Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Heimatkunst im modernen englischen Roman

die Dare mit einem Liede gen Süden." So beginnt Phillpotts eine seiner
stork for^-Sammlungen, betitelt ib.6 Kivor Methuen, London), in der die
Dare eine ähnliche Rolle spielt wie die Egdonheide in Hardys Rswin
ok elf Dativs. Und und jeder neuen Episode, die der Dichter seinen Lieb¬
lingen, den befruchtenden Strömen des Devonlandes, widmet, verstärkt er den
Eindruck des individuellen Lebens, das ihnen nach seinem Glauben so gut
wie den Menschen eigen ist. Noch ein weiteres, demselben Buche entnommnes
Beispiel möge die Anmut dieser Naturauffassung zeigen: "Mutter alter
Mären, mit geheimnisvollen Teichen, gleitet sie (die Dare) heute durch
schläfriges Stauwasser , . . und morgen hüpft und rauscht sie in rötlich ge-
brochnen Reflexen -- heute seufzen die Moose am Wasser nach ihr, da ihr
Strom zurücktritt, und sie unter der vollen Lichtglut verwelken; morgen schäumt
sie über ihre Ufer, schüttelt ihre wilden Locken mit gellendem Jauchzen, das
aus tiefen Schlünden und alten Höhlen widerhallt, und versenkt einen halben
Faden tief die kleine Blume, die an ihrem Rande vertrauensvoll Knospen und
Blüten trieb."

Die Menschen nun, die der Dichter in diese von wundersamen Leben er¬
füllte Landschaft stellt, erkennen solche Einflüsse auf ihr Dasein willig an. Die
nivellierende Kraft moderner Bildung ist noch nicht in die weltfremde Einsam¬
keit von Little silver oder Gidleigh gedrungen; kaum einer von seinen Be¬
wohnern dürfte wohl etwas von den poetischen Erzählungen Phillpotts wissen,
wenn auch mancher in einer oder der andern Figur sein Konterfei erkennen
würde. In ihrer ländlichen Abgeschiedenheit ist ihnen der harmlose Glaube an
die im geheimen wirkenden Naturkräfte geblieben, die sich einige Bevorzugte unter
ihnen vermöge ihres aus Urväterzeit überlieferten Wissens dienstbar machen
können. Sie glauben an weiße und an schwarze Magie, und zwar machen
der Tradition nach die Männer von ihrer Kunst nur zu Nutz und Heil ihrer
Mitmenschen Gebrauch, während man den Frauen mancherlei lichtscheues Treiben
nachzusagen pflegt. Im übrigen ists ein biedrer, treuherziger Menschenschlag,
glücklicher als Hardys schwerblütige Bauern. Sie nehmen das Leben leichter
und find frei von überflüssigen Skrupeln über das Jagd- oder das Wegerecht,
das in ihr ganz auf alttestamentliches Patriarchentum begründetes Dasein nicht
hineinpassen will.

Danach richtet sich auch die Stellung des Gutsherrn; die Untergebnen
bewahren der Besitzerfamilie die von alters her ererbte treue Anhänglich¬
keit, ohne daß sie die Autorität des Gutsherrn besonders hochschätzen. So kann
es geschehen, daß einmal ein kräftiger Bursche, der sich etwa durch ein Urteil
des als Friedensrichter wirkenden Squires geschädigt fühlt, den von der
Gerichtssitzung Heimkehrenden zum Faustkämpfe fordert. Da wird denn nach
allen Regeln der Kunst ein Boxerduell ausgefochten, das freilich resultatlos
verläuft, da am Ende keiner der beiden genug Atem hat, sich als Sieger zu
proklamieren. Nach zwei Tagen kommt der Squire zu seinem tapfern Schmied,
um festzustellen, wer eigentlich am meisten zu Schaden gekommen sei. Auch das
ist zu seinem Leidwesen vergeblich; aber danach sind sie wieder gut Freund.

Dieses drastische Geschichtchen erzählt uns Phillpotts in seinem vorletzten


Heimatkunst im modernen englischen Roman

die Dare mit einem Liede gen Süden." So beginnt Phillpotts eine seiner
stork for^-Sammlungen, betitelt ib.6 Kivor Methuen, London), in der die
Dare eine ähnliche Rolle spielt wie die Egdonheide in Hardys Rswin
ok elf Dativs. Und und jeder neuen Episode, die der Dichter seinen Lieb¬
lingen, den befruchtenden Strömen des Devonlandes, widmet, verstärkt er den
Eindruck des individuellen Lebens, das ihnen nach seinem Glauben so gut
wie den Menschen eigen ist. Noch ein weiteres, demselben Buche entnommnes
Beispiel möge die Anmut dieser Naturauffassung zeigen: „Mutter alter
Mären, mit geheimnisvollen Teichen, gleitet sie (die Dare) heute durch
schläfriges Stauwasser , . . und morgen hüpft und rauscht sie in rötlich ge-
brochnen Reflexen — heute seufzen die Moose am Wasser nach ihr, da ihr
Strom zurücktritt, und sie unter der vollen Lichtglut verwelken; morgen schäumt
sie über ihre Ufer, schüttelt ihre wilden Locken mit gellendem Jauchzen, das
aus tiefen Schlünden und alten Höhlen widerhallt, und versenkt einen halben
Faden tief die kleine Blume, die an ihrem Rande vertrauensvoll Knospen und
Blüten trieb."

Die Menschen nun, die der Dichter in diese von wundersamen Leben er¬
füllte Landschaft stellt, erkennen solche Einflüsse auf ihr Dasein willig an. Die
nivellierende Kraft moderner Bildung ist noch nicht in die weltfremde Einsam¬
keit von Little silver oder Gidleigh gedrungen; kaum einer von seinen Be¬
wohnern dürfte wohl etwas von den poetischen Erzählungen Phillpotts wissen,
wenn auch mancher in einer oder der andern Figur sein Konterfei erkennen
würde. In ihrer ländlichen Abgeschiedenheit ist ihnen der harmlose Glaube an
die im geheimen wirkenden Naturkräfte geblieben, die sich einige Bevorzugte unter
ihnen vermöge ihres aus Urväterzeit überlieferten Wissens dienstbar machen
können. Sie glauben an weiße und an schwarze Magie, und zwar machen
der Tradition nach die Männer von ihrer Kunst nur zu Nutz und Heil ihrer
Mitmenschen Gebrauch, während man den Frauen mancherlei lichtscheues Treiben
nachzusagen pflegt. Im übrigen ists ein biedrer, treuherziger Menschenschlag,
glücklicher als Hardys schwerblütige Bauern. Sie nehmen das Leben leichter
und find frei von überflüssigen Skrupeln über das Jagd- oder das Wegerecht,
das in ihr ganz auf alttestamentliches Patriarchentum begründetes Dasein nicht
hineinpassen will.

Danach richtet sich auch die Stellung des Gutsherrn; die Untergebnen
bewahren der Besitzerfamilie die von alters her ererbte treue Anhänglich¬
keit, ohne daß sie die Autorität des Gutsherrn besonders hochschätzen. So kann
es geschehen, daß einmal ein kräftiger Bursche, der sich etwa durch ein Urteil
des als Friedensrichter wirkenden Squires geschädigt fühlt, den von der
Gerichtssitzung Heimkehrenden zum Faustkämpfe fordert. Da wird denn nach
allen Regeln der Kunst ein Boxerduell ausgefochten, das freilich resultatlos
verläuft, da am Ende keiner der beiden genug Atem hat, sich als Sieger zu
proklamieren. Nach zwei Tagen kommt der Squire zu seinem tapfern Schmied,
um festzustellen, wer eigentlich am meisten zu Schaden gekommen sei. Auch das
ist zu seinem Leidwesen vergeblich; aber danach sind sie wieder gut Freund.

Dieses drastische Geschichtchen erzählt uns Phillpotts in seinem vorletzten


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0103" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/294520"/>
          <fw type="header" place="top"> Heimatkunst im modernen englischen Roman</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_371" prev="#ID_370"> die Dare mit einem Liede gen Süden." So beginnt Phillpotts eine seiner<lb/>
stork for^-Sammlungen, betitelt ib.6 Kivor Methuen, London), in der die<lb/>
Dare eine ähnliche Rolle spielt wie die Egdonheide in Hardys Rswin<lb/>
ok elf Dativs. Und und jeder neuen Episode, die der Dichter seinen Lieb¬<lb/>
lingen, den befruchtenden Strömen des Devonlandes, widmet, verstärkt er den<lb/>
Eindruck des individuellen Lebens, das ihnen nach seinem Glauben so gut<lb/>
wie den Menschen eigen ist. Noch ein weiteres, demselben Buche entnommnes<lb/>
Beispiel möge die Anmut dieser Naturauffassung zeigen: &#x201E;Mutter alter<lb/>
Mären, mit geheimnisvollen Teichen, gleitet sie (die Dare) heute durch<lb/>
schläfriges Stauwasser , . . und morgen hüpft und rauscht sie in rötlich ge-<lb/>
brochnen Reflexen &#x2014; heute seufzen die Moose am Wasser nach ihr, da ihr<lb/>
Strom zurücktritt, und sie unter der vollen Lichtglut verwelken; morgen schäumt<lb/>
sie über ihre Ufer, schüttelt ihre wilden Locken mit gellendem Jauchzen, das<lb/>
aus tiefen Schlünden und alten Höhlen widerhallt, und versenkt einen halben<lb/>
Faden tief die kleine Blume, die an ihrem Rande vertrauensvoll Knospen und<lb/>
Blüten trieb."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_372"> Die Menschen nun, die der Dichter in diese von wundersamen Leben er¬<lb/>
füllte Landschaft stellt, erkennen solche Einflüsse auf ihr Dasein willig an. Die<lb/>
nivellierende Kraft moderner Bildung ist noch nicht in die weltfremde Einsam¬<lb/>
keit von Little silver oder Gidleigh gedrungen; kaum einer von seinen Be¬<lb/>
wohnern dürfte wohl etwas von den poetischen Erzählungen Phillpotts wissen,<lb/>
wenn auch mancher in einer oder der andern Figur sein Konterfei erkennen<lb/>
würde. In ihrer ländlichen Abgeschiedenheit ist ihnen der harmlose Glaube an<lb/>
die im geheimen wirkenden Naturkräfte geblieben, die sich einige Bevorzugte unter<lb/>
ihnen vermöge ihres aus Urväterzeit überlieferten Wissens dienstbar machen<lb/>
können. Sie glauben an weiße und an schwarze Magie, und zwar machen<lb/>
der Tradition nach die Männer von ihrer Kunst nur zu Nutz und Heil ihrer<lb/>
Mitmenschen Gebrauch, während man den Frauen mancherlei lichtscheues Treiben<lb/>
nachzusagen pflegt. Im übrigen ists ein biedrer, treuherziger Menschenschlag,<lb/>
glücklicher als Hardys schwerblütige Bauern. Sie nehmen das Leben leichter<lb/>
und find frei von überflüssigen Skrupeln über das Jagd- oder das Wegerecht,<lb/>
das in ihr ganz auf alttestamentliches Patriarchentum begründetes Dasein nicht<lb/>
hineinpassen will.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_373"> Danach richtet sich auch die Stellung des Gutsherrn; die Untergebnen<lb/>
bewahren der Besitzerfamilie die von alters her ererbte treue Anhänglich¬<lb/>
keit, ohne daß sie die Autorität des Gutsherrn besonders hochschätzen. So kann<lb/>
es geschehen, daß einmal ein kräftiger Bursche, der sich etwa durch ein Urteil<lb/>
des als Friedensrichter wirkenden Squires geschädigt fühlt, den von der<lb/>
Gerichtssitzung Heimkehrenden zum Faustkämpfe fordert. Da wird denn nach<lb/>
allen Regeln der Kunst ein Boxerduell ausgefochten, das freilich resultatlos<lb/>
verläuft, da am Ende keiner der beiden genug Atem hat, sich als Sieger zu<lb/>
proklamieren. Nach zwei Tagen kommt der Squire zu seinem tapfern Schmied,<lb/>
um festzustellen, wer eigentlich am meisten zu Schaden gekommen sei. Auch das<lb/>
ist zu seinem Leidwesen vergeblich; aber danach sind sie wieder gut Freund.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_374" next="#ID_375"> Dieses drastische Geschichtchen erzählt uns Phillpotts in seinem vorletzten</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0103] Heimatkunst im modernen englischen Roman die Dare mit einem Liede gen Süden." So beginnt Phillpotts eine seiner stork for^-Sammlungen, betitelt ib.6 Kivor Methuen, London), in der die Dare eine ähnliche Rolle spielt wie die Egdonheide in Hardys Rswin ok elf Dativs. Und und jeder neuen Episode, die der Dichter seinen Lieb¬ lingen, den befruchtenden Strömen des Devonlandes, widmet, verstärkt er den Eindruck des individuellen Lebens, das ihnen nach seinem Glauben so gut wie den Menschen eigen ist. Noch ein weiteres, demselben Buche entnommnes Beispiel möge die Anmut dieser Naturauffassung zeigen: „Mutter alter Mären, mit geheimnisvollen Teichen, gleitet sie (die Dare) heute durch schläfriges Stauwasser , . . und morgen hüpft und rauscht sie in rötlich ge- brochnen Reflexen — heute seufzen die Moose am Wasser nach ihr, da ihr Strom zurücktritt, und sie unter der vollen Lichtglut verwelken; morgen schäumt sie über ihre Ufer, schüttelt ihre wilden Locken mit gellendem Jauchzen, das aus tiefen Schlünden und alten Höhlen widerhallt, und versenkt einen halben Faden tief die kleine Blume, die an ihrem Rande vertrauensvoll Knospen und Blüten trieb." Die Menschen nun, die der Dichter in diese von wundersamen Leben er¬ füllte Landschaft stellt, erkennen solche Einflüsse auf ihr Dasein willig an. Die nivellierende Kraft moderner Bildung ist noch nicht in die weltfremde Einsam¬ keit von Little silver oder Gidleigh gedrungen; kaum einer von seinen Be¬ wohnern dürfte wohl etwas von den poetischen Erzählungen Phillpotts wissen, wenn auch mancher in einer oder der andern Figur sein Konterfei erkennen würde. In ihrer ländlichen Abgeschiedenheit ist ihnen der harmlose Glaube an die im geheimen wirkenden Naturkräfte geblieben, die sich einige Bevorzugte unter ihnen vermöge ihres aus Urväterzeit überlieferten Wissens dienstbar machen können. Sie glauben an weiße und an schwarze Magie, und zwar machen der Tradition nach die Männer von ihrer Kunst nur zu Nutz und Heil ihrer Mitmenschen Gebrauch, während man den Frauen mancherlei lichtscheues Treiben nachzusagen pflegt. Im übrigen ists ein biedrer, treuherziger Menschenschlag, glücklicher als Hardys schwerblütige Bauern. Sie nehmen das Leben leichter und find frei von überflüssigen Skrupeln über das Jagd- oder das Wegerecht, das in ihr ganz auf alttestamentliches Patriarchentum begründetes Dasein nicht hineinpassen will. Danach richtet sich auch die Stellung des Gutsherrn; die Untergebnen bewahren der Besitzerfamilie die von alters her ererbte treue Anhänglich¬ keit, ohne daß sie die Autorität des Gutsherrn besonders hochschätzen. So kann es geschehen, daß einmal ein kräftiger Bursche, der sich etwa durch ein Urteil des als Friedensrichter wirkenden Squires geschädigt fühlt, den von der Gerichtssitzung Heimkehrenden zum Faustkämpfe fordert. Da wird denn nach allen Regeln der Kunst ein Boxerduell ausgefochten, das freilich resultatlos verläuft, da am Ende keiner der beiden genug Atem hat, sich als Sieger zu proklamieren. Nach zwei Tagen kommt der Squire zu seinem tapfern Schmied, um festzustellen, wer eigentlich am meisten zu Schaden gekommen sei. Auch das ist zu seinem Leidwesen vergeblich; aber danach sind sie wieder gut Freund. Dieses drastische Geschichtchen erzählt uns Phillpotts in seinem vorletzten

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/103
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/103>, abgerufen am 06.06.2024.