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Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr.

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Deutschland und England

Frieden aufgezwungen; denn vor der Entstehung des Deutschen Reichs hat
es in Europa bekanntlich so gut wie keine Kriege gegeben, wem, man vom
Dreißigjährigen Kriege, den Rattbkriegen Ludwigs XIV,, dein spanischen Erb¬
folgekriege, dem Nordischen Kriege, den schlesischen Kriegen, den Nnpoleonischen
Feldzügen und einigen andern kleinen Zusammenstößen absieht. Es ist schwer,
die heftigen Worte zu unterdrücken, die uus angesichts eines solchen Maßes
von falschem Urteil in die Feder kommen, aber wir wollen es thun. Nur
konstatieren wir: erst seit der Neugründung des Deutschen Reichs, seit dreißig
Jahren, ist der Friede des europäischen Kontinents außer dnrch lokalisierte
Kriege ans der Balkanhalbinsel nicht mehr gestört worden. Wir geben aller¬
dings zu: der Schein ist bei unsern eignen Einheitskämpfen gegen uus. Denn
die eine, unter den Hohenzollern in Preußen schon geeinte Hälfte der Nation
mußte der andern die Vorbedingungen der Einheit mit den Waffen aufzwingen,
mußte sie erobern; aus einer großen, einmütiger Volksbewegung, wie die Ein¬
heit Italiens, ist die Einheit Deutschlands leider nicht erwachsen. Aber die
dentschen Einzelstaaten waren niemals "Nationen," nicht einmal Stämme,
sondern Bruchstücke von Stämmen, sie hatten auf souveräne Existenz niemals
ein historisches Recht, sie datierten ihre Scheiusouveränität erst von 1806 und
verdankten sie lediglich der Willkür eines fremden Eroberers. Doch wir
wollen versuchen, diese für einen Ausländer uicht so leicht verständlichen Ver¬
hältnisse sozusagen ins Englische zu übersetzen. Bekanntlich ist das britische
.Königreich, tuo Ilnitsä Xiugllom, eine Vereinigung früher selbständiger Einzel-
staaten, so gut wie Frankreich, Spanien, Rußland u. a. in. Sogar das eigent¬
liche England zerfiel lange in sieben selbständige Königreiche, ihm ist Schott¬
land erst 1707, Irland erst 1801 einverleibt worden, und an Waffengewalt
hat es dabei wahrhaftig nicht gefehlt, so wenig wie bei der Gründung andrer
großen Nationalstaaten, nicht uur im frühen Mittelalter, sondern auch später¬
hin, nicht gegenüber dem keltischen Irland, das eine Eroberung des eng¬
lischen Schwertes ist und mehrmals, von Cromwell wie von Wilhelm III.,
mit blutiger Gewalt hat niedergeworfen werden müssen, ohne daß es doch
jemals gelungen wäre, die Iren wirklich mit den verhaßten "Sachsen" zu
versöhnen, nicht gegenüber Schottland, dessen tapfre, hochländische Claus sich
noch 1745 gegen England erhoben und nur mit grausamer Härte nieder¬
gezwungen werden konnten. Gewiß, England mußte so handeln, wenn es be-
stehn wollte, aber macht es einen sachlichen Unterschied, ob das alles im
nennten, zwölften, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert geschah, oder, wie
in Deutschland, leider erst in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts?
Und was würden die Engländer sagen, wenn wir ihnen raten wollten: Gebt
doch Irland frei, es will nichts von euch wissen, deun es ist gar nicht einmal
angelsächsisch, sondern größtenteils keltisch, nicht protestantisch, sondern meist
eifrig katholisch? Sie würden diese Zumutung mit berechtigter Entrüstung
zurückweisen; sie haben der vielgeplagten Insel nicht einmal das Maß von
Selbständigkeit gewährt, das jede preußische Provinz hat, geschweige die
Stellung auch des kleinsten dentschen Einzelstaats oder des Neichslnnds Elsaß-


Deutschland und England

Frieden aufgezwungen; denn vor der Entstehung des Deutschen Reichs hat
es in Europa bekanntlich so gut wie keine Kriege gegeben, wem, man vom
Dreißigjährigen Kriege, den Rattbkriegen Ludwigs XIV,, dein spanischen Erb¬
folgekriege, dem Nordischen Kriege, den schlesischen Kriegen, den Nnpoleonischen
Feldzügen und einigen andern kleinen Zusammenstößen absieht. Es ist schwer,
die heftigen Worte zu unterdrücken, die uus angesichts eines solchen Maßes
von falschem Urteil in die Feder kommen, aber wir wollen es thun. Nur
konstatieren wir: erst seit der Neugründung des Deutschen Reichs, seit dreißig
Jahren, ist der Friede des europäischen Kontinents außer dnrch lokalisierte
Kriege ans der Balkanhalbinsel nicht mehr gestört worden. Wir geben aller¬
dings zu: der Schein ist bei unsern eignen Einheitskämpfen gegen uus. Denn
die eine, unter den Hohenzollern in Preußen schon geeinte Hälfte der Nation
mußte der andern die Vorbedingungen der Einheit mit den Waffen aufzwingen,
mußte sie erobern; aus einer großen, einmütiger Volksbewegung, wie die Ein¬
heit Italiens, ist die Einheit Deutschlands leider nicht erwachsen. Aber die
dentschen Einzelstaaten waren niemals „Nationen," nicht einmal Stämme,
sondern Bruchstücke von Stämmen, sie hatten auf souveräne Existenz niemals
ein historisches Recht, sie datierten ihre Scheiusouveränität erst von 1806 und
verdankten sie lediglich der Willkür eines fremden Eroberers. Doch wir
wollen versuchen, diese für einen Ausländer uicht so leicht verständlichen Ver¬
hältnisse sozusagen ins Englische zu übersetzen. Bekanntlich ist das britische
.Königreich, tuo Ilnitsä Xiugllom, eine Vereinigung früher selbständiger Einzel-
staaten, so gut wie Frankreich, Spanien, Rußland u. a. in. Sogar das eigent¬
liche England zerfiel lange in sieben selbständige Königreiche, ihm ist Schott¬
land erst 1707, Irland erst 1801 einverleibt worden, und an Waffengewalt
hat es dabei wahrhaftig nicht gefehlt, so wenig wie bei der Gründung andrer
großen Nationalstaaten, nicht uur im frühen Mittelalter, sondern auch später¬
hin, nicht gegenüber dem keltischen Irland, das eine Eroberung des eng¬
lischen Schwertes ist und mehrmals, von Cromwell wie von Wilhelm III.,
mit blutiger Gewalt hat niedergeworfen werden müssen, ohne daß es doch
jemals gelungen wäre, die Iren wirklich mit den verhaßten „Sachsen" zu
versöhnen, nicht gegenüber Schottland, dessen tapfre, hochländische Claus sich
noch 1745 gegen England erhoben und nur mit grausamer Härte nieder¬
gezwungen werden konnten. Gewiß, England mußte so handeln, wenn es be-
stehn wollte, aber macht es einen sachlichen Unterschied, ob das alles im
nennten, zwölften, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert geschah, oder, wie
in Deutschland, leider erst in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts?
Und was würden die Engländer sagen, wenn wir ihnen raten wollten: Gebt
doch Irland frei, es will nichts von euch wissen, deun es ist gar nicht einmal
angelsächsisch, sondern größtenteils keltisch, nicht protestantisch, sondern meist
eifrig katholisch? Sie würden diese Zumutung mit berechtigter Entrüstung
zurückweisen; sie haben der vielgeplagten Insel nicht einmal das Maß von
Selbständigkeit gewährt, das jede preußische Provinz hat, geschweige die
Stellung auch des kleinsten dentschen Einzelstaats oder des Neichslnnds Elsaß-


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[0371] Deutschland und England Frieden aufgezwungen; denn vor der Entstehung des Deutschen Reichs hat es in Europa bekanntlich so gut wie keine Kriege gegeben, wem, man vom Dreißigjährigen Kriege, den Rattbkriegen Ludwigs XIV,, dein spanischen Erb¬ folgekriege, dem Nordischen Kriege, den schlesischen Kriegen, den Nnpoleonischen Feldzügen und einigen andern kleinen Zusammenstößen absieht. Es ist schwer, die heftigen Worte zu unterdrücken, die uus angesichts eines solchen Maßes von falschem Urteil in die Feder kommen, aber wir wollen es thun. Nur konstatieren wir: erst seit der Neugründung des Deutschen Reichs, seit dreißig Jahren, ist der Friede des europäischen Kontinents außer dnrch lokalisierte Kriege ans der Balkanhalbinsel nicht mehr gestört worden. Wir geben aller¬ dings zu: der Schein ist bei unsern eignen Einheitskämpfen gegen uus. Denn die eine, unter den Hohenzollern in Preußen schon geeinte Hälfte der Nation mußte der andern die Vorbedingungen der Einheit mit den Waffen aufzwingen, mußte sie erobern; aus einer großen, einmütiger Volksbewegung, wie die Ein¬ heit Italiens, ist die Einheit Deutschlands leider nicht erwachsen. Aber die dentschen Einzelstaaten waren niemals „Nationen," nicht einmal Stämme, sondern Bruchstücke von Stämmen, sie hatten auf souveräne Existenz niemals ein historisches Recht, sie datierten ihre Scheiusouveränität erst von 1806 und verdankten sie lediglich der Willkür eines fremden Eroberers. Doch wir wollen versuchen, diese für einen Ausländer uicht so leicht verständlichen Ver¬ hältnisse sozusagen ins Englische zu übersetzen. Bekanntlich ist das britische .Königreich, tuo Ilnitsä Xiugllom, eine Vereinigung früher selbständiger Einzel- staaten, so gut wie Frankreich, Spanien, Rußland u. a. in. Sogar das eigent¬ liche England zerfiel lange in sieben selbständige Königreiche, ihm ist Schott¬ land erst 1707, Irland erst 1801 einverleibt worden, und an Waffengewalt hat es dabei wahrhaftig nicht gefehlt, so wenig wie bei der Gründung andrer großen Nationalstaaten, nicht uur im frühen Mittelalter, sondern auch später¬ hin, nicht gegenüber dem keltischen Irland, das eine Eroberung des eng¬ lischen Schwertes ist und mehrmals, von Cromwell wie von Wilhelm III., mit blutiger Gewalt hat niedergeworfen werden müssen, ohne daß es doch jemals gelungen wäre, die Iren wirklich mit den verhaßten „Sachsen" zu versöhnen, nicht gegenüber Schottland, dessen tapfre, hochländische Claus sich noch 1745 gegen England erhoben und nur mit grausamer Härte nieder¬ gezwungen werden konnten. Gewiß, England mußte so handeln, wenn es be- stehn wollte, aber macht es einen sachlichen Unterschied, ob das alles im nennten, zwölften, siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert geschah, oder, wie in Deutschland, leider erst in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts? Und was würden die Engländer sagen, wenn wir ihnen raten wollten: Gebt doch Irland frei, es will nichts von euch wissen, deun es ist gar nicht einmal angelsächsisch, sondern größtenteils keltisch, nicht protestantisch, sondern meist eifrig katholisch? Sie würden diese Zumutung mit berechtigter Entrüstung zurückweisen; sie haben der vielgeplagten Insel nicht einmal das Maß von Selbständigkeit gewährt, das jede preußische Provinz hat, geschweige die Stellung auch des kleinsten dentschen Einzelstaats oder des Neichslnnds Elsaß-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 60, 1901, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341873_235821/371>, abgerufen am 12.06.2024.