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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr.

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Herbert Spencers System

in den andern Menschen vorkommen, schließt er aus der Ähnlichkeit des Leibes
aller Menschen mit seinem Leibe und aus der Ähnlichkeit der Bewegungen
dieser Leiber mit gewissen Bewegungen seines Leibes, die gewisse eigne Em¬
pfindungen zu begleiten Pflegen. Diese beiden Schlüsse als richtig voraus¬
gesetzt (ganz richtig ist der zweite auf keinen Fall, weil die Erfahrung lehrt,
daß unsre eignen Empfindungen von denen andrer Menschen oft sehr verschieden
sind), so folgt daraus noch lange nicht, daß das, was subjektiv angesehen
Empfindung ist, objektiv Nerventätigkeit sei. Der gewöhnliche Beobachter sieht
Nerven weder an andern Menschen noch in seinem eignen Leibe, und er weiß
nichts davon, daß die Nerven Empfindung verursachen. Erst wenn man als
Physiolog oder Patholog experimentiert, findet man Beweise für eine solche
Annahme, und zwar nur sehr indirekte. Die Experimente werden nicht an
Menschen, sondern an sehr viel niedrigern Wesen angestellt. Muskelkontrak¬
tionen an Fröschen, Zuckungen und Schreie von Vögeln und von Säugetieren,
deren Nerven man mißhandelt, sind die Erscheinungen, aus denen man schließt,
das Nervensystem müsse der Sitz der menschlichen Gefühle, und diese müßten
Begleiterscheinungen von Nervenerregungen sein. Die einzige gewichtige Be¬
stätigung dieser Folgerungen liefern die Chirurgie und die Leichensektion; jene,
indem sie zeigt, wie bei Unterbrechung der Nervenleitung die Empfindung
schwindet, diese, indem sie im Gehirn von verstorbnen Geisteskranken Abnormi¬
täten entdeckt.

Es fragt sich nun, ob zwischen Nervenerregung und Empfindung ein
Quantitätsverhältnis besteht, sodaß wir die eine als das Äquivalent der
andern ansehen können, ähnlich wie eine bestimmte Wärmemenge das Äqui¬
valent einer bestimmten Menge von Bewegung ist. Der Leser wird eine be¬
jahende Antwort erwarten; aber eine solche könnte nur unter vielem Vor¬
behalt gegeben werden. Die Vorgänge sind außerordentlich verwickelt. Viele
Nervenerregungen verlaufen unbewußt. Andre wecken nur in der Kindheit
Empfindungen. Von: Erwachsenen wird ein und derselbe Vorgang im Nerven¬
system bald wahrgenommen, bald nicht wahrgenommen, je nachdem die Aufmerk¬
samkeit darauf gerichtet oder davon abgelenkt ist. Ja man kann bei derselben
Körpertemperatur das einemal Hitze, ein andermal Kälte empfinden. Große
physische Anstrengung des Kindes bringt nur eine kleine Wirkung (Muskel-
kraftäußcrnng) hervor, während die kleine Anstrengung des Mannes eine be¬
deutende Wirkung erzielt. Auch sind die Anfangs- und die Endquantität eines
Nervenstroms nicht gleich, da ja die Wellen unterwegs verstärkt werden.
"Wenn nun keine Äquivalenz besteht zwischen einer an der Peripherie er¬
zeugten Nervenerregung und der dadurch verursachten Empfindung, keine
Äquivalenz zwischen dieser Empfindung und ihrer Entladung in einer Muskel¬
bewegung, was kann da für ein quantitatives Verhältnis obwalten? Die
Antwort ist einfach: ein quantitatives Verhältnis besteht zwischen Nerven¬
erregung und Empfindung, wenn alles andre gleich bleibt > damit ist wohl
gemeint, wenn die Nervenerregung außer der Empfindung keine andern Wir¬
kungen, etwa bleibende Veränderungen, wie Zerstörung einer Hirnpartie, ver¬
ursacht^ und ein quantitatives Verhältnis zwischen Empfindung und dadurch


Herbert Spencers System

in den andern Menschen vorkommen, schließt er aus der Ähnlichkeit des Leibes
aller Menschen mit seinem Leibe und aus der Ähnlichkeit der Bewegungen
dieser Leiber mit gewissen Bewegungen seines Leibes, die gewisse eigne Em¬
pfindungen zu begleiten Pflegen. Diese beiden Schlüsse als richtig voraus¬
gesetzt (ganz richtig ist der zweite auf keinen Fall, weil die Erfahrung lehrt,
daß unsre eignen Empfindungen von denen andrer Menschen oft sehr verschieden
sind), so folgt daraus noch lange nicht, daß das, was subjektiv angesehen
Empfindung ist, objektiv Nerventätigkeit sei. Der gewöhnliche Beobachter sieht
Nerven weder an andern Menschen noch in seinem eignen Leibe, und er weiß
nichts davon, daß die Nerven Empfindung verursachen. Erst wenn man als
Physiolog oder Patholog experimentiert, findet man Beweise für eine solche
Annahme, und zwar nur sehr indirekte. Die Experimente werden nicht an
Menschen, sondern an sehr viel niedrigern Wesen angestellt. Muskelkontrak¬
tionen an Fröschen, Zuckungen und Schreie von Vögeln und von Säugetieren,
deren Nerven man mißhandelt, sind die Erscheinungen, aus denen man schließt,
das Nervensystem müsse der Sitz der menschlichen Gefühle, und diese müßten
Begleiterscheinungen von Nervenerregungen sein. Die einzige gewichtige Be¬
stätigung dieser Folgerungen liefern die Chirurgie und die Leichensektion; jene,
indem sie zeigt, wie bei Unterbrechung der Nervenleitung die Empfindung
schwindet, diese, indem sie im Gehirn von verstorbnen Geisteskranken Abnormi¬
täten entdeckt.

Es fragt sich nun, ob zwischen Nervenerregung und Empfindung ein
Quantitätsverhältnis besteht, sodaß wir die eine als das Äquivalent der
andern ansehen können, ähnlich wie eine bestimmte Wärmemenge das Äqui¬
valent einer bestimmten Menge von Bewegung ist. Der Leser wird eine be¬
jahende Antwort erwarten; aber eine solche könnte nur unter vielem Vor¬
behalt gegeben werden. Die Vorgänge sind außerordentlich verwickelt. Viele
Nervenerregungen verlaufen unbewußt. Andre wecken nur in der Kindheit
Empfindungen. Von: Erwachsenen wird ein und derselbe Vorgang im Nerven¬
system bald wahrgenommen, bald nicht wahrgenommen, je nachdem die Aufmerk¬
samkeit darauf gerichtet oder davon abgelenkt ist. Ja man kann bei derselben
Körpertemperatur das einemal Hitze, ein andermal Kälte empfinden. Große
physische Anstrengung des Kindes bringt nur eine kleine Wirkung (Muskel-
kraftäußcrnng) hervor, während die kleine Anstrengung des Mannes eine be¬
deutende Wirkung erzielt. Auch sind die Anfangs- und die Endquantität eines
Nervenstroms nicht gleich, da ja die Wellen unterwegs verstärkt werden.
„Wenn nun keine Äquivalenz besteht zwischen einer an der Peripherie er¬
zeugten Nervenerregung und der dadurch verursachten Empfindung, keine
Äquivalenz zwischen dieser Empfindung und ihrer Entladung in einer Muskel¬
bewegung, was kann da für ein quantitatives Verhältnis obwalten? Die
Antwort ist einfach: ein quantitatives Verhältnis besteht zwischen Nerven¬
erregung und Empfindung, wenn alles andre gleich bleibt > damit ist wohl
gemeint, wenn die Nervenerregung außer der Empfindung keine andern Wir¬
kungen, etwa bleibende Veränderungen, wie Zerstörung einer Hirnpartie, ver¬
ursacht^ und ein quantitatives Verhältnis zwischen Empfindung und dadurch


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[0646] Herbert Spencers System in den andern Menschen vorkommen, schließt er aus der Ähnlichkeit des Leibes aller Menschen mit seinem Leibe und aus der Ähnlichkeit der Bewegungen dieser Leiber mit gewissen Bewegungen seines Leibes, die gewisse eigne Em¬ pfindungen zu begleiten Pflegen. Diese beiden Schlüsse als richtig voraus¬ gesetzt (ganz richtig ist der zweite auf keinen Fall, weil die Erfahrung lehrt, daß unsre eignen Empfindungen von denen andrer Menschen oft sehr verschieden sind), so folgt daraus noch lange nicht, daß das, was subjektiv angesehen Empfindung ist, objektiv Nerventätigkeit sei. Der gewöhnliche Beobachter sieht Nerven weder an andern Menschen noch in seinem eignen Leibe, und er weiß nichts davon, daß die Nerven Empfindung verursachen. Erst wenn man als Physiolog oder Patholog experimentiert, findet man Beweise für eine solche Annahme, und zwar nur sehr indirekte. Die Experimente werden nicht an Menschen, sondern an sehr viel niedrigern Wesen angestellt. Muskelkontrak¬ tionen an Fröschen, Zuckungen und Schreie von Vögeln und von Säugetieren, deren Nerven man mißhandelt, sind die Erscheinungen, aus denen man schließt, das Nervensystem müsse der Sitz der menschlichen Gefühle, und diese müßten Begleiterscheinungen von Nervenerregungen sein. Die einzige gewichtige Be¬ stätigung dieser Folgerungen liefern die Chirurgie und die Leichensektion; jene, indem sie zeigt, wie bei Unterbrechung der Nervenleitung die Empfindung schwindet, diese, indem sie im Gehirn von verstorbnen Geisteskranken Abnormi¬ täten entdeckt. Es fragt sich nun, ob zwischen Nervenerregung und Empfindung ein Quantitätsverhältnis besteht, sodaß wir die eine als das Äquivalent der andern ansehen können, ähnlich wie eine bestimmte Wärmemenge das Äqui¬ valent einer bestimmten Menge von Bewegung ist. Der Leser wird eine be¬ jahende Antwort erwarten; aber eine solche könnte nur unter vielem Vor¬ behalt gegeben werden. Die Vorgänge sind außerordentlich verwickelt. Viele Nervenerregungen verlaufen unbewußt. Andre wecken nur in der Kindheit Empfindungen. Von: Erwachsenen wird ein und derselbe Vorgang im Nerven¬ system bald wahrgenommen, bald nicht wahrgenommen, je nachdem die Aufmerk¬ samkeit darauf gerichtet oder davon abgelenkt ist. Ja man kann bei derselben Körpertemperatur das einemal Hitze, ein andermal Kälte empfinden. Große physische Anstrengung des Kindes bringt nur eine kleine Wirkung (Muskel- kraftäußcrnng) hervor, während die kleine Anstrengung des Mannes eine be¬ deutende Wirkung erzielt. Auch sind die Anfangs- und die Endquantität eines Nervenstroms nicht gleich, da ja die Wellen unterwegs verstärkt werden. „Wenn nun keine Äquivalenz besteht zwischen einer an der Peripherie er¬ zeugten Nervenerregung und der dadurch verursachten Empfindung, keine Äquivalenz zwischen dieser Empfindung und ihrer Entladung in einer Muskel¬ bewegung, was kann da für ein quantitatives Verhältnis obwalten? Die Antwort ist einfach: ein quantitatives Verhältnis besteht zwischen Nerven¬ erregung und Empfindung, wenn alles andre gleich bleibt > damit ist wohl gemeint, wenn die Nervenerregung außer der Empfindung keine andern Wir¬ kungen, etwa bleibende Veränderungen, wie Zerstörung einer Hirnpartie, ver¬ ursacht^ und ein quantitatives Verhältnis zwischen Empfindung und dadurch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_292796/646>, abgerufen am 17.06.2024.