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Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr.

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hatte: auf der Rechnung stand: mongdiert. Die wollte sie dem netten Gefreiten
zum Andenken und als einen leichten Wink mit dem Schenntor verehren. Wenn
ihm das die Augen nicht öffnete, so war er blind. Ihrem Bruder konnte sie ja,
wenn sie das na'chstcmcil nach Bautzc" fuhren, etwas andres dafür kaufen. Ganz
so deutlich, wie sie es gehofft hatte, war freilich infolge der Dnzwischenknnft des
Hofejungen der Dank nicht ausgefallen, aber der erste Anlauf war doch ziemlich
vielversprechend gewesen, und der heutige Tag war noch laug: vielleicht fand sich
noch eine Gelegenheit, da wieder anzuknüpfen, wo mau unterbrochen worden war.

Auch Emil hoffte auf eine solche. Er hatte das Paketchen verstohlnerweise,
und ohne den andern etwas davon zu sagen, geöffnet. Vom ersten Orte aus, wo
sich ein Postamt befand, wollte er die Hosenträger, die ihm viel zu schön vor¬
kamen, als daß er sie im Dienste hatte trage" mögen, nach Hause schicken und sie
erst an seinem Hochzeitstage zum erstenmal anlegen. Man sieht, auch seine
Wünsche und Hoffnungen waren mit Siebenmeilenstiefeln gereist: Husarensieben-
meilenstiefel sind zwar weniger zart und zierlich, als was höhern Ortes für
Damengebrauch geliefert Wird, aber auch sie bringen ihren Träger -- bisweilen
mit einigen Kurven -- zu dem von der Gesellschaft aller zivilisierten Länder er¬
wünschten Ziele.

Als Emil mit den drei andern und den vier Pferden bei guter Zeit zur
Aufstellung auf dem Dorfplatze eintraf -- die blendende Frische von Spatzens
Leinwandcmzug stellte alle übrigen in den Schatten --, wurde er von dem Wacht¬
meister empfangen, der ihm befahl, seinen Fuchs einstweilen Gottlieb zu übergeben
und, wie er war, in Drellsachen zum Rittmeister zu gehn und sich Instruktion zu
holen: er solle um eins nach Katzenstein hinüberreiten, um da mit den übrigen
Quartiermachern des Regiments zusammenzutreffen. Der Gefreite, der gestern mit
dem Quartiermacher für die Schwadron beauftragt gewesen war, war überraschend
in den Kommandostab kommandiert worden, und nun sollte er an dessen Stelle
treten. Eine Auszeichnung ohne Zweifel, die er noch vor wenig Stunden mit
ungelenker Freude begrüßt hätte. Nun lagen zwischen ihm und einer solchen un¬
gemischten Freude die verheißungsvoller Hosenträger, deren Locken er fürs erste
wenigstens nicht folgen konnte. Wie singt doch Agathe? Denn Liebe Pflegt mit
Kummer stets Hand in Hand zu gehn!

Auf dem Roten Vorwerk tat es allen leid, als sie bei der Heimkehr aus der
Kirche erfuhren, daß der nette Gefreite schon um eins reiten mußte. Der Bauer
erzählte, wie sie im Feldzuge das fix und fertig auf dem Tisch stehende Mittag¬
essen hatten im Stich lassen müssen, die Bauersfrau nahm sich vor, dem "güt¬
lichen" jungen Menschen ein gehöriges Paket Kuchen mit auf den Weg zu geben
-- das Gewürzkästcheu mit dem Safran hatte sich natürlich gefunden --, das
kleine Vorwerk versprach seinen neuen Freund ein Stück durch den Busch zu be¬
gleite", damit er die Stelle, wo er rechts abbiegen mußte, nicht verfehlte, nur
Suschen und Hannchen sagten nichts: sie waren bei Tisch bloß ein bißchen weniger
lustig; das Barometer ihrer Stimmung war auf trübe gesunken.

Beim Wegreiten gab Emil allen die Hand, Hannchen sogar zweimal, indem
er ganz zu allerletzt vorgab, ihr noch nicht "Adje gesagt" zu haben, und als August
mit seinem Schutzbefohlnen und dessen Pferde das Gehöft verlassen hatte, sagte der
sofort wieder obenauf gekommne Spatz: Quartiermacher möcht ich ooch sin: die
Schoppen de Sahne ab.

Emil, ich habe ooch noch was für Sie, sagte August, nachdem die Unter¬
haltung ein wenig gestockt hatte, und er eine Weile schweigend neben dem sein
Pferd am Zügel führenden hergegangen war. E Andenken von Suhen, und dabei


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hatte: auf der Rechnung stand: mongdiert. Die wollte sie dem netten Gefreiten
zum Andenken und als einen leichten Wink mit dem Schenntor verehren. Wenn
ihm das die Augen nicht öffnete, so war er blind. Ihrem Bruder konnte sie ja,
wenn sie das na'chstcmcil nach Bautzc» fuhren, etwas andres dafür kaufen. Ganz
so deutlich, wie sie es gehofft hatte, war freilich infolge der Dnzwischenknnft des
Hofejungen der Dank nicht ausgefallen, aber der erste Anlauf war doch ziemlich
vielversprechend gewesen, und der heutige Tag war noch laug: vielleicht fand sich
noch eine Gelegenheit, da wieder anzuknüpfen, wo mau unterbrochen worden war.

Auch Emil hoffte auf eine solche. Er hatte das Paketchen verstohlnerweise,
und ohne den andern etwas davon zu sagen, geöffnet. Vom ersten Orte aus, wo
sich ein Postamt befand, wollte er die Hosenträger, die ihm viel zu schön vor¬
kamen, als daß er sie im Dienste hatte trage» mögen, nach Hause schicken und sie
erst an seinem Hochzeitstage zum erstenmal anlegen. Man sieht, auch seine
Wünsche und Hoffnungen waren mit Siebenmeilenstiefeln gereist: Husarensieben-
meilenstiefel sind zwar weniger zart und zierlich, als was höhern Ortes für
Damengebrauch geliefert Wird, aber auch sie bringen ihren Träger — bisweilen
mit einigen Kurven — zu dem von der Gesellschaft aller zivilisierten Länder er¬
wünschten Ziele.

Als Emil mit den drei andern und den vier Pferden bei guter Zeit zur
Aufstellung auf dem Dorfplatze eintraf — die blendende Frische von Spatzens
Leinwandcmzug stellte alle übrigen in den Schatten —, wurde er von dem Wacht¬
meister empfangen, der ihm befahl, seinen Fuchs einstweilen Gottlieb zu übergeben
und, wie er war, in Drellsachen zum Rittmeister zu gehn und sich Instruktion zu
holen: er solle um eins nach Katzenstein hinüberreiten, um da mit den übrigen
Quartiermachern des Regiments zusammenzutreffen. Der Gefreite, der gestern mit
dem Quartiermacher für die Schwadron beauftragt gewesen war, war überraschend
in den Kommandostab kommandiert worden, und nun sollte er an dessen Stelle
treten. Eine Auszeichnung ohne Zweifel, die er noch vor wenig Stunden mit
ungelenker Freude begrüßt hätte. Nun lagen zwischen ihm und einer solchen un¬
gemischten Freude die verheißungsvoller Hosenträger, deren Locken er fürs erste
wenigstens nicht folgen konnte. Wie singt doch Agathe? Denn Liebe Pflegt mit
Kummer stets Hand in Hand zu gehn!

Auf dem Roten Vorwerk tat es allen leid, als sie bei der Heimkehr aus der
Kirche erfuhren, daß der nette Gefreite schon um eins reiten mußte. Der Bauer
erzählte, wie sie im Feldzuge das fix und fertig auf dem Tisch stehende Mittag¬
essen hatten im Stich lassen müssen, die Bauersfrau nahm sich vor, dem „güt¬
lichen" jungen Menschen ein gehöriges Paket Kuchen mit auf den Weg zu geben
— das Gewürzkästcheu mit dem Safran hatte sich natürlich gefunden —, das
kleine Vorwerk versprach seinen neuen Freund ein Stück durch den Busch zu be¬
gleite», damit er die Stelle, wo er rechts abbiegen mußte, nicht verfehlte, nur
Suschen und Hannchen sagten nichts: sie waren bei Tisch bloß ein bißchen weniger
lustig; das Barometer ihrer Stimmung war auf trübe gesunken.

Beim Wegreiten gab Emil allen die Hand, Hannchen sogar zweimal, indem
er ganz zu allerletzt vorgab, ihr noch nicht „Adje gesagt" zu haben, und als August
mit seinem Schutzbefohlnen und dessen Pferde das Gehöft verlassen hatte, sagte der
sofort wieder obenauf gekommne Spatz: Quartiermacher möcht ich ooch sin: die
Schoppen de Sahne ab.

Emil, ich habe ooch noch was für Sie, sagte August, nachdem die Unter¬
haltung ein wenig gestockt hatte, und er eine Weile schweigend neben dem sein
Pferd am Zügel führenden hergegangen war. E Andenken von Suhen, und dabei


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[0645] Einquartierung hatte: auf der Rechnung stand: mongdiert. Die wollte sie dem netten Gefreiten zum Andenken und als einen leichten Wink mit dem Schenntor verehren. Wenn ihm das die Augen nicht öffnete, so war er blind. Ihrem Bruder konnte sie ja, wenn sie das na'chstcmcil nach Bautzc» fuhren, etwas andres dafür kaufen. Ganz so deutlich, wie sie es gehofft hatte, war freilich infolge der Dnzwischenknnft des Hofejungen der Dank nicht ausgefallen, aber der erste Anlauf war doch ziemlich vielversprechend gewesen, und der heutige Tag war noch laug: vielleicht fand sich noch eine Gelegenheit, da wieder anzuknüpfen, wo mau unterbrochen worden war. Auch Emil hoffte auf eine solche. Er hatte das Paketchen verstohlnerweise, und ohne den andern etwas davon zu sagen, geöffnet. Vom ersten Orte aus, wo sich ein Postamt befand, wollte er die Hosenträger, die ihm viel zu schön vor¬ kamen, als daß er sie im Dienste hatte trage» mögen, nach Hause schicken und sie erst an seinem Hochzeitstage zum erstenmal anlegen. Man sieht, auch seine Wünsche und Hoffnungen waren mit Siebenmeilenstiefeln gereist: Husarensieben- meilenstiefel sind zwar weniger zart und zierlich, als was höhern Ortes für Damengebrauch geliefert Wird, aber auch sie bringen ihren Träger — bisweilen mit einigen Kurven — zu dem von der Gesellschaft aller zivilisierten Länder er¬ wünschten Ziele. Als Emil mit den drei andern und den vier Pferden bei guter Zeit zur Aufstellung auf dem Dorfplatze eintraf — die blendende Frische von Spatzens Leinwandcmzug stellte alle übrigen in den Schatten —, wurde er von dem Wacht¬ meister empfangen, der ihm befahl, seinen Fuchs einstweilen Gottlieb zu übergeben und, wie er war, in Drellsachen zum Rittmeister zu gehn und sich Instruktion zu holen: er solle um eins nach Katzenstein hinüberreiten, um da mit den übrigen Quartiermachern des Regiments zusammenzutreffen. Der Gefreite, der gestern mit dem Quartiermacher für die Schwadron beauftragt gewesen war, war überraschend in den Kommandostab kommandiert worden, und nun sollte er an dessen Stelle treten. Eine Auszeichnung ohne Zweifel, die er noch vor wenig Stunden mit ungelenker Freude begrüßt hätte. Nun lagen zwischen ihm und einer solchen un¬ gemischten Freude die verheißungsvoller Hosenträger, deren Locken er fürs erste wenigstens nicht folgen konnte. Wie singt doch Agathe? Denn Liebe Pflegt mit Kummer stets Hand in Hand zu gehn! Auf dem Roten Vorwerk tat es allen leid, als sie bei der Heimkehr aus der Kirche erfuhren, daß der nette Gefreite schon um eins reiten mußte. Der Bauer erzählte, wie sie im Feldzuge das fix und fertig auf dem Tisch stehende Mittag¬ essen hatten im Stich lassen müssen, die Bauersfrau nahm sich vor, dem „güt¬ lichen" jungen Menschen ein gehöriges Paket Kuchen mit auf den Weg zu geben — das Gewürzkästcheu mit dem Safran hatte sich natürlich gefunden —, das kleine Vorwerk versprach seinen neuen Freund ein Stück durch den Busch zu be¬ gleite», damit er die Stelle, wo er rechts abbiegen mußte, nicht verfehlte, nur Suschen und Hannchen sagten nichts: sie waren bei Tisch bloß ein bißchen weniger lustig; das Barometer ihrer Stimmung war auf trübe gesunken. Beim Wegreiten gab Emil allen die Hand, Hannchen sogar zweimal, indem er ganz zu allerletzt vorgab, ihr noch nicht „Adje gesagt" zu haben, und als August mit seinem Schutzbefohlnen und dessen Pferde das Gehöft verlassen hatte, sagte der sofort wieder obenauf gekommne Spatz: Quartiermacher möcht ich ooch sin: die Schoppen de Sahne ab. Emil, ich habe ooch noch was für Sie, sagte August, nachdem die Unter¬ haltung ein wenig gestockt hatte, und er eine Weile schweigend neben dem sein Pferd am Zügel führenden hergegangen war. E Andenken von Suhen, und dabei

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 66, 1907, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341885_302701/645>, abgerufen am 29.05.2024.