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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Ferdinand Brunetiere

in Umlauf gesetzt. In dieser Denkschrift legte Brunetiere den Finger auf einen
Krebsschaden der Neuzeit. Die Rücksichtslosigkeit des erschwerten Daseins¬
kampfes breitet ihre düstern Schatten schon mehr und mehr über die Kinder¬
zeit, das Schulalter, unsern ganzen Bildungsgang. Jeder wird ermahnt,
vorwärts zu streben, möglichst der Erste zu sein, Wissen zu erwerben, um eine
Stellung zu erringen. Die Pflege des Verstandes absorbiert alle Aufmerksam¬
keit und Kraft, Herz und Gemüt bleiben unentwickelt, denn Güte ist ja keine
Eigenschaft, die zu einer glänzenden Laufbahn verhilft. Wenn es irgend an¬
geht, wird der Verstand in die dürren Fächer eines SpezialWissens hincin-
gedrillt, um den Wettbewerb mit andern aufnehmen und aushalten zu können.
Wer täte dem Rennen und Haften wohl Einhalt? Die Mitglieder der höchsten
Unterrichtskommissionen überbieten sich ja gegenseitig nur an Forderungen,
die Lchrprogramme immer komplizierter zu gestalten, teils als eifersüchtige
Vertreter der ihnen obliegenden Disziplinen, teils in der versteckten Absicht,
einen Teil der allzu zahlreichen Stellenbewerber durch verschärfte Bedingungen
abzuschrecken. Man fühlt die bestehenden Mißstände und will den Universi¬
täten Lehrstühle für Pädagogik einfügen, ohne sich zuvor darüber klar ge¬
worden zu sein, was auf diesen Kathedern zu "lehren not tut". Die Neuzeit
unterrichtet zu viel und erzieht zu wenig. Der einseitig geübte Verstand übt
an allen Grundfesten des Staates Kritik, weigert den Gehorsam, erkennt keine
Autoritäten an und verschließt sich der Erkenntnis, daß es Pflichten gegen
unsre Mitmenschen gibt, daß die ins Schrankenlose wachsenden Begierden und
Wünsche alle Disziplinierung eines edlern Menschentums lockern. Allenthalben
zeigt sich das Schreckgespenst der Anarchie, in wechselnder Gestalt als Frucht
des Ungehorsams. Plastische, grnuenerweckende Form hat sie in der Hand
politischer Wahnwitziger angenommen. Offner und geheimer aber wühlt sie auf
allen Gebieten des Lebens und unterhöhlt alles, was die Tradition geheiligt
hatte. Brunetiere sucht ihr Wirken in den Erzeugnissen der naturalistischen
Kunst, in dem Dünkel einer übertriebnen Pflege der Wissenschaft und in dem
Rütteln an der Autorität der Kirche. Zu diesem Jdeenkreis gehört sein viel
genannter und viel beanstandeter Artikel aus dem Jahre 1895 ^xrös ruf
'Visite an VMean. Über ein Jahrzehnt hat sich über dem Groll gelagert,
den seine angeblich feindselige Haltung gegenüber den Vertretern der Wissen¬
schaft entsandte. Wer die Streitschrift heute liest, wird milder urteilen. Wenn
Brunetiere das Verhältnis von Religion und Wissenschaft auf Grund seiner
eignen Lebenserfahrung charakterisiert, wird er nicht ungerecht. Er begegnet
sich sogar mit dem eifrigen Wunsche Renans, der beide Gebiete als "unab¬
hängiges Nebeneinander" aufgefaßt haben wollte. Auch Brunetiere erklärt:
U n'^xx^rtisut xg,s plus g. Ja soisnoe et'inüririer on ac tortiüer Iss xreuvW
als ig, rsligion, izm'it n'axxÄrtisnt Z. 1a rsliZion cle nior ein as cliscmtsr leg
lois cle 1a xesallteur ein los kecMsiticms cle l'o^xtoloNö. Luaonne et'elles
"ein rc^g,unis 5 part.


Grenzboten III 1307 Is
Ferdinand Brunetiere

in Umlauf gesetzt. In dieser Denkschrift legte Brunetiere den Finger auf einen
Krebsschaden der Neuzeit. Die Rücksichtslosigkeit des erschwerten Daseins¬
kampfes breitet ihre düstern Schatten schon mehr und mehr über die Kinder¬
zeit, das Schulalter, unsern ganzen Bildungsgang. Jeder wird ermahnt,
vorwärts zu streben, möglichst der Erste zu sein, Wissen zu erwerben, um eine
Stellung zu erringen. Die Pflege des Verstandes absorbiert alle Aufmerksam¬
keit und Kraft, Herz und Gemüt bleiben unentwickelt, denn Güte ist ja keine
Eigenschaft, die zu einer glänzenden Laufbahn verhilft. Wenn es irgend an¬
geht, wird der Verstand in die dürren Fächer eines SpezialWissens hincin-
gedrillt, um den Wettbewerb mit andern aufnehmen und aushalten zu können.
Wer täte dem Rennen und Haften wohl Einhalt? Die Mitglieder der höchsten
Unterrichtskommissionen überbieten sich ja gegenseitig nur an Forderungen,
die Lchrprogramme immer komplizierter zu gestalten, teils als eifersüchtige
Vertreter der ihnen obliegenden Disziplinen, teils in der versteckten Absicht,
einen Teil der allzu zahlreichen Stellenbewerber durch verschärfte Bedingungen
abzuschrecken. Man fühlt die bestehenden Mißstände und will den Universi¬
täten Lehrstühle für Pädagogik einfügen, ohne sich zuvor darüber klar ge¬
worden zu sein, was auf diesen Kathedern zu „lehren not tut". Die Neuzeit
unterrichtet zu viel und erzieht zu wenig. Der einseitig geübte Verstand übt
an allen Grundfesten des Staates Kritik, weigert den Gehorsam, erkennt keine
Autoritäten an und verschließt sich der Erkenntnis, daß es Pflichten gegen
unsre Mitmenschen gibt, daß die ins Schrankenlose wachsenden Begierden und
Wünsche alle Disziplinierung eines edlern Menschentums lockern. Allenthalben
zeigt sich das Schreckgespenst der Anarchie, in wechselnder Gestalt als Frucht
des Ungehorsams. Plastische, grnuenerweckende Form hat sie in der Hand
politischer Wahnwitziger angenommen. Offner und geheimer aber wühlt sie auf
allen Gebieten des Lebens und unterhöhlt alles, was die Tradition geheiligt
hatte. Brunetiere sucht ihr Wirken in den Erzeugnissen der naturalistischen
Kunst, in dem Dünkel einer übertriebnen Pflege der Wissenschaft und in dem
Rütteln an der Autorität der Kirche. Zu diesem Jdeenkreis gehört sein viel
genannter und viel beanstandeter Artikel aus dem Jahre 1895 ^xrös ruf
'Visite an VMean. Über ein Jahrzehnt hat sich über dem Groll gelagert,
den seine angeblich feindselige Haltung gegenüber den Vertretern der Wissen¬
schaft entsandte. Wer die Streitschrift heute liest, wird milder urteilen. Wenn
Brunetiere das Verhältnis von Religion und Wissenschaft auf Grund seiner
eignen Lebenserfahrung charakterisiert, wird er nicht ungerecht. Er begegnet
sich sogar mit dem eifrigen Wunsche Renans, der beide Gebiete als „unab¬
hängiges Nebeneinander" aufgefaßt haben wollte. Auch Brunetiere erklärt:
U n'^xx^rtisut xg,s plus g. Ja soisnoe et'inüririer on ac tortiüer Iss xreuvW
als ig, rsligion, izm'it n'axxÄrtisnt Z. 1a rsliZion cle nior ein as cliscmtsr leg
lois cle 1a xesallteur ein los kecMsiticms cle l'o^xtoloNö. Luaonne et'elles
«ein rc^g,unis 5 part.


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[0145] Ferdinand Brunetiere in Umlauf gesetzt. In dieser Denkschrift legte Brunetiere den Finger auf einen Krebsschaden der Neuzeit. Die Rücksichtslosigkeit des erschwerten Daseins¬ kampfes breitet ihre düstern Schatten schon mehr und mehr über die Kinder¬ zeit, das Schulalter, unsern ganzen Bildungsgang. Jeder wird ermahnt, vorwärts zu streben, möglichst der Erste zu sein, Wissen zu erwerben, um eine Stellung zu erringen. Die Pflege des Verstandes absorbiert alle Aufmerksam¬ keit und Kraft, Herz und Gemüt bleiben unentwickelt, denn Güte ist ja keine Eigenschaft, die zu einer glänzenden Laufbahn verhilft. Wenn es irgend an¬ geht, wird der Verstand in die dürren Fächer eines SpezialWissens hincin- gedrillt, um den Wettbewerb mit andern aufnehmen und aushalten zu können. Wer täte dem Rennen und Haften wohl Einhalt? Die Mitglieder der höchsten Unterrichtskommissionen überbieten sich ja gegenseitig nur an Forderungen, die Lchrprogramme immer komplizierter zu gestalten, teils als eifersüchtige Vertreter der ihnen obliegenden Disziplinen, teils in der versteckten Absicht, einen Teil der allzu zahlreichen Stellenbewerber durch verschärfte Bedingungen abzuschrecken. Man fühlt die bestehenden Mißstände und will den Universi¬ täten Lehrstühle für Pädagogik einfügen, ohne sich zuvor darüber klar ge¬ worden zu sein, was auf diesen Kathedern zu „lehren not tut". Die Neuzeit unterrichtet zu viel und erzieht zu wenig. Der einseitig geübte Verstand übt an allen Grundfesten des Staates Kritik, weigert den Gehorsam, erkennt keine Autoritäten an und verschließt sich der Erkenntnis, daß es Pflichten gegen unsre Mitmenschen gibt, daß die ins Schrankenlose wachsenden Begierden und Wünsche alle Disziplinierung eines edlern Menschentums lockern. Allenthalben zeigt sich das Schreckgespenst der Anarchie, in wechselnder Gestalt als Frucht des Ungehorsams. Plastische, grnuenerweckende Form hat sie in der Hand politischer Wahnwitziger angenommen. Offner und geheimer aber wühlt sie auf allen Gebieten des Lebens und unterhöhlt alles, was die Tradition geheiligt hatte. Brunetiere sucht ihr Wirken in den Erzeugnissen der naturalistischen Kunst, in dem Dünkel einer übertriebnen Pflege der Wissenschaft und in dem Rütteln an der Autorität der Kirche. Zu diesem Jdeenkreis gehört sein viel genannter und viel beanstandeter Artikel aus dem Jahre 1895 ^xrös ruf 'Visite an VMean. Über ein Jahrzehnt hat sich über dem Groll gelagert, den seine angeblich feindselige Haltung gegenüber den Vertretern der Wissen¬ schaft entsandte. Wer die Streitschrift heute liest, wird milder urteilen. Wenn Brunetiere das Verhältnis von Religion und Wissenschaft auf Grund seiner eignen Lebenserfahrung charakterisiert, wird er nicht ungerecht. Er begegnet sich sogar mit dem eifrigen Wunsche Renans, der beide Gebiete als „unab¬ hängiges Nebeneinander" aufgefaßt haben wollte. Auch Brunetiere erklärt: U n'^xx^rtisut xg,s plus g. Ja soisnoe et'inüririer on ac tortiüer Iss xreuvW als ig, rsligion, izm'it n'axxÄrtisnt Z. 1a rsliZion cle nior ein as cliscmtsr leg lois cle 1a xesallteur ein los kecMsiticms cle l'o^xtoloNö. Luaonne et'elles «ein rc^g,unis 5 part. Grenzboten III 1307 Is

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/145>, abgerufen am 13.05.2024.