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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr.

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Der Admiral de Ruyter und die holländischen Großkaufleute

keit der holländischen Flotte, die englische allein fünfzig Schiffe habe, die grösser
seien als das Admiralschiff Tromps. In der Versammlung der Generalstaaten
brach der Vizeadmiral de Wit in die Worte aus: "Was hilft es mir, daß ich
schweige? Ich stehe hier vor meinen Auftraggebern, Ich kaun und muß es
sagen, daß die Engländer uns besiegt haben, und daß sie infolgedessen Herren
der See sind," Schon vorher hatten die gesamten Befehlshaber unter vier
Punkten die Bedingungen vorgelegt, die ihnen zum Zweck einer günstigen Fort¬
führung des Krieges unerläßlich schienen. Das war alles sehr schön und ent¬
behrte auch nicht des gehörigen Nachdrucks, und doch wurde es weit von dem
übertroffen, was de Ruyter den Hochmögcnden erklärte. Mit der ihm eignen Ent¬
schiedenheit, die um so mehr wirkte, als sie immer ohne alle persönliche Erregung
blieb, gab er zu Protokoll, daß er nur dann ein Kommando wieder übernehmen
werde, wenn die Flotte nach jeder Richtung hin angemessen verstärkt würde.

Diese Einmütigkeit der Admiräle und besonders die Haltung de Ruyters
thaten ihre Wirkung, und die Flotte wurde unverzüglich in einen Stand ge¬
bracht, die den tapfern Führern die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten unter
bessern Aussichten ermöglichte. Dennoch kamen auch jetzt noch Dinge vor,
in denen sich die Kleinlichkeit der Gesinnung ans selten der regierenden Herren
sehr zum Schaden des Ganzen offenbarte. Die Seeschlacht bei Scheveningen
im August desselben Jahres war nicht entscheidend, weil die Engländer den
errungnen Vorteil nicht zu verfolgen wagten. Die unvergleichliche Bravour
der besten Männer der Holländer hatte es verhindert, daß die Verluste noch
viel schlimmer wurden. Tromp war gefallen, die Schiffe der beiden Vize¬
admirale Evertzen und de Ruyter so zerschossen, daß sie sich gegen das Ende
der Schlacht völlig hilflos aus der Gefechtslinie hatten schleppen lassen müssen.

Auf der Reise nach dem Haag, wohin die beiden sich begaben, um sich
vor den Generalstaaten zu verantworten oder Bericht abzustatten, trafen sie
eine maßgebende Persönlichkeit der Landesvertretung, die eben dorthin ans
dem Wege war. Es kennzeichnet die Lage, daß dieser Herr sich nicht schämte,
die Frage zu thun, weshalb die Admiräle nicht, anstatt sich ans Land schleppen
zu lassen, lieber an Bord eines andern Schiffs gegangen seien. Die Antwort,
daß sie dann einen Engländer hätten angehn müssen, war zwar stolz genug
und reichte zur eignen Genugthuung völlig aus, aber es änderte an dem That¬
bestande nichts, daß in den Kreisen der Regierenden eine ganz andre Ansicht
über den Stand der öffentlichen Angelegenheiten geltend war, als bei denen, die
die Sicherheit des Landes mit den Waffen in der Hand zu verteidigen hatten.

Es würde den Charakter de Ruyters völlig verkennen heißen, wollte man
annehmen, daß ihn über jene Zurechtweisung hinaus noch eine persönliche
Mißstimmung beherrscht habe, aber wohl mußte ihn mit starker Gewalt der
Gedanke ergreifen, daß alle Anstrengung für das Vaterland umsonst sein müsse,
wo an maßgebender Stelle so leichthin die Verantwortung von den eignen auf
die Schultern andrer gewälzt würde. Auch das ist zweifellos, daß diese Über¬
zeugung weitere Nahrung in andern Geschehnissen und Unterlassungen ähnlicher
Art gefunden hat. Direkte Andeutungen über dergleichen geben zwar die


Der Admiral de Ruyter und die holländischen Großkaufleute

keit der holländischen Flotte, die englische allein fünfzig Schiffe habe, die grösser
seien als das Admiralschiff Tromps. In der Versammlung der Generalstaaten
brach der Vizeadmiral de Wit in die Worte aus: „Was hilft es mir, daß ich
schweige? Ich stehe hier vor meinen Auftraggebern, Ich kaun und muß es
sagen, daß die Engländer uns besiegt haben, und daß sie infolgedessen Herren
der See sind," Schon vorher hatten die gesamten Befehlshaber unter vier
Punkten die Bedingungen vorgelegt, die ihnen zum Zweck einer günstigen Fort¬
führung des Krieges unerläßlich schienen. Das war alles sehr schön und ent¬
behrte auch nicht des gehörigen Nachdrucks, und doch wurde es weit von dem
übertroffen, was de Ruyter den Hochmögcnden erklärte. Mit der ihm eignen Ent¬
schiedenheit, die um so mehr wirkte, als sie immer ohne alle persönliche Erregung
blieb, gab er zu Protokoll, daß er nur dann ein Kommando wieder übernehmen
werde, wenn die Flotte nach jeder Richtung hin angemessen verstärkt würde.

Diese Einmütigkeit der Admiräle und besonders die Haltung de Ruyters
thaten ihre Wirkung, und die Flotte wurde unverzüglich in einen Stand ge¬
bracht, die den tapfern Führern die Wiederaufnahme der Feindseligkeiten unter
bessern Aussichten ermöglichte. Dennoch kamen auch jetzt noch Dinge vor,
in denen sich die Kleinlichkeit der Gesinnung ans selten der regierenden Herren
sehr zum Schaden des Ganzen offenbarte. Die Seeschlacht bei Scheveningen
im August desselben Jahres war nicht entscheidend, weil die Engländer den
errungnen Vorteil nicht zu verfolgen wagten. Die unvergleichliche Bravour
der besten Männer der Holländer hatte es verhindert, daß die Verluste noch
viel schlimmer wurden. Tromp war gefallen, die Schiffe der beiden Vize¬
admirale Evertzen und de Ruyter so zerschossen, daß sie sich gegen das Ende
der Schlacht völlig hilflos aus der Gefechtslinie hatten schleppen lassen müssen.

Auf der Reise nach dem Haag, wohin die beiden sich begaben, um sich
vor den Generalstaaten zu verantworten oder Bericht abzustatten, trafen sie
eine maßgebende Persönlichkeit der Landesvertretung, die eben dorthin ans
dem Wege war. Es kennzeichnet die Lage, daß dieser Herr sich nicht schämte,
die Frage zu thun, weshalb die Admiräle nicht, anstatt sich ans Land schleppen
zu lassen, lieber an Bord eines andern Schiffs gegangen seien. Die Antwort,
daß sie dann einen Engländer hätten angehn müssen, war zwar stolz genug
und reichte zur eignen Genugthuung völlig aus, aber es änderte an dem That¬
bestande nichts, daß in den Kreisen der Regierenden eine ganz andre Ansicht
über den Stand der öffentlichen Angelegenheiten geltend war, als bei denen, die
die Sicherheit des Landes mit den Waffen in der Hand zu verteidigen hatten.

Es würde den Charakter de Ruyters völlig verkennen heißen, wollte man
annehmen, daß ihn über jene Zurechtweisung hinaus noch eine persönliche
Mißstimmung beherrscht habe, aber wohl mußte ihn mit starker Gewalt der
Gedanke ergreifen, daß alle Anstrengung für das Vaterland umsonst sein müsse,
wo an maßgebender Stelle so leichthin die Verantwortung von den eignen auf
die Schultern andrer gewälzt würde. Auch das ist zweifellos, daß diese Über¬
zeugung weitere Nahrung in andern Geschehnissen und Unterlassungen ähnlicher
Art gefunden hat. Direkte Andeutungen über dergleichen geben zwar die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235171/596>, abgerufen am 16.06.2024.