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Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr.

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Der Instinkt der Tiere

führen die ausgeschlüpften Bienen alle Arbeiten genau so aus wie die im
Mutterstocke. Weder bei Ameisen noch bei Bienen findet man eine Seelen-
thütigkeit, beide lernen nichts neues, alle ihre Handlungen sind instinktiv, oder
wie Beede sagt, reflektorisch; sie handeln rein mechanisch und sammeln keine
Erfahrungen.

Die Schlupfwespen stechen weichhäutige Tiere, besonders Raupen an und
legen in deren Körper ihre Eier; aus diesen entsteh" die Larven der Schlupf¬
wespen, die vom Fettkörper der Raupen leben. Würden die Larven den Darm
und den Magen der Raupen verzehren, so würden diese sofort getötet werden;
so aber leben sie weiter, und erst wenn die Zeit der Verwandlung gekommen
ist, schlüpfen Schlupfwespen statt des Schmetterlings aus der Puppe. Es
giebt Schlupfwespen, die als Larven in Marienkäfern (voczeinsllg.) leben; diese
haben aber eine so harte Körperdecke, daß das Schlupfwespenweibchen sie
nicht mit ihrem Legestachel durchbohren kann, es legt darum seine Eier in
Blattläuse, die Marienkäfer aber fressen Blattläuse, und auf diese Weise ge¬
langen die Schlupfwespcneier in die hartschaligen Käfer.

Die Larve einer Schlupfwespe, lilr^ssg. pörsnasorig,, lebt in der Larve
der Holzwespe, Lirsx, die im Innern der Äste des Nadelholzes lebt. Das
Weibchen der Schlupfwespe umschwärmt einen Ast, worin eine solche Sirex-
lcirve lebt, setzt sich daraus, bohrt seinen Legestachel tief in das Holz und in
die Larve und legt ein El in diese, und zwar immer nur eins. Eine andre
Schlupfwespe, ^.Ar1ot^xu8 Armatus, die wie alle andern Arten in der Lust
lebt, fliegt im Frühling im Sonnenschein an Gebirgsbüchen, in denen die
Larven von Phryganiden leben; sie setzt sich an das Ufer, kriecht von einer
Luftschicht umgeben in das Wusser und sucht hier an dessen Grnnde Phry-
ganidenlarven auf, die sie ansticht, um ihre Eier hineinzulegen.

Es ist klar, daß alle diese Handlungen nicht überlegt, sondern instinktiv
sind, ohne die die Art zu Grunde gehn würde, denn die Larven der Schlupf¬
wespen können im Freien nicht leben. Dasselbe gilt von den weiblichen Bremsen;
sie legen ihre Eier an die Haut von Rindern und Pferden. Diese lecken sie
ab, verschlucken sie, und im Magen entwickeln sich die Larven; nachdem diese
ausgewachsen sind, werden sie mit den Exkrementen nach außen geführt, wo
sie wieder zu geflügelten Insekten werden. Andre Bremsen stechen die Haut
bon Säugetieren an, um ihre Eier hineinzulegen, und unter der Haut entwickeln
sich dann die Larven.

Das Weibchen des Mniwurmes oder Ölkäfers, Rökos xroseÄrg-basus,
^ge seine Eier an blühende Gewächse; die auskriechenden kleinen Larven be¬
geben sich die Blüten, und wenn diese von Honig sammelnden Bienen be¬
sucht werden, klammern sie sich an deren Körper fest und lassen sich mit
Ut die Bienenstöcke nehmen; hier werden sie von den Bienen mit Honig groß
gezogen und machen ihre Verwandlung durch. An Schmetterlinge, Hummeln,
Käfer, Vlumensliegen klammern sich die Larven nicht; nnr der Instinkt kann
sie und die Eier legenden Käferweibchen leiten.

Die Schmetterlingsweibchen legen ihre Eier immer an die Pflanzen, für
wie Art oft nur eine einzige, die der ausschlüpfenden Raupe als Nahrung


Der Instinkt der Tiere

führen die ausgeschlüpften Bienen alle Arbeiten genau so aus wie die im
Mutterstocke. Weder bei Ameisen noch bei Bienen findet man eine Seelen-
thütigkeit, beide lernen nichts neues, alle ihre Handlungen sind instinktiv, oder
wie Beede sagt, reflektorisch; sie handeln rein mechanisch und sammeln keine
Erfahrungen.

Die Schlupfwespen stechen weichhäutige Tiere, besonders Raupen an und
legen in deren Körper ihre Eier; aus diesen entsteh» die Larven der Schlupf¬
wespen, die vom Fettkörper der Raupen leben. Würden die Larven den Darm
und den Magen der Raupen verzehren, so würden diese sofort getötet werden;
so aber leben sie weiter, und erst wenn die Zeit der Verwandlung gekommen
ist, schlüpfen Schlupfwespen statt des Schmetterlings aus der Puppe. Es
giebt Schlupfwespen, die als Larven in Marienkäfern (voczeinsllg.) leben; diese
haben aber eine so harte Körperdecke, daß das Schlupfwespenweibchen sie
nicht mit ihrem Legestachel durchbohren kann, es legt darum seine Eier in
Blattläuse, die Marienkäfer aber fressen Blattläuse, und auf diese Weise ge¬
langen die Schlupfwespcneier in die hartschaligen Käfer.

Die Larve einer Schlupfwespe, lilr^ssg. pörsnasorig,, lebt in der Larve
der Holzwespe, Lirsx, die im Innern der Äste des Nadelholzes lebt. Das
Weibchen der Schlupfwespe umschwärmt einen Ast, worin eine solche Sirex-
lcirve lebt, setzt sich daraus, bohrt seinen Legestachel tief in das Holz und in
die Larve und legt ein El in diese, und zwar immer nur eins. Eine andre
Schlupfwespe, ^.Ar1ot^xu8 Armatus, die wie alle andern Arten in der Lust
lebt, fliegt im Frühling im Sonnenschein an Gebirgsbüchen, in denen die
Larven von Phryganiden leben; sie setzt sich an das Ufer, kriecht von einer
Luftschicht umgeben in das Wusser und sucht hier an dessen Grnnde Phry-
ganidenlarven auf, die sie ansticht, um ihre Eier hineinzulegen.

Es ist klar, daß alle diese Handlungen nicht überlegt, sondern instinktiv
sind, ohne die die Art zu Grunde gehn würde, denn die Larven der Schlupf¬
wespen können im Freien nicht leben. Dasselbe gilt von den weiblichen Bremsen;
sie legen ihre Eier an die Haut von Rindern und Pferden. Diese lecken sie
ab, verschlucken sie, und im Magen entwickeln sich die Larven; nachdem diese
ausgewachsen sind, werden sie mit den Exkrementen nach außen geführt, wo
sie wieder zu geflügelten Insekten werden. Andre Bremsen stechen die Haut
bon Säugetieren an, um ihre Eier hineinzulegen, und unter der Haut entwickeln
sich dann die Larven.

Das Weibchen des Mniwurmes oder Ölkäfers, Rökos xroseÄrg-basus,
^ge seine Eier an blühende Gewächse; die auskriechenden kleinen Larven be¬
geben sich die Blüten, und wenn diese von Honig sammelnden Bienen be¬
sucht werden, klammern sie sich an deren Körper fest und lassen sich mit
Ut die Bienenstöcke nehmen; hier werden sie von den Bienen mit Honig groß
gezogen und machen ihre Verwandlung durch. An Schmetterlinge, Hummeln,
Käfer, Vlumensliegen klammern sich die Larven nicht; nnr der Instinkt kann
sie und die Eier legenden Käferweibchen leiten.

Die Schmetterlingsweibchen legen ihre Eier immer an die Pflanzen, für
wie Art oft nur eine einzige, die der ausschlüpfenden Raupe als Nahrung


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[0729] Der Instinkt der Tiere führen die ausgeschlüpften Bienen alle Arbeiten genau so aus wie die im Mutterstocke. Weder bei Ameisen noch bei Bienen findet man eine Seelen- thütigkeit, beide lernen nichts neues, alle ihre Handlungen sind instinktiv, oder wie Beede sagt, reflektorisch; sie handeln rein mechanisch und sammeln keine Erfahrungen. Die Schlupfwespen stechen weichhäutige Tiere, besonders Raupen an und legen in deren Körper ihre Eier; aus diesen entsteh» die Larven der Schlupf¬ wespen, die vom Fettkörper der Raupen leben. Würden die Larven den Darm und den Magen der Raupen verzehren, so würden diese sofort getötet werden; so aber leben sie weiter, und erst wenn die Zeit der Verwandlung gekommen ist, schlüpfen Schlupfwespen statt des Schmetterlings aus der Puppe. Es giebt Schlupfwespen, die als Larven in Marienkäfern (voczeinsllg.) leben; diese haben aber eine so harte Körperdecke, daß das Schlupfwespenweibchen sie nicht mit ihrem Legestachel durchbohren kann, es legt darum seine Eier in Blattläuse, die Marienkäfer aber fressen Blattläuse, und auf diese Weise ge¬ langen die Schlupfwespcneier in die hartschaligen Käfer. Die Larve einer Schlupfwespe, lilr^ssg. pörsnasorig,, lebt in der Larve der Holzwespe, Lirsx, die im Innern der Äste des Nadelholzes lebt. Das Weibchen der Schlupfwespe umschwärmt einen Ast, worin eine solche Sirex- lcirve lebt, setzt sich daraus, bohrt seinen Legestachel tief in das Holz und in die Larve und legt ein El in diese, und zwar immer nur eins. Eine andre Schlupfwespe, ^.Ar1ot^xu8 Armatus, die wie alle andern Arten in der Lust lebt, fliegt im Frühling im Sonnenschein an Gebirgsbüchen, in denen die Larven von Phryganiden leben; sie setzt sich an das Ufer, kriecht von einer Luftschicht umgeben in das Wusser und sucht hier an dessen Grnnde Phry- ganidenlarven auf, die sie ansticht, um ihre Eier hineinzulegen. Es ist klar, daß alle diese Handlungen nicht überlegt, sondern instinktiv sind, ohne die die Art zu Grunde gehn würde, denn die Larven der Schlupf¬ wespen können im Freien nicht leben. Dasselbe gilt von den weiblichen Bremsen; sie legen ihre Eier an die Haut von Rindern und Pferden. Diese lecken sie ab, verschlucken sie, und im Magen entwickeln sich die Larven; nachdem diese ausgewachsen sind, werden sie mit den Exkrementen nach außen geführt, wo sie wieder zu geflügelten Insekten werden. Andre Bremsen stechen die Haut bon Säugetieren an, um ihre Eier hineinzulegen, und unter der Haut entwickeln sich dann die Larven. Das Weibchen des Mniwurmes oder Ölkäfers, Rökos xroseÄrg-basus, ^ge seine Eier an blühende Gewächse; die auskriechenden kleinen Larven be¬ geben sich die Blüten, und wenn diese von Honig sammelnden Bienen be¬ sucht werden, klammern sie sich an deren Körper fest und lassen sich mit Ut die Bienenstöcke nehmen; hier werden sie von den Bienen mit Honig groß gezogen und machen ihre Verwandlung durch. An Schmetterlinge, Hummeln, Käfer, Vlumensliegen klammern sich die Larven nicht; nnr der Instinkt kann sie und die Eier legenden Käferweibchen leiten. Die Schmetterlingsweibchen legen ihre Eier immer an die Pflanzen, für wie Art oft nur eine einzige, die der ausschlüpfenden Raupe als Nahrung

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 61, 1902, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341875_237285/729>, abgerufen am 31.05.2024.