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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Die moderne chinesische Armee

Gewehrfabrik und eine Metallpatronenfabrik vorhanden, und 1100 Arbeiter sind
gegenwärtig beschäftigt, die zahlreichen Aufträge auf den Gebieten der Waffen¬
ausrüstung auszuführen.

An Handfeuerwaffen wird hier das deutsche Gewehr Modell 98 ohne
Laufmcmtel hergestellt. Während es jedoch in frühern Jahren nur möglich
war, 15 Stück täglich anzufertigen, können jetzt, nachdem im Vorjahre die Zahl
der Maschinen durch Ankäufe in Deutschland ergänzt und vermehrt worden ist,
deren 25 abgeliefert werden. Die Leistung könnte 50 sein, soll aber nur 35 be¬
tragen. Von Patronen stellt die Fabrik täglich 20000 Stück her. Auch das
Geschützarsenal ist in reger Tätigkeit und hat sich seit Beginn dieses Jahres
sehr wesentlich vervollkommnet. In der Hauptsache werden 3,7- und 5,7-Zenti-
meter-Schnellfeuergeschütze gebaut mit dem Erfolg, daß in jedem Monat etwa
15 Stück zur Ablieferung gelangen.

Auch die Arsenale in Canton und Schanghai erfreuen sich guten Rufes.
Allerdings heißt es jetzt mit Bestimmtheit, man wolle diese waffentechnischen
Anlagen schon demnächst verlegen, und zwar das Ccmtoner Arsenal den Westsluß
hinauf nach Wuchou und das von Schanghai nach Pirg-Hsiang in der Provinz
Kiang si. Als Grund für diese immerhin sehr kostspieligen Projekte wird an¬
geführt, daß für die Fabriken im Innern des Landes mehr Schutz und Sicherheit
vorhanden sei als nahe an der Küste, wo sie feindlichen Angriffen ausgesetzt
seien und im Kriegsfalle möglicherweise ihre Tätigkeit ganz einstellen müßten.

Ganz besondre Schwierigkeiten scheint die Absicht der Verlegung des Arsenals
von Kiangnan bei Schanghai gemacht zu haben. Hier war der Vorschlag des
Vizekönigs Chang-Chih-tung zunächst dahin gegangen, eine neue Anlage in
Wanchih, etwa zwanzig Meilen von dem großen Hafen Wuhu, in der Provinz
Ambin liegend, in großem Stil auszuführen. Eine nähere Besichtigung jedoch,
die der Vizekönig mit seinem benachbarten Kollegen, dem Vizekönig Wai-
Kuang-tao von der Provinz Liang-Kiang, an Ort und Stelle vornahm, über¬
zeugte ihn von den ungünstigen Aussichten seines Projekts und führte zu¬
gleich zur Wahl von Pirg-Hsiang in der Provinz King si. Entscheidend für
diesen Entschluß soll auch gewesen sein, daß Pirg-Hsiang nicht nur von der
Natur aus sehr leicht verteidigungsfähig ist, sondern auch so liegt, daß es, nach
Ansicht chinesischer Ingenieure, durch einige künstliche Werke zu einer unein¬
nehmbaren Feste ausgebaut werden kann. Auch finden sich hier die wertvollen
Kohlenminen von Sheng-Kuug-pao, die unter europäischer Leitung stehen, und
ferner führt eine Eisenbahn nach der Provinz Hunnen, mit direkter Verbindung
nach dem Flußgebiet des Jangtse.

Außer den beiden für Canton und Kiangnan vorgeschlagnen Neuanlagen
von Wuchou und Pirg-Hsiang sind aber noch eine Anzahl andrer großer
Arsenale im Bau und in mehr oder weniger vorgeschrittner Vollendung.

Das größte dieser Arsenale befindet sich in Tetschou am Kaiserkanal in der
Provinz Schankung. Es verdankt sein Entstehen dem Vizekönig Auen-Schikal,
der hier ein großes Etablissement zur Herstellung von Gewehren und Geschützen


Die moderne chinesische Armee

Gewehrfabrik und eine Metallpatronenfabrik vorhanden, und 1100 Arbeiter sind
gegenwärtig beschäftigt, die zahlreichen Aufträge auf den Gebieten der Waffen¬
ausrüstung auszuführen.

An Handfeuerwaffen wird hier das deutsche Gewehr Modell 98 ohne
Laufmcmtel hergestellt. Während es jedoch in frühern Jahren nur möglich
war, 15 Stück täglich anzufertigen, können jetzt, nachdem im Vorjahre die Zahl
der Maschinen durch Ankäufe in Deutschland ergänzt und vermehrt worden ist,
deren 25 abgeliefert werden. Die Leistung könnte 50 sein, soll aber nur 35 be¬
tragen. Von Patronen stellt die Fabrik täglich 20000 Stück her. Auch das
Geschützarsenal ist in reger Tätigkeit und hat sich seit Beginn dieses Jahres
sehr wesentlich vervollkommnet. In der Hauptsache werden 3,7- und 5,7-Zenti-
meter-Schnellfeuergeschütze gebaut mit dem Erfolg, daß in jedem Monat etwa
15 Stück zur Ablieferung gelangen.

Auch die Arsenale in Canton und Schanghai erfreuen sich guten Rufes.
Allerdings heißt es jetzt mit Bestimmtheit, man wolle diese waffentechnischen
Anlagen schon demnächst verlegen, und zwar das Ccmtoner Arsenal den Westsluß
hinauf nach Wuchou und das von Schanghai nach Pirg-Hsiang in der Provinz
Kiang si. Als Grund für diese immerhin sehr kostspieligen Projekte wird an¬
geführt, daß für die Fabriken im Innern des Landes mehr Schutz und Sicherheit
vorhanden sei als nahe an der Küste, wo sie feindlichen Angriffen ausgesetzt
seien und im Kriegsfalle möglicherweise ihre Tätigkeit ganz einstellen müßten.

Ganz besondre Schwierigkeiten scheint die Absicht der Verlegung des Arsenals
von Kiangnan bei Schanghai gemacht zu haben. Hier war der Vorschlag des
Vizekönigs Chang-Chih-tung zunächst dahin gegangen, eine neue Anlage in
Wanchih, etwa zwanzig Meilen von dem großen Hafen Wuhu, in der Provinz
Ambin liegend, in großem Stil auszuführen. Eine nähere Besichtigung jedoch,
die der Vizekönig mit seinem benachbarten Kollegen, dem Vizekönig Wai-
Kuang-tao von der Provinz Liang-Kiang, an Ort und Stelle vornahm, über¬
zeugte ihn von den ungünstigen Aussichten seines Projekts und führte zu¬
gleich zur Wahl von Pirg-Hsiang in der Provinz King si. Entscheidend für
diesen Entschluß soll auch gewesen sein, daß Pirg-Hsiang nicht nur von der
Natur aus sehr leicht verteidigungsfähig ist, sondern auch so liegt, daß es, nach
Ansicht chinesischer Ingenieure, durch einige künstliche Werke zu einer unein¬
nehmbaren Feste ausgebaut werden kann. Auch finden sich hier die wertvollen
Kohlenminen von Sheng-Kuug-pao, die unter europäischer Leitung stehen, und
ferner führt eine Eisenbahn nach der Provinz Hunnen, mit direkter Verbindung
nach dem Flußgebiet des Jangtse.

Außer den beiden für Canton und Kiangnan vorgeschlagnen Neuanlagen
von Wuchou und Pirg-Hsiang sind aber noch eine Anzahl andrer großer
Arsenale im Bau und in mehr oder weniger vorgeschrittner Vollendung.

Das größte dieser Arsenale befindet sich in Tetschou am Kaiserkanal in der
Provinz Schankung. Es verdankt sein Entstehen dem Vizekönig Auen-Schikal,
der hier ein großes Etablissement zur Herstellung von Gewehren und Geschützen


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[0122] Die moderne chinesische Armee Gewehrfabrik und eine Metallpatronenfabrik vorhanden, und 1100 Arbeiter sind gegenwärtig beschäftigt, die zahlreichen Aufträge auf den Gebieten der Waffen¬ ausrüstung auszuführen. An Handfeuerwaffen wird hier das deutsche Gewehr Modell 98 ohne Laufmcmtel hergestellt. Während es jedoch in frühern Jahren nur möglich war, 15 Stück täglich anzufertigen, können jetzt, nachdem im Vorjahre die Zahl der Maschinen durch Ankäufe in Deutschland ergänzt und vermehrt worden ist, deren 25 abgeliefert werden. Die Leistung könnte 50 sein, soll aber nur 35 be¬ tragen. Von Patronen stellt die Fabrik täglich 20000 Stück her. Auch das Geschützarsenal ist in reger Tätigkeit und hat sich seit Beginn dieses Jahres sehr wesentlich vervollkommnet. In der Hauptsache werden 3,7- und 5,7-Zenti- meter-Schnellfeuergeschütze gebaut mit dem Erfolg, daß in jedem Monat etwa 15 Stück zur Ablieferung gelangen. Auch die Arsenale in Canton und Schanghai erfreuen sich guten Rufes. Allerdings heißt es jetzt mit Bestimmtheit, man wolle diese waffentechnischen Anlagen schon demnächst verlegen, und zwar das Ccmtoner Arsenal den Westsluß hinauf nach Wuchou und das von Schanghai nach Pirg-Hsiang in der Provinz Kiang si. Als Grund für diese immerhin sehr kostspieligen Projekte wird an¬ geführt, daß für die Fabriken im Innern des Landes mehr Schutz und Sicherheit vorhanden sei als nahe an der Küste, wo sie feindlichen Angriffen ausgesetzt seien und im Kriegsfalle möglicherweise ihre Tätigkeit ganz einstellen müßten. Ganz besondre Schwierigkeiten scheint die Absicht der Verlegung des Arsenals von Kiangnan bei Schanghai gemacht zu haben. Hier war der Vorschlag des Vizekönigs Chang-Chih-tung zunächst dahin gegangen, eine neue Anlage in Wanchih, etwa zwanzig Meilen von dem großen Hafen Wuhu, in der Provinz Ambin liegend, in großem Stil auszuführen. Eine nähere Besichtigung jedoch, die der Vizekönig mit seinem benachbarten Kollegen, dem Vizekönig Wai- Kuang-tao von der Provinz Liang-Kiang, an Ort und Stelle vornahm, über¬ zeugte ihn von den ungünstigen Aussichten seines Projekts und führte zu¬ gleich zur Wahl von Pirg-Hsiang in der Provinz King si. Entscheidend für diesen Entschluß soll auch gewesen sein, daß Pirg-Hsiang nicht nur von der Natur aus sehr leicht verteidigungsfähig ist, sondern auch so liegt, daß es, nach Ansicht chinesischer Ingenieure, durch einige künstliche Werke zu einer unein¬ nehmbaren Feste ausgebaut werden kann. Auch finden sich hier die wertvollen Kohlenminen von Sheng-Kuug-pao, die unter europäischer Leitung stehen, und ferner führt eine Eisenbahn nach der Provinz Hunnen, mit direkter Verbindung nach dem Flußgebiet des Jangtse. Außer den beiden für Canton und Kiangnan vorgeschlagnen Neuanlagen von Wuchou und Pirg-Hsiang sind aber noch eine Anzahl andrer großer Arsenale im Bau und in mehr oder weniger vorgeschrittner Vollendung. Das größte dieser Arsenale befindet sich in Tetschou am Kaiserkanal in der Provinz Schankung. Es verdankt sein Entstehen dem Vizekönig Auen-Schikal, der hier ein großes Etablissement zur Herstellung von Gewehren und Geschützen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/122>, abgerufen am 15.05.2024.