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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr.

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Lhristns und die Gegenwart

boden der untern Volksstände streuen, den Sauerteig des Lebenswortes in die
gärende Volksmasse mengen, die Armen aus der nüchternen Prosa reißen und
ihr Herz mit ernster Sehnsucht nach etwas Idealem füllen: das alles darf
und soll geschehen. Aber wirtschaftliche Ziele innerhalb einer religiös-sittlichen
Bewegung verfolgen, wirtschaftliche Forderungen im Namen des Christentums
aufstellen. das ist unstatthaft. Es ist und bleibt bedenklich, das Christentum
mit solchen Forderungen zu verbinden, es mit ökonomischen Experimenten zu
verquicken und es damit in Ebbe und Flut des wirtschaftlichen Lebens hemb-
Zuziehn. Nur zu schnell wird das wirtschaftliche Interesse Oberwasser gewinnen
und das religiöse in den Hintergrund gedrängt werden, wenn es nicht ganz
vergessen wird. Göhre und Wächter sind sehr rasch zu Sozialdemokraten
geworden. Auch Blumhardt ist denselben Pfad gegangen und hat dadurch
viel Verwirrung angestiftet. Bei Naumann wird man das peinliche Gefühl
nicht los, daß auch er auf die Dauer der eisernen Umklammerung nicht wider¬
steh" dürfte. Daß ein starker sozialistischer Zug durch die erste apostolische
Gemeinde geht, das wird niemand leugnen, der die Apostelgeschichte gelesen
hat. Aber der Kommunismus dort war darin begründet, und darum ließ er sich
durchführen, daß sich die junge christliche Gemeinde als eine große Familie
fühlte und erwies. Mit der Vermehrung der Christen mußten andre Anord¬
nungen und Bräuche eingeführt werden. Unsre modernen Sozialisten dürfen
sich erst dann auf das Vorbild der ersten Christen berufen, wenn sie den sitt¬
lichen Ernst und die religiöse Vertiefung von den Vorbildern lernen. Daß
beides Naumann nicht fremd ist, das macht ihn zu einer besonders sympathischen
Erscheinung.

Aber war nicht am Ende Christus doch ein in dürftigen Verhältnissen
lebender, irdische Güter verschmähender Volksmann, der nicht bloß grausige
Weherufe wider die Reichen ertönen ließ, sondern durch sein eignes Beispiel
der schärfste Prediger gegen allen Reichtum war? Das ist nur teilweise richtig.
Das wundersame Kind empfängt schon Weihrauch, Gold und Myrrhen. Palmen
"ut Rosen wirft das Volk unter Hosiannaruf dem von so vielen gehaßten Rabbi
z" Füßen. Kostbares Öl ergießt sich ans edeln Frauenhänden über sein
Haupt, und im Duft arabischer Spezereien empfängt zartestes Linnen den zur
Ruhe gesalbten Leib. Da verdrängt also doch ein gewisser Luxus die Ein¬
fachheit, und eben darum wird auch die Christusfigur eines Tizian in ihrer
innern und äußern Vornehmheit der Wirklichkeit besser entsprechen, als wenn
unsre Modernen ihn als sozialistischen Volksredner oder Wohltäter mit Joppe
"ut Schlapphut darstellen.

Selbst die Annahme, als wäre Christus den Armen viel mehr zugetan
als den Reichen, ist hinfällig. Es findet sich im Neuen Testament eine ganze
Schar von Freunden des Nazareners. die ihm in aufrichtiger Liebe ergeben
und seine treuen Anhänger waren. So Joseph von Arimathia. Nikodemus,
Zachäus und andre. Diese waren lauter vornehme und wohlhabende Leute,
w deren Mitte sich Christus behaglich fühlte, in deren Behausung er und Vor¬
liebe einkehrte. Wo bleibt da die Antipathie gegen Reiche? Gewiß hat Chnstus
wiederholt scharfe Worte gegen die Reichen geäußert. Aber so oft er sich
dazu anschickte, so geschah dies aus ethischen Gründen. Wenn er den reichen


Lhristns und die Gegenwart

boden der untern Volksstände streuen, den Sauerteig des Lebenswortes in die
gärende Volksmasse mengen, die Armen aus der nüchternen Prosa reißen und
ihr Herz mit ernster Sehnsucht nach etwas Idealem füllen: das alles darf
und soll geschehen. Aber wirtschaftliche Ziele innerhalb einer religiös-sittlichen
Bewegung verfolgen, wirtschaftliche Forderungen im Namen des Christentums
aufstellen. das ist unstatthaft. Es ist und bleibt bedenklich, das Christentum
mit solchen Forderungen zu verbinden, es mit ökonomischen Experimenten zu
verquicken und es damit in Ebbe und Flut des wirtschaftlichen Lebens hemb-
Zuziehn. Nur zu schnell wird das wirtschaftliche Interesse Oberwasser gewinnen
und das religiöse in den Hintergrund gedrängt werden, wenn es nicht ganz
vergessen wird. Göhre und Wächter sind sehr rasch zu Sozialdemokraten
geworden. Auch Blumhardt ist denselben Pfad gegangen und hat dadurch
viel Verwirrung angestiftet. Bei Naumann wird man das peinliche Gefühl
nicht los, daß auch er auf die Dauer der eisernen Umklammerung nicht wider¬
steh» dürfte. Daß ein starker sozialistischer Zug durch die erste apostolische
Gemeinde geht, das wird niemand leugnen, der die Apostelgeschichte gelesen
hat. Aber der Kommunismus dort war darin begründet, und darum ließ er sich
durchführen, daß sich die junge christliche Gemeinde als eine große Familie
fühlte und erwies. Mit der Vermehrung der Christen mußten andre Anord¬
nungen und Bräuche eingeführt werden. Unsre modernen Sozialisten dürfen
sich erst dann auf das Vorbild der ersten Christen berufen, wenn sie den sitt¬
lichen Ernst und die religiöse Vertiefung von den Vorbildern lernen. Daß
beides Naumann nicht fremd ist, das macht ihn zu einer besonders sympathischen
Erscheinung.

Aber war nicht am Ende Christus doch ein in dürftigen Verhältnissen
lebender, irdische Güter verschmähender Volksmann, der nicht bloß grausige
Weherufe wider die Reichen ertönen ließ, sondern durch sein eignes Beispiel
der schärfste Prediger gegen allen Reichtum war? Das ist nur teilweise richtig.
Das wundersame Kind empfängt schon Weihrauch, Gold und Myrrhen. Palmen
"ut Rosen wirft das Volk unter Hosiannaruf dem von so vielen gehaßten Rabbi
z» Füßen. Kostbares Öl ergießt sich ans edeln Frauenhänden über sein
Haupt, und im Duft arabischer Spezereien empfängt zartestes Linnen den zur
Ruhe gesalbten Leib. Da verdrängt also doch ein gewisser Luxus die Ein¬
fachheit, und eben darum wird auch die Christusfigur eines Tizian in ihrer
innern und äußern Vornehmheit der Wirklichkeit besser entsprechen, als wenn
unsre Modernen ihn als sozialistischen Volksredner oder Wohltäter mit Joppe
"ut Schlapphut darstellen.

Selbst die Annahme, als wäre Christus den Armen viel mehr zugetan
als den Reichen, ist hinfällig. Es findet sich im Neuen Testament eine ganze
Schar von Freunden des Nazareners. die ihm in aufrichtiger Liebe ergeben
und seine treuen Anhänger waren. So Joseph von Arimathia. Nikodemus,
Zachäus und andre. Diese waren lauter vornehme und wohlhabende Leute,
w deren Mitte sich Christus behaglich fühlte, in deren Behausung er und Vor¬
liebe einkehrte. Wo bleibt da die Antipathie gegen Reiche? Gewiß hat Chnstus
wiederholt scharfe Worte gegen die Reichen geäußert. Aber so oft er sich
dazu anschickte, so geschah dies aus ethischen Gründen. Wenn er den reichen


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[0269] Lhristns und die Gegenwart boden der untern Volksstände streuen, den Sauerteig des Lebenswortes in die gärende Volksmasse mengen, die Armen aus der nüchternen Prosa reißen und ihr Herz mit ernster Sehnsucht nach etwas Idealem füllen: das alles darf und soll geschehen. Aber wirtschaftliche Ziele innerhalb einer religiös-sittlichen Bewegung verfolgen, wirtschaftliche Forderungen im Namen des Christentums aufstellen. das ist unstatthaft. Es ist und bleibt bedenklich, das Christentum mit solchen Forderungen zu verbinden, es mit ökonomischen Experimenten zu verquicken und es damit in Ebbe und Flut des wirtschaftlichen Lebens hemb- Zuziehn. Nur zu schnell wird das wirtschaftliche Interesse Oberwasser gewinnen und das religiöse in den Hintergrund gedrängt werden, wenn es nicht ganz vergessen wird. Göhre und Wächter sind sehr rasch zu Sozialdemokraten geworden. Auch Blumhardt ist denselben Pfad gegangen und hat dadurch viel Verwirrung angestiftet. Bei Naumann wird man das peinliche Gefühl nicht los, daß auch er auf die Dauer der eisernen Umklammerung nicht wider¬ steh» dürfte. Daß ein starker sozialistischer Zug durch die erste apostolische Gemeinde geht, das wird niemand leugnen, der die Apostelgeschichte gelesen hat. Aber der Kommunismus dort war darin begründet, und darum ließ er sich durchführen, daß sich die junge christliche Gemeinde als eine große Familie fühlte und erwies. Mit der Vermehrung der Christen mußten andre Anord¬ nungen und Bräuche eingeführt werden. Unsre modernen Sozialisten dürfen sich erst dann auf das Vorbild der ersten Christen berufen, wenn sie den sitt¬ lichen Ernst und die religiöse Vertiefung von den Vorbildern lernen. Daß beides Naumann nicht fremd ist, das macht ihn zu einer besonders sympathischen Erscheinung. Aber war nicht am Ende Christus doch ein in dürftigen Verhältnissen lebender, irdische Güter verschmähender Volksmann, der nicht bloß grausige Weherufe wider die Reichen ertönen ließ, sondern durch sein eignes Beispiel der schärfste Prediger gegen allen Reichtum war? Das ist nur teilweise richtig. Das wundersame Kind empfängt schon Weihrauch, Gold und Myrrhen. Palmen "ut Rosen wirft das Volk unter Hosiannaruf dem von so vielen gehaßten Rabbi z» Füßen. Kostbares Öl ergießt sich ans edeln Frauenhänden über sein Haupt, und im Duft arabischer Spezereien empfängt zartestes Linnen den zur Ruhe gesalbten Leib. Da verdrängt also doch ein gewisser Luxus die Ein¬ fachheit, und eben darum wird auch die Christusfigur eines Tizian in ihrer innern und äußern Vornehmheit der Wirklichkeit besser entsprechen, als wenn unsre Modernen ihn als sozialistischen Volksredner oder Wohltäter mit Joppe "ut Schlapphut darstellen. Selbst die Annahme, als wäre Christus den Armen viel mehr zugetan als den Reichen, ist hinfällig. Es findet sich im Neuen Testament eine ganze Schar von Freunden des Nazareners. die ihm in aufrichtiger Liebe ergeben und seine treuen Anhänger waren. So Joseph von Arimathia. Nikodemus, Zachäus und andre. Diese waren lauter vornehme und wohlhabende Leute, w deren Mitte sich Christus behaglich fühlte, in deren Behausung er und Vor¬ liebe einkehrte. Wo bleibt da die Antipathie gegen Reiche? Gewiß hat Chnstus wiederholt scharfe Worte gegen die Reichen geäußert. Aber so oft er sich dazu anschickte, so geschah dies aus ethischen Gründen. Wenn er den reichen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_293618/269>, abgerufen am 26.05.2024.