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Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr.

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Galizische Wirtschaft

konnte", tllld das allgemeine Wohl war für sie kein Ziel des Strebens. dein
sie Begabung. Wissen und Fleiß zu widmen hatten. Der höchste Standpunkt,
auf den unter diesen Umstanden ein Jude in dem Lande gelangen konnte,
war der, ein reicher Mann zu sein. Aber auch das machte ihn uicht glück¬
lich, denn es schützte ihn nicht vor der Mißachtung und dem Haß des Volkes,
zu dem er nicht gehörte, und das nur zu ihm kam, wenn es ihn brauchte.

Schließlich wurde aber doch das Geld der einzige Zweck seiner Bestrebungen,
denn verschaffte ihm auch der Reichtum kein größeres bürgerliches Ansehen,
mußte er ihn auch sorgfältig verbergen, und konnte er ihn nicht einmal ohne
Gefahr genießen, so gewährte er ihm doch die einzige Befriedigung; seine
Benützung gegenüber den Bedrängern aus dem ihm fremden Volk und alle
Wege, die zu neuem Erwerb führten, waren ihm Recht und Rache zugleich.
Darum verschmerzte der Jude jede Demütigung, ertrug jede Beleidigung,
nutzte alle Vorteile aus und blieb immer nüchtern und genügsam. Unter
diesen Umständen war es kein Wunder, daß nach und nach alle Reichtümer
des Landes in die Hände der Juden zusammenflossen, und daß mehr und mehr
die Unterdrücker unter die Abhängigkeit der verachteten Fremdlinge gerieten, die
mau deshalb dulden mußte, und die man nicht entbehren konnte. Schon
unter dem Sohne Kasimirs des Vierten, Johann dein Ersten Albrecht (1492
bis 1501) war durch unglückliche Kriege gegen die Türken und die Tataren,
die das Land entsetzlich verwüsteten, der Adel so tief bei den Juden ver¬
schuldet, daß der König mit einemmal alle hypothetischen Einschreibungen
dernichtete und einfache, mit gesetzlichen Zinsen zurückznhlbare Darlehen daraus
machte, da die Juden in: Begriff standen, den größten Teil der Güter des
Adels an sich zu bringen, die wegen der Kriegsrüstungen verpfändet worden
wgren. Trotz solcher Unsicherheit ihres Erwerbes blieben die Juden doch,
denn in andern Ländern wäre es ihnen nicht besser ergangen; hier aber boten
sich ihnen immer wieder alle Möglichkeiten kaufmännischer Geschäfte, denn sie
hatten ja auch die alten Handelsverbindungen der Hansa nach dem fernen
Osten in ihre Hunde gebracht, dafür aber das Deutsche als alte Handels¬
sprache bewahrt. Noch heute sprechen die polnischen Juden bis nach Litauen
hinauf und weit nach Rußland hinein Deutsch, was dem Reisenden sehr zu
statten kommt, da er selten die schwierige Landessprache versteht. Sie wissen
oder erfragen alles, verschaffen, was man begehrt, und sie sind tatsächlich
unentbehrlich, wenn auch ihre Zudringlichkeit lustig wird. Schlechte Behand¬
lung verschnupft sie nicht, erhöht auch kaum merkbar den Preis der von ihnen
geleisteten Dienste, nur darf man nicht als ihr Konkurrent auftreten, da er¬
fährt man uicht nur nichts, sondern läuft sicher Gefahr, tüchtig hineinzufallen,
denn sie halten eng zusammen und lassen sich von niemand in ihren Erwerb
hineinpfuschen.

Tausende von ihnen kann man zu jeder Zeit ohne Häudearwt antreffen,
und dennoch leben sie alle. Ihr orientalischer Anzug, ihre Unsauberkeit und
die vielfach nnr nach außen zur Schau getragne Armut .nacht ehr Auftreten
mehr auffallend als angenehm. Aber da sie deutsch sprechen und auch und
Deutschen geschäftlich Verkehre", sogar zu Zeiten, wo die Wogen des polnischen


Galizische Wirtschaft

konnte», tllld das allgemeine Wohl war für sie kein Ziel des Strebens. dein
sie Begabung. Wissen und Fleiß zu widmen hatten. Der höchste Standpunkt,
auf den unter diesen Umstanden ein Jude in dem Lande gelangen konnte,
war der, ein reicher Mann zu sein. Aber auch das machte ihn uicht glück¬
lich, denn es schützte ihn nicht vor der Mißachtung und dem Haß des Volkes,
zu dem er nicht gehörte, und das nur zu ihm kam, wenn es ihn brauchte.

Schließlich wurde aber doch das Geld der einzige Zweck seiner Bestrebungen,
denn verschaffte ihm auch der Reichtum kein größeres bürgerliches Ansehen,
mußte er ihn auch sorgfältig verbergen, und konnte er ihn nicht einmal ohne
Gefahr genießen, so gewährte er ihm doch die einzige Befriedigung; seine
Benützung gegenüber den Bedrängern aus dem ihm fremden Volk und alle
Wege, die zu neuem Erwerb führten, waren ihm Recht und Rache zugleich.
Darum verschmerzte der Jude jede Demütigung, ertrug jede Beleidigung,
nutzte alle Vorteile aus und blieb immer nüchtern und genügsam. Unter
diesen Umständen war es kein Wunder, daß nach und nach alle Reichtümer
des Landes in die Hände der Juden zusammenflossen, und daß mehr und mehr
die Unterdrücker unter die Abhängigkeit der verachteten Fremdlinge gerieten, die
mau deshalb dulden mußte, und die man nicht entbehren konnte. Schon
unter dem Sohne Kasimirs des Vierten, Johann dein Ersten Albrecht (1492
bis 1501) war durch unglückliche Kriege gegen die Türken und die Tataren,
die das Land entsetzlich verwüsteten, der Adel so tief bei den Juden ver¬
schuldet, daß der König mit einemmal alle hypothetischen Einschreibungen
dernichtete und einfache, mit gesetzlichen Zinsen zurückznhlbare Darlehen daraus
machte, da die Juden in: Begriff standen, den größten Teil der Güter des
Adels an sich zu bringen, die wegen der Kriegsrüstungen verpfändet worden
wgren. Trotz solcher Unsicherheit ihres Erwerbes blieben die Juden doch,
denn in andern Ländern wäre es ihnen nicht besser ergangen; hier aber boten
sich ihnen immer wieder alle Möglichkeiten kaufmännischer Geschäfte, denn sie
hatten ja auch die alten Handelsverbindungen der Hansa nach dem fernen
Osten in ihre Hunde gebracht, dafür aber das Deutsche als alte Handels¬
sprache bewahrt. Noch heute sprechen die polnischen Juden bis nach Litauen
hinauf und weit nach Rußland hinein Deutsch, was dem Reisenden sehr zu
statten kommt, da er selten die schwierige Landessprache versteht. Sie wissen
oder erfragen alles, verschaffen, was man begehrt, und sie sind tatsächlich
unentbehrlich, wenn auch ihre Zudringlichkeit lustig wird. Schlechte Behand¬
lung verschnupft sie nicht, erhöht auch kaum merkbar den Preis der von ihnen
geleisteten Dienste, nur darf man nicht als ihr Konkurrent auftreten, da er¬
fährt man uicht nur nichts, sondern läuft sicher Gefahr, tüchtig hineinzufallen,
denn sie halten eng zusammen und lassen sich von niemand in ihren Erwerb
hineinpfuschen.

Tausende von ihnen kann man zu jeder Zeit ohne Häudearwt antreffen,
und dennoch leben sie alle. Ihr orientalischer Anzug, ihre Unsauberkeit und
die vielfach nnr nach außen zur Schau getragne Armut .nacht ehr Auftreten
mehr auffallend als angenehm. Aber da sie deutsch sprechen und auch und
Deutschen geschäftlich Verkehre«, sogar zu Zeiten, wo die Wogen des polnischen


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 62, 1903, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341877_242067/423>, abgerufen am 26.05.2024.