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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr.

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Doktor Duttmüller und sein Freund

Glücklicherweise kamen in diesem Augenblicke Tante Lili und ihr Kadett an,
glücklicherweise erschien auch Egon, und sie konnte die Gelegenheit benutzen, zu
entschlüpfen.

In der Küche herrschte der Geist ratloser Verzweiflung. In der Mitte der
Küche stand Rohr, als gehe sie die Sache nichts an. Ihre Nase war röter als
!onst, und ihre Augen blickten verständnislos in die Ferne. Sie befand sich offenbar
in dem Zustande jenes großen Denknichts, das sich nach der Versicherung erfahrner
^ente um gewissen Anderm-Morgen einstellen soll. Alle andern suchten eifrig nach
dem Puter. Die Lägeln leuchtete in der Rollkammer umher, die Eberten störte
mit dem Besen unter den Betten in der Mädchenstube, und Klapphorn rückte die
Schränke von der Wand.

Jetzt kam auch mit wehenden Haubenbändern Frau Duttmüller augesegelt.

Denken Sie sich, rief die gnädige Frau, der Puter ist weg.

Was ist weg? Der Puter ist weg? Da möchte einen ja der Schlag rühren,
erwiderte die Duttmüllern. Rosa, wo haben Sie den Puter? Denken Sie an
die Vogtei in Braunfels. Wo haben Sie den Puter?

Rosa schüttelte nur verständnislos den Kopf.

So ein Puter kann sich aber doch nicht verkrümeln, sagte die Duttmüllern,
der ist ganz gewiß gestohlen.

Man besichtigte den Haken in der Vorratskammer, an dem er gehangen hatte,
^er Haken war da, aber der Puter war weg. Man erwog, ob es möglich sei,
durch das vergitterte Feuster einzusteigen. Es war nicht möglich. Dagegen war es
Alast ausgeschlossen, daß einer mit einer Stange, an der ein Haken befestigt war,
en Puter fassen und durch die Eisenstäbe herausziehn konnte. -- Ob das Fenster
aufgestanden habe? -- Dies ließ sich trotz ausführlicher Erörterung nicht feststellen,
wer es mußte wohl so gewesen sein. Sogleich erinnerte sich die Eberten, daß sie
Mte früh vor Tage einen Menschen vom Fronhofe her habe kommen sehen, der
labe ein Paket nnter dem Arme getragen und habe sich immer so umgesehen. Da
ti> ^ gleich gedacht, der hat gewiß den Puter vom Fronhofe gestohlen. Und
e hageln konnte es bestätigen, nur wär es eine Schächterfrau gewesen mit einem
"lord auf dem Rücken. Denn die Schächters stohlen ja wie die Raben. Es
Wand nun die Frage, wer der Mann, und wer die Frau gewesen sein könnte.

Ach was! sagte die Duttmüllern, dabei kommt nichts mus. Lägeln, springen
^>te mal hinüber zum Fleischer und fragen Sie mal, ob der eine Hammel¬
keule habe.

Die gnädige Frau erhob beschwörend ihre Lorgnette und sagte: Eine Hammel¬
keule, Frau Dnttmüller, bedenken Sie --!

Was denn sonst? in der Not frißt der Teufel Fliegen.

Die gnädige Fron ließ resigniert die Lorgnette sinken. Die Lägeln kam'zurück
und berichtete: Gestern sei eine Hammelkeule dagewesen, und morgen werde wieder
geschlachtet. Das half nun für heute nichts. 'So mußte man noch tiefer herab-
K ? ^ ^ ^ ^ überhaupt möglich war, und Hackfleisch für einen italienischen
Hasenbraten kommen lassen. Es war auch kein Hackfleisch mehr zu haben, bloß
ob ?" Bratwürste. Mau befand sich im Angesicht einer Hungersnot. Und
end" ^Mllenz, die immer nur das Beste gewöhnt war. Wie sollte das
de> n >^"" in tiefer Niedergeschlagenheit im Kreise. In der Mitte stand
..! r,.'. ^Gi). und ans ihm der Schnellbrater, blank und vorwurfsvoll, da mau
"uhts hatte, ihn zu füllen.

Die gnädige Frau wollte verzweifeln und war den Thränen nahe. Die Dutt-
uuern rückte die Arme in die Hüften und warf mißtrauische Blicke auf Rosa, und
le Engeln sah die Eberten an, und die Eberten sah die Lägeln an. Und beide
achten die schönsten Vorschläge, die alle leider nur mit Wenn anfingen und mit
^mperfektnm der Unmöglichkeit endeten.

Tragen Sie das Ding weg, sagte die Duttmüllern im Tone des Untersuchungs-


Doktor Duttmüller und sein Freund

Glücklicherweise kamen in diesem Augenblicke Tante Lili und ihr Kadett an,
glücklicherweise erschien auch Egon, und sie konnte die Gelegenheit benutzen, zu
entschlüpfen.

In der Küche herrschte der Geist ratloser Verzweiflung. In der Mitte der
Küche stand Rohr, als gehe sie die Sache nichts an. Ihre Nase war röter als
!onst, und ihre Augen blickten verständnislos in die Ferne. Sie befand sich offenbar
in dem Zustande jenes großen Denknichts, das sich nach der Versicherung erfahrner
^ente um gewissen Anderm-Morgen einstellen soll. Alle andern suchten eifrig nach
dem Puter. Die Lägeln leuchtete in der Rollkammer umher, die Eberten störte
mit dem Besen unter den Betten in der Mädchenstube, und Klapphorn rückte die
Schränke von der Wand.

Jetzt kam auch mit wehenden Haubenbändern Frau Duttmüller augesegelt.

Denken Sie sich, rief die gnädige Frau, der Puter ist weg.

Was ist weg? Der Puter ist weg? Da möchte einen ja der Schlag rühren,
erwiderte die Duttmüllern. Rosa, wo haben Sie den Puter? Denken Sie an
die Vogtei in Braunfels. Wo haben Sie den Puter?

Rosa schüttelte nur verständnislos den Kopf.

So ein Puter kann sich aber doch nicht verkrümeln, sagte die Duttmüllern,
der ist ganz gewiß gestohlen.

Man besichtigte den Haken in der Vorratskammer, an dem er gehangen hatte,
^er Haken war da, aber der Puter war weg. Man erwog, ob es möglich sei,
durch das vergitterte Feuster einzusteigen. Es war nicht möglich. Dagegen war es
Alast ausgeschlossen, daß einer mit einer Stange, an der ein Haken befestigt war,
en Puter fassen und durch die Eisenstäbe herausziehn konnte. — Ob das Fenster
aufgestanden habe? — Dies ließ sich trotz ausführlicher Erörterung nicht feststellen,
wer es mußte wohl so gewesen sein. Sogleich erinnerte sich die Eberten, daß sie
Mte früh vor Tage einen Menschen vom Fronhofe her habe kommen sehen, der
labe ein Paket nnter dem Arme getragen und habe sich immer so umgesehen. Da
ti> ^ gleich gedacht, der hat gewiß den Puter vom Fronhofe gestohlen. Und
e hageln konnte es bestätigen, nur wär es eine Schächterfrau gewesen mit einem
»lord auf dem Rücken. Denn die Schächters stohlen ja wie die Raben. Es
Wand nun die Frage, wer der Mann, und wer die Frau gewesen sein könnte.

Ach was! sagte die Duttmüllern, dabei kommt nichts mus. Lägeln, springen
^>te mal hinüber zum Fleischer und fragen Sie mal, ob der eine Hammel¬
keule habe.

Die gnädige Frau erhob beschwörend ihre Lorgnette und sagte: Eine Hammel¬
keule, Frau Dnttmüller, bedenken Sie —!

Was denn sonst? in der Not frißt der Teufel Fliegen.

Die gnädige Fron ließ resigniert die Lorgnette sinken. Die Lägeln kam'zurück
und berichtete: Gestern sei eine Hammelkeule dagewesen, und morgen werde wieder
geschlachtet. Das half nun für heute nichts. 'So mußte man noch tiefer herab-
K ? ^ ^ ^ ^ überhaupt möglich war, und Hackfleisch für einen italienischen
Hasenbraten kommen lassen. Es war auch kein Hackfleisch mehr zu haben, bloß
ob ?" Bratwürste. Mau befand sich im Angesicht einer Hungersnot. Und
end" ^Mllenz, die immer nur das Beste gewöhnt war. Wie sollte das
de> n >^"" in tiefer Niedergeschlagenheit im Kreise. In der Mitte stand
..! r,.'. ^Gi). und ans ihm der Schnellbrater, blank und vorwurfsvoll, da mau
"uhts hatte, ihn zu füllen.

Die gnädige Frau wollte verzweifeln und war den Thränen nahe. Die Dutt-
uuern rückte die Arme in die Hüften und warf mißtrauische Blicke auf Rosa, und
le Engeln sah die Eberten an, und die Eberten sah die Lägeln an. Und beide
achten die schönsten Vorschläge, die alle leider nur mit Wenn anfingen und mit
^mperfektnm der Unmöglichkeit endeten.

Tragen Sie das Ding weg, sagte die Duttmüllern im Tone des Untersuchungs-


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[0687] Doktor Duttmüller und sein Freund Glücklicherweise kamen in diesem Augenblicke Tante Lili und ihr Kadett an, glücklicherweise erschien auch Egon, und sie konnte die Gelegenheit benutzen, zu entschlüpfen. In der Küche herrschte der Geist ratloser Verzweiflung. In der Mitte der Küche stand Rohr, als gehe sie die Sache nichts an. Ihre Nase war röter als !onst, und ihre Augen blickten verständnislos in die Ferne. Sie befand sich offenbar in dem Zustande jenes großen Denknichts, das sich nach der Versicherung erfahrner ^ente um gewissen Anderm-Morgen einstellen soll. Alle andern suchten eifrig nach dem Puter. Die Lägeln leuchtete in der Rollkammer umher, die Eberten störte mit dem Besen unter den Betten in der Mädchenstube, und Klapphorn rückte die Schränke von der Wand. Jetzt kam auch mit wehenden Haubenbändern Frau Duttmüller augesegelt. Denken Sie sich, rief die gnädige Frau, der Puter ist weg. Was ist weg? Der Puter ist weg? Da möchte einen ja der Schlag rühren, erwiderte die Duttmüllern. Rosa, wo haben Sie den Puter? Denken Sie an die Vogtei in Braunfels. Wo haben Sie den Puter? Rosa schüttelte nur verständnislos den Kopf. So ein Puter kann sich aber doch nicht verkrümeln, sagte die Duttmüllern, der ist ganz gewiß gestohlen. Man besichtigte den Haken in der Vorratskammer, an dem er gehangen hatte, ^er Haken war da, aber der Puter war weg. Man erwog, ob es möglich sei, durch das vergitterte Feuster einzusteigen. Es war nicht möglich. Dagegen war es Alast ausgeschlossen, daß einer mit einer Stange, an der ein Haken befestigt war, en Puter fassen und durch die Eisenstäbe herausziehn konnte. — Ob das Fenster aufgestanden habe? — Dies ließ sich trotz ausführlicher Erörterung nicht feststellen, wer es mußte wohl so gewesen sein. Sogleich erinnerte sich die Eberten, daß sie Mte früh vor Tage einen Menschen vom Fronhofe her habe kommen sehen, der labe ein Paket nnter dem Arme getragen und habe sich immer so umgesehen. Da ti> ^ gleich gedacht, der hat gewiß den Puter vom Fronhofe gestohlen. Und e hageln konnte es bestätigen, nur wär es eine Schächterfrau gewesen mit einem »lord auf dem Rücken. Denn die Schächters stohlen ja wie die Raben. Es Wand nun die Frage, wer der Mann, und wer die Frau gewesen sein könnte. Ach was! sagte die Duttmüllern, dabei kommt nichts mus. Lägeln, springen ^>te mal hinüber zum Fleischer und fragen Sie mal, ob der eine Hammel¬ keule habe. Die gnädige Frau erhob beschwörend ihre Lorgnette und sagte: Eine Hammel¬ keule, Frau Dnttmüller, bedenken Sie —! Was denn sonst? in der Not frißt der Teufel Fliegen. Die gnädige Fron ließ resigniert die Lorgnette sinken. Die Lägeln kam'zurück und berichtete: Gestern sei eine Hammelkeule dagewesen, und morgen werde wieder geschlachtet. Das half nun für heute nichts. 'So mußte man noch tiefer herab- K ? ^ ^ ^ ^ überhaupt möglich war, und Hackfleisch für einen italienischen Hasenbraten kommen lassen. Es war auch kein Hackfleisch mehr zu haben, bloß ob ?" Bratwürste. Mau befand sich im Angesicht einer Hungersnot. Und end" ^Mllenz, die immer nur das Beste gewöhnt war. Wie sollte das de> n >^"" in tiefer Niedergeschlagenheit im Kreise. In der Mitte stand ..! r,.'. ^Gi). und ans ihm der Schnellbrater, blank und vorwurfsvoll, da mau "uhts hatte, ihn zu füllen. Die gnädige Frau wollte verzweifeln und war den Thränen nahe. Die Dutt- uuern rückte die Arme in die Hüften und warf mißtrauische Blicke auf Rosa, und le Engeln sah die Eberten an, und die Eberten sah die Lägeln an. Und beide achten die schönsten Vorschläge, die alle leider nur mit Wenn anfingen und mit ^mperfektnm der Unmöglichkeit endeten. Tragen Sie das Ding weg, sagte die Duttmüllern im Tone des Untersuchungs-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_236523/687>, abgerufen am 10.06.2024.