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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Neue Entdeckungen auf dem Forum romanum

Lavapflaster zu untersuchen. Seitdem hat der Abbruch der damals noch
stehenden Kirche Santa Maria Liberatrice am Fuße des Palatinus zu weitern,
bedeutsamen Entdeckungen geführt. Dabei ist G. Boni nach einem wohl¬
überlegten Plane vorgegangen. Er dringt überall in senkrechten Schnitten
bis auf den gewachsenen Boden hinab, oder er benutzt dazu einen der trocknen
Brunnenschächte; dann werden die Horizontalschichten sorgfältig abgetragen,
und die etwaigen Scherben, Terrakotten lind dergleichen gesammelt, ein Block
aber vom gesamten Terrain bleibt unangetastet stehn (II instoän nsZii servi
Are,meo1oAioi, Uuov" ^.ntoloxm 16. Juli 1901).

Es ist nun hier nicht meine Absicht, auf alle die Einzelheiten und die
sich daran knüpfenden Streitfragen einzugehn. Ich möchte vielmehr nur die
wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen und die hohe Bedeutung, die sie für
die römische Geschichte haben, kurz beleuchten. Das Material dazu bieten
vor allein die ausführlichen, mit Abbildungen und Plänen vortrefflich aus¬
gestatteten Berichte von G. Boni, G. F. Gamurrini, G. Galli, Lcmciani in
den amtlichen ^vti^is clsM sonvi, im öullötino ÄredsoloAloo oomrmalö 6i
Konnt n. s. f., daneben kürzere zusammenfassende Besprechungen und Bear¬
beitungen einzelner Fragen in deutschen Publikationen (von Chr. Hülsen,
E. Petersen, O. Keller, O. E. Schmidt), vor allem im Archäologischen
Anzeiger des römischen Instituts, in den Jahresheften des österreichischen
archäologischen Instituts, in der Berliner Philologischen Wochenschrift und in
den Jlbcrg-Nichterschen Jahrbüchern für das klassische Altertum. O. Richter
hat danach in einem Anhange zur zweiten Auflage seiner vortrefflichen
"Topographie der Stadt Rom" (im Handbuch der klassischen Altertums¬
wissenschaft von Iwan von Müller, 1901) die Hauptzüge der Entdeckungen,
soweit sie das Altertum betreffen, kurz zusammengefaßt. -- Die erste Stelle
des Forums, deren Bild ein ganz neues Ansehen gewonnen hat, ist das
Comitium, der Platz für die OomitiÄ triduo. Er lag um der Nordseite
des Forums, des weit größern Platzes für den Markt- und Gerichtsverkehr,
doch in abweichender, nordsüdlich laufender Achse, die durch die Ostseite
des Lg,ro"r NAinörtiuus bestimmt wird, und stand zu jenem etwa wie in
Siena der großartige halbkreisförmige Campo mit dein Rathause zu dem
dahinter liegenden Mercato, in Venedig die Picizzetta zum Markusplatze.
Seine Lage war bis jetzt unsicher, denn das Comitium ist unter Cäsar voll¬
ständig und zwar absichtlich zerstört worden, um die Erinnerungen an die
Republik möglichst auszulöschen -- man begreift auch daraus den Haß der
Republikaner, dem er schließlich zum Opfer fiel --; er verwandte den Platz
zu seinem Forum Julium und für die neue Curia Julia, die er bis an das
eigentliche Forum vorschob. Der darüber südlich bis an den Severusbogen
hin vorspringende Teil des Comitinms wurde zum Forum geschlagen. Diese
Verhältnisse sind erst durch die neuen Ausgrabungen klar geworden. Die
Curia Julia steht noch heute in den Umfassungsmauern der beiden Kirchen
Sand' Adriano und San Luca e Martin", von denen die erste den Sitzungs¬
saal des Senats, die zweite das Archiv (Soorötarium ssrmws) einnimmt; ihre
ursprüngliche Verbindung, das Atrium Ninsivas wurde erst durch die Anlage


Neue Entdeckungen auf dem Forum romanum

Lavapflaster zu untersuchen. Seitdem hat der Abbruch der damals noch
stehenden Kirche Santa Maria Liberatrice am Fuße des Palatinus zu weitern,
bedeutsamen Entdeckungen geführt. Dabei ist G. Boni nach einem wohl¬
überlegten Plane vorgegangen. Er dringt überall in senkrechten Schnitten
bis auf den gewachsenen Boden hinab, oder er benutzt dazu einen der trocknen
Brunnenschächte; dann werden die Horizontalschichten sorgfältig abgetragen,
und die etwaigen Scherben, Terrakotten lind dergleichen gesammelt, ein Block
aber vom gesamten Terrain bleibt unangetastet stehn (II instoän nsZii servi
Are,meo1oAioi, Uuov» ^.ntoloxm 16. Juli 1901).

Es ist nun hier nicht meine Absicht, auf alle die Einzelheiten und die
sich daran knüpfenden Streitfragen einzugehn. Ich möchte vielmehr nur die
wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen und die hohe Bedeutung, die sie für
die römische Geschichte haben, kurz beleuchten. Das Material dazu bieten
vor allein die ausführlichen, mit Abbildungen und Plänen vortrefflich aus¬
gestatteten Berichte von G. Boni, G. F. Gamurrini, G. Galli, Lcmciani in
den amtlichen ^vti^is clsM sonvi, im öullötino ÄredsoloAloo oomrmalö 6i
Konnt n. s. f., daneben kürzere zusammenfassende Besprechungen und Bear¬
beitungen einzelner Fragen in deutschen Publikationen (von Chr. Hülsen,
E. Petersen, O. Keller, O. E. Schmidt), vor allem im Archäologischen
Anzeiger des römischen Instituts, in den Jahresheften des österreichischen
archäologischen Instituts, in der Berliner Philologischen Wochenschrift und in
den Jlbcrg-Nichterschen Jahrbüchern für das klassische Altertum. O. Richter
hat danach in einem Anhange zur zweiten Auflage seiner vortrefflichen
„Topographie der Stadt Rom" (im Handbuch der klassischen Altertums¬
wissenschaft von Iwan von Müller, 1901) die Hauptzüge der Entdeckungen,
soweit sie das Altertum betreffen, kurz zusammengefaßt. — Die erste Stelle
des Forums, deren Bild ein ganz neues Ansehen gewonnen hat, ist das
Comitium, der Platz für die OomitiÄ triduo. Er lag um der Nordseite
des Forums, des weit größern Platzes für den Markt- und Gerichtsverkehr,
doch in abweichender, nordsüdlich laufender Achse, die durch die Ostseite
des Lg,ro«r NAinörtiuus bestimmt wird, und stand zu jenem etwa wie in
Siena der großartige halbkreisförmige Campo mit dein Rathause zu dem
dahinter liegenden Mercato, in Venedig die Picizzetta zum Markusplatze.
Seine Lage war bis jetzt unsicher, denn das Comitium ist unter Cäsar voll¬
ständig und zwar absichtlich zerstört worden, um die Erinnerungen an die
Republik möglichst auszulöschen — man begreift auch daraus den Haß der
Republikaner, dem er schließlich zum Opfer fiel —; er verwandte den Platz
zu seinem Forum Julium und für die neue Curia Julia, die er bis an das
eigentliche Forum vorschob. Der darüber südlich bis an den Severusbogen
hin vorspringende Teil des Comitinms wurde zum Forum geschlagen. Diese
Verhältnisse sind erst durch die neuen Ausgrabungen klar geworden. Die
Curia Julia steht noch heute in den Umfassungsmauern der beiden Kirchen
Sand' Adriano und San Luca e Martin», von denen die erste den Sitzungs¬
saal des Senats, die zweite das Archiv (Soorötarium ssrmws) einnimmt; ihre
ursprüngliche Verbindung, das Atrium Ninsivas wurde erst durch die Anlage


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[0316] Neue Entdeckungen auf dem Forum romanum Lavapflaster zu untersuchen. Seitdem hat der Abbruch der damals noch stehenden Kirche Santa Maria Liberatrice am Fuße des Palatinus zu weitern, bedeutsamen Entdeckungen geführt. Dabei ist G. Boni nach einem wohl¬ überlegten Plane vorgegangen. Er dringt überall in senkrechten Schnitten bis auf den gewachsenen Boden hinab, oder er benutzt dazu einen der trocknen Brunnenschächte; dann werden die Horizontalschichten sorgfältig abgetragen, und die etwaigen Scherben, Terrakotten lind dergleichen gesammelt, ein Block aber vom gesamten Terrain bleibt unangetastet stehn (II instoän nsZii servi Are,meo1oAioi, Uuov» ^.ntoloxm 16. Juli 1901). Es ist nun hier nicht meine Absicht, auf alle die Einzelheiten und die sich daran knüpfenden Streitfragen einzugehn. Ich möchte vielmehr nur die wichtigsten Ergebnisse zusammenfassen und die hohe Bedeutung, die sie für die römische Geschichte haben, kurz beleuchten. Das Material dazu bieten vor allein die ausführlichen, mit Abbildungen und Plänen vortrefflich aus¬ gestatteten Berichte von G. Boni, G. F. Gamurrini, G. Galli, Lcmciani in den amtlichen ^vti^is clsM sonvi, im öullötino ÄredsoloAloo oomrmalö 6i Konnt n. s. f., daneben kürzere zusammenfassende Besprechungen und Bear¬ beitungen einzelner Fragen in deutschen Publikationen (von Chr. Hülsen, E. Petersen, O. Keller, O. E. Schmidt), vor allem im Archäologischen Anzeiger des römischen Instituts, in den Jahresheften des österreichischen archäologischen Instituts, in der Berliner Philologischen Wochenschrift und in den Jlbcrg-Nichterschen Jahrbüchern für das klassische Altertum. O. Richter hat danach in einem Anhange zur zweiten Auflage seiner vortrefflichen „Topographie der Stadt Rom" (im Handbuch der klassischen Altertums¬ wissenschaft von Iwan von Müller, 1901) die Hauptzüge der Entdeckungen, soweit sie das Altertum betreffen, kurz zusammengefaßt. — Die erste Stelle des Forums, deren Bild ein ganz neues Ansehen gewonnen hat, ist das Comitium, der Platz für die OomitiÄ triduo. Er lag um der Nordseite des Forums, des weit größern Platzes für den Markt- und Gerichtsverkehr, doch in abweichender, nordsüdlich laufender Achse, die durch die Ostseite des Lg,ro«r NAinörtiuus bestimmt wird, und stand zu jenem etwa wie in Siena der großartige halbkreisförmige Campo mit dein Rathause zu dem dahinter liegenden Mercato, in Venedig die Picizzetta zum Markusplatze. Seine Lage war bis jetzt unsicher, denn das Comitium ist unter Cäsar voll¬ ständig und zwar absichtlich zerstört worden, um die Erinnerungen an die Republik möglichst auszulöschen — man begreift auch daraus den Haß der Republikaner, dem er schließlich zum Opfer fiel —; er verwandte den Platz zu seinem Forum Julium und für die neue Curia Julia, die er bis an das eigentliche Forum vorschob. Der darüber südlich bis an den Severusbogen hin vorspringende Teil des Comitinms wurde zum Forum geschlagen. Diese Verhältnisse sind erst durch die neuen Ausgrabungen klar geworden. Die Curia Julia steht noch heute in den Umfassungsmauern der beiden Kirchen Sand' Adriano und San Luca e Martin», von denen die erste den Sitzungs¬ saal des Senats, die zweite das Archiv (Soorötarium ssrmws) einnimmt; ihre ursprüngliche Verbindung, das Atrium Ninsivas wurde erst durch die Anlage

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/316>, abgerufen am 04.06.2024.