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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Deutschland und Lngland

ständiges Programm für ihre künftige Richtung, Beides aber wendet sich
gegen Deutschland, und nur gegen Deutschland, Ein solches Maß von Mi߬
trauen, Übelwollen und Feindseligkeit, einen solchen völligen Mangel von
Verständnis für unsre politische Entwicklung und unsre gegenwärtigen Ziele
hatten wir von einem unterrichteten Engländer nicht erwartet. Der Verfasser
sollte, was unsre politische Entwicklung betrifft, doch wissen, daß Preußen den
Frieden von Basel 1795 nur deshalb schloß, weil eine österreichisch-russische
Koalition, die über den ganzen Osten und Südosten von Europa die Würfel
werfen wollte, ohne Preußen auch nur zu fragen, es aufs schwerste in seinen
wichtigsten Interessen bedrohte, daß es also, wenn es an seinen Bundes¬
genossen das beging, was die l^Mount ü-solfo einen "Verrat" strsii-sou) zu
nennen beliebt, zuvor von seinem Bundesgenossen Österreich "verraten" worden
war. Wir erlauben uns die Gegenfrage, ob der, Abfall Lord Vutes vom
Bündnisvertrage mit Friedrich dem Großen 1761, der den König an den
Rand des Verderbens brachte und vor allem damit motiviert war, daß Eng¬
land seine Kriegsbeute, Kanada, schon in Sicherheit gebracht hatte, nicht
etwas viel schlimmeres gewesen ist. Doch das nur nebenbei. Aber aus dem,
was über die Neugestaltung Deutschlands seit 1862 gelegentlich gesagt wird,
glauben Nur wieder die freundliche Stimme Lord Palmerstvns zu hören, der
1849 die schwarzrotgoldue Flagge auf der Nordsee als Seeräuberflagge zu
behandeln drohte, und die Cheers, mit denen das englische Unterhaus den
angeblichen dänischen "Sieg" über das österreichisch-preußische Geschwader
Tegetthvffs bei Helgoland am 9. Mai 1864 begrüßte. Denn die UMoimt
Kevisv sagt: "Binnen zehn Jahren folgten rasch hintereinander die Annexion
der Elbherzogtümer durch Preußen, Bismarcks Angriff ans Österreich und die
Losreißung Elsaß-Lothringens von Frankreich, eine Reihe von Ereignissen,
die nicht nur den friedliebenden Kontinent in etwas wie ein Kriegslager um¬
wandelten, sondern auch ein einiges Deutschland schufen, das, nachdem es
seinen militärischen Ehrgeiz befriedigt hat ^>xluru8t6et), jetzt darauf ausgeht,
neue Welten am Ozean zu erobern, und das seine Größe nur errungen hat,
indem es seine Nachbarn niedertrat" (dz^ trgmplinss 011 Kör iuziglibaur8). Also:
wenn sich ein großes, politisch jahrhundertelang zerrissenes Volk -- in zwölfter
Stunde! -- im mühsamsten Ringen einigt, wenn es dabei die halbfremde
Macht, die, lediglich in ihrem eignen Interesse, diese Einigung hinderte,
hinausdrängt nud Gebiete, die früher deutsch gewesen, aber in Zeiten der
Schwäche verloren gegangen waren, den Fremden entreißt, Schleswig-Holstein
den Dänen, einem kleinen, aber übermütigen und zähen Feinde, Elsaß-Loth¬
ringen den Franzosen, die Deutschland jahrhundertelang beraubt und zuguder-
letzt auch noch heimtückisch überfallen hatten, weil ihnen die werdende deutsche
Einheit gefährlich schien; wenn die Deutschen also das einigermaßen wieder¬
hergestellt haben, was sie im Mittelalter schon einmal besessen hatte" und
nicht aufgeben konnten, ohne als Nation unterzugehn, ein nationales Gemein¬
wesen, dann ist das militärischer Ehrgeiz, Eroberungssucht, Niedertretung der
Nachbarn, dann hat Deutschland dem friedliebenden Europa einen bewaffneten


Deutschland und Lngland

ständiges Programm für ihre künftige Richtung, Beides aber wendet sich
gegen Deutschland, und nur gegen Deutschland, Ein solches Maß von Mi߬
trauen, Übelwollen und Feindseligkeit, einen solchen völligen Mangel von
Verständnis für unsre politische Entwicklung und unsre gegenwärtigen Ziele
hatten wir von einem unterrichteten Engländer nicht erwartet. Der Verfasser
sollte, was unsre politische Entwicklung betrifft, doch wissen, daß Preußen den
Frieden von Basel 1795 nur deshalb schloß, weil eine österreichisch-russische
Koalition, die über den ganzen Osten und Südosten von Europa die Würfel
werfen wollte, ohne Preußen auch nur zu fragen, es aufs schwerste in seinen
wichtigsten Interessen bedrohte, daß es also, wenn es an seinen Bundes¬
genossen das beging, was die l^Mount ü-solfo einen „Verrat" strsii-sou) zu
nennen beliebt, zuvor von seinem Bundesgenossen Österreich „verraten" worden
war. Wir erlauben uns die Gegenfrage, ob der, Abfall Lord Vutes vom
Bündnisvertrage mit Friedrich dem Großen 1761, der den König an den
Rand des Verderbens brachte und vor allem damit motiviert war, daß Eng¬
land seine Kriegsbeute, Kanada, schon in Sicherheit gebracht hatte, nicht
etwas viel schlimmeres gewesen ist. Doch das nur nebenbei. Aber aus dem,
was über die Neugestaltung Deutschlands seit 1862 gelegentlich gesagt wird,
glauben Nur wieder die freundliche Stimme Lord Palmerstvns zu hören, der
1849 die schwarzrotgoldue Flagge auf der Nordsee als Seeräuberflagge zu
behandeln drohte, und die Cheers, mit denen das englische Unterhaus den
angeblichen dänischen „Sieg" über das österreichisch-preußische Geschwader
Tegetthvffs bei Helgoland am 9. Mai 1864 begrüßte. Denn die UMoimt
Kevisv sagt: „Binnen zehn Jahren folgten rasch hintereinander die Annexion
der Elbherzogtümer durch Preußen, Bismarcks Angriff ans Österreich und die
Losreißung Elsaß-Lothringens von Frankreich, eine Reihe von Ereignissen,
die nicht nur den friedliebenden Kontinent in etwas wie ein Kriegslager um¬
wandelten, sondern auch ein einiges Deutschland schufen, das, nachdem es
seinen militärischen Ehrgeiz befriedigt hat ^>xluru8t6et), jetzt darauf ausgeht,
neue Welten am Ozean zu erobern, und das seine Größe nur errungen hat,
indem es seine Nachbarn niedertrat" (dz^ trgmplinss 011 Kör iuziglibaur8). Also:
wenn sich ein großes, politisch jahrhundertelang zerrissenes Volk — in zwölfter
Stunde! — im mühsamsten Ringen einigt, wenn es dabei die halbfremde
Macht, die, lediglich in ihrem eignen Interesse, diese Einigung hinderte,
hinausdrängt nud Gebiete, die früher deutsch gewesen, aber in Zeiten der
Schwäche verloren gegangen waren, den Fremden entreißt, Schleswig-Holstein
den Dänen, einem kleinen, aber übermütigen und zähen Feinde, Elsaß-Loth¬
ringen den Franzosen, die Deutschland jahrhundertelang beraubt und zuguder-
letzt auch noch heimtückisch überfallen hatten, weil ihnen die werdende deutsche
Einheit gefährlich schien; wenn die Deutschen also das einigermaßen wieder¬
hergestellt haben, was sie im Mittelalter schon einmal besessen hatte» und
nicht aufgeben konnten, ohne als Nation unterzugehn, ein nationales Gemein¬
wesen, dann ist das militärischer Ehrgeiz, Eroberungssucht, Niedertretung der
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/370>, abgerufen am 20.05.2024.