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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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die der Slawen in den Ostalpen gelungen war, so handelte es sich dabei gar
nicht um den Gewinn an Kolonialland, sondern um die Herrschaft, die Tribute,
die Bekehrung der Slawen, und so blieb es bis ins zwölfte Jahrhundert hinein.
Was bedeuteten sodann diese Barbarenländer gegen das schönste Kulturland
am Mittelmeer, gegenüber Italien und der Weltstellung, die mit seiner Be¬
herrschung und mit dem römischen Kaisertum für die deutschen Könige und die
führenden Stände des deutschen Volks verbunden war! Damals erschien es
doch unvergleichlich lockender und lohnender, über die alten Städte Italiens
zu gebieten, als über Sumpf und Urwald und schmutzige Wcndeudörfer zwischen
Elbe und Oder. Verübelt man es den Deutschen dieser Jahrhunderte, daß
sie jene vorgezogen haben, so muß man es anch den Spaniern zum Vorwurf
machen, daß sie lieber die reichen Kulturländer Mittel- und Südamerikas unter¬
warfen, als die öden, sumpfigen, mit ungeheuern Waldungen bedeckten Flach¬
küsten Nordamerikas kolonisierten. Endlich und vor allein: diese Kaiserpolitik
war in der That die Politik der ganzen Nation, keineswegs die persönliche,
etwa gar von romantischer Sehnsucht bestimmte Politik der Kaiser, und sie
mußte es sein, denn sie wurzelte in der staatsrechtlichen Notwendigkeit und
in dem ganzen Kultnrstande der Nation. Nicht die Nation hat das damalige
deutsche Reich geschaffen, sondern das Reich schuf allmählich die Nation. Es
war nicht aus ihrer politischen Initiative erwachsen, sondern den deutschen
Stämmen von außen, durch die fränkische Eroberung auferlegt worden. Ihrem
Kultnrstande, ihrem politischen Bewußtsein hätte der Stmnmesstant genügt,
wie kurz nach 900 vier oder fünf solche dnrch Recht, Sitte und Mundart
scharf geschiedne Bildungen wirklich bestanden und auch von König Heinrich 1.
uur mit einem sehr losen Bande umschlungen wurden. Aber da sich diese
Stammesstaaten jeder für sich gegen die heidnischen Barbaren im Norden und
Osten nicht hätten behaupte" können, so mußte eben die Einheit, die ihnen
die Karolinger aufgezwungen hatten, aufrechterhalten oder wiederhergestellt
werden. Wo eine solche Nötigung nicht bestand wie in Frankreich, da löste
sich die karolingische Neichseinheit in thatsächlich unabhängige Fürstentümer
auf. Aber zwischen der politischen Notwendigkeit der deutsche" Reichseiuheit
und dem wirtschaftlichen Zustande der Nation bestand ein klaffender Wider¬
spruch. So weite Räume, wie sie damals schon einnahm, ließen sich mit den
schwerfälligen Mitteln eines geld- und straßenlosen Vauernvolks von einem
Mittelpunkt aus gar nicht regieren. Der Kaiser war also zu einer wan¬
dernden Residenz gezwungen, und da er keine Mittel hatte, seine Beamten und
Krieger in Geld zu besolden, so mußte er sie mit Land statt mit Sold aus¬
statten. So entstand die Lehnsverfassuug als ein "Versuch, mit den Hilfs¬
mitteln einer unentwickelten Zivilisation verhältnismäßig große Räume zu
organisieren" und die mangelnde Staatsgesinuung durch ein Netz persönlicher
Trenvcrpslichtnttgen zu ersetzen, freilich auf die unvermeidliche Gefahr hin,
daß das Amt, der Beruf, das verkehrte Land zum erbliche" Besitz des Ge¬
schlechts wurden, und daß dieses dann auch die Amtsbefngnisse als seinen Besitz,
als einen Zubehör der Grundherrschaft auffaßte und das Bewußtsein seiner
Amtsstclluug und Amtspflicht rasch verlor. Mit solchen Beamten, solchen


die der Slawen in den Ostalpen gelungen war, so handelte es sich dabei gar
nicht um den Gewinn an Kolonialland, sondern um die Herrschaft, die Tribute,
die Bekehrung der Slawen, und so blieb es bis ins zwölfte Jahrhundert hinein.
Was bedeuteten sodann diese Barbarenländer gegen das schönste Kulturland
am Mittelmeer, gegenüber Italien und der Weltstellung, die mit seiner Be¬
herrschung und mit dem römischen Kaisertum für die deutschen Könige und die
führenden Stände des deutschen Volks verbunden war! Damals erschien es
doch unvergleichlich lockender und lohnender, über die alten Städte Italiens
zu gebieten, als über Sumpf und Urwald und schmutzige Wcndeudörfer zwischen
Elbe und Oder. Verübelt man es den Deutschen dieser Jahrhunderte, daß
sie jene vorgezogen haben, so muß man es anch den Spaniern zum Vorwurf
machen, daß sie lieber die reichen Kulturländer Mittel- und Südamerikas unter¬
warfen, als die öden, sumpfigen, mit ungeheuern Waldungen bedeckten Flach¬
küsten Nordamerikas kolonisierten. Endlich und vor allein: diese Kaiserpolitik
war in der That die Politik der ganzen Nation, keineswegs die persönliche,
etwa gar von romantischer Sehnsucht bestimmte Politik der Kaiser, und sie
mußte es sein, denn sie wurzelte in der staatsrechtlichen Notwendigkeit und
in dem ganzen Kultnrstande der Nation. Nicht die Nation hat das damalige
deutsche Reich geschaffen, sondern das Reich schuf allmählich die Nation. Es
war nicht aus ihrer politischen Initiative erwachsen, sondern den deutschen
Stämmen von außen, durch die fränkische Eroberung auferlegt worden. Ihrem
Kultnrstande, ihrem politischen Bewußtsein hätte der Stmnmesstant genügt,
wie kurz nach 900 vier oder fünf solche dnrch Recht, Sitte und Mundart
scharf geschiedne Bildungen wirklich bestanden und auch von König Heinrich 1.
uur mit einem sehr losen Bande umschlungen wurden. Aber da sich diese
Stammesstaaten jeder für sich gegen die heidnischen Barbaren im Norden und
Osten nicht hätten behaupte» können, so mußte eben die Einheit, die ihnen
die Karolinger aufgezwungen hatten, aufrechterhalten oder wiederhergestellt
werden. Wo eine solche Nötigung nicht bestand wie in Frankreich, da löste
sich die karolingische Neichseinheit in thatsächlich unabhängige Fürstentümer
auf. Aber zwischen der politischen Notwendigkeit der deutsche» Reichseiuheit
und dem wirtschaftlichen Zustande der Nation bestand ein klaffender Wider¬
spruch. So weite Räume, wie sie damals schon einnahm, ließen sich mit den
schwerfälligen Mitteln eines geld- und straßenlosen Vauernvolks von einem
Mittelpunkt aus gar nicht regieren. Der Kaiser war also zu einer wan¬
dernden Residenz gezwungen, und da er keine Mittel hatte, seine Beamten und
Krieger in Geld zu besolden, so mußte er sie mit Land statt mit Sold aus¬
statten. So entstand die Lehnsverfassuug als ein „Versuch, mit den Hilfs¬
mitteln einer unentwickelten Zivilisation verhältnismäßig große Räume zu
organisieren" und die mangelnde Staatsgesinuung durch ein Netz persönlicher
Trenvcrpslichtnttgen zu ersetzen, freilich auf die unvermeidliche Gefahr hin,
daß das Amt, der Beruf, das verkehrte Land zum erbliche» Besitz des Ge¬
schlechts wurden, und daß dieses dann auch die Amtsbefngnisse als seinen Besitz,
als einen Zubehör der Grundherrschaft auffaßte und das Bewußtsein seiner
Amtsstclluug und Amtspflicht rasch verlor. Mit solchen Beamten, solchen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/124>, abgerufen am 10.06.2024.