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Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr.

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Akademische Freiheit

geredet und geschrieben worden ist als vorher in einem ganzen Menschenalter.
Auch die Verhandlungen darüber im preußischen Abgeordnetenhause waren leb¬
haft genug, jede Partei schickte ihre Sprecher vor, harte Worte sielen, Stube
und Althoff hatten einen schweren Stand. Hier hieß es, die akademische Freiheit
ist in Gefahr, dort wurde versichert, es kommt niemand in den Sinn, die aka¬
demische Freiheit anzutasten. Und die akademische Freiheit selbst schwebte über
diesen Verhandlungen wie das Mädchen aus der Fremde, das als eine Licht¬
gestalt in dem Tale der armen Hirten erschien, bekannt und unbekannt, nahe
und ungreifbar. Zuletzt der Studententag in Eisenach. Welche Erinnerungen
große Zeiten erweckt nicht die Wartburg! Mancher Geistesfrühling hat hier
die ersten Triebe gezeitigt. Was mag die akademische Jugend jetzt dort wohl
alles im geschlossenen Kreise verhandelt haben? Ist wirklich die Freiheit und
die besondre Art unsers Universitätslebens in Gefahr? Man sollte es fast
glauben; denn das ist ja eine offenbare Tatsache, daß ein Feuer brennt, und
daß die Löschvcrsuche die Flammen nur noch mehr angefacht haben. Und der
Student ist ein problematisches Wesen. Er steht im Werden. Er weiß, daß
er alles werden kann, wenn er auch noch wenig ist. Alles Wachskräftige im
Übergangsstadium aber ist problematisch. Wie die Pflanze guten Boden, gute
Luft, Regen und Sonnenschein braucht, daß sie wachse, so bedarf er des Ideals
und der Freiheit, daß er sich kraftvoll entfalte. Mit Recht ist der Student
eifersüchtig auf seine Freiheit. Warum aber ist er jetzt so besorgt um seine
Freiheit geworden, daß er den akademischen Behörden und dem Unterrichts-
minister sein Mißtrauen erklärt und sich wie zu einem Kriegszuge für seine
höchsten Güter rüstet?

Ich habe bisher immer von dem Studenten gesprochen, wie man von dem
Professor spricht, als wäre er eine bekannte Größe; und doch gilt hier wie
überall, wo nicht Schlagwörter über die Wirklichkeit hinwegtäuschen, daß Unter¬
schiede vorhanden sind. Wir haben Universitäten, technische Hochschulen, Berg¬
akademien, tierärztliche Hochschulen, Musikhochschulen, Handelshochschulen, Kunst¬
akademien. Sind ihre Schüler durchweg echte Studenten? Die Frage ist nicht
einfach. Seit dem Epochenjahre des großen Kriegs haben sich allmählich unsre
Bildungsgrundlagen und unsre Bildungsziele wesentlich verändert. Der Deutsche
gibt sich nicht mehr damit zufrieden, sein Volk als das Volk der Träumer und
der Denker zu preisen, er will Taten sehen und sich seinen Anteil sichern an
den Gütern der Erde. Die Pflege der Machtmittel tritt in den Vordergrund.
Die Technik, die die Machtmittel erwirbt und formt, beansprucht den Vortritt.
Waren früher die Schulen, die für die Universität vorbereiteten, die Pflanz¬
stätten einer geistigen Aristokratie, so ist jetzt eine weitgehende Ausgleichung auf
dem Wege, die die alten Unterschiede zwischen Humanitätsschulen und technischen
Anstalten, zwischen Gymnasien und Realschulen verwischt. Mit gleichen Rechten
auf Weiterbildung sollen die Schüler aller dieser Anstalten ausgestattet werden.

In der Konsequenz dieses Bestrebens liegt es, daß auch die Universität
in Reih und Glied gestellt wird mit den "Hochschulen." Der Student der
technischen Hochschule will auch als vollbürtiger viol3 aoaclsmicus angesehen
werden. Ihm schließen sich der Tierarzt, der Forstakadcmiker und die andern an.


Akademische Freiheit

geredet und geschrieben worden ist als vorher in einem ganzen Menschenalter.
Auch die Verhandlungen darüber im preußischen Abgeordnetenhause waren leb¬
haft genug, jede Partei schickte ihre Sprecher vor, harte Worte sielen, Stube
und Althoff hatten einen schweren Stand. Hier hieß es, die akademische Freiheit
ist in Gefahr, dort wurde versichert, es kommt niemand in den Sinn, die aka¬
demische Freiheit anzutasten. Und die akademische Freiheit selbst schwebte über
diesen Verhandlungen wie das Mädchen aus der Fremde, das als eine Licht¬
gestalt in dem Tale der armen Hirten erschien, bekannt und unbekannt, nahe
und ungreifbar. Zuletzt der Studententag in Eisenach. Welche Erinnerungen
große Zeiten erweckt nicht die Wartburg! Mancher Geistesfrühling hat hier
die ersten Triebe gezeitigt. Was mag die akademische Jugend jetzt dort wohl
alles im geschlossenen Kreise verhandelt haben? Ist wirklich die Freiheit und
die besondre Art unsers Universitätslebens in Gefahr? Man sollte es fast
glauben; denn das ist ja eine offenbare Tatsache, daß ein Feuer brennt, und
daß die Löschvcrsuche die Flammen nur noch mehr angefacht haben. Und der
Student ist ein problematisches Wesen. Er steht im Werden. Er weiß, daß
er alles werden kann, wenn er auch noch wenig ist. Alles Wachskräftige im
Übergangsstadium aber ist problematisch. Wie die Pflanze guten Boden, gute
Luft, Regen und Sonnenschein braucht, daß sie wachse, so bedarf er des Ideals
und der Freiheit, daß er sich kraftvoll entfalte. Mit Recht ist der Student
eifersüchtig auf seine Freiheit. Warum aber ist er jetzt so besorgt um seine
Freiheit geworden, daß er den akademischen Behörden und dem Unterrichts-
minister sein Mißtrauen erklärt und sich wie zu einem Kriegszuge für seine
höchsten Güter rüstet?

Ich habe bisher immer von dem Studenten gesprochen, wie man von dem
Professor spricht, als wäre er eine bekannte Größe; und doch gilt hier wie
überall, wo nicht Schlagwörter über die Wirklichkeit hinwegtäuschen, daß Unter¬
schiede vorhanden sind. Wir haben Universitäten, technische Hochschulen, Berg¬
akademien, tierärztliche Hochschulen, Musikhochschulen, Handelshochschulen, Kunst¬
akademien. Sind ihre Schüler durchweg echte Studenten? Die Frage ist nicht
einfach. Seit dem Epochenjahre des großen Kriegs haben sich allmählich unsre
Bildungsgrundlagen und unsre Bildungsziele wesentlich verändert. Der Deutsche
gibt sich nicht mehr damit zufrieden, sein Volk als das Volk der Träumer und
der Denker zu preisen, er will Taten sehen und sich seinen Anteil sichern an
den Gütern der Erde. Die Pflege der Machtmittel tritt in den Vordergrund.
Die Technik, die die Machtmittel erwirbt und formt, beansprucht den Vortritt.
Waren früher die Schulen, die für die Universität vorbereiteten, die Pflanz¬
stätten einer geistigen Aristokratie, so ist jetzt eine weitgehende Ausgleichung auf
dem Wege, die die alten Unterschiede zwischen Humanitätsschulen und technischen
Anstalten, zwischen Gymnasien und Realschulen verwischt. Mit gleichen Rechten
auf Weiterbildung sollen die Schüler aller dieser Anstalten ausgestattet werden.

In der Konsequenz dieses Bestrebens liegt es, daß auch die Universität
in Reih und Glied gestellt wird mit den „Hochschulen." Der Student der
technischen Hochschule will auch als vollbürtiger viol3 aoaclsmicus angesehen
werden. Ihm schließen sich der Tierarzt, der Forstakadcmiker und die andern an.


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 64, 1905, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341881_296764/35>, abgerufen am 19.05.2024.