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Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr.

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Aus dem Unglücksjahre 1,807

an Hunger, und wenn sie jetzt der Feind nur ein paar Tage hier festhalten
könnte, würde sie vor Elend zugrunde gehn.

Percy folgt dann dem kaiserlichen Hauptquartier auf Wehlau. Hier brennt
die Allebrücke, und man ist dabei, eine neue zu schlagen, was sehr langsam
vonstatten geht. Doch versucht der Feind gar nicht einmal, diesen Brückenbau
zu hindern. Napoleon selbst wird ungeduldig wie seine Truppen auch; er er¬
greift selbst eine Hacke und arbeitet eine Stunde lang mit, lagert sich dann
ein wenig im Schatten, trinkt ein Glas Wein, schwimmt auf seinem Rosse
durch den Strom und nimmt dann in Wehlau Quartier. Am 17. Juni kommt
auch Percy hier an (durch eine Furt). Napoleon steht gerade am Fenster,
ruft ihn herauf und unterhält sich hier wohl eine Viertelstunde heiter und in
vollstem Wohlbefinden mit ihm. Er erzählt ihm wie einem Freunde, man
habe in Königsberg 150000 englische Flinten gefunden, und die Übergabe
dieses Platzes werde überhaupt die Armee in allerbesten Stand setzen; er erinnert
an das Tagesdatum von Marengo, das auch bei Friedland Glück gebracht habe,
und äußert, nnn werde bald alles zu Ende sein. Er spricht auch von seinem
und seiner Soldaten guten Appetit, der wohl eine Folge der Strapazen,
des Schweißes und des Schlafmangels sein müsse, während Percy meint, der
Appetit möge wohl auch von dem groben Brote kommen, das (wir Deutschen
sind ja andrer Meinung) nicht genügend faltige und immer wieder neue Eßlust
erzeuge.

Wehlau, in dem sonst Handel und Verkehr herrschten, ist in Percys Augen
eine nette Stadt, zurzeit jedoch völlig ausgesogen. Endlich kann man dann
den Pregel passieren; die Infanterie auf einer langen Fähre, die Pferde durch
eine tiefe Furt, und weiter geht der Marsch, nicht (wie es erst hieß) auf
Königsberg, sondern ans der wohlgepflegten Chaussee nach Memel zu. Hier
sieht Percy zum erstenmal gefangne Tataren und Kalmücken, wahre Teufels¬
gestalten. Das Land ist wohl angebaut; man sieht viele Herden, auch Geflügel,
und von jetzt an herrscht kein Mangel mehr. Die Menschen sind hier schön,
kräftig und wohlgebaute Gestalten. Der menschenfreundliche Percy vereitelt
einigemal rohe Plünderungsversuche französischer Soldaten.

Am 19. Juni wird Tilsit erreicht. Der Ort macht im ganzen einen guten
Eindruck, wenn man erwägt, wo man eigentlich ist. Es gibt hier lange und
breite Straßen und einige hübsche Häuser. Entsetzlich ist das Pflaster, aus
rohen Feldwacken hergestellt und halsbrecherisch; in der Mitte der Straßen
läuft ein Steg aus breitern Steinen, damit man bei Regen und Kot besser
fortkomme. Der ansehnliche Memelstrom zeigt ein starkes Gefälle, doch kann
er wohl nicht tief sein; denn die Grundpfeiler der abgebrannten Brücke sind
schwach. Hölzerne Eisbrecher sind vorhanden. Schön ist die neue Kavallerie¬
kaserne, doch liegen dahinter scheußliche Kloaken und ekelhafte Sümpfe. Es
herrscht hier ein bedeutender Holzhandel. Sonst ist die Stadt arm und ohne
andern nennenswerten Handelsverkehr.

Auf dem rechten Memelufer -- die Brücke ist, wie schon bemerkt worden
ist, zerstört -- liegt die russische Armee, die erst in verflossener Nacht hinüber¬
gerückt ist. Ihre Leute baden und versuchen, sich ein wenig zu erholen. Die


Aus dem Unglücksjahre 1,807

an Hunger, und wenn sie jetzt der Feind nur ein paar Tage hier festhalten
könnte, würde sie vor Elend zugrunde gehn.

Percy folgt dann dem kaiserlichen Hauptquartier auf Wehlau. Hier brennt
die Allebrücke, und man ist dabei, eine neue zu schlagen, was sehr langsam
vonstatten geht. Doch versucht der Feind gar nicht einmal, diesen Brückenbau
zu hindern. Napoleon selbst wird ungeduldig wie seine Truppen auch; er er¬
greift selbst eine Hacke und arbeitet eine Stunde lang mit, lagert sich dann
ein wenig im Schatten, trinkt ein Glas Wein, schwimmt auf seinem Rosse
durch den Strom und nimmt dann in Wehlau Quartier. Am 17. Juni kommt
auch Percy hier an (durch eine Furt). Napoleon steht gerade am Fenster,
ruft ihn herauf und unterhält sich hier wohl eine Viertelstunde heiter und in
vollstem Wohlbefinden mit ihm. Er erzählt ihm wie einem Freunde, man
habe in Königsberg 150000 englische Flinten gefunden, und die Übergabe
dieses Platzes werde überhaupt die Armee in allerbesten Stand setzen; er erinnert
an das Tagesdatum von Marengo, das auch bei Friedland Glück gebracht habe,
und äußert, nnn werde bald alles zu Ende sein. Er spricht auch von seinem
und seiner Soldaten guten Appetit, der wohl eine Folge der Strapazen,
des Schweißes und des Schlafmangels sein müsse, während Percy meint, der
Appetit möge wohl auch von dem groben Brote kommen, das (wir Deutschen
sind ja andrer Meinung) nicht genügend faltige und immer wieder neue Eßlust
erzeuge.

Wehlau, in dem sonst Handel und Verkehr herrschten, ist in Percys Augen
eine nette Stadt, zurzeit jedoch völlig ausgesogen. Endlich kann man dann
den Pregel passieren; die Infanterie auf einer langen Fähre, die Pferde durch
eine tiefe Furt, und weiter geht der Marsch, nicht (wie es erst hieß) auf
Königsberg, sondern ans der wohlgepflegten Chaussee nach Memel zu. Hier
sieht Percy zum erstenmal gefangne Tataren und Kalmücken, wahre Teufels¬
gestalten. Das Land ist wohl angebaut; man sieht viele Herden, auch Geflügel,
und von jetzt an herrscht kein Mangel mehr. Die Menschen sind hier schön,
kräftig und wohlgebaute Gestalten. Der menschenfreundliche Percy vereitelt
einigemal rohe Plünderungsversuche französischer Soldaten.

Am 19. Juni wird Tilsit erreicht. Der Ort macht im ganzen einen guten
Eindruck, wenn man erwägt, wo man eigentlich ist. Es gibt hier lange und
breite Straßen und einige hübsche Häuser. Entsetzlich ist das Pflaster, aus
rohen Feldwacken hergestellt und halsbrecherisch; in der Mitte der Straßen
läuft ein Steg aus breitern Steinen, damit man bei Regen und Kot besser
fortkomme. Der ansehnliche Memelstrom zeigt ein starkes Gefälle, doch kann
er wohl nicht tief sein; denn die Grundpfeiler der abgebrannten Brücke sind
schwach. Hölzerne Eisbrecher sind vorhanden. Schön ist die neue Kavallerie¬
kaserne, doch liegen dahinter scheußliche Kloaken und ekelhafte Sümpfe. Es
herrscht hier ein bedeutender Holzhandel. Sonst ist die Stadt arm und ohne
andern nennenswerten Handelsverkehr.

Auf dem rechten Memelufer — die Brücke ist, wie schon bemerkt worden
ist, zerstört — liegt die russische Armee, die erst in verflossener Nacht hinüber¬
gerückt ist. Ihre Leute baden und versuchen, sich ein wenig zu erholen. Die


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 65, 1906, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341883_299040/440>, abgerufen am 15.06.2024.