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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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Der Antiquar

Siehst du, Onkel, begann sie vorsichtig, es Wäre gut, wenn du dich allmählich
ein wenig mehr an Ordnung und an ein geregeltes Leben, wenigstens was das
Pünktliche Zutischgehn anlangt, gewöhnen wolltest.

Aber, liebes Kind, komme ich denn nicht immer, sobald du mich rufst? ant¬
wortete er halb vorwurfsvoll, halb belustigt.

Ja, das schon. Aber es könnte doch einmal die Zeit kommen, wo du in dieser
Beziehung für dich selber sorgen müßtest. Denn ewig kann ich ja doch nicht bei
dir bleiben. ^

Nein, ewig allerdings nicht. Mit der Ewigkeit dürfen wir sterblichen Menschen
nicht rechnen. Wie alt bist du eigentlich jetzt?

Im Februar zwanzig geworden.

Und gesund bist du doch auch?

O ja. Gesund bin ich schon.

Nun also! Du kannst mit Leichtigkeit achtzig Jahre alt werden. Dann hätte
ich dich immer noch sechzig. Das heißt, ich bin ja ein Vierteljahrhundert älter als
du, da wirst du dich, vorausgesetzt, daß ich nicht schon viel früher sterbe, mindestens
fünfundzwanzig Jahre ohne mich behelfen müssen.

Wir wollen gar nicht vom Sterben reden, Onkel. Ich könnte dich doch aber
auch so eines Tages verlassen.

Seyler lachte vergnügt auf.

Damit machst du mir nicht bange, Mädel, sagte er zuversichtlich. Ich weiß
doch, wie du an mir und an unserm behaglichen Lädchen und an den Büchern
hängst. Oder willst du dir etwa eine Stelle in einem andern Antiquariat suchen?

Nein, daran denke ich gar nicht. Wenn es mir vom Schicksal bestimmt wäre,
mein ganzes Leben unter alten Büchern zu verbringen, so bliebe ich natürlich am
liebsten bei dir, Onkel.

Du willst also unter neue Bücher? In ein Sortiment oder in einen Verlag?

Daran denke ich noch weniger.

Nun siehst du! Dann bin ich beruhigt. Was könnten dir auch die neuen
Bücher bieten! Im besten Falle aufgewärmtes Alte. Es ist ja alles früher schon
viel besser geschrieben und unvergleichlich viel besser gedruckt worden!

Käthchen betrachtete den Onkel eine Weile mit stiller Verzweiflung. Daß sich
die Gedanken dieses eingefleischter Junggesellen durchaus nicht in die Bahn ein¬
lenken lassen wollten, auf der ihre eignen Wünsche und Hoffnungen so leicht und
schnell dahinflogen! Sie rührte ungeduldig in ihrer Teetasse und ging beherzt zu
dem Kern- und Hauptpunkt ihrer Eröffnung über.

Ich sehne mich weder nach dem Sortiment noch nach dem Verlag, lieber
Onkel, sagte sie, aber schließlich werde ich doch einmal heiraten.

Er sah sie groß an.

Heiraten? wiederholte er, ist das durchaus nötig? Hast du es bei mir nicht
tausendmal besser als bei einem Manne, den du womöglich gar nicht einmal
näher kennst?

Einen Wildfremden würde ich natürlich nicht nehmen, erwiderte sie, froh, daß
er keinen triftigern Gegengrund ins Feld führte.

Kennst du denn überhaupt einen Mann näher? fragte er, fest überzeugt, daß
er durch diesen Einwand ihrem Lustschlosse die reale Basis entziehe.

Allerdings. Den Doktor Waetzold.

Den? Nun, das ist kein übler Mensch. Aber wie kannst du annehmen, daß
er dich will?

Ich nehme es an, weil er es mir gesagt hat.


Der Antiquar

Siehst du, Onkel, begann sie vorsichtig, es Wäre gut, wenn du dich allmählich
ein wenig mehr an Ordnung und an ein geregeltes Leben, wenigstens was das
Pünktliche Zutischgehn anlangt, gewöhnen wolltest.

Aber, liebes Kind, komme ich denn nicht immer, sobald du mich rufst? ant¬
wortete er halb vorwurfsvoll, halb belustigt.

Ja, das schon. Aber es könnte doch einmal die Zeit kommen, wo du in dieser
Beziehung für dich selber sorgen müßtest. Denn ewig kann ich ja doch nicht bei
dir bleiben. ^

Nein, ewig allerdings nicht. Mit der Ewigkeit dürfen wir sterblichen Menschen
nicht rechnen. Wie alt bist du eigentlich jetzt?

Im Februar zwanzig geworden.

Und gesund bist du doch auch?

O ja. Gesund bin ich schon.

Nun also! Du kannst mit Leichtigkeit achtzig Jahre alt werden. Dann hätte
ich dich immer noch sechzig. Das heißt, ich bin ja ein Vierteljahrhundert älter als
du, da wirst du dich, vorausgesetzt, daß ich nicht schon viel früher sterbe, mindestens
fünfundzwanzig Jahre ohne mich behelfen müssen.

Wir wollen gar nicht vom Sterben reden, Onkel. Ich könnte dich doch aber
auch so eines Tages verlassen.

Seyler lachte vergnügt auf.

Damit machst du mir nicht bange, Mädel, sagte er zuversichtlich. Ich weiß
doch, wie du an mir und an unserm behaglichen Lädchen und an den Büchern
hängst. Oder willst du dir etwa eine Stelle in einem andern Antiquariat suchen?

Nein, daran denke ich gar nicht. Wenn es mir vom Schicksal bestimmt wäre,
mein ganzes Leben unter alten Büchern zu verbringen, so bliebe ich natürlich am
liebsten bei dir, Onkel.

Du willst also unter neue Bücher? In ein Sortiment oder in einen Verlag?

Daran denke ich noch weniger.

Nun siehst du! Dann bin ich beruhigt. Was könnten dir auch die neuen
Bücher bieten! Im besten Falle aufgewärmtes Alte. Es ist ja alles früher schon
viel besser geschrieben und unvergleichlich viel besser gedruckt worden!

Käthchen betrachtete den Onkel eine Weile mit stiller Verzweiflung. Daß sich
die Gedanken dieses eingefleischter Junggesellen durchaus nicht in die Bahn ein¬
lenken lassen wollten, auf der ihre eignen Wünsche und Hoffnungen so leicht und
schnell dahinflogen! Sie rührte ungeduldig in ihrer Teetasse und ging beherzt zu
dem Kern- und Hauptpunkt ihrer Eröffnung über.

Ich sehne mich weder nach dem Sortiment noch nach dem Verlag, lieber
Onkel, sagte sie, aber schließlich werde ich doch einmal heiraten.

Er sah sie groß an.

Heiraten? wiederholte er, ist das durchaus nötig? Hast du es bei mir nicht
tausendmal besser als bei einem Manne, den du womöglich gar nicht einmal
näher kennst?

Einen Wildfremden würde ich natürlich nicht nehmen, erwiderte sie, froh, daß
er keinen triftigern Gegengrund ins Feld führte.

Kennst du denn überhaupt einen Mann näher? fragte er, fest überzeugt, daß
er durch diesen Einwand ihrem Lustschlosse die reale Basis entziehe.

Allerdings. Den Doktor Waetzold.

Den? Nun, das ist kein übler Mensch. Aber wie kannst du annehmen, daß
er dich will?

Ich nehme es an, weil er es mir gesagt hat.


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[0375] Der Antiquar Siehst du, Onkel, begann sie vorsichtig, es Wäre gut, wenn du dich allmählich ein wenig mehr an Ordnung und an ein geregeltes Leben, wenigstens was das Pünktliche Zutischgehn anlangt, gewöhnen wolltest. Aber, liebes Kind, komme ich denn nicht immer, sobald du mich rufst? ant¬ wortete er halb vorwurfsvoll, halb belustigt. Ja, das schon. Aber es könnte doch einmal die Zeit kommen, wo du in dieser Beziehung für dich selber sorgen müßtest. Denn ewig kann ich ja doch nicht bei dir bleiben. ^ Nein, ewig allerdings nicht. Mit der Ewigkeit dürfen wir sterblichen Menschen nicht rechnen. Wie alt bist du eigentlich jetzt? Im Februar zwanzig geworden. Und gesund bist du doch auch? O ja. Gesund bin ich schon. Nun also! Du kannst mit Leichtigkeit achtzig Jahre alt werden. Dann hätte ich dich immer noch sechzig. Das heißt, ich bin ja ein Vierteljahrhundert älter als du, da wirst du dich, vorausgesetzt, daß ich nicht schon viel früher sterbe, mindestens fünfundzwanzig Jahre ohne mich behelfen müssen. Wir wollen gar nicht vom Sterben reden, Onkel. Ich könnte dich doch aber auch so eines Tages verlassen. Seyler lachte vergnügt auf. Damit machst du mir nicht bange, Mädel, sagte er zuversichtlich. Ich weiß doch, wie du an mir und an unserm behaglichen Lädchen und an den Büchern hängst. Oder willst du dir etwa eine Stelle in einem andern Antiquariat suchen? Nein, daran denke ich gar nicht. Wenn es mir vom Schicksal bestimmt wäre, mein ganzes Leben unter alten Büchern zu verbringen, so bliebe ich natürlich am liebsten bei dir, Onkel. Du willst also unter neue Bücher? In ein Sortiment oder in einen Verlag? Daran denke ich noch weniger. Nun siehst du! Dann bin ich beruhigt. Was könnten dir auch die neuen Bücher bieten! Im besten Falle aufgewärmtes Alte. Es ist ja alles früher schon viel besser geschrieben und unvergleichlich viel besser gedruckt worden! Käthchen betrachtete den Onkel eine Weile mit stiller Verzweiflung. Daß sich die Gedanken dieses eingefleischter Junggesellen durchaus nicht in die Bahn ein¬ lenken lassen wollten, auf der ihre eignen Wünsche und Hoffnungen so leicht und schnell dahinflogen! Sie rührte ungeduldig in ihrer Teetasse und ging beherzt zu dem Kern- und Hauptpunkt ihrer Eröffnung über. Ich sehne mich weder nach dem Sortiment noch nach dem Verlag, lieber Onkel, sagte sie, aber schließlich werde ich doch einmal heiraten. Er sah sie groß an. Heiraten? wiederholte er, ist das durchaus nötig? Hast du es bei mir nicht tausendmal besser als bei einem Manne, den du womöglich gar nicht einmal näher kennst? Einen Wildfremden würde ich natürlich nicht nehmen, erwiderte sie, froh, daß er keinen triftigern Gegengrund ins Feld führte. Kennst du denn überhaupt einen Mann näher? fragte er, fest überzeugt, daß er durch diesen Einwand ihrem Lustschlosse die reale Basis entziehe. Allerdings. Den Doktor Waetzold. Den? Nun, das ist kein übler Mensch. Aber wie kannst du annehmen, daß er dich will? Ich nehme es an, weil er es mir gesagt hat.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/375>, abgerufen am 15.05.2024.