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Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr.

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Die kleine Marina und ihr Gemahl

Schwester Starhemberg ihm schon zu einer guten Karriere verhelfen. Man mußte
doch vor allem ein die Seinen denken, und sie war doch nicht umsonst mit einem
der ersten Granden Spaniens vermählt und Herrin über die reichsten Majorate
auf der Halbinsel!

Du hättest dich verheiraten sollen, sagte sie langsam, mit einem kleinen Seufzer
zu dem Bruder, denn sie dachte an sein Malteserkreuz. Du hättest eine Frau
haben müssen, die für dich paßte -- reich und honett .... >

Reich und honett! wiederholte er und lachte. Ja, genau so müßte eine Frau
sein. Reich und honett! Nichts weiter. >

Und jünger als gewisse andre Personen, sagte die Herzogin süßsauer mit
einem so beredten und herben Ausdruck, daß die kleine Dona Marina förmlich zu¬
sammenzuckte.

Dich kann Mama wirklich nicht meinen, mein Herz, sagte Salm ernsthaft.
Ich könnte mir nicht vorstellen, daß ich eine, die jünger und hübscher wäre als
du, je bekommen könnte.

Ich weiß wohl, wen ich meine, sagte die Schwester strenge, und ich bete jeden
Tag zu Gott, daß er dich vor Sünde gegen ihn und Unrecht gegen Menschen be¬
wahren möge.

Amen! antwortete der fromme Malteserritter. Darum bitte ich ihn wahr¬
lich auch jeden Tag. Und es ist nicht meine Schuld, daß er mein Gebet nicht
erhören will.

Marina war jetzt ganz sicher, daß sie von der Herzogin von Bouillon sprachen.
Sie fühlte, daß sie dunkelrot wurde, und daß ihre Hände feucht wurden.

Wenn sie es doch nur lassen wollten, von ihr zu reden, während ich hier
bin, dachte sie. Sie glauben, ich kann es nicht verstehn, und dabei verstehe ich
alles -- alles.

Don Francisco kam ins Reithaus; wie gewöhnlich, folgte ihm sein Präzeptor
Viera auf den Fersen. Er begrüßte seine Schwiegermutter, ging ^ in die Loge
hinauf Und setzte sich neben sie. Viera nahm Platz auf einem Stuhle hinter ihnen.

Der Marquis legte den einen Arm auf die Brüstung der Loge und stützte
das Kinn darauf. Dona Marina saß wieder wie angegossen im Sattel Salm
klatschte mit der Chambriere, und die kleine andalusische Stute hob sich plötzlich bei¬
nahe lotrecht auf die Hinterbeine.

Die Herzogin sah mit verstohlenen, unruhigem Blick in das Gesicht ihres jungen
Schwiegersohns -- er verzog keine Miene und beantwortete ihren Blick nicht.

Als Don Francisco noch gesund war, kannte er kein lieberes Vergnügen, als
zu reiten. Und er ritt, wie jemand reitet, der auf dem Pferdcrücken groß ge¬
worden ist mit einer endlosen Ebene vor sich. Als er nun das prächtige Tier
einmal nach dem andern geduldig in demselben Kreis herumtraben, vom Trab in
Galopp und von Galopp in Schritt übergehn sah, lächelte er; er wandte sich mit
halb niedergeschlagnen Augen nach seiner Schwiegermutter um.

Man muß die Ausdauer unsrer Mariquita bewundern, sagte er ernsthaft.

Eine solche Tugend ist die Mutter vieler andrer Tugenden und eine gute
Verheißung für die Zukunft, bemerkte der höfliche Präzeptor beistimmend.

Viera meint, sagte Don Francisco, daß das Leben einer so hochgebornen
Dame als Ganzes wohl mit einem Ritt in der Manege verglichen werden könne.
JmMer dasselbe -- tagaus, tagein! Es handelt sich nur darum, das Tempo und
die Prästationen variieren zu können.

Die Herzogin von Jnfantado lachte gutmütig-- ein wenig unsicher. Sie
hatte sich nie an das prätentiöse, ironische Wesen der Spanier gewöhnen können.

Was sagt er? rief Salm durch den Staub aus der Mitte der Manege,
während das Pferd um ihn herum sauste, als sei es wild geworden. ,.

Aber die kleine Marquise hatte die Worte ihres Gemahls gehört, und als sie
aufsah, begegnete sie seinem Blick -- höhnisch, voll Überlegenheit und Kälte.


Die kleine Marina und ihr Gemahl

Schwester Starhemberg ihm schon zu einer guten Karriere verhelfen. Man mußte
doch vor allem ein die Seinen denken, und sie war doch nicht umsonst mit einem
der ersten Granden Spaniens vermählt und Herrin über die reichsten Majorate
auf der Halbinsel!

Du hättest dich verheiraten sollen, sagte sie langsam, mit einem kleinen Seufzer
zu dem Bruder, denn sie dachte an sein Malteserkreuz. Du hättest eine Frau
haben müssen, die für dich paßte — reich und honett .... >

Reich und honett! wiederholte er und lachte. Ja, genau so müßte eine Frau
sein. Reich und honett! Nichts weiter. >

Und jünger als gewisse andre Personen, sagte die Herzogin süßsauer mit
einem so beredten und herben Ausdruck, daß die kleine Dona Marina förmlich zu¬
sammenzuckte.

Dich kann Mama wirklich nicht meinen, mein Herz, sagte Salm ernsthaft.
Ich könnte mir nicht vorstellen, daß ich eine, die jünger und hübscher wäre als
du, je bekommen könnte.

Ich weiß wohl, wen ich meine, sagte die Schwester strenge, und ich bete jeden
Tag zu Gott, daß er dich vor Sünde gegen ihn und Unrecht gegen Menschen be¬
wahren möge.

Amen! antwortete der fromme Malteserritter. Darum bitte ich ihn wahr¬
lich auch jeden Tag. Und es ist nicht meine Schuld, daß er mein Gebet nicht
erhören will.

Marina war jetzt ganz sicher, daß sie von der Herzogin von Bouillon sprachen.
Sie fühlte, daß sie dunkelrot wurde, und daß ihre Hände feucht wurden.

Wenn sie es doch nur lassen wollten, von ihr zu reden, während ich hier
bin, dachte sie. Sie glauben, ich kann es nicht verstehn, und dabei verstehe ich
alles — alles.

Don Francisco kam ins Reithaus; wie gewöhnlich, folgte ihm sein Präzeptor
Viera auf den Fersen. Er begrüßte seine Schwiegermutter, ging ^ in die Loge
hinauf Und setzte sich neben sie. Viera nahm Platz auf einem Stuhle hinter ihnen.

Der Marquis legte den einen Arm auf die Brüstung der Loge und stützte
das Kinn darauf. Dona Marina saß wieder wie angegossen im Sattel Salm
klatschte mit der Chambriere, und die kleine andalusische Stute hob sich plötzlich bei¬
nahe lotrecht auf die Hinterbeine.

Die Herzogin sah mit verstohlenen, unruhigem Blick in das Gesicht ihres jungen
Schwiegersohns — er verzog keine Miene und beantwortete ihren Blick nicht.

Als Don Francisco noch gesund war, kannte er kein lieberes Vergnügen, als
zu reiten. Und er ritt, wie jemand reitet, der auf dem Pferdcrücken groß ge¬
worden ist mit einer endlosen Ebene vor sich. Als er nun das prächtige Tier
einmal nach dem andern geduldig in demselben Kreis herumtraben, vom Trab in
Galopp und von Galopp in Schritt übergehn sah, lächelte er; er wandte sich mit
halb niedergeschlagnen Augen nach seiner Schwiegermutter um.

Man muß die Ausdauer unsrer Mariquita bewundern, sagte er ernsthaft.

Eine solche Tugend ist die Mutter vieler andrer Tugenden und eine gute
Verheißung für die Zukunft, bemerkte der höfliche Präzeptor beistimmend.

Viera meint, sagte Don Francisco, daß das Leben einer so hochgebornen
Dame als Ganzes wohl mit einem Ritt in der Manege verglichen werden könne.
JmMer dasselbe — tagaus, tagein! Es handelt sich nur darum, das Tempo und
die Prästationen variieren zu können.

Die Herzogin von Jnfantado lachte gutmütig— ein wenig unsicher. Sie
hatte sich nie an das prätentiöse, ironische Wesen der Spanier gewöhnen können.

Was sagt er? rief Salm durch den Staub aus der Mitte der Manege,
während das Pferd um ihn herum sauste, als sei es wild geworden. ,.

Aber die kleine Marquise hatte die Worte ihres Gemahls gehört, und als sie
aufsah, begegnete sie seinem Blick — höhnisch, voll Überlegenheit und Kälte.


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[0122] Die kleine Marina und ihr Gemahl Schwester Starhemberg ihm schon zu einer guten Karriere verhelfen. Man mußte doch vor allem ein die Seinen denken, und sie war doch nicht umsonst mit einem der ersten Granden Spaniens vermählt und Herrin über die reichsten Majorate auf der Halbinsel! Du hättest dich verheiraten sollen, sagte sie langsam, mit einem kleinen Seufzer zu dem Bruder, denn sie dachte an sein Malteserkreuz. Du hättest eine Frau haben müssen, die für dich paßte — reich und honett .... > Reich und honett! wiederholte er und lachte. Ja, genau so müßte eine Frau sein. Reich und honett! Nichts weiter. > Und jünger als gewisse andre Personen, sagte die Herzogin süßsauer mit einem so beredten und herben Ausdruck, daß die kleine Dona Marina förmlich zu¬ sammenzuckte. Dich kann Mama wirklich nicht meinen, mein Herz, sagte Salm ernsthaft. Ich könnte mir nicht vorstellen, daß ich eine, die jünger und hübscher wäre als du, je bekommen könnte. Ich weiß wohl, wen ich meine, sagte die Schwester strenge, und ich bete jeden Tag zu Gott, daß er dich vor Sünde gegen ihn und Unrecht gegen Menschen be¬ wahren möge. Amen! antwortete der fromme Malteserritter. Darum bitte ich ihn wahr¬ lich auch jeden Tag. Und es ist nicht meine Schuld, daß er mein Gebet nicht erhören will. Marina war jetzt ganz sicher, daß sie von der Herzogin von Bouillon sprachen. Sie fühlte, daß sie dunkelrot wurde, und daß ihre Hände feucht wurden. Wenn sie es doch nur lassen wollten, von ihr zu reden, während ich hier bin, dachte sie. Sie glauben, ich kann es nicht verstehn, und dabei verstehe ich alles — alles. Don Francisco kam ins Reithaus; wie gewöhnlich, folgte ihm sein Präzeptor Viera auf den Fersen. Er begrüßte seine Schwiegermutter, ging ^ in die Loge hinauf Und setzte sich neben sie. Viera nahm Platz auf einem Stuhle hinter ihnen. Der Marquis legte den einen Arm auf die Brüstung der Loge und stützte das Kinn darauf. Dona Marina saß wieder wie angegossen im Sattel Salm klatschte mit der Chambriere, und die kleine andalusische Stute hob sich plötzlich bei¬ nahe lotrecht auf die Hinterbeine. Die Herzogin sah mit verstohlenen, unruhigem Blick in das Gesicht ihres jungen Schwiegersohns — er verzog keine Miene und beantwortete ihren Blick nicht. Als Don Francisco noch gesund war, kannte er kein lieberes Vergnügen, als zu reiten. Und er ritt, wie jemand reitet, der auf dem Pferdcrücken groß ge¬ worden ist mit einer endlosen Ebene vor sich. Als er nun das prächtige Tier einmal nach dem andern geduldig in demselben Kreis herumtraben, vom Trab in Galopp und von Galopp in Schritt übergehn sah, lächelte er; er wandte sich mit halb niedergeschlagnen Augen nach seiner Schwiegermutter um. Man muß die Ausdauer unsrer Mariquita bewundern, sagte er ernsthaft. Eine solche Tugend ist die Mutter vieler andrer Tugenden und eine gute Verheißung für die Zukunft, bemerkte der höfliche Präzeptor beistimmend. Viera meint, sagte Don Francisco, daß das Leben einer so hochgebornen Dame als Ganzes wohl mit einem Ritt in der Manege verglichen werden könne. JmMer dasselbe — tagaus, tagein! Es handelt sich nur darum, das Tempo und die Prästationen variieren zu können. Die Herzogin von Jnfantado lachte gutmütig— ein wenig unsicher. Sie hatte sich nie an das prätentiöse, ironische Wesen der Spanier gewöhnen können. Was sagt er? rief Salm durch den Staub aus der Mitte der Manege, während das Pferd um ihn herum sauste, als sei es wild geworden. ,. Aber die kleine Marquise hatte die Worte ihres Gemahls gehört, und als sie aufsah, begegnete sie seinem Blick — höhnisch, voll Überlegenheit und Kälte.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 63, 1904, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341879_294416/122>, abgerufen am 14.05.2024.