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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

kurzen Blick auf die sechzig Jahre zu werfen, auf die zwei Menschenalter, die
Kaiser Franz Joseph als Monarch geschaltet hat, in denen sein Thron festgeblieben
ist, allen Umwälzungen, allem Wandel der Zeiten zum Trotz. Fürwahr, wenn
einer das Recht hat, das monarchische Prinzip als festen Halt zu rühmen, fo
hat er es.

Welche Wandlungen hat er vor allem in seinem Verhältnis zu Deutschland
und Italien erlebt wie innerhalb seines eignen Reiches! Seine Politik, oder viel¬
mehr die Politik, die dem jugendlichen Herrscher die Umstände aufdrängten und
seine Ratgeber empfahlen, wandte sich in seinem ersten Jahrzehnt gegen die
deutschen Einheitsbestrebungen, wie sie von Frankfurt und später, freilich schwächlich
und inkonsequent, von Berlin aus betrieben wurden, brachte sie zu Fall und behauptete
nachdrücklich die Vorherrschaft Österreichs im Deutschen Bunde, da Österreichs
Teilnahme am politischen Leben Deutschlands nur in der Form des Staatenbundes,
nicht in der eines straffen Bundesstaats, der allein den Bedürfnissen der Nation
genügen konnte, möglich war. Gleichzeitig wurden Italien und Ungarn mit
Waffengewalt niedergeworfen, die ganze Monarchie als zentralisierter Einheitsstaat
absolutistisch geordnet und regiert. Es waren bedeutende zielbewußte Männer,
die damals, einer großen Zukunft sicher. Osterreich leiteten. Aber die einzige
Gewähr für diesen Zustand bot die tapfre, siegreiche Armee, nicht die Gesinnung
der Volk r, und etwa die Hälfte des Reiches war im Belagerungszustande

Da begann mit der Übernahme der Regents^f durch Prinz W. Helm von
Preußen im Oktober 1858 wieder eine größere Selbständigkeit der preußischen
Politik. Sie wirkte entscheidend auf den Verwif des Ualienischm
die Lombardei ging für Österreich verloren, die Gründung des Königreichs Italien
war nicht zu verhindern, und der Absolutismus brach unter der Wucht seiner Mi߬
erfolge zusammen Im Innern begann die Zeit der Verfassnngsexperimente im
Deutschen Bunde die Zelt der Bundesreformversnche die im Frankfur er Fursten-
wge 1863 gipfelten und mit seinem vo" gen Fehlschlag endeten. Der sehr ernst
gemeinte Versens Bismarcks. das staatenbündische Deutschland unter die d^gemeinsame Führung Österreichs und Preußens zu bringen fu^ohne den Bund 1864 nach Schleswig-Holstein; aber eben der Zwiespalt über dessen
Besitz brachte 1866 den entscheidenden Bruch. Besiegt schied Osterreich aus dem
Deutschen Bunde, um dem Bundesstaat unter preußi^und gab auch Venezien auf. Ein Jahr spät
er 1867 verwandelte sich der Kai^
Staat aus einem zentralisierten, fast absolutistisch regierten Emheits a^ die kon¬
stitutionelle Doppelmonarchie Österreich-Ungarn die diesseits der Leitha vom bürger¬
lichen deutschen Liberalismus, jenseits in modern parlamentarischen Formen vom
magyarischen Adel ungefähr nach entgegengesetzte Prinzipien reg ert wurde.

Das dritte Jahrzehnt der Regierung Fr°n^weise von der Idee der Revanche für 1866 beherrscht die der von Sachsen uber-
nommne Freiherr von Beust ausführen soll e und wollte. In der Tat gedieh n
die Verhandlungen mit Frankreich und Italien über ein Kriegsbundnis gegen das
neue Deutschland bis nahe zum Abschluß. Doch schwerlich war der Kaiser selbst
mit der Kriegspartei unter dem Erzherzog Albrecht dem Sieger von Custoza
ganz einverstanden, denn zum französischen General Lebrun sagte er im Juni 1870
zum Abschied, er würde nur dann am Kriege teilnehmen, wenn die Franzosen in
Süddeutschland als Befreier begrüßt würden Die nationale Haken-nz der Süd¬
deutschen und die raschen deutschen Siege im August sund nach der Errichtung des Deutsche" Reichs näherte sich Osterreich von der
Friedlichkeit der deutschen Politik überzeugt, dem Nachbarstaat sodaß 1872 das
Dreikaiserverhältnis möglich wurde, zumal da Beusts Rücktritt (November 1871)


Grenzboten et 1908
Maßgebliches und Unmaßgebliches

kurzen Blick auf die sechzig Jahre zu werfen, auf die zwei Menschenalter, die
Kaiser Franz Joseph als Monarch geschaltet hat, in denen sein Thron festgeblieben
ist, allen Umwälzungen, allem Wandel der Zeiten zum Trotz. Fürwahr, wenn
einer das Recht hat, das monarchische Prinzip als festen Halt zu rühmen, fo
hat er es.

Welche Wandlungen hat er vor allem in seinem Verhältnis zu Deutschland
und Italien erlebt wie innerhalb seines eignen Reiches! Seine Politik, oder viel¬
mehr die Politik, die dem jugendlichen Herrscher die Umstände aufdrängten und
seine Ratgeber empfahlen, wandte sich in seinem ersten Jahrzehnt gegen die
deutschen Einheitsbestrebungen, wie sie von Frankfurt und später, freilich schwächlich
und inkonsequent, von Berlin aus betrieben wurden, brachte sie zu Fall und behauptete
nachdrücklich die Vorherrschaft Österreichs im Deutschen Bunde, da Österreichs
Teilnahme am politischen Leben Deutschlands nur in der Form des Staatenbundes,
nicht in der eines straffen Bundesstaats, der allein den Bedürfnissen der Nation
genügen konnte, möglich war. Gleichzeitig wurden Italien und Ungarn mit
Waffengewalt niedergeworfen, die ganze Monarchie als zentralisierter Einheitsstaat
absolutistisch geordnet und regiert. Es waren bedeutende zielbewußte Männer,
die damals, einer großen Zukunft sicher. Osterreich leiteten. Aber die einzige
Gewähr für diesen Zustand bot die tapfre, siegreiche Armee, nicht die Gesinnung
der Volk r, und etwa die Hälfte des Reiches war im Belagerungszustande

Da begann mit der Übernahme der Regents^f durch Prinz W. Helm von
Preußen im Oktober 1858 wieder eine größere Selbständigkeit der preußischen
Politik. Sie wirkte entscheidend auf den Verwif des Ualienischm
die Lombardei ging für Österreich verloren, die Gründung des Königreichs Italien
war nicht zu verhindern, und der Absolutismus brach unter der Wucht seiner Mi߬
erfolge zusammen Im Innern begann die Zeit der Verfassnngsexperimente im
Deutschen Bunde die Zelt der Bundesreformversnche die im Frankfur er Fursten-
wge 1863 gipfelten und mit seinem vo« gen Fehlschlag endeten. Der sehr ernst
gemeinte Versens Bismarcks. das staatenbündische Deutschland unter die d^gemeinsame Führung Österreichs und Preußens zu bringen fu^ohne den Bund 1864 nach Schleswig-Holstein; aber eben der Zwiespalt über dessen
Besitz brachte 1866 den entscheidenden Bruch. Besiegt schied Osterreich aus dem
Deutschen Bunde, um dem Bundesstaat unter preußi^und gab auch Venezien auf. Ein Jahr spät
er 1867 verwandelte sich der Kai^
Staat aus einem zentralisierten, fast absolutistisch regierten Emheits a^ die kon¬
stitutionelle Doppelmonarchie Österreich-Ungarn die diesseits der Leitha vom bürger¬
lichen deutschen Liberalismus, jenseits in modern parlamentarischen Formen vom
magyarischen Adel ungefähr nach entgegengesetzte Prinzipien reg ert wurde.

Das dritte Jahrzehnt der Regierung Fr°n^weise von der Idee der Revanche für 1866 beherrscht die der von Sachsen uber-
nommne Freiherr von Beust ausführen soll e und wollte. In der Tat gedieh n
die Verhandlungen mit Frankreich und Italien über ein Kriegsbundnis gegen das
neue Deutschland bis nahe zum Abschluß. Doch schwerlich war der Kaiser selbst
mit der Kriegspartei unter dem Erzherzog Albrecht dem Sieger von Custoza
ganz einverstanden, denn zum französischen General Lebrun sagte er im Juni 1870
zum Abschied, er würde nur dann am Kriege teilnehmen, wenn die Franzosen in
Süddeutschland als Befreier begrüßt würden Die nationale Haken-nz der Süd¬
deutschen und die raschen deutschen Siege im August sund nach der Errichtung des Deutsche» Reichs näherte sich Osterreich von der
Friedlichkeit der deutschen Politik überzeugt, dem Nachbarstaat sodaß 1872 das
Dreikaiserverhältnis möglich wurde, zumal da Beusts Rücktritt (November 1871)


Grenzboten et 1908
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[0342] Maßgebliches und Unmaßgebliches kurzen Blick auf die sechzig Jahre zu werfen, auf die zwei Menschenalter, die Kaiser Franz Joseph als Monarch geschaltet hat, in denen sein Thron festgeblieben ist, allen Umwälzungen, allem Wandel der Zeiten zum Trotz. Fürwahr, wenn einer das Recht hat, das monarchische Prinzip als festen Halt zu rühmen, fo hat er es. Welche Wandlungen hat er vor allem in seinem Verhältnis zu Deutschland und Italien erlebt wie innerhalb seines eignen Reiches! Seine Politik, oder viel¬ mehr die Politik, die dem jugendlichen Herrscher die Umstände aufdrängten und seine Ratgeber empfahlen, wandte sich in seinem ersten Jahrzehnt gegen die deutschen Einheitsbestrebungen, wie sie von Frankfurt und später, freilich schwächlich und inkonsequent, von Berlin aus betrieben wurden, brachte sie zu Fall und behauptete nachdrücklich die Vorherrschaft Österreichs im Deutschen Bunde, da Österreichs Teilnahme am politischen Leben Deutschlands nur in der Form des Staatenbundes, nicht in der eines straffen Bundesstaats, der allein den Bedürfnissen der Nation genügen konnte, möglich war. Gleichzeitig wurden Italien und Ungarn mit Waffengewalt niedergeworfen, die ganze Monarchie als zentralisierter Einheitsstaat absolutistisch geordnet und regiert. Es waren bedeutende zielbewußte Männer, die damals, einer großen Zukunft sicher. Osterreich leiteten. Aber die einzige Gewähr für diesen Zustand bot die tapfre, siegreiche Armee, nicht die Gesinnung der Volk r, und etwa die Hälfte des Reiches war im Belagerungszustande Da begann mit der Übernahme der Regents^f durch Prinz W. Helm von Preußen im Oktober 1858 wieder eine größere Selbständigkeit der preußischen Politik. Sie wirkte entscheidend auf den Verwif des Ualienischm die Lombardei ging für Österreich verloren, die Gründung des Königreichs Italien war nicht zu verhindern, und der Absolutismus brach unter der Wucht seiner Mi߬ erfolge zusammen Im Innern begann die Zeit der Verfassnngsexperimente im Deutschen Bunde die Zelt der Bundesreformversnche die im Frankfur er Fursten- wge 1863 gipfelten und mit seinem vo« gen Fehlschlag endeten. Der sehr ernst gemeinte Versens Bismarcks. das staatenbündische Deutschland unter die d^gemeinsame Führung Österreichs und Preußens zu bringen fu^ohne den Bund 1864 nach Schleswig-Holstein; aber eben der Zwiespalt über dessen Besitz brachte 1866 den entscheidenden Bruch. Besiegt schied Osterreich aus dem Deutschen Bunde, um dem Bundesstaat unter preußi^und gab auch Venezien auf. Ein Jahr spät er 1867 verwandelte sich der Kai^ Staat aus einem zentralisierten, fast absolutistisch regierten Emheits a^ die kon¬ stitutionelle Doppelmonarchie Österreich-Ungarn die diesseits der Leitha vom bürger¬ lichen deutschen Liberalismus, jenseits in modern parlamentarischen Formen vom magyarischen Adel ungefähr nach entgegengesetzte Prinzipien reg ert wurde. Das dritte Jahrzehnt der Regierung Fr°n^weise von der Idee der Revanche für 1866 beherrscht die der von Sachsen uber- nommne Freiherr von Beust ausführen soll e und wollte. In der Tat gedieh n die Verhandlungen mit Frankreich und Italien über ein Kriegsbundnis gegen das neue Deutschland bis nahe zum Abschluß. Doch schwerlich war der Kaiser selbst mit der Kriegspartei unter dem Erzherzog Albrecht dem Sieger von Custoza ganz einverstanden, denn zum französischen General Lebrun sagte er im Juni 1870 zum Abschied, er würde nur dann am Kriege teilnehmen, wenn die Franzosen in Süddeutschland als Befreier begrüßt würden Die nationale Haken-nz der Süd¬ deutschen und die raschen deutschen Siege im August sund nach der Errichtung des Deutsche» Reichs näherte sich Osterreich von der Friedlichkeit der deutschen Politik überzeugt, dem Nachbarstaat sodaß 1872 das Dreikaiserverhältnis möglich wurde, zumal da Beusts Rücktritt (November 1871) Grenzboten et 1908

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/342>, abgerufen am 16.05.2024.