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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Die Alalmnkerstrciße

wurde; dieser stattliche Mann mit dem vornehmen, schmal geschulteren Gesicht und
den siegesgewiß leuchtenden Augen. So hatte Wolf Wolffenradt vor fünf Jahren
ausgesehen, so sah er noch jetzt aus, wenn er freundlich war, und die Sorgen ihn
nicht quälten. In der letzten Zeit war er finster und mißvergnügt gewesen, und
Elisabeth freute sich, als er sich so schnell zum Weggehn entschlossen hatte. Aber
sie hatte gehofft, er würde öfter und ausführlicher schreiben.

Die Suppe brodelte stärker, und Elisabeth sah halb gedankenlos, daß Jetta
nach dein Bilde griff.

Setze Papas Bild auf seinen Platz, sagte sie.

Jetta wollte gehorchen, aber mit dem Bild in der Hand stolperte sie, und es
siel mit lautem Krach auf den Fußboden. Die Splitter flogen, und Elisabeth
schrie auf; auch die Kleine brach in bittere Tränen aus, und die kleine Wohnung
in der Paulinenterrasse wurde plötzlich der Schauplatz großen Kummers, während
nur die Milchsuppe fröhlich wurde, überkochte und das Zimmerchen mit Dampf
und Gestank erfüllte.

Als Herr Schlüter spät am Nachmittag an die Tür klopfte, um noch einmal
frische Milch für die Kinder zu bringen, öffnete ihm Elisabeth mit verweinten Augen.

Is ein von die klein Dingers krank? fragte er besorgt.

Das Glas vom Bilde meines Mannes ist zerbrochen, entgegnete die junge
Frau traurig.

Sein besorgtes Gesicht bellte sich auf. Glück und Glas geht leicht knput,
Frau Baronin, sagte er tröstend. Besonders das Glas, und da kann man neues
kaufen. Mit das Glück geht es nich so leicht; das kann man mit" Portmonnäh
nich wieder kriegen.

Sein Gesicht hatte einen ernsthaften Ausdruck angenommen. Elisabeth schämte
sich einen Augenblick, ihm ihren kleinen Unfall erzählt zu haben. Er hatte andres
zu tragen, sie wußte es wohl. Sein Lieblingssohn war ihm gestorben, eine Tochter
war kürzlich Witwe geworden und saß mit vier unversorgten Kinder" da, und Herr
Schlüter selbst hatte seine Ersparnisse verloren.

Sie ließ sich schweigend die Milch in ein Töpfchen schütten, und Jetta, die
schon wieder heiter geworden war, stellte sich zutraulich neben den alten Mann.

Ich habe Papas Bild kaput gemacht, aber ich kaufe ein neues, wenn ich groß
bin, Onkel Schlüter.

Das tu man, klein Deern!

Onkel Schlüter, was macht Tiras jetzt?

Er sitzt vor seiner Hütte und denkt an was.

Nachmittags braucht er nicht zu arbeiten?

Das weißt doch, klein Deern. Einmal muß er Ruh haben.

Elisabeth begleitete den alten Mann auf den dunkeln Korridor.

Hier sind wieder zehn Mark, Herr Schlüter, sagte sie etwas verlegen. nach¬
gerade kann, ich meine Schulden bezahlen.

Er schien die ausgestreckte Hand nicht zu sehen,

Mich deucht, Frau Baronin, die klein Jetta müßt noch ein paar Stiefelns
haben, sagte er zögernd. Er war der Einzige, der Elisabeth noch manchmal Frau
Baronin nannte und nicht vergessen hatte, daß früher eine Karte mit dem Namen
Wolf Freiherr von Wolffenradt um der Zimmertür geklebt hatte.

Jellns Stiefel sind noch ganz gut, Herr Schlüter. Elisabeths Stimme wurde
unsicher. Bitte, nehmen Sie.

Vorn Treppenhaus her fiel das Tageslicht in Schlüters bekümmertes altes
Gesicht. Nehmen Sie es nich for ungut, Frau Baronin, sagte er; ich mein ja
man bloß. Ich weiß ja doch auch, daß allens Geld kostet, und daß es nich leicht
is, durch der Welt zu kommen. Zögernd griff er nach dem Häufchen Silbergeld,
das Elisabeth ihm "och immer hinhielt.

Wenn ich man bloß mein zehntausend Mark noch hätt, Frau Baronin. Wahn


Die Alalmnkerstrciße

wurde; dieser stattliche Mann mit dem vornehmen, schmal geschulteren Gesicht und
den siegesgewiß leuchtenden Augen. So hatte Wolf Wolffenradt vor fünf Jahren
ausgesehen, so sah er noch jetzt aus, wenn er freundlich war, und die Sorgen ihn
nicht quälten. In der letzten Zeit war er finster und mißvergnügt gewesen, und
Elisabeth freute sich, als er sich so schnell zum Weggehn entschlossen hatte. Aber
sie hatte gehofft, er würde öfter und ausführlicher schreiben.

Die Suppe brodelte stärker, und Elisabeth sah halb gedankenlos, daß Jetta
nach dein Bilde griff.

Setze Papas Bild auf seinen Platz, sagte sie.

Jetta wollte gehorchen, aber mit dem Bild in der Hand stolperte sie, und es
siel mit lautem Krach auf den Fußboden. Die Splitter flogen, und Elisabeth
schrie auf; auch die Kleine brach in bittere Tränen aus, und die kleine Wohnung
in der Paulinenterrasse wurde plötzlich der Schauplatz großen Kummers, während
nur die Milchsuppe fröhlich wurde, überkochte und das Zimmerchen mit Dampf
und Gestank erfüllte.

Als Herr Schlüter spät am Nachmittag an die Tür klopfte, um noch einmal
frische Milch für die Kinder zu bringen, öffnete ihm Elisabeth mit verweinten Augen.

Is ein von die klein Dingers krank? fragte er besorgt.

Das Glas vom Bilde meines Mannes ist zerbrochen, entgegnete die junge
Frau traurig.

Sein besorgtes Gesicht bellte sich auf. Glück und Glas geht leicht knput,
Frau Baronin, sagte er tröstend. Besonders das Glas, und da kann man neues
kaufen. Mit das Glück geht es nich so leicht; das kann man mit» Portmonnäh
nich wieder kriegen.

Sein Gesicht hatte einen ernsthaften Ausdruck angenommen. Elisabeth schämte
sich einen Augenblick, ihm ihren kleinen Unfall erzählt zu haben. Er hatte andres
zu tragen, sie wußte es wohl. Sein Lieblingssohn war ihm gestorben, eine Tochter
war kürzlich Witwe geworden und saß mit vier unversorgten Kinder» da, und Herr
Schlüter selbst hatte seine Ersparnisse verloren.

Sie ließ sich schweigend die Milch in ein Töpfchen schütten, und Jetta, die
schon wieder heiter geworden war, stellte sich zutraulich neben den alten Mann.

Ich habe Papas Bild kaput gemacht, aber ich kaufe ein neues, wenn ich groß
bin, Onkel Schlüter.

Das tu man, klein Deern!

Onkel Schlüter, was macht Tiras jetzt?

Er sitzt vor seiner Hütte und denkt an was.

Nachmittags braucht er nicht zu arbeiten?

Das weißt doch, klein Deern. Einmal muß er Ruh haben.

Elisabeth begleitete den alten Mann auf den dunkeln Korridor.

Hier sind wieder zehn Mark, Herr Schlüter, sagte sie etwas verlegen. nach¬
gerade kann, ich meine Schulden bezahlen.

Er schien die ausgestreckte Hand nicht zu sehen,

Mich deucht, Frau Baronin, die klein Jetta müßt noch ein paar Stiefelns
haben, sagte er zögernd. Er war der Einzige, der Elisabeth noch manchmal Frau
Baronin nannte und nicht vergessen hatte, daß früher eine Karte mit dem Namen
Wolf Freiherr von Wolffenradt um der Zimmertür geklebt hatte.

Jellns Stiefel sind noch ganz gut, Herr Schlüter. Elisabeths Stimme wurde
unsicher. Bitte, nehmen Sie.

Vorn Treppenhaus her fiel das Tageslicht in Schlüters bekümmertes altes
Gesicht. Nehmen Sie es nich for ungut, Frau Baronin, sagte er; ich mein ja
man bloß. Ich weiß ja doch auch, daß allens Geld kostet, und daß es nich leicht
is, durch der Welt zu kommen. Zögernd griff er nach dem Häufchen Silbergeld,
das Elisabeth ihm »och immer hinhielt.

Wenn ich man bloß mein zehntausend Mark noch hätt, Frau Baronin. Wahn


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[0058] Die Alalmnkerstrciße wurde; dieser stattliche Mann mit dem vornehmen, schmal geschulteren Gesicht und den siegesgewiß leuchtenden Augen. So hatte Wolf Wolffenradt vor fünf Jahren ausgesehen, so sah er noch jetzt aus, wenn er freundlich war, und die Sorgen ihn nicht quälten. In der letzten Zeit war er finster und mißvergnügt gewesen, und Elisabeth freute sich, als er sich so schnell zum Weggehn entschlossen hatte. Aber sie hatte gehofft, er würde öfter und ausführlicher schreiben. Die Suppe brodelte stärker, und Elisabeth sah halb gedankenlos, daß Jetta nach dein Bilde griff. Setze Papas Bild auf seinen Platz, sagte sie. Jetta wollte gehorchen, aber mit dem Bild in der Hand stolperte sie, und es siel mit lautem Krach auf den Fußboden. Die Splitter flogen, und Elisabeth schrie auf; auch die Kleine brach in bittere Tränen aus, und die kleine Wohnung in der Paulinenterrasse wurde plötzlich der Schauplatz großen Kummers, während nur die Milchsuppe fröhlich wurde, überkochte und das Zimmerchen mit Dampf und Gestank erfüllte. Als Herr Schlüter spät am Nachmittag an die Tür klopfte, um noch einmal frische Milch für die Kinder zu bringen, öffnete ihm Elisabeth mit verweinten Augen. Is ein von die klein Dingers krank? fragte er besorgt. Das Glas vom Bilde meines Mannes ist zerbrochen, entgegnete die junge Frau traurig. Sein besorgtes Gesicht bellte sich auf. Glück und Glas geht leicht knput, Frau Baronin, sagte er tröstend. Besonders das Glas, und da kann man neues kaufen. Mit das Glück geht es nich so leicht; das kann man mit» Portmonnäh nich wieder kriegen. Sein Gesicht hatte einen ernsthaften Ausdruck angenommen. Elisabeth schämte sich einen Augenblick, ihm ihren kleinen Unfall erzählt zu haben. Er hatte andres zu tragen, sie wußte es wohl. Sein Lieblingssohn war ihm gestorben, eine Tochter war kürzlich Witwe geworden und saß mit vier unversorgten Kinder» da, und Herr Schlüter selbst hatte seine Ersparnisse verloren. Sie ließ sich schweigend die Milch in ein Töpfchen schütten, und Jetta, die schon wieder heiter geworden war, stellte sich zutraulich neben den alten Mann. Ich habe Papas Bild kaput gemacht, aber ich kaufe ein neues, wenn ich groß bin, Onkel Schlüter. Das tu man, klein Deern! Onkel Schlüter, was macht Tiras jetzt? Er sitzt vor seiner Hütte und denkt an was. Nachmittags braucht er nicht zu arbeiten? Das weißt doch, klein Deern. Einmal muß er Ruh haben. Elisabeth begleitete den alten Mann auf den dunkeln Korridor. Hier sind wieder zehn Mark, Herr Schlüter, sagte sie etwas verlegen. nach¬ gerade kann, ich meine Schulden bezahlen. Er schien die ausgestreckte Hand nicht zu sehen, Mich deucht, Frau Baronin, die klein Jetta müßt noch ein paar Stiefelns haben, sagte er zögernd. Er war der Einzige, der Elisabeth noch manchmal Frau Baronin nannte und nicht vergessen hatte, daß früher eine Karte mit dem Namen Wolf Freiherr von Wolffenradt um der Zimmertür geklebt hatte. Jellns Stiefel sind noch ganz gut, Herr Schlüter. Elisabeths Stimme wurde unsicher. Bitte, nehmen Sie. Vorn Treppenhaus her fiel das Tageslicht in Schlüters bekümmertes altes Gesicht. Nehmen Sie es nich for ungut, Frau Baronin, sagte er; ich mein ja man bloß. Ich weiß ja doch auch, daß allens Geld kostet, und daß es nich leicht is, durch der Welt zu kommen. Zögernd griff er nach dem Häufchen Silbergeld, das Elisabeth ihm »och immer hinhielt. Wenn ich man bloß mein zehntausend Mark noch hätt, Frau Baronin. Wahn

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/58>, abgerufen am 17.06.2024.