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Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Nun wird natürlich ein großer Staat seine politischen Maßnahmen und seine
Auffassung der Weltlage niemals auf Trinksprüchen und Preßstimmen aufbauen können,
selbst wenn ihnen die Umstände ein besondres Gewicht verleihen. Nur kühle, sachliche
Prüfung aller realen Verhältnisse und Interessen, auch solcher, die nicht an der
Oberfläche sichtbar sind, kann eine zuverlässige Unterlage des Urteils geben. Aber
es ist doch unter den gegebnen Umständen nicht ohne Vedeutnng, daß die dreisten
Versuche deutschfeindlicher Strömungen, die gegenwärtige Lage offen in ihrem Sinne
auszunutzen, ebenso offen und klar zurückgewiesen werden. Wäre das nämlich nicht
ausdrücklich geschehen, so hätten zum mindesten in Frankreich die Treibereien des
revanchelustigen Chauvinismus sehr leicht eine Ausdehnung gewinnen können, die
alle Berechnungen besonnener Politiker über den Haufen geworfen hätte. Man muß
wissen, daß sich kaum jemals seit der Zeit des diuo' KWörs,! auch ernsthafte fran¬
zösische Blätter in der Bekundung ihrer Feindschaft gegen uns so sehr haben gehn
lassen wie jetzt. Eine kühle Dusche war darum sehr notwendig, und es war gut,
daß sie ohne Zutun Deutschlands von englischer und russischer Seite kam.

Die politische Bedeutung des Besuches von König Eduard in Reval ist
natürlich von niemand bezweifelt worden; die Trinksprüche haben es außerdem
öffentlich bestätigt, daß es sich um ganz bestimmte Besprechungen und Abmachungen
handelte. Auch das ist kein Geheimnis, daß diese Verständigung an das schon
bestehende englisch-russische Abkommen anknüpfte. Es sind also die Verhältnisse in
Mittelasien und im nahen Orient zur Sprache gekommen. Nahe genug lag die
Gefahr, daß die Lage in Persien trotz dem englisch-russischen Abkommen einen
Konflikt zwischen beiden Mächten herbeiführte. Die innern Wirren, denen das
persische Reich jetzt preisgegeben ist, und die durch das Experiment einer Verfassung
in diesem an den Folgen von Willkürherrschaft und Mißwirtschaft so tief darnieder¬
liegenden Lande eher ermutigt als beschwichtigt wordeu sind, spielen sich vornehmlich
in dem Gebiete ab, in dem England das Überwiegen des russischen Einflusses als
berechtigt anerkannt hat, aber doch immer unter der Voraussetzung, daß die Un¬
abhängigkeit des Schäds geachtet wird. Nun hat der böse Zwischenfall an der
russisch-persischen Grenze, der Überfall einer russischen Militärpatrouille auf russischem
Gebiete durch persische Räuber, wobei unter andern der führende russische Offizier
getötet wurde, vor einiger Zeit eine neue Verwicklung geschaffen, die das Ein¬
schreiten Rußlands und die Stellung eines Ultimatums an Persien veranlaßte. Ob
aber die neuen russisch-englischen Abmachungen den Erschütterungen standhalten
würden, die ein kriegerisches Vorgehn Rußlands gegen Persien vielleicht nach sich
ziehen würde, das konnte doch bei allen guten Absichten auf beiden Seiten zweifel¬
haft erscheinen, und so hat man mit Freuden die sich bietende gute Gelegenheit
ergriffen, um durch die Besprechungen in Reval diesen Konfliktstoff rechtzeitig aus
der Welt zu schaffen. Daß über den besondern Inhalt dieser Verständigung nichts
verlautet, ist selbstverständlich. Man wird vielleicht erst aus den Ereignissen selbst
gewisse Schlüsse ziehen können.

Noch weniger kann vorläufig über die Ergebnisse der Revaler Besprechungen,
soweit sie die mazedonische Frage betrafen, gesagt werden. Jedenfalls werden
England und Rußland über bestimmte Vorschläge einig geworden sein, mit denen
sie wohl sehr bald an die Öffentlichkeit treten werden. In welcher Form dieses
geschieht, muß abgewartet werden. Haben die Abmachungen den friedlichen und
loyalen Charakter, den man nach den Revaler Trinksprüchen und sonstigen ma߬
gebenden Veröffentlichungen zu erwarten berechtigt wäre, so werden sich England
und Rußland mit den andern Großmächten ins Einvernehmen setzen. Aber über
Form und Verlauf dieser Verhandlungen läßt sich offenbar nichts voraussagen, nicht


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Nun wird natürlich ein großer Staat seine politischen Maßnahmen und seine
Auffassung der Weltlage niemals auf Trinksprüchen und Preßstimmen aufbauen können,
selbst wenn ihnen die Umstände ein besondres Gewicht verleihen. Nur kühle, sachliche
Prüfung aller realen Verhältnisse und Interessen, auch solcher, die nicht an der
Oberfläche sichtbar sind, kann eine zuverlässige Unterlage des Urteils geben. Aber
es ist doch unter den gegebnen Umständen nicht ohne Vedeutnng, daß die dreisten
Versuche deutschfeindlicher Strömungen, die gegenwärtige Lage offen in ihrem Sinne
auszunutzen, ebenso offen und klar zurückgewiesen werden. Wäre das nämlich nicht
ausdrücklich geschehen, so hätten zum mindesten in Frankreich die Treibereien des
revanchelustigen Chauvinismus sehr leicht eine Ausdehnung gewinnen können, die
alle Berechnungen besonnener Politiker über den Haufen geworfen hätte. Man muß
wissen, daß sich kaum jemals seit der Zeit des diuo' KWörs,! auch ernsthafte fran¬
zösische Blätter in der Bekundung ihrer Feindschaft gegen uns so sehr haben gehn
lassen wie jetzt. Eine kühle Dusche war darum sehr notwendig, und es war gut,
daß sie ohne Zutun Deutschlands von englischer und russischer Seite kam.

Die politische Bedeutung des Besuches von König Eduard in Reval ist
natürlich von niemand bezweifelt worden; die Trinksprüche haben es außerdem
öffentlich bestätigt, daß es sich um ganz bestimmte Besprechungen und Abmachungen
handelte. Auch das ist kein Geheimnis, daß diese Verständigung an das schon
bestehende englisch-russische Abkommen anknüpfte. Es sind also die Verhältnisse in
Mittelasien und im nahen Orient zur Sprache gekommen. Nahe genug lag die
Gefahr, daß die Lage in Persien trotz dem englisch-russischen Abkommen einen
Konflikt zwischen beiden Mächten herbeiführte. Die innern Wirren, denen das
persische Reich jetzt preisgegeben ist, und die durch das Experiment einer Verfassung
in diesem an den Folgen von Willkürherrschaft und Mißwirtschaft so tief darnieder¬
liegenden Lande eher ermutigt als beschwichtigt wordeu sind, spielen sich vornehmlich
in dem Gebiete ab, in dem England das Überwiegen des russischen Einflusses als
berechtigt anerkannt hat, aber doch immer unter der Voraussetzung, daß die Un¬
abhängigkeit des Schäds geachtet wird. Nun hat der böse Zwischenfall an der
russisch-persischen Grenze, der Überfall einer russischen Militärpatrouille auf russischem
Gebiete durch persische Räuber, wobei unter andern der führende russische Offizier
getötet wurde, vor einiger Zeit eine neue Verwicklung geschaffen, die das Ein¬
schreiten Rußlands und die Stellung eines Ultimatums an Persien veranlaßte. Ob
aber die neuen russisch-englischen Abmachungen den Erschütterungen standhalten
würden, die ein kriegerisches Vorgehn Rußlands gegen Persien vielleicht nach sich
ziehen würde, das konnte doch bei allen guten Absichten auf beiden Seiten zweifel¬
haft erscheinen, und so hat man mit Freuden die sich bietende gute Gelegenheit
ergriffen, um durch die Besprechungen in Reval diesen Konfliktstoff rechtzeitig aus
der Welt zu schaffen. Daß über den besondern Inhalt dieser Verständigung nichts
verlautet, ist selbstverständlich. Man wird vielleicht erst aus den Ereignissen selbst
gewisse Schlüsse ziehen können.

Noch weniger kann vorläufig über die Ergebnisse der Revaler Besprechungen,
soweit sie die mazedonische Frage betrafen, gesagt werden. Jedenfalls werden
England und Rußland über bestimmte Vorschläge einig geworden sein, mit denen
sie wohl sehr bald an die Öffentlichkeit treten werden. In welcher Form dieses
geschieht, muß abgewartet werden. Haben die Abmachungen den friedlichen und
loyalen Charakter, den man nach den Revaler Trinksprüchen und sonstigen ma߬
gebenden Veröffentlichungen zu erwarten berechtigt wäre, so werden sich England
und Rußland mit den andern Großmächten ins Einvernehmen setzen. Aber über
Form und Verlauf dieser Verhandlungen läßt sich offenbar nichts voraussagen, nicht


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[0592] Maßgebliches und Unmaßgebliches Nun wird natürlich ein großer Staat seine politischen Maßnahmen und seine Auffassung der Weltlage niemals auf Trinksprüchen und Preßstimmen aufbauen können, selbst wenn ihnen die Umstände ein besondres Gewicht verleihen. Nur kühle, sachliche Prüfung aller realen Verhältnisse und Interessen, auch solcher, die nicht an der Oberfläche sichtbar sind, kann eine zuverlässige Unterlage des Urteils geben. Aber es ist doch unter den gegebnen Umständen nicht ohne Vedeutnng, daß die dreisten Versuche deutschfeindlicher Strömungen, die gegenwärtige Lage offen in ihrem Sinne auszunutzen, ebenso offen und klar zurückgewiesen werden. Wäre das nämlich nicht ausdrücklich geschehen, so hätten zum mindesten in Frankreich die Treibereien des revanchelustigen Chauvinismus sehr leicht eine Ausdehnung gewinnen können, die alle Berechnungen besonnener Politiker über den Haufen geworfen hätte. Man muß wissen, daß sich kaum jemals seit der Zeit des diuo' KWörs,! auch ernsthafte fran¬ zösische Blätter in der Bekundung ihrer Feindschaft gegen uns so sehr haben gehn lassen wie jetzt. Eine kühle Dusche war darum sehr notwendig, und es war gut, daß sie ohne Zutun Deutschlands von englischer und russischer Seite kam. Die politische Bedeutung des Besuches von König Eduard in Reval ist natürlich von niemand bezweifelt worden; die Trinksprüche haben es außerdem öffentlich bestätigt, daß es sich um ganz bestimmte Besprechungen und Abmachungen handelte. Auch das ist kein Geheimnis, daß diese Verständigung an das schon bestehende englisch-russische Abkommen anknüpfte. Es sind also die Verhältnisse in Mittelasien und im nahen Orient zur Sprache gekommen. Nahe genug lag die Gefahr, daß die Lage in Persien trotz dem englisch-russischen Abkommen einen Konflikt zwischen beiden Mächten herbeiführte. Die innern Wirren, denen das persische Reich jetzt preisgegeben ist, und die durch das Experiment einer Verfassung in diesem an den Folgen von Willkürherrschaft und Mißwirtschaft so tief darnieder¬ liegenden Lande eher ermutigt als beschwichtigt wordeu sind, spielen sich vornehmlich in dem Gebiete ab, in dem England das Überwiegen des russischen Einflusses als berechtigt anerkannt hat, aber doch immer unter der Voraussetzung, daß die Un¬ abhängigkeit des Schäds geachtet wird. Nun hat der böse Zwischenfall an der russisch-persischen Grenze, der Überfall einer russischen Militärpatrouille auf russischem Gebiete durch persische Räuber, wobei unter andern der führende russische Offizier getötet wurde, vor einiger Zeit eine neue Verwicklung geschaffen, die das Ein¬ schreiten Rußlands und die Stellung eines Ultimatums an Persien veranlaßte. Ob aber die neuen russisch-englischen Abmachungen den Erschütterungen standhalten würden, die ein kriegerisches Vorgehn Rußlands gegen Persien vielleicht nach sich ziehen würde, das konnte doch bei allen guten Absichten auf beiden Seiten zweifel¬ haft erscheinen, und so hat man mit Freuden die sich bietende gute Gelegenheit ergriffen, um durch die Besprechungen in Reval diesen Konfliktstoff rechtzeitig aus der Welt zu schaffen. Daß über den besondern Inhalt dieser Verständigung nichts verlautet, ist selbstverständlich. Man wird vielleicht erst aus den Ereignissen selbst gewisse Schlüsse ziehen können. Noch weniger kann vorläufig über die Ergebnisse der Revaler Besprechungen, soweit sie die mazedonische Frage betrafen, gesagt werden. Jedenfalls werden England und Rußland über bestimmte Vorschläge einig geworden sein, mit denen sie wohl sehr bald an die Öffentlichkeit treten werden. In welcher Form dieses geschieht, muß abgewartet werden. Haben die Abmachungen den friedlichen und loyalen Charakter, den man nach den Revaler Trinksprüchen und sonstigen ma߬ gebenden Veröffentlichungen zu erwarten berechtigt wäre, so werden sich England und Rußland mit den andern Großmächten ins Einvernehmen setzen. Aber über Form und Verlauf dieser Verhandlungen läßt sich offenbar nichts voraussagen, nicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 67, 1908, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341887_311740/592>, abgerufen am 16.05.2024.