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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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"Wozu?" fragte Botscharow und riß die Augen verwundert auf. "Habe ich
dich etwa eingeladen?"

"Nein, das nicht. Aber ich dachte mir, ich könne dem Tauenden Anna Dmitrijewna
bei den Vorbereitungen behilflich sein."

"Ah, ababa" -- Botscharow neigte zustimmend den Kopf --, "das begreife
ich, das gefällt mir. Was gut ist, das ist gut. Das lobe ich. Anna Dmitrijewna
ist ein Weib. Der Kopf steht ihr darum sowieso immer etwas schief. Und gerade
heute kommt es darauf an, daß wir zeigen, wie wir beschaffen sind. Siehst du, Jgnatij,
vor allen Dingen kommt heute der Hundesohn, der Utjanow, Die anderen --
was sind mir die anderen! Ich spucke auf sie. Aber der Utjanow -- weiß der
Teufel -- er kommt in der letzten Zeit hoch. Sein Laden wird immer reicher
und voller. Und doch stand er vor kurzem schlecht. Ich glaubte, er würde bankerott.
Statt dessen breitet er sich aus. Er könnte sich schon mit manchem Kaufmann in
der Gouvernementsstadt messen. Und dabei hebt er die Nase immer höher, grüßt
mich wie einen ihm Gleichen und hat sogar seine eigene Meinung. Hole ihn der
Teufel! Ich bin Tit Grigorjewitsch Botscharow, und solche Utjanows haben es weit
bis zu mir. Aber zeigen will ich ihm doch bei dieser Gelegenheit, wie mein Tisch
aussieht. Er mag sich, wenn er es kann, ein Beispiel daran nehmen. Das ist es.
Darum ist es mir lieb, daß du da bist. Bleibe und gehe Anna Dmitrijewna zur
Hand. Passe gut auf, daß dem Utjanow all das teure Zeug recht in die
Augen sticht."

Die Geladenen fanden sich pünktlich ein. Ein halbes Dutzend Kaufleute des
Fleckens, die dem Vermögen nach den ersten Rang einnahmen, also gewissermaßen
das Mittelglied zwischen Botscharow bildeten und der kleinen Händlerschaft
des Fleckens. Alle näherten sich dem Wirte unter tiefen Verbeugungen, küßten der
Hausfrau unter eben solchen Verbeugungen die Hand und verneigten sich zuletzt
noch einigemal. Sie waren dabei etwas steif und schienen sich nicht am Platze
zu fühlen. Nur Utjanow, der größte der Manusakturwarenhändler des Fleckens,
tat, als wäre er zu Hause, bewegte sich frei und plauderte. Er erzählte, wie man
in der Gouvernementsstadt in großer Aufregung wegen des neuen Gouvernements¬
chefs sei. Man habe schon viel von ihm gehört, daß er ein strenger Gesetzes¬
mensch sei, der seine Beamten genau beaufsichtige.

"Das gefällt mir," sagte Botscharow. "Das lobe ich. Gott gebe nur, daß
es wahr sei."

"Gott gebe, Gott gebe", echoten die Gäste.

Wohl eine Stunde ging hin und es kam zu keiner eigentlichen Unterhaltung.
Es fielen und widerholten sich ohne Aufhören kurze, abgerissene, meist nicht zu
Ende gebrachte Sätze. Anna Dmitrijewna nötigte fortwährend zum Trinken, bot
verschiedene Delikatessen bald diesem, bald jenen: an, und die Gäste lobten das
Dargebotene und dankten entweder mit zustimmenden Kopfneigen oder abwehrenden
Kopfschütteln. Sobald Anna Dmitrijewna aber eine Pause eintreten ließ, über¬
nahm Botscharow selbst das Nötige, machte den Herren Vorwürfe, daß sie nicht
zugreifen wollten, und wandte sich an die Frau:

"Anna Dmitrijewna, bitte doch die lieben Gäste, sich unser Brot und Salz
schmecken zu lassen."


„Wozu?" fragte Botscharow und riß die Augen verwundert auf. „Habe ich
dich etwa eingeladen?"

„Nein, das nicht. Aber ich dachte mir, ich könne dem Tauenden Anna Dmitrijewna
bei den Vorbereitungen behilflich sein."

„Ah, ababa" — Botscharow neigte zustimmend den Kopf —, „das begreife
ich, das gefällt mir. Was gut ist, das ist gut. Das lobe ich. Anna Dmitrijewna
ist ein Weib. Der Kopf steht ihr darum sowieso immer etwas schief. Und gerade
heute kommt es darauf an, daß wir zeigen, wie wir beschaffen sind. Siehst du, Jgnatij,
vor allen Dingen kommt heute der Hundesohn, der Utjanow, Die anderen —
was sind mir die anderen! Ich spucke auf sie. Aber der Utjanow — weiß der
Teufel — er kommt in der letzten Zeit hoch. Sein Laden wird immer reicher
und voller. Und doch stand er vor kurzem schlecht. Ich glaubte, er würde bankerott.
Statt dessen breitet er sich aus. Er könnte sich schon mit manchem Kaufmann in
der Gouvernementsstadt messen. Und dabei hebt er die Nase immer höher, grüßt
mich wie einen ihm Gleichen und hat sogar seine eigene Meinung. Hole ihn der
Teufel! Ich bin Tit Grigorjewitsch Botscharow, und solche Utjanows haben es weit
bis zu mir. Aber zeigen will ich ihm doch bei dieser Gelegenheit, wie mein Tisch
aussieht. Er mag sich, wenn er es kann, ein Beispiel daran nehmen. Das ist es.
Darum ist es mir lieb, daß du da bist. Bleibe und gehe Anna Dmitrijewna zur
Hand. Passe gut auf, daß dem Utjanow all das teure Zeug recht in die
Augen sticht."

Die Geladenen fanden sich pünktlich ein. Ein halbes Dutzend Kaufleute des
Fleckens, die dem Vermögen nach den ersten Rang einnahmen, also gewissermaßen
das Mittelglied zwischen Botscharow bildeten und der kleinen Händlerschaft
des Fleckens. Alle näherten sich dem Wirte unter tiefen Verbeugungen, küßten der
Hausfrau unter eben solchen Verbeugungen die Hand und verneigten sich zuletzt
noch einigemal. Sie waren dabei etwas steif und schienen sich nicht am Platze
zu fühlen. Nur Utjanow, der größte der Manusakturwarenhändler des Fleckens,
tat, als wäre er zu Hause, bewegte sich frei und plauderte. Er erzählte, wie man
in der Gouvernementsstadt in großer Aufregung wegen des neuen Gouvernements¬
chefs sei. Man habe schon viel von ihm gehört, daß er ein strenger Gesetzes¬
mensch sei, der seine Beamten genau beaufsichtige.

„Das gefällt mir," sagte Botscharow. „Das lobe ich. Gott gebe nur, daß
es wahr sei."

„Gott gebe, Gott gebe", echoten die Gäste.

Wohl eine Stunde ging hin und es kam zu keiner eigentlichen Unterhaltung.
Es fielen und widerholten sich ohne Aufhören kurze, abgerissene, meist nicht zu
Ende gebrachte Sätze. Anna Dmitrijewna nötigte fortwährend zum Trinken, bot
verschiedene Delikatessen bald diesem, bald jenen: an, und die Gäste lobten das
Dargebotene und dankten entweder mit zustimmenden Kopfneigen oder abwehrenden
Kopfschütteln. Sobald Anna Dmitrijewna aber eine Pause eintreten ließ, über¬
nahm Botscharow selbst das Nötige, machte den Herren Vorwürfe, daß sie nicht
zugreifen wollten, und wandte sich an die Frau:

„Anna Dmitrijewna, bitte doch die lieben Gäste, sich unser Brot und Salz
schmecken zu lassen."


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[0137] „Wozu?" fragte Botscharow und riß die Augen verwundert auf. „Habe ich dich etwa eingeladen?" „Nein, das nicht. Aber ich dachte mir, ich könne dem Tauenden Anna Dmitrijewna bei den Vorbereitungen behilflich sein." „Ah, ababa" — Botscharow neigte zustimmend den Kopf —, „das begreife ich, das gefällt mir. Was gut ist, das ist gut. Das lobe ich. Anna Dmitrijewna ist ein Weib. Der Kopf steht ihr darum sowieso immer etwas schief. Und gerade heute kommt es darauf an, daß wir zeigen, wie wir beschaffen sind. Siehst du, Jgnatij, vor allen Dingen kommt heute der Hundesohn, der Utjanow, Die anderen — was sind mir die anderen! Ich spucke auf sie. Aber der Utjanow — weiß der Teufel — er kommt in der letzten Zeit hoch. Sein Laden wird immer reicher und voller. Und doch stand er vor kurzem schlecht. Ich glaubte, er würde bankerott. Statt dessen breitet er sich aus. Er könnte sich schon mit manchem Kaufmann in der Gouvernementsstadt messen. Und dabei hebt er die Nase immer höher, grüßt mich wie einen ihm Gleichen und hat sogar seine eigene Meinung. Hole ihn der Teufel! Ich bin Tit Grigorjewitsch Botscharow, und solche Utjanows haben es weit bis zu mir. Aber zeigen will ich ihm doch bei dieser Gelegenheit, wie mein Tisch aussieht. Er mag sich, wenn er es kann, ein Beispiel daran nehmen. Das ist es. Darum ist es mir lieb, daß du da bist. Bleibe und gehe Anna Dmitrijewna zur Hand. Passe gut auf, daß dem Utjanow all das teure Zeug recht in die Augen sticht." Die Geladenen fanden sich pünktlich ein. Ein halbes Dutzend Kaufleute des Fleckens, die dem Vermögen nach den ersten Rang einnahmen, also gewissermaßen das Mittelglied zwischen Botscharow bildeten und der kleinen Händlerschaft des Fleckens. Alle näherten sich dem Wirte unter tiefen Verbeugungen, küßten der Hausfrau unter eben solchen Verbeugungen die Hand und verneigten sich zuletzt noch einigemal. Sie waren dabei etwas steif und schienen sich nicht am Platze zu fühlen. Nur Utjanow, der größte der Manusakturwarenhändler des Fleckens, tat, als wäre er zu Hause, bewegte sich frei und plauderte. Er erzählte, wie man in der Gouvernementsstadt in großer Aufregung wegen des neuen Gouvernements¬ chefs sei. Man habe schon viel von ihm gehört, daß er ein strenger Gesetzes¬ mensch sei, der seine Beamten genau beaufsichtige. „Das gefällt mir," sagte Botscharow. „Das lobe ich. Gott gebe nur, daß es wahr sei." „Gott gebe, Gott gebe", echoten die Gäste. Wohl eine Stunde ging hin und es kam zu keiner eigentlichen Unterhaltung. Es fielen und widerholten sich ohne Aufhören kurze, abgerissene, meist nicht zu Ende gebrachte Sätze. Anna Dmitrijewna nötigte fortwährend zum Trinken, bot verschiedene Delikatessen bald diesem, bald jenen: an, und die Gäste lobten das Dargebotene und dankten entweder mit zustimmenden Kopfneigen oder abwehrenden Kopfschütteln. Sobald Anna Dmitrijewna aber eine Pause eintreten ließ, über¬ nahm Botscharow selbst das Nötige, machte den Herren Vorwürfe, daß sie nicht zugreifen wollten, und wandte sich an die Frau: „Anna Dmitrijewna, bitte doch die lieben Gäste, sich unser Brot und Salz schmecken zu lassen."

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/137>, abgerufen am 10.06.2024.