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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Die Völker des Alten Testaments

dischen Statthalter in Megiddo und Gezer, die von dem Kommandanten von
Thaanach Tribut und Geschenke fordern und über seine Tochter, die sie offenbar
als Geisel in ihrer Gewalt haben, berichten; dafür unterstützen sie ihn mit Geld
und Waffen. Eine Probe aus diesen Briefen mag am besten den Inhalt, sowie
die eigentümliche Schreibweise jener Zeit veranschaulichen:

,,Zu Jschtarwaschur sprich: Also sagt Gnu-Atti: Lebe glücklich! Die Götter
mögen sich kümmern um Dein Wohl, das Wohl Deines Hauses und Deiner
Kinder! Du hast mir wegen des Geldes geschrieben, so will ich denn geben
60 Sekel Geld____" Ferner: "Weshalb schickst Du mir nicht Deinen Gruß?
Jede Angelegenheit, die Du hörst, schreibe von dort, damit ich Bescheid weiß."
Ferner: "Auch wenn der Finger der Aschirat sich zeigen wird . . . und das
Zeichen und den Bescheid berichtet mir!" Ferner: "Was Deine Tochter betrifft,
die Binhi-Karibu, welche in der Stadt Rubus ist, so ist sie gut aufgehoben.
Und wenn sie groß geworden ist, magst Du sie dein .... geben, damit sie
einem Manne angehöre."

"An Jschtarwaschur: Amanhasir-Adad möge Dein Leben behüten. Sende
Deine Brüder samt ihren Wagen, und sende ein Pferd, Deinen Tribut und
Geschenke, und alle Gefangenen, die bei Dir sind, sende sie morgen nach Megiddo."

Wie Thaanach, dem Jschtarwaschur als Kommandant vorstand, so waren
um die Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends die meisten kananitischen
Städte befestigt, und die zahlreichen Stadtmauern, die bei den Ausgrabungen
in den verschiedensten Ansiedlungen zum Vorschein gekommen sind, haben uns
die Art und Weise des kananitischen Festungsbaues genau kennen gelehrt. Eine
solche Ringmauer, die gewöhnlich die ganze Stadt umzog, bestand aus drei
Teilen. Zunächst wurde ein Fundament aus einer Mischung von Lehm und
Kleinschlag hergestellt, darüber erhob sich eine geböschte Mauer aus Bruchsteinen
bis zu einer Höhe von 4 bis 6 in. Die Technik dieser gelöschten Mauer ist
in der Regel vorzüglich. Für die untersten Schichten sind oft mächtige Blöcke
verwendet von 1,00X 1,20 bis 1,00 X 2,00 in Stirnfläche, und die einzelnen Steine
sind immer so versetzt, daß um einen größeren Stein sich die kleineren gruppieren,
unter sorgfältiger Berücksichtigung der Fügung, so daß keine Lücke bleibt und
nirgends eine Fuge klafft, in die der Feind ein Instrument zur Zerstörung der
Mauer einsetzen könnte. Auf dieser Steinmauer, die sozusagen den Sockel des
Ganzen bildete, erhob sich die eigentliche, senkrecht aufsteigende Festungsmauer
aus Luftziegeln. Für die untersten Schichten sind manchmal auch Bruchsteine
verwendet, wie z. B. in Jericho, an anderen Stellen setzt das Luftziegelwerk
direkt auf die obere Fläche des Steinsockels auf. Die ungebrannten, nur an
der Luft getrockneten Ziegel sind, wie ja überall im alten Orient, von großem
Format, 0,34 x 0,50 in bis 0,40 x 0,56 in, bei entsprechender Dicke, und
bestehen aus reinem Lehm mit gehackten: Stroh, dessen Verwendung für die
Ziegelfabrikation uns aus dem Bericht über deu Aufenthalt der Jsraeliten in
Ägypten bekannt ist. Durch die Beimengung von Stroh werden Risse beim


Die Völker des Alten Testaments

dischen Statthalter in Megiddo und Gezer, die von dem Kommandanten von
Thaanach Tribut und Geschenke fordern und über seine Tochter, die sie offenbar
als Geisel in ihrer Gewalt haben, berichten; dafür unterstützen sie ihn mit Geld
und Waffen. Eine Probe aus diesen Briefen mag am besten den Inhalt, sowie
die eigentümliche Schreibweise jener Zeit veranschaulichen:

,,Zu Jschtarwaschur sprich: Also sagt Gnu-Atti: Lebe glücklich! Die Götter
mögen sich kümmern um Dein Wohl, das Wohl Deines Hauses und Deiner
Kinder! Du hast mir wegen des Geldes geschrieben, so will ich denn geben
60 Sekel Geld____" Ferner: „Weshalb schickst Du mir nicht Deinen Gruß?
Jede Angelegenheit, die Du hörst, schreibe von dort, damit ich Bescheid weiß."
Ferner: „Auch wenn der Finger der Aschirat sich zeigen wird . . . und das
Zeichen und den Bescheid berichtet mir!" Ferner: „Was Deine Tochter betrifft,
die Binhi-Karibu, welche in der Stadt Rubus ist, so ist sie gut aufgehoben.
Und wenn sie groß geworden ist, magst Du sie dein .... geben, damit sie
einem Manne angehöre."

„An Jschtarwaschur: Amanhasir-Adad möge Dein Leben behüten. Sende
Deine Brüder samt ihren Wagen, und sende ein Pferd, Deinen Tribut und
Geschenke, und alle Gefangenen, die bei Dir sind, sende sie morgen nach Megiddo."

Wie Thaanach, dem Jschtarwaschur als Kommandant vorstand, so waren
um die Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends die meisten kananitischen
Städte befestigt, und die zahlreichen Stadtmauern, die bei den Ausgrabungen
in den verschiedensten Ansiedlungen zum Vorschein gekommen sind, haben uns
die Art und Weise des kananitischen Festungsbaues genau kennen gelehrt. Eine
solche Ringmauer, die gewöhnlich die ganze Stadt umzog, bestand aus drei
Teilen. Zunächst wurde ein Fundament aus einer Mischung von Lehm und
Kleinschlag hergestellt, darüber erhob sich eine geböschte Mauer aus Bruchsteinen
bis zu einer Höhe von 4 bis 6 in. Die Technik dieser gelöschten Mauer ist
in der Regel vorzüglich. Für die untersten Schichten sind oft mächtige Blöcke
verwendet von 1,00X 1,20 bis 1,00 X 2,00 in Stirnfläche, und die einzelnen Steine
sind immer so versetzt, daß um einen größeren Stein sich die kleineren gruppieren,
unter sorgfältiger Berücksichtigung der Fügung, so daß keine Lücke bleibt und
nirgends eine Fuge klafft, in die der Feind ein Instrument zur Zerstörung der
Mauer einsetzen könnte. Auf dieser Steinmauer, die sozusagen den Sockel des
Ganzen bildete, erhob sich die eigentliche, senkrecht aufsteigende Festungsmauer
aus Luftziegeln. Für die untersten Schichten sind manchmal auch Bruchsteine
verwendet, wie z. B. in Jericho, an anderen Stellen setzt das Luftziegelwerk
direkt auf die obere Fläche des Steinsockels auf. Die ungebrannten, nur an
der Luft getrockneten Ziegel sind, wie ja überall im alten Orient, von großem
Format, 0,34 x 0,50 in bis 0,40 x 0,56 in, bei entsprechender Dicke, und
bestehen aus reinem Lehm mit gehackten: Stroh, dessen Verwendung für die
Ziegelfabrikation uns aus dem Bericht über deu Aufenthalt der Jsraeliten in
Ägypten bekannt ist. Durch die Beimengung von Stroh werden Risse beim


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[0566] Die Völker des Alten Testaments dischen Statthalter in Megiddo und Gezer, die von dem Kommandanten von Thaanach Tribut und Geschenke fordern und über seine Tochter, die sie offenbar als Geisel in ihrer Gewalt haben, berichten; dafür unterstützen sie ihn mit Geld und Waffen. Eine Probe aus diesen Briefen mag am besten den Inhalt, sowie die eigentümliche Schreibweise jener Zeit veranschaulichen: ,,Zu Jschtarwaschur sprich: Also sagt Gnu-Atti: Lebe glücklich! Die Götter mögen sich kümmern um Dein Wohl, das Wohl Deines Hauses und Deiner Kinder! Du hast mir wegen des Geldes geschrieben, so will ich denn geben 60 Sekel Geld____" Ferner: „Weshalb schickst Du mir nicht Deinen Gruß? Jede Angelegenheit, die Du hörst, schreibe von dort, damit ich Bescheid weiß." Ferner: „Auch wenn der Finger der Aschirat sich zeigen wird . . . und das Zeichen und den Bescheid berichtet mir!" Ferner: „Was Deine Tochter betrifft, die Binhi-Karibu, welche in der Stadt Rubus ist, so ist sie gut aufgehoben. Und wenn sie groß geworden ist, magst Du sie dein .... geben, damit sie einem Manne angehöre." „An Jschtarwaschur: Amanhasir-Adad möge Dein Leben behüten. Sende Deine Brüder samt ihren Wagen, und sende ein Pferd, Deinen Tribut und Geschenke, und alle Gefangenen, die bei Dir sind, sende sie morgen nach Megiddo." Wie Thaanach, dem Jschtarwaschur als Kommandant vorstand, so waren um die Mitte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends die meisten kananitischen Städte befestigt, und die zahlreichen Stadtmauern, die bei den Ausgrabungen in den verschiedensten Ansiedlungen zum Vorschein gekommen sind, haben uns die Art und Weise des kananitischen Festungsbaues genau kennen gelehrt. Eine solche Ringmauer, die gewöhnlich die ganze Stadt umzog, bestand aus drei Teilen. Zunächst wurde ein Fundament aus einer Mischung von Lehm und Kleinschlag hergestellt, darüber erhob sich eine geböschte Mauer aus Bruchsteinen bis zu einer Höhe von 4 bis 6 in. Die Technik dieser gelöschten Mauer ist in der Regel vorzüglich. Für die untersten Schichten sind oft mächtige Blöcke verwendet von 1,00X 1,20 bis 1,00 X 2,00 in Stirnfläche, und die einzelnen Steine sind immer so versetzt, daß um einen größeren Stein sich die kleineren gruppieren, unter sorgfältiger Berücksichtigung der Fügung, so daß keine Lücke bleibt und nirgends eine Fuge klafft, in die der Feind ein Instrument zur Zerstörung der Mauer einsetzen könnte. Auf dieser Steinmauer, die sozusagen den Sockel des Ganzen bildete, erhob sich die eigentliche, senkrecht aufsteigende Festungsmauer aus Luftziegeln. Für die untersten Schichten sind manchmal auch Bruchsteine verwendet, wie z. B. in Jericho, an anderen Stellen setzt das Luftziegelwerk direkt auf die obere Fläche des Steinsockels auf. Die ungebrannten, nur an der Luft getrockneten Ziegel sind, wie ja überall im alten Orient, von großem Format, 0,34 x 0,50 in bis 0,40 x 0,56 in, bei entsprechender Dicke, und bestehen aus reinem Lehm mit gehackten: Stroh, dessen Verwendung für die Ziegelfabrikation uns aus dem Bericht über deu Aufenthalt der Jsraeliten in Ägypten bekannt ist. Durch die Beimengung von Stroh werden Risse beim

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/566>, abgerufen am 17.06.2024.