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Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr.

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Der parnassus in Neusiedel

zurückgewichen und zuletzt davongelaufen war, hielt diesmal stand und rückte ihren
Stuhl keck dem Wenzel Hokus entgegen. Es war doch eine ganz andre Sache,
wenn man junge Frau war.

Nun, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie sind ja jetzt zur Baukunst über¬
gegangen.

Ja, erwiderte Hilda, ich habe umgesattelt.

Um Häuser zu bauen?

Nein, um mein Haus zu bauen. Das ist auch eine Kunst, Herr Holm,
Lebenskunst.

Austern, Trüffeln, Portwein? fragte Wenzel Holm.

Bewahre! erwiderte Hilda. Nicht Lebekunst, sondern Lebenskunst. Geld aus¬
geben ist keine Kunst, sagt Philipp, und Geld zusammenscharren auch nicht. Aber
das Leben so gestalten, daß es zur Harmonie wird, das ist eine Kunst -- sagt
Philipp. Hat er nicht Recht?

N--ja, er hat schon Recht.

Kunst kommt her von Können, sagt Philipp, und zur Lebenskunst muß man
auch etwas können. Raten Sie einmal, was? Vierhändig spielen. Jeder hat
seine Tastenseite und seine Notenseite, aber es muß doch zusammen klappen. Keiner
darf den andern stören. Und nicht davonlaufen und nicht zurückbleiben. Und immer
muß man das Gefühl haben, daß man Seite an Seite sitzt -- sagt Philipp. Hat
er nicht Recht?

Allerdings. Ich möchte aber doch bemerken...

Ich sage Ihnen, Philipp ist ein großartiger Künstler. Ich glaubte immer,
um Künstler zu sein, müsse man im Trikot als Halbgott auf der Bühne herum¬
springen. Ach, welche Stümper gibt es unter diesen Halbgöttern! Leute, die sich
heute scheiden lassen und morgen wieder zusammenlaufen, wie dieser Rohrschach und
seine Julie. Luzie, wenn damals Philipp wild geworden wäre, wenn er ungestüm
gefordert hätte, was er wünschte, ich weiß nicht, was geworden wäre. Aber er
hat gewartet -- wie einer, der wartet, bis die Kartoffeln gar sind. Und dann
schnell heraus aus dem Wasser.

Mir scheint, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie halten Kartoffeln kochen
auch für eine Kunst.

Halte ich auch, erwiderte Hilda. Ich bitte Sie, wozu in übersinnlichen Welten
herumwimmeln? Wozu das ganze Getue? Die Hauptsache ist, daß das Fundament
des Lebens klar und gesund ist. Das ist die feinste Baukunst -- sagt Philipp.

Du hast es gut, sagte Luzie.

So gut können es andre Leute auch haben, erwiderte Hilda, wenn sie
nur wollen.

Sie meinen, wandte Holm ein, andre Leute wollen nicht?
Nein, sie wollen nicht. Luzie wird wollen, wenn sie kann, aber Sie wollen
noch gar nicht.

Köstlich! Ich will gar nicht.

Nein, Herr Holm, Sie wollen noch gar nicht. Sie sitzen da wie ein Mai¬
käfer, der Vom Baume gefallen ist und zählt, um wieder aufzupurren. Ich
sage Ihnen, Herr Holm, der Maikaifer wird wieder mit dem Kopfe an die Wand
fliegen.

Sie meinen also, gnädige Frau, sagte Holm, dem es unbehaglich zumute wurde,
ich solle meinen Dichterberuf aufgeben?

Ja, Sie haben ja zum Dichten gar keine Zeit. Erstens sind Sie der Mann
Ihrer Frau und haben viel gutzumachen. Macht täglich vierundzwanzig Stunden-


Der parnassus in Neusiedel

zurückgewichen und zuletzt davongelaufen war, hielt diesmal stand und rückte ihren
Stuhl keck dem Wenzel Hokus entgegen. Es war doch eine ganz andre Sache,
wenn man junge Frau war.

Nun, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie sind ja jetzt zur Baukunst über¬
gegangen.

Ja, erwiderte Hilda, ich habe umgesattelt.

Um Häuser zu bauen?

Nein, um mein Haus zu bauen. Das ist auch eine Kunst, Herr Holm,
Lebenskunst.

Austern, Trüffeln, Portwein? fragte Wenzel Holm.

Bewahre! erwiderte Hilda. Nicht Lebekunst, sondern Lebenskunst. Geld aus¬
geben ist keine Kunst, sagt Philipp, und Geld zusammenscharren auch nicht. Aber
das Leben so gestalten, daß es zur Harmonie wird, das ist eine Kunst — sagt
Philipp. Hat er nicht Recht?

N—ja, er hat schon Recht.

Kunst kommt her von Können, sagt Philipp, und zur Lebenskunst muß man
auch etwas können. Raten Sie einmal, was? Vierhändig spielen. Jeder hat
seine Tastenseite und seine Notenseite, aber es muß doch zusammen klappen. Keiner
darf den andern stören. Und nicht davonlaufen und nicht zurückbleiben. Und immer
muß man das Gefühl haben, daß man Seite an Seite sitzt — sagt Philipp. Hat
er nicht Recht?

Allerdings. Ich möchte aber doch bemerken...

Ich sage Ihnen, Philipp ist ein großartiger Künstler. Ich glaubte immer,
um Künstler zu sein, müsse man im Trikot als Halbgott auf der Bühne herum¬
springen. Ach, welche Stümper gibt es unter diesen Halbgöttern! Leute, die sich
heute scheiden lassen und morgen wieder zusammenlaufen, wie dieser Rohrschach und
seine Julie. Luzie, wenn damals Philipp wild geworden wäre, wenn er ungestüm
gefordert hätte, was er wünschte, ich weiß nicht, was geworden wäre. Aber er
hat gewartet — wie einer, der wartet, bis die Kartoffeln gar sind. Und dann
schnell heraus aus dem Wasser.

Mir scheint, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie halten Kartoffeln kochen
auch für eine Kunst.

Halte ich auch, erwiderte Hilda. Ich bitte Sie, wozu in übersinnlichen Welten
herumwimmeln? Wozu das ganze Getue? Die Hauptsache ist, daß das Fundament
des Lebens klar und gesund ist. Das ist die feinste Baukunst — sagt Philipp.

Du hast es gut, sagte Luzie.

So gut können es andre Leute auch haben, erwiderte Hilda, wenn sie
nur wollen.

Sie meinen, wandte Holm ein, andre Leute wollen nicht?
Nein, sie wollen nicht. Luzie wird wollen, wenn sie kann, aber Sie wollen
noch gar nicht.

Köstlich! Ich will gar nicht.

Nein, Herr Holm, Sie wollen noch gar nicht. Sie sitzen da wie ein Mai¬
käfer, der Vom Baume gefallen ist und zählt, um wieder aufzupurren. Ich
sage Ihnen, Herr Holm, der Maikaifer wird wieder mit dem Kopfe an die Wand
fliegen.

Sie meinen also, gnädige Frau, sagte Holm, dem es unbehaglich zumute wurde,
ich solle meinen Dichterberuf aufgeben?

Ja, Sie haben ja zum Dichten gar keine Zeit. Erstens sind Sie der Mann
Ihrer Frau und haben viel gutzumachen. Macht täglich vierundzwanzig Stunden-


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[0566] Der parnassus in Neusiedel zurückgewichen und zuletzt davongelaufen war, hielt diesmal stand und rückte ihren Stuhl keck dem Wenzel Hokus entgegen. Es war doch eine ganz andre Sache, wenn man junge Frau war. Nun, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie sind ja jetzt zur Baukunst über¬ gegangen. Ja, erwiderte Hilda, ich habe umgesattelt. Um Häuser zu bauen? Nein, um mein Haus zu bauen. Das ist auch eine Kunst, Herr Holm, Lebenskunst. Austern, Trüffeln, Portwein? fragte Wenzel Holm. Bewahre! erwiderte Hilda. Nicht Lebekunst, sondern Lebenskunst. Geld aus¬ geben ist keine Kunst, sagt Philipp, und Geld zusammenscharren auch nicht. Aber das Leben so gestalten, daß es zur Harmonie wird, das ist eine Kunst — sagt Philipp. Hat er nicht Recht? N—ja, er hat schon Recht. Kunst kommt her von Können, sagt Philipp, und zur Lebenskunst muß man auch etwas können. Raten Sie einmal, was? Vierhändig spielen. Jeder hat seine Tastenseite und seine Notenseite, aber es muß doch zusammen klappen. Keiner darf den andern stören. Und nicht davonlaufen und nicht zurückbleiben. Und immer muß man das Gefühl haben, daß man Seite an Seite sitzt — sagt Philipp. Hat er nicht Recht? Allerdings. Ich möchte aber doch bemerken... Ich sage Ihnen, Philipp ist ein großartiger Künstler. Ich glaubte immer, um Künstler zu sein, müsse man im Trikot als Halbgott auf der Bühne herum¬ springen. Ach, welche Stümper gibt es unter diesen Halbgöttern! Leute, die sich heute scheiden lassen und morgen wieder zusammenlaufen, wie dieser Rohrschach und seine Julie. Luzie, wenn damals Philipp wild geworden wäre, wenn er ungestüm gefordert hätte, was er wünschte, ich weiß nicht, was geworden wäre. Aber er hat gewartet — wie einer, der wartet, bis die Kartoffeln gar sind. Und dann schnell heraus aus dem Wasser. Mir scheint, gnädige Frau, sagte Wenzel Holm, Sie halten Kartoffeln kochen auch für eine Kunst. Halte ich auch, erwiderte Hilda. Ich bitte Sie, wozu in übersinnlichen Welten herumwimmeln? Wozu das ganze Getue? Die Hauptsache ist, daß das Fundament des Lebens klar und gesund ist. Das ist die feinste Baukunst — sagt Philipp. Du hast es gut, sagte Luzie. So gut können es andre Leute auch haben, erwiderte Hilda, wenn sie nur wollen. Sie meinen, wandte Holm ein, andre Leute wollen nicht? Nein, sie wollen nicht. Luzie wird wollen, wenn sie kann, aber Sie wollen noch gar nicht. Köstlich! Ich will gar nicht. Nein, Herr Holm, Sie wollen noch gar nicht. Sie sitzen da wie ein Mai¬ käfer, der Vom Baume gefallen ist und zählt, um wieder aufzupurren. Ich sage Ihnen, Herr Holm, der Maikaifer wird wieder mit dem Kopfe an die Wand fliegen. Sie meinen also, gnädige Frau, sagte Holm, dem es unbehaglich zumute wurde, ich solle meinen Dichterberuf aufgeben? Ja, Sie haben ja zum Dichten gar keine Zeit. Erstens sind Sie der Mann Ihrer Frau und haben viel gutzumachen. Macht täglich vierundzwanzig Stunden-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 68, 1909, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341889_312350/566>, abgerufen am 17.06.2024.