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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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caster, der oft mit einem Sitz im Kabinett bedacht wird. Als Heinrich IV.
König von England wurde, hielt er es in kluger Erwägung der Wandelbarkeit
menschlicher Dinge für weise, sein Herzogtum Lancaster nicht mit der Krone
zu verschmelzen, sondern abgesondert auf seine Nachkommen zu vererben. Noch
heute genießt der König vou England die Einkünfte des Herzogtums als eines
Hausguts unabhängig von der parlamentarischen Bewilligung, und der gut
besoldete, mit wenig Arbeit verknüpfte Posten des Kanzlers dient als Belohnung
eines verdienten Politikers, den die Regierung warm halten, aber nicht mit
einem verantwortungsvollen Amte betranen will.

Die Liste der in den drei Gruppen angeführten Ämter ist recht stattlich,
und wenn man die vielen politischen Posten hinzurechnet, die ebenfalls aus
einem der beiden Häuser des Parlaments zu besetzen sind, so hat der Premier¬
minister reichlich Gelegenheit, seine Anhänger für ihre Ausdauer im Partei¬
kämpfe zu belohnen. Es ist gar nicht übel, ein britischer Minister zu sein.
Der geringste Gehalt ist 2000 Pfund, die Staatssekretäre wie der erste Lord
des Schatzamtes und der Schntzkanzler erhalten jeder 5000 Pfund. Der
irische Lordknnzler ist mit 8000 und der englische mit 10000 Pfund bedacht.
Unterstaatssekretäre beziehn 1500 Pfund. Von den andern Stellen ist die des
^et-vrus^ 66ii6i'g.I, des ersten juristischen Beraters des Kabinetts, am einträg¬
lichsten mit 7000 Pfund festem Gehalt und reichen Sporteln, die im Jahre
1900 sein Einkommen auf 19000 Pfund steigerten.

Wer von all den Würdenträgern in den magischen Kreis des Kabinetts
gelassen wird, das hängt nicht von gesetzlichen Bestimmungen ab, sondern ist
zum Teil dein persönlichen Ermessen des Premierministers anheimgegeben.
Allen den Eintritt zu gewähren, geht nicht an; das Kabinett würde sonst so
unförmlich werden wie der Geheime Rat. Immer im Kabinette sitzen der
Lordkanzler von England, der Lordpräsident des Geheimen Rates, der Geheiin-
siegclbewahrer, der erste Lord des Schatzes, der Schatzkauzler, die fünf Staats¬
sekretäre und der erste Lord der Admiralität. Sie vertreten die alten Ämter
und können füglich als Minister erster Klasse bezeichnet werden. Ihnen wird
jetzt auch der Präsident des Handelsamtes zugerechnet. Kein Kabinett der
neuern Zeit hat sich jedoch mit der Zwölfzahl begnügt. Das kleinste Kabinett
der letzten zwanzig Jahre, das 1886 von Gladstone gebildete, enthielt vierzehn
Minister, in andern finden wir fünfzehn, sechzehn, neunzehn. Das größte
bisher dagewesene Kabinett ist das gegenwärtige unter Salisbury mit zwanzig
Mitgliedern. In ihm sitzen außer deu genanten zwölf der Sekretär für
Schottland, der Lordleutnant von Irland, der Lordkanzler von Irland, der
Kanzler des Herzogtums Lancaster, der Präsident des Ortsverwaltungsmnts,
der Präsident des Landwirtschaftsamts, der Minister der öffentlichen Arbeiten
und der Generalpostmeister. Mit Ausnahme des Hauptsekretürs für Irland
und des Vizepräsidenten des Geheimen Rats umfaßt es alle Ämter, die jemals
mit einem Sitze im Kabinette verbunden worden sind.

Das Anwachsen der Zahl erklärt sich durch die Schaffung neuer Be¬
hörden, deren die ältere Zeit noch entbehren konnte. Doch eine Zahl wie
zwanzig erscheint etwas hoch. Einige der althergebrachten Ämter könnten


caster, der oft mit einem Sitz im Kabinett bedacht wird. Als Heinrich IV.
König von England wurde, hielt er es in kluger Erwägung der Wandelbarkeit
menschlicher Dinge für weise, sein Herzogtum Lancaster nicht mit der Krone
zu verschmelzen, sondern abgesondert auf seine Nachkommen zu vererben. Noch
heute genießt der König vou England die Einkünfte des Herzogtums als eines
Hausguts unabhängig von der parlamentarischen Bewilligung, und der gut
besoldete, mit wenig Arbeit verknüpfte Posten des Kanzlers dient als Belohnung
eines verdienten Politikers, den die Regierung warm halten, aber nicht mit
einem verantwortungsvollen Amte betranen will.

Die Liste der in den drei Gruppen angeführten Ämter ist recht stattlich,
und wenn man die vielen politischen Posten hinzurechnet, die ebenfalls aus
einem der beiden Häuser des Parlaments zu besetzen sind, so hat der Premier¬
minister reichlich Gelegenheit, seine Anhänger für ihre Ausdauer im Partei¬
kämpfe zu belohnen. Es ist gar nicht übel, ein britischer Minister zu sein.
Der geringste Gehalt ist 2000 Pfund, die Staatssekretäre wie der erste Lord
des Schatzamtes und der Schntzkanzler erhalten jeder 5000 Pfund. Der
irische Lordknnzler ist mit 8000 und der englische mit 10000 Pfund bedacht.
Unterstaatssekretäre beziehn 1500 Pfund. Von den andern Stellen ist die des
^et-vrus^ 66ii6i'g.I, des ersten juristischen Beraters des Kabinetts, am einträg¬
lichsten mit 7000 Pfund festem Gehalt und reichen Sporteln, die im Jahre
1900 sein Einkommen auf 19000 Pfund steigerten.

Wer von all den Würdenträgern in den magischen Kreis des Kabinetts
gelassen wird, das hängt nicht von gesetzlichen Bestimmungen ab, sondern ist
zum Teil dein persönlichen Ermessen des Premierministers anheimgegeben.
Allen den Eintritt zu gewähren, geht nicht an; das Kabinett würde sonst so
unförmlich werden wie der Geheime Rat. Immer im Kabinette sitzen der
Lordkanzler von England, der Lordpräsident des Geheimen Rates, der Geheiin-
siegclbewahrer, der erste Lord des Schatzes, der Schatzkauzler, die fünf Staats¬
sekretäre und der erste Lord der Admiralität. Sie vertreten die alten Ämter
und können füglich als Minister erster Klasse bezeichnet werden. Ihnen wird
jetzt auch der Präsident des Handelsamtes zugerechnet. Kein Kabinett der
neuern Zeit hat sich jedoch mit der Zwölfzahl begnügt. Das kleinste Kabinett
der letzten zwanzig Jahre, das 1886 von Gladstone gebildete, enthielt vierzehn
Minister, in andern finden wir fünfzehn, sechzehn, neunzehn. Das größte
bisher dagewesene Kabinett ist das gegenwärtige unter Salisbury mit zwanzig
Mitgliedern. In ihm sitzen außer deu genanten zwölf der Sekretär für
Schottland, der Lordleutnant von Irland, der Lordkanzler von Irland, der
Kanzler des Herzogtums Lancaster, der Präsident des Ortsverwaltungsmnts,
der Präsident des Landwirtschaftsamts, der Minister der öffentlichen Arbeiten
und der Generalpostmeister. Mit Ausnahme des Hauptsekretürs für Irland
und des Vizepräsidenten des Geheimen Rats umfaßt es alle Ämter, die jemals
mit einem Sitze im Kabinette verbunden worden sind.

Das Anwachsen der Zahl erklärt sich durch die Schaffung neuer Be¬
hörden, deren die ältere Zeit noch entbehren konnte. Doch eine Zahl wie
zwanzig erscheint etwas hoch. Einige der althergebrachten Ämter könnten


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/210>, abgerufen am 10.06.2024.