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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr.

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Die fremden Unnstcmsstcllungcn in Berlin

Wiedersehen können oder nicht, ob Sie Nachricht von mir haben "vollen, wie wir
erst verabredeten, ans der Ferne. Aber prüfen Sie sich ernst. Wqs Sie für Ihr
Wohl, für Ihre Ruhe bestimmen, soll mir eine heilige Pflicht sein zu erfüllen.
Überlassen Sie es nicht mir, ich bin mit Recht mißtrauisch gegen mich." Mann¬
haft antwortet er zwei Tage darauf: "Ich bleib' Ihnen gut fürs Lebert Es
wird mir ein Bedürfnis sein, Sie mit sorgenden Auge auf Ihren Wegen zu
verfolgen, mich Ihres Glückes zu freuen und Ihnen, wenn je ein Unglück über
Sie hereinbrechen sollte, mit der Tat zu beweisen, daß ich, wenn ich Ihnen auch
nicht mehr sein kann, dennoch nie aufhören werde, Ihnen Freund zu sein! Geben
Sie mir darum zuweilen Nachricht von dem Gange Ihres Schicksals -- aber nicht
gleich, lassen Sie erst einige Zeit verstreichen, damit ich mich sammeln kann!"
Aber auch Jda Melos hat der Kuß des Dichters nud sein Brief einen Blick in
einen Himmel von Seligkeit tuu lassen. Sie dürstet nach heißer, befriedigender
Liebe, sie schwankt zwischen Liebe und vermeintlicher Pflicht, sie flieht aus der
Nähe des Geliebten, und nach beinahe drei Wochen erhält Freiligrath am 17. August
ihr Jawort. In welcher Form die beiden ungesunden Verlöbnisse gelöst worden
sind, die beide bis dahin in ihren Fesseln gehalten hatten, erfahren wir nicht.
Aber ein Jubelruf ist der Antwortbrief vom gleichen Tage, in dem er sagt: "Ganz,
ganz meint Nun mag kommen, was will, ich stehe fest und gerüstet! Und
verdienen auch will ich mein Glück! Ich danke Gott, daß er mir's gab, aber ich
weiß auch, welche Verpflichtungen er mir mit der Gabe auferlegt; und daß er
mir zu dem Willen, ihnen nachzukommen, auch die Kraft gibt, das hoff' ich, und
danach will ich ringen bis zum letzten Blutstropfen! So schließ' ich dich denn
mit frohem, reinem Bewußtsein in meine Arme und drücke dir den Kuß der
Verlobung auf die Lippen, meine liebe, herrliche Braut!"

Am 20. Mai 1841 hat die Trauung der beiden in dein weimarischen Dorf
Groß-Neuhauser stattgefunden. Fünfunddreißig Jahre haben sie in glücklichster
Ehe gelebt, einundzwanzig Jahre nach ihren: Gatten ist Jda Freiligrath, geistig
rege und hochverehrt von den Ihrigen, als Achtzigjährige im Jahre 1897 Heim¬
gegangen. Der Briefwechsel aber, der schließlich zu diesem Herzensbunde geführt
hat, sei allen Freunden des mannhaften Streiters für Freiheit und Vaterland als
Festgabe zu seinem hundertsten Geburtstag hiermit herzlich empfohlen!


Studienrat Dr. Ernst Boesser


Die fremden Aunstausstellungen in Berlin

eit einigen Jahren finden in Berlin Ausstellungen von Werken aus¬
ländischer Künstler vergangener Zeiten statt, denen sich gegenwärtig
Malereien lebender amerikanischer Maler anschließen. Diese Aus¬
stellungen bieten rein für sich genommen nichts wesentlich anderes
als die "retrospektiven Ausstellungen", die seit langem im Glaspalast
zu München und an anderen Orten geboten werden. Auch hier stellt man uns
in historischer Folge fremde Künstler in ihrer Eigenart zur Beurteilung und zum
Studium vor. Dennoch besteht zwischen jenen und diesen Ausstellungen ein sehr


Die fremden Unnstcmsstcllungcn in Berlin

Wiedersehen können oder nicht, ob Sie Nachricht von mir haben »vollen, wie wir
erst verabredeten, ans der Ferne. Aber prüfen Sie sich ernst. Wqs Sie für Ihr
Wohl, für Ihre Ruhe bestimmen, soll mir eine heilige Pflicht sein zu erfüllen.
Überlassen Sie es nicht mir, ich bin mit Recht mißtrauisch gegen mich." Mann¬
haft antwortet er zwei Tage darauf: „Ich bleib' Ihnen gut fürs Lebert Es
wird mir ein Bedürfnis sein, Sie mit sorgenden Auge auf Ihren Wegen zu
verfolgen, mich Ihres Glückes zu freuen und Ihnen, wenn je ein Unglück über
Sie hereinbrechen sollte, mit der Tat zu beweisen, daß ich, wenn ich Ihnen auch
nicht mehr sein kann, dennoch nie aufhören werde, Ihnen Freund zu sein! Geben
Sie mir darum zuweilen Nachricht von dem Gange Ihres Schicksals — aber nicht
gleich, lassen Sie erst einige Zeit verstreichen, damit ich mich sammeln kann!"
Aber auch Jda Melos hat der Kuß des Dichters nud sein Brief einen Blick in
einen Himmel von Seligkeit tuu lassen. Sie dürstet nach heißer, befriedigender
Liebe, sie schwankt zwischen Liebe und vermeintlicher Pflicht, sie flieht aus der
Nähe des Geliebten, und nach beinahe drei Wochen erhält Freiligrath am 17. August
ihr Jawort. In welcher Form die beiden ungesunden Verlöbnisse gelöst worden
sind, die beide bis dahin in ihren Fesseln gehalten hatten, erfahren wir nicht.
Aber ein Jubelruf ist der Antwortbrief vom gleichen Tage, in dem er sagt: „Ganz,
ganz meint Nun mag kommen, was will, ich stehe fest und gerüstet! Und
verdienen auch will ich mein Glück! Ich danke Gott, daß er mir's gab, aber ich
weiß auch, welche Verpflichtungen er mir mit der Gabe auferlegt; und daß er
mir zu dem Willen, ihnen nachzukommen, auch die Kraft gibt, das hoff' ich, und
danach will ich ringen bis zum letzten Blutstropfen! So schließ' ich dich denn
mit frohem, reinem Bewußtsein in meine Arme und drücke dir den Kuß der
Verlobung auf die Lippen, meine liebe, herrliche Braut!"

Am 20. Mai 1841 hat die Trauung der beiden in dein weimarischen Dorf
Groß-Neuhauser stattgefunden. Fünfunddreißig Jahre haben sie in glücklichster
Ehe gelebt, einundzwanzig Jahre nach ihren: Gatten ist Jda Freiligrath, geistig
rege und hochverehrt von den Ihrigen, als Achtzigjährige im Jahre 1897 Heim¬
gegangen. Der Briefwechsel aber, der schließlich zu diesem Herzensbunde geführt
hat, sei allen Freunden des mannhaften Streiters für Freiheit und Vaterland als
Festgabe zu seinem hundertsten Geburtstag hiermit herzlich empfohlen!


Studienrat Dr. Ernst Boesser


Die fremden Aunstausstellungen in Berlin

eit einigen Jahren finden in Berlin Ausstellungen von Werken aus¬
ländischer Künstler vergangener Zeiten statt, denen sich gegenwärtig
Malereien lebender amerikanischer Maler anschließen. Diese Aus¬
stellungen bieten rein für sich genommen nichts wesentlich anderes
als die „retrospektiven Ausstellungen", die seit langem im Glaspalast
zu München und an anderen Orten geboten werden. Auch hier stellt man uns
in historischer Folge fremde Künstler in ihrer Eigenart zur Beurteilung und zum
Studium vor. Dennoch besteht zwischen jenen und diesen Ausstellungen ein sehr


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_315638/105>, abgerufen am 10.06.2024.