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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Neue Lntdecknngen eins dem Formen romanum

San Lorenzo in Miranda, dem Faustinatempel, ein, und der schöne Titusbogen
auf der Velia trug die Reste eines mittelalterlichen Streitturms der Frangipaui,
Immerhin war das Schicksal des Forums insofern günstiger als das andrer
Teile der antiken Stadt, als seine Fläche zwar völlig verschüttet, aber
niemals völlig mit Häusern besetzt wurde, wie der Boden der Kaiserfora, die
ohne die Niederlegung ganzer Straßenzügc gar nicht ausgegraben werden
könnten, und eben der Schutt verhüllte schützend die Reste der Monumente.
So stiegen sie denn allmählich ans Tageslicht. Die kurze französische Herr¬
schaft in der napoleonischen Zeit 1808 bis 1814 räumte den Schutt von dem
untern Teile des Tabularinms an der Westseite, von den Tempeln des Saturn
und des Vespasianns, aus der Säulenhalle des Faustinatempels weg, legte
den Titusbogen frei und beseitigte die Hänsergruppe an der Phokassänle. Deren
Unterban wurde dann 1817 ausgegraben, seit l835 wurde mich die Basilica
Julia an der Südseite, der Streittnrm ans dem Titusbogen 1822 abgebrochen,
um dieselbe Zeit der Schutt vom Sevcrusbogeu weggeräumt, der ihn bis
zu einem Drittel seiner Höhe verdeckt hatte. In diesem Zustand aber blieb
der Platz bis 1870, so hat ihn noch Franz Reder in seinem für diese Zeit
grundlegenden Werke "Die Ruinen Roms," dessen erste Auflage 1863 er¬
schien, beschrieben und gezeichnet, ein Bild, das sich von dem alten, wie es
Winckelmann und Goethe gesehen hatten, noch nicht so sehr viel unterschied.

Erst mit der Einnahme Roms durch die Truppen des jungen König¬
reichs Italien am 20. September 1870 stieg auch für das Forum eine neue
Zeit herauf. Die bald nachher begonnenen planmäßigen Ausgrabungen
deckten die Fundamente des Konkordiatcmpels und des Vestaheiligtums, die
Reste des Hauses der Vestalinnen, des Cäsartempels und der kaiserlichen
Rednerbühne an der Westseite auf und legten das graue vieleckige Lava-
Pflaster bloß, das man lange für das letzte antike hielt, bis man es vor
kurzer Zeit als das des frühen Mittelalters erkannte. Aber mit dem
Jahre 1884 hörte diese Thätigkeit auf; nur ein Teil der Regia, des alten
Amtslokals der Pontifices, wurde 1886 und 1888 von den deutschen Ge¬
lehrten Jordan und Hülsen aufgedeckt. Erst im November 1898 begann ein
neuer Abschnitt der Ausgrabungen auf Veranlassung des damaligen Unter¬
richtsministers Guido Baceelli, eiues gebornen Römers, der schon 1893 bis
1896 Anfänge hatte machen lassen. Eine besondre Kommission, an der auch
Gelehrte von, Deutschen archäologischen Institut teilnahmen, wurde gebildet,
und die Leitung der technischen Arbeiten dem Ingenieur Giacomo Boni über¬
tragen. Die mit Energie und Umsicht unternommnen Grabungen gewährten
bald überraschende Ergebnisse und veränderten das Bild des Forunis in
wesentlichen Zügen. Als ich die denkwürdige Stätte im April 1895 zum
erstenmal sah, gewährte sie noch fast ganz den Anblick, den die Ausgrabungen
bis 1884 geschaffen hatten; bei meiner zweiten Anwesenheit im Oktober 1899
war die Mauer an der Nordseite samt den Häusern darauf verschwunden, an
ihrer Stelle ragten Säulen über mächtigen Fundamenten auf, andre Säulen
erhoben sich vor der Curia Julia, und tiefe Einschnitte hier und dn zeigten,
daß man begonnen hatte, auch die Schichten des Bodens unter dem grauen


Neue Lntdecknngen eins dem Formen romanum

San Lorenzo in Miranda, dem Faustinatempel, ein, und der schöne Titusbogen
auf der Velia trug die Reste eines mittelalterlichen Streitturms der Frangipaui,
Immerhin war das Schicksal des Forums insofern günstiger als das andrer
Teile der antiken Stadt, als seine Fläche zwar völlig verschüttet, aber
niemals völlig mit Häusern besetzt wurde, wie der Boden der Kaiserfora, die
ohne die Niederlegung ganzer Straßenzügc gar nicht ausgegraben werden
könnten, und eben der Schutt verhüllte schützend die Reste der Monumente.
So stiegen sie denn allmählich ans Tageslicht. Die kurze französische Herr¬
schaft in der napoleonischen Zeit 1808 bis 1814 räumte den Schutt von dem
untern Teile des Tabularinms an der Westseite, von den Tempeln des Saturn
und des Vespasianns, aus der Säulenhalle des Faustinatempels weg, legte
den Titusbogen frei und beseitigte die Hänsergruppe an der Phokassänle. Deren
Unterban wurde dann 1817 ausgegraben, seit l835 wurde mich die Basilica
Julia an der Südseite, der Streittnrm ans dem Titusbogen 1822 abgebrochen,
um dieselbe Zeit der Schutt vom Sevcrusbogeu weggeräumt, der ihn bis
zu einem Drittel seiner Höhe verdeckt hatte. In diesem Zustand aber blieb
der Platz bis 1870, so hat ihn noch Franz Reder in seinem für diese Zeit
grundlegenden Werke „Die Ruinen Roms," dessen erste Auflage 1863 er¬
schien, beschrieben und gezeichnet, ein Bild, das sich von dem alten, wie es
Winckelmann und Goethe gesehen hatten, noch nicht so sehr viel unterschied.

Erst mit der Einnahme Roms durch die Truppen des jungen König¬
reichs Italien am 20. September 1870 stieg auch für das Forum eine neue
Zeit herauf. Die bald nachher begonnenen planmäßigen Ausgrabungen
deckten die Fundamente des Konkordiatcmpels und des Vestaheiligtums, die
Reste des Hauses der Vestalinnen, des Cäsartempels und der kaiserlichen
Rednerbühne an der Westseite auf und legten das graue vieleckige Lava-
Pflaster bloß, das man lange für das letzte antike hielt, bis man es vor
kurzer Zeit als das des frühen Mittelalters erkannte. Aber mit dem
Jahre 1884 hörte diese Thätigkeit auf; nur ein Teil der Regia, des alten
Amtslokals der Pontifices, wurde 1886 und 1888 von den deutschen Ge¬
lehrten Jordan und Hülsen aufgedeckt. Erst im November 1898 begann ein
neuer Abschnitt der Ausgrabungen auf Veranlassung des damaligen Unter¬
richtsministers Guido Baceelli, eiues gebornen Römers, der schon 1893 bis
1896 Anfänge hatte machen lassen. Eine besondre Kommission, an der auch
Gelehrte von, Deutschen archäologischen Institut teilnahmen, wurde gebildet,
und die Leitung der technischen Arbeiten dem Ingenieur Giacomo Boni über¬
tragen. Die mit Energie und Umsicht unternommnen Grabungen gewährten
bald überraschende Ergebnisse und veränderten das Bild des Forunis in
wesentlichen Zügen. Als ich die denkwürdige Stätte im April 1895 zum
erstenmal sah, gewährte sie noch fast ganz den Anblick, den die Ausgrabungen
bis 1884 geschaffen hatten; bei meiner zweiten Anwesenheit im Oktober 1899
war die Mauer an der Nordseite samt den Häusern darauf verschwunden, an
ihrer Stelle ragten Säulen über mächtigen Fundamenten auf, andre Säulen
erhoben sich vor der Curia Julia, und tiefe Einschnitte hier und dn zeigten,
daß man begonnen hatte, auch die Schichten des Bodens unter dem grauen


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[0315] Neue Lntdecknngen eins dem Formen romanum San Lorenzo in Miranda, dem Faustinatempel, ein, und der schöne Titusbogen auf der Velia trug die Reste eines mittelalterlichen Streitturms der Frangipaui, Immerhin war das Schicksal des Forums insofern günstiger als das andrer Teile der antiken Stadt, als seine Fläche zwar völlig verschüttet, aber niemals völlig mit Häusern besetzt wurde, wie der Boden der Kaiserfora, die ohne die Niederlegung ganzer Straßenzügc gar nicht ausgegraben werden könnten, und eben der Schutt verhüllte schützend die Reste der Monumente. So stiegen sie denn allmählich ans Tageslicht. Die kurze französische Herr¬ schaft in der napoleonischen Zeit 1808 bis 1814 räumte den Schutt von dem untern Teile des Tabularinms an der Westseite, von den Tempeln des Saturn und des Vespasianns, aus der Säulenhalle des Faustinatempels weg, legte den Titusbogen frei und beseitigte die Hänsergruppe an der Phokassänle. Deren Unterban wurde dann 1817 ausgegraben, seit l835 wurde mich die Basilica Julia an der Südseite, der Streittnrm ans dem Titusbogen 1822 abgebrochen, um dieselbe Zeit der Schutt vom Sevcrusbogeu weggeräumt, der ihn bis zu einem Drittel seiner Höhe verdeckt hatte. In diesem Zustand aber blieb der Platz bis 1870, so hat ihn noch Franz Reder in seinem für diese Zeit grundlegenden Werke „Die Ruinen Roms," dessen erste Auflage 1863 er¬ schien, beschrieben und gezeichnet, ein Bild, das sich von dem alten, wie es Winckelmann und Goethe gesehen hatten, noch nicht so sehr viel unterschied. Erst mit der Einnahme Roms durch die Truppen des jungen König¬ reichs Italien am 20. September 1870 stieg auch für das Forum eine neue Zeit herauf. Die bald nachher begonnenen planmäßigen Ausgrabungen deckten die Fundamente des Konkordiatcmpels und des Vestaheiligtums, die Reste des Hauses der Vestalinnen, des Cäsartempels und der kaiserlichen Rednerbühne an der Westseite auf und legten das graue vieleckige Lava- Pflaster bloß, das man lange für das letzte antike hielt, bis man es vor kurzer Zeit als das des frühen Mittelalters erkannte. Aber mit dem Jahre 1884 hörte diese Thätigkeit auf; nur ein Teil der Regia, des alten Amtslokals der Pontifices, wurde 1886 und 1888 von den deutschen Ge¬ lehrten Jordan und Hülsen aufgedeckt. Erst im November 1898 begann ein neuer Abschnitt der Ausgrabungen auf Veranlassung des damaligen Unter¬ richtsministers Guido Baceelli, eiues gebornen Römers, der schon 1893 bis 1896 Anfänge hatte machen lassen. Eine besondre Kommission, an der auch Gelehrte von, Deutschen archäologischen Institut teilnahmen, wurde gebildet, und die Leitung der technischen Arbeiten dem Ingenieur Giacomo Boni über¬ tragen. Die mit Energie und Umsicht unternommnen Grabungen gewährten bald überraschende Ergebnisse und veränderten das Bild des Forunis in wesentlichen Zügen. Als ich die denkwürdige Stätte im April 1895 zum erstenmal sah, gewährte sie noch fast ganz den Anblick, den die Ausgrabungen bis 1884 geschaffen hatten; bei meiner zweiten Anwesenheit im Oktober 1899 war die Mauer an der Nordseite samt den Häusern darauf verschwunden, an ihrer Stelle ragten Säulen über mächtigen Fundamenten auf, andre Säulen erhoben sich vor der Curia Julia, und tiefe Einschnitte hier und dn zeigten, daß man begonnen hatte, auch die Schichten des Bodens unter dem grauen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/315>, abgerufen am 15.05.2024.