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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Duttmüller und sein Freund

Ja, Herr Wandrer, bei dem Wassereinbruch auf Sohle zwei vorm Jahre, da
hats mich erwischt.

Ich weiß, ich weiß. Und "die Wissenschaft" hat ihr Meisterstück gemacht und
Ihnen den Arm steif angeheilt?

Ja, steif ist der Arm geblieben, aber sagen Sie nichts über den Doktor
Duttmüller. Er hat sich die größte Mühe gegeben. Er und Fräulein Alice. Herr
Wandrer, so eine Dame! Die hat mir reineweg das Leben gerettet. Das vergesse
ich ihr nie. Wenn die nicht zugesprungen wäre, der Doktor hätte es allein nicht
zwingen können. Und übermorgen haben sie alle beide Hochzeit.

Was? Doktor Duttmüller und Fräulein Alice vom Fronhofe? Doktor Dutt¬
müller, Louis Duttmüller heiratet Fräulein von Nienhagen? Hat der Mensch
ein unverschämtes Glück!

Das hat er, Herr Wandrer, das habe ich auch gesagt. So eine Frau kriegt
nicht jeder. Nur --

Was denn?

Nur ist es mit den Fromm wie mit den Pferden. Je besser das Pferd ist,
desto mehr muß es in acht genommen werden. Mit den Frauen ist es auch so.

Da können Sie wohl Recht haben, Rothkamm. Wie ist es denn im übrigen
gegangen?

Schlecht, Herr Wandrer. Wenn ich offen reden soll -- er sah sich vorsichtig
um, ob nicht etwa ein Lauscher da sei --, es ist ja bei uns die reine Satans¬
wirtschaft. Alles geht verkehrt, gerade so wie Wenns nicht gehn sollte. Und manches,
was wir machen, ist der reine Unsinn. Das merkt unsereiner auch. Allemal, wenn
eine gute Schicht angeschlagen ist, heißt es stopp! Dann wird alles verbaut, und
wir bohren in den toten Stein statt zu fördern. Die Leute sind unzufrieden, denn
sie verdiene" nichts. Und sie sagen auch, was soll man arbeiten und sich schinden,
daß nichts dabei herauskommt? Denn das können Sie mir glauben, Herr Wandrer,
die Leute haben auch ihr Gefühl, und es macht ihnen keinen Spaß, zu arbeiten,
wenn sie nicht sehen, was dabei herauskommt. Der Lohn allein machts nicht.
Wenigstens, was die Knappen sind und die ordentlichen Leute, die wollen auch
was sehen. Wenns aber zugeht wie hier, so sagen die Leute, das Werk soll und
muß durchaus zu Grnnde gehn, und was haben wir dann? Dann werden wir
entlassen und liegen auf der Straße. Ich mochte es Ihnen nicht wiedersagen, was
sie alles schon vom Direktor gesagt haben.

Da thun Sie auch recht dran, sagte Wandrer, behalten Sie es lieber für sich.
Ich will Ihnen verraten, Rothkamm, wer der ungerechteste Mensch unter der Sonne
ist. Das ist der Herr Jedermann.

Stimmt, Herr Wandrer, stimmt. Und ich habe den Leuten auch schon gesagt:
Wartets nur ab, das kommt auch einmal wieder anders.

In diesem Augenblick erschien ein Pferdekopf im Thor, und Doktor Duttmüllers
Doktorwagen bog in den Hof ein.

Oho! Duttmüller, rief Wandrer.

Duttmüller liesz halten und stieg ab, glättete seine Beinkleider, klopfte den
Staub von seinem Ärmel und begrüßte seinen alten Freund zwar etwas feierlich,
aber doch so herzlich, wie man es von ihm nnr erwarten konnte.

Und dir, erwiderte Wandrer, gratuliere ich von ganzem Herzen. Mensch, du
bist ja ein Glückspilz! Da sieh mich an. Ich treibe mich jetzt seit fünf Jahren in
der Welt herum und bin hente genau so weit wie damals, und du hast Heimat,
Beruf, Einkommen. Das wird deine Mutter gewiß sehr freuen.

Dies ist auch der Fall, sagte Duttmüller, indem er darauf achtete, seine
Worte richtig zu sehen; und ich bin auch mit der Gestaltung meiner Umstände
nicht unzufrieden.

Und übermorgen feierst du Hochzeit? Hratulc"-, Z-rawIor! Und noch dazu
mit Fräulein von Nienhagen! Nimm mirs nicht übel, aber für so gescheit, daß


Doktor Duttmüller und sein Freund

Ja, Herr Wandrer, bei dem Wassereinbruch auf Sohle zwei vorm Jahre, da
hats mich erwischt.

Ich weiß, ich weiß. Und „die Wissenschaft" hat ihr Meisterstück gemacht und
Ihnen den Arm steif angeheilt?

Ja, steif ist der Arm geblieben, aber sagen Sie nichts über den Doktor
Duttmüller. Er hat sich die größte Mühe gegeben. Er und Fräulein Alice. Herr
Wandrer, so eine Dame! Die hat mir reineweg das Leben gerettet. Das vergesse
ich ihr nie. Wenn die nicht zugesprungen wäre, der Doktor hätte es allein nicht
zwingen können. Und übermorgen haben sie alle beide Hochzeit.

Was? Doktor Duttmüller und Fräulein Alice vom Fronhofe? Doktor Dutt¬
müller, Louis Duttmüller heiratet Fräulein von Nienhagen? Hat der Mensch
ein unverschämtes Glück!

Das hat er, Herr Wandrer, das habe ich auch gesagt. So eine Frau kriegt
nicht jeder. Nur —

Was denn?

Nur ist es mit den Fromm wie mit den Pferden. Je besser das Pferd ist,
desto mehr muß es in acht genommen werden. Mit den Frauen ist es auch so.

Da können Sie wohl Recht haben, Rothkamm. Wie ist es denn im übrigen
gegangen?

Schlecht, Herr Wandrer. Wenn ich offen reden soll — er sah sich vorsichtig
um, ob nicht etwa ein Lauscher da sei —, es ist ja bei uns die reine Satans¬
wirtschaft. Alles geht verkehrt, gerade so wie Wenns nicht gehn sollte. Und manches,
was wir machen, ist der reine Unsinn. Das merkt unsereiner auch. Allemal, wenn
eine gute Schicht angeschlagen ist, heißt es stopp! Dann wird alles verbaut, und
wir bohren in den toten Stein statt zu fördern. Die Leute sind unzufrieden, denn
sie verdiene» nichts. Und sie sagen auch, was soll man arbeiten und sich schinden,
daß nichts dabei herauskommt? Denn das können Sie mir glauben, Herr Wandrer,
die Leute haben auch ihr Gefühl, und es macht ihnen keinen Spaß, zu arbeiten,
wenn sie nicht sehen, was dabei herauskommt. Der Lohn allein machts nicht.
Wenigstens, was die Knappen sind und die ordentlichen Leute, die wollen auch
was sehen. Wenns aber zugeht wie hier, so sagen die Leute, das Werk soll und
muß durchaus zu Grnnde gehn, und was haben wir dann? Dann werden wir
entlassen und liegen auf der Straße. Ich mochte es Ihnen nicht wiedersagen, was
sie alles schon vom Direktor gesagt haben.

Da thun Sie auch recht dran, sagte Wandrer, behalten Sie es lieber für sich.
Ich will Ihnen verraten, Rothkamm, wer der ungerechteste Mensch unter der Sonne
ist. Das ist der Herr Jedermann.

Stimmt, Herr Wandrer, stimmt. Und ich habe den Leuten auch schon gesagt:
Wartets nur ab, das kommt auch einmal wieder anders.

In diesem Augenblick erschien ein Pferdekopf im Thor, und Doktor Duttmüllers
Doktorwagen bog in den Hof ein.

Oho! Duttmüller, rief Wandrer.

Duttmüller liesz halten und stieg ab, glättete seine Beinkleider, klopfte den
Staub von seinem Ärmel und begrüßte seinen alten Freund zwar etwas feierlich,
aber doch so herzlich, wie man es von ihm nnr erwarten konnte.

Und dir, erwiderte Wandrer, gratuliere ich von ganzem Herzen. Mensch, du
bist ja ein Glückspilz! Da sieh mich an. Ich treibe mich jetzt seit fünf Jahren in
der Welt herum und bin hente genau so weit wie damals, und du hast Heimat,
Beruf, Einkommen. Das wird deine Mutter gewiß sehr freuen.

Dies ist auch der Fall, sagte Duttmüller, indem er darauf achtete, seine
Worte richtig zu sehen; und ich bin auch mit der Gestaltung meiner Umstände
nicht unzufrieden.

Und übermorgen feierst du Hochzeit? Hratulc»-, Z-rawIor! Und noch dazu
mit Fräulein von Nienhagen! Nimm mirs nicht übel, aber für so gescheit, daß


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[0634] Doktor Duttmüller und sein Freund Ja, Herr Wandrer, bei dem Wassereinbruch auf Sohle zwei vorm Jahre, da hats mich erwischt. Ich weiß, ich weiß. Und „die Wissenschaft" hat ihr Meisterstück gemacht und Ihnen den Arm steif angeheilt? Ja, steif ist der Arm geblieben, aber sagen Sie nichts über den Doktor Duttmüller. Er hat sich die größte Mühe gegeben. Er und Fräulein Alice. Herr Wandrer, so eine Dame! Die hat mir reineweg das Leben gerettet. Das vergesse ich ihr nie. Wenn die nicht zugesprungen wäre, der Doktor hätte es allein nicht zwingen können. Und übermorgen haben sie alle beide Hochzeit. Was? Doktor Duttmüller und Fräulein Alice vom Fronhofe? Doktor Dutt¬ müller, Louis Duttmüller heiratet Fräulein von Nienhagen? Hat der Mensch ein unverschämtes Glück! Das hat er, Herr Wandrer, das habe ich auch gesagt. So eine Frau kriegt nicht jeder. Nur — Was denn? Nur ist es mit den Fromm wie mit den Pferden. Je besser das Pferd ist, desto mehr muß es in acht genommen werden. Mit den Frauen ist es auch so. Da können Sie wohl Recht haben, Rothkamm. Wie ist es denn im übrigen gegangen? Schlecht, Herr Wandrer. Wenn ich offen reden soll — er sah sich vorsichtig um, ob nicht etwa ein Lauscher da sei —, es ist ja bei uns die reine Satans¬ wirtschaft. Alles geht verkehrt, gerade so wie Wenns nicht gehn sollte. Und manches, was wir machen, ist der reine Unsinn. Das merkt unsereiner auch. Allemal, wenn eine gute Schicht angeschlagen ist, heißt es stopp! Dann wird alles verbaut, und wir bohren in den toten Stein statt zu fördern. Die Leute sind unzufrieden, denn sie verdiene» nichts. Und sie sagen auch, was soll man arbeiten und sich schinden, daß nichts dabei herauskommt? Denn das können Sie mir glauben, Herr Wandrer, die Leute haben auch ihr Gefühl, und es macht ihnen keinen Spaß, zu arbeiten, wenn sie nicht sehen, was dabei herauskommt. Der Lohn allein machts nicht. Wenigstens, was die Knappen sind und die ordentlichen Leute, die wollen auch was sehen. Wenns aber zugeht wie hier, so sagen die Leute, das Werk soll und muß durchaus zu Grnnde gehn, und was haben wir dann? Dann werden wir entlassen und liegen auf der Straße. Ich mochte es Ihnen nicht wiedersagen, was sie alles schon vom Direktor gesagt haben. Da thun Sie auch recht dran, sagte Wandrer, behalten Sie es lieber für sich. Ich will Ihnen verraten, Rothkamm, wer der ungerechteste Mensch unter der Sonne ist. Das ist der Herr Jedermann. Stimmt, Herr Wandrer, stimmt. Und ich habe den Leuten auch schon gesagt: Wartets nur ab, das kommt auch einmal wieder anders. In diesem Augenblick erschien ein Pferdekopf im Thor, und Doktor Duttmüllers Doktorwagen bog in den Hof ein. Oho! Duttmüller, rief Wandrer. Duttmüller liesz halten und stieg ab, glättete seine Beinkleider, klopfte den Staub von seinem Ärmel und begrüßte seinen alten Freund zwar etwas feierlich, aber doch so herzlich, wie man es von ihm nnr erwarten konnte. Und dir, erwiderte Wandrer, gratuliere ich von ganzem Herzen. Mensch, du bist ja ein Glückspilz! Da sieh mich an. Ich treibe mich jetzt seit fünf Jahren in der Welt herum und bin hente genau so weit wie damals, und du hast Heimat, Beruf, Einkommen. Das wird deine Mutter gewiß sehr freuen. Dies ist auch der Fall, sagte Duttmüller, indem er darauf achtete, seine Worte richtig zu sehen; und ich bin auch mit der Gestaltung meiner Umstände nicht unzufrieden. Und übermorgen feierst du Hochzeit? Hratulc»-, Z-rawIor! Und noch dazu mit Fräulein von Nienhagen! Nimm mirs nicht übel, aber für so gescheit, daß

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/634>, abgerufen am 14.05.2024.