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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Der arme Mann im Tockonbnrg

Vor dem siebenjährigen Kriege in die Feder. Freilich, so begeistert ist seine
Schilderung des friderizianischen Berlins nicht wie die Salomon Landolts,
den alle Freunde der Literatur in Gottfried Kellers "Landvogt von Greifensee"
wiedererkennen, und der jenen eigenhändigen Brief Friedrichs des Großen, in dem ihm
der Anblick einer Potsdamer Parade gestattet wurde, wie eine teure Religue aufhob.

Es ist etwas Seltsames. Berlin spielt in der erzählenden Literatur der
Schweiz eine gewichtige Rolle. In Gottfried Kellers Berliner Jahren wächst
"Der grüne Heinrich". Jenes selbe Berlin, das er sein "Sibirien" nannte, schreitet
heute als Diskussionsobjekt in den SchweizerroinanPaulJlgs"Landstörtzer", inBerlin
erlebt F. Moeschlins "Konrad Hitz" das Leben, begeistert sich und verbrennt die
Finger, Berlin vor allein jubelt der immergrüne "Hans Himmelhoch", auch Jakob
Schaffner genannt, zu und preist es als den "Superlativ des Lebens". Zu solch
dionysischer Weisheit greift der Toggenburger nicht, vielmehr fühlt er sich im alten
Sinne des Wortes "elend"; außer Landes muß er den schweizerischen Kuhreiher
singen. Aber man versilbert ihm dafür die Hand. Weit gefehlt. Eine Wasser¬
suppe bekommt er. Bastal Im Heimweh befährt Gottfried Keller den Tegelersee
und trauert auf "dem nordschen Geistersee", der Toggenburger heult -- ganz simpel
gesprochen -- zum Mond abends aus seiner Fensterluke: "Du, der jetzt auch überm
Toggenburg schwebt, sag' es meinen Leuten daheim, wie armselig es nun um
mich stehe, meinen Eltern, meinen Geschwistern, meinem Ärmchen sag's . .." Er
braucht nicht lange zu sinnen. Trommelwirbel! Kriegsgerüchte. Er horcht, der
Rekrut bei solcher Kunde "wie ein Schwein am GatterI" Pfui über das garstige
Bild! sagt der sprachliche Schönfärber, und ich freue mich an diesem derben Ver¬
gleich wie an dem verwandten Pestalozzis, der den Vogt Hummel so charakterisiert:
"Wie ein gefangenes wildes Schwein in seinen Stricken schnaubet, seinen Rachen
öffnet, seine Augen rollt und Wut grunzt, so wütete jetzt Hummel." -- Wie nun
der Toggenburger die Lowositzer Schlacht schildert, bleibt ein Meisterstück: seine
Worte galoppieren und hasten in fliegendem Tempo wie der Arme selber der
Heimat zu. Er hat gelernt, ordentlich weise über das Leben zu philosophieren:
"Zwar billig' ich nicht mehr das Böse, das ich tue -- Doch tu' ich nicht das Gute,
das ich will. Und so stolpert' ich immer meinem wahren Glück vorbei." Das
Gluck hätte er sich in der Gestalt eines Weibes erwünscht. Sein "Ankleben" hat
er verplempert, nun bleiben die andern. Sein Vater hat gesagt: "Buben! Seid
doch nicht so wohlfeil. Werft den Bengel ein bißlein hoch." Tat's, und der
Vengel siel tief. Er heiratete eine, die ihre Episteln mit Versen spickte. Also eine
Dichterin! Wenn es keine Nachbarn gäbe, die solches besorgen. Solches erfuhr
Bräker, der erschrecklich viel gelesen, Lavater, Hirzels philosophischen Bauern von
hinten und vorne durchlas, erst in der Ehe. Er beißt auf die Lippen, will's
hinunterschlucken, aber heraus muß es doch, daß die Ehe ein Kreuz. Und wie
zum Trost schreibt er jetzt sein "Leben", und ich widerspreche ihm, wenn er
behauptet, "er habe darin einen Gedanken in hundert Worten ersäuft". Da ihm
die Armut im Nacken sitzt, feiert er das Fest des Geistes, über dem er die Bettel¬
welt der Erde vergißt. Und schließlich gelingt ihm das Höchste, sein Leben, das
ihn am Verzweifeln zeigt und ihn mit Tücken über Tücken schlägt, friedlich und
harmonisch im Preis seiner Scholle ausklingen zu lassen. Die schwermütige
Des-Dur findet den Rank in die volkstümliche leichte und jedem begreifliche G-Dur.


Der arme Mann im Tockonbnrg

Vor dem siebenjährigen Kriege in die Feder. Freilich, so begeistert ist seine
Schilderung des friderizianischen Berlins nicht wie die Salomon Landolts,
den alle Freunde der Literatur in Gottfried Kellers „Landvogt von Greifensee"
wiedererkennen, und der jenen eigenhändigen Brief Friedrichs des Großen, in dem ihm
der Anblick einer Potsdamer Parade gestattet wurde, wie eine teure Religue aufhob.

Es ist etwas Seltsames. Berlin spielt in der erzählenden Literatur der
Schweiz eine gewichtige Rolle. In Gottfried Kellers Berliner Jahren wächst
„Der grüne Heinrich". Jenes selbe Berlin, das er sein „Sibirien" nannte, schreitet
heute als Diskussionsobjekt in den SchweizerroinanPaulJlgs„Landstörtzer", inBerlin
erlebt F. Moeschlins „Konrad Hitz" das Leben, begeistert sich und verbrennt die
Finger, Berlin vor allein jubelt der immergrüne „Hans Himmelhoch", auch Jakob
Schaffner genannt, zu und preist es als den „Superlativ des Lebens". Zu solch
dionysischer Weisheit greift der Toggenburger nicht, vielmehr fühlt er sich im alten
Sinne des Wortes „elend"; außer Landes muß er den schweizerischen Kuhreiher
singen. Aber man versilbert ihm dafür die Hand. Weit gefehlt. Eine Wasser¬
suppe bekommt er. Bastal Im Heimweh befährt Gottfried Keller den Tegelersee
und trauert auf „dem nordschen Geistersee", der Toggenburger heult — ganz simpel
gesprochen — zum Mond abends aus seiner Fensterluke: „Du, der jetzt auch überm
Toggenburg schwebt, sag' es meinen Leuten daheim, wie armselig es nun um
mich stehe, meinen Eltern, meinen Geschwistern, meinem Ärmchen sag's . .." Er
braucht nicht lange zu sinnen. Trommelwirbel! Kriegsgerüchte. Er horcht, der
Rekrut bei solcher Kunde „wie ein Schwein am GatterI" Pfui über das garstige
Bild! sagt der sprachliche Schönfärber, und ich freue mich an diesem derben Ver¬
gleich wie an dem verwandten Pestalozzis, der den Vogt Hummel so charakterisiert:
„Wie ein gefangenes wildes Schwein in seinen Stricken schnaubet, seinen Rachen
öffnet, seine Augen rollt und Wut grunzt, so wütete jetzt Hummel." — Wie nun
der Toggenburger die Lowositzer Schlacht schildert, bleibt ein Meisterstück: seine
Worte galoppieren und hasten in fliegendem Tempo wie der Arme selber der
Heimat zu. Er hat gelernt, ordentlich weise über das Leben zu philosophieren:
„Zwar billig' ich nicht mehr das Böse, das ich tue — Doch tu' ich nicht das Gute,
das ich will. Und so stolpert' ich immer meinem wahren Glück vorbei." Das
Gluck hätte er sich in der Gestalt eines Weibes erwünscht. Sein „Ankleben" hat
er verplempert, nun bleiben die andern. Sein Vater hat gesagt: „Buben! Seid
doch nicht so wohlfeil. Werft den Bengel ein bißlein hoch." Tat's, und der
Vengel siel tief. Er heiratete eine, die ihre Episteln mit Versen spickte. Also eine
Dichterin! Wenn es keine Nachbarn gäbe, die solches besorgen. Solches erfuhr
Bräker, der erschrecklich viel gelesen, Lavater, Hirzels philosophischen Bauern von
hinten und vorne durchlas, erst in der Ehe. Er beißt auf die Lippen, will's
hinunterschlucken, aber heraus muß es doch, daß die Ehe ein Kreuz. Und wie
zum Trost schreibt er jetzt sein „Leben", und ich widerspreche ihm, wenn er
behauptet, „er habe darin einen Gedanken in hundert Worten ersäuft". Da ihm
die Armut im Nacken sitzt, feiert er das Fest des Geistes, über dem er die Bettel¬
welt der Erde vergißt. Und schließlich gelingt ihm das Höchste, sein Leben, das
ihn am Verzweifeln zeigt und ihn mit Tücken über Tücken schlägt, friedlich und
harmonisch im Preis seiner Scholle ausklingen zu lassen. Die schwermütige
Des-Dur findet den Rank in die volkstümliche leichte und jedem begreifliche G-Dur.


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[0651] Der arme Mann im Tockonbnrg Vor dem siebenjährigen Kriege in die Feder. Freilich, so begeistert ist seine Schilderung des friderizianischen Berlins nicht wie die Salomon Landolts, den alle Freunde der Literatur in Gottfried Kellers „Landvogt von Greifensee" wiedererkennen, und der jenen eigenhändigen Brief Friedrichs des Großen, in dem ihm der Anblick einer Potsdamer Parade gestattet wurde, wie eine teure Religue aufhob. Es ist etwas Seltsames. Berlin spielt in der erzählenden Literatur der Schweiz eine gewichtige Rolle. In Gottfried Kellers Berliner Jahren wächst „Der grüne Heinrich". Jenes selbe Berlin, das er sein „Sibirien" nannte, schreitet heute als Diskussionsobjekt in den SchweizerroinanPaulJlgs„Landstörtzer", inBerlin erlebt F. Moeschlins „Konrad Hitz" das Leben, begeistert sich und verbrennt die Finger, Berlin vor allein jubelt der immergrüne „Hans Himmelhoch", auch Jakob Schaffner genannt, zu und preist es als den „Superlativ des Lebens". Zu solch dionysischer Weisheit greift der Toggenburger nicht, vielmehr fühlt er sich im alten Sinne des Wortes „elend"; außer Landes muß er den schweizerischen Kuhreiher singen. Aber man versilbert ihm dafür die Hand. Weit gefehlt. Eine Wasser¬ suppe bekommt er. Bastal Im Heimweh befährt Gottfried Keller den Tegelersee und trauert auf „dem nordschen Geistersee", der Toggenburger heult — ganz simpel gesprochen — zum Mond abends aus seiner Fensterluke: „Du, der jetzt auch überm Toggenburg schwebt, sag' es meinen Leuten daheim, wie armselig es nun um mich stehe, meinen Eltern, meinen Geschwistern, meinem Ärmchen sag's . .." Er braucht nicht lange zu sinnen. Trommelwirbel! Kriegsgerüchte. Er horcht, der Rekrut bei solcher Kunde „wie ein Schwein am GatterI" Pfui über das garstige Bild! sagt der sprachliche Schönfärber, und ich freue mich an diesem derben Ver¬ gleich wie an dem verwandten Pestalozzis, der den Vogt Hummel so charakterisiert: „Wie ein gefangenes wildes Schwein in seinen Stricken schnaubet, seinen Rachen öffnet, seine Augen rollt und Wut grunzt, so wütete jetzt Hummel." — Wie nun der Toggenburger die Lowositzer Schlacht schildert, bleibt ein Meisterstück: seine Worte galoppieren und hasten in fliegendem Tempo wie der Arme selber der Heimat zu. Er hat gelernt, ordentlich weise über das Leben zu philosophieren: „Zwar billig' ich nicht mehr das Böse, das ich tue — Doch tu' ich nicht das Gute, das ich will. Und so stolpert' ich immer meinem wahren Glück vorbei." Das Gluck hätte er sich in der Gestalt eines Weibes erwünscht. Sein „Ankleben" hat er verplempert, nun bleiben die andern. Sein Vater hat gesagt: „Buben! Seid doch nicht so wohlfeil. Werft den Bengel ein bißlein hoch." Tat's, und der Vengel siel tief. Er heiratete eine, die ihre Episteln mit Versen spickte. Also eine Dichterin! Wenn es keine Nachbarn gäbe, die solches besorgen. Solches erfuhr Bräker, der erschrecklich viel gelesen, Lavater, Hirzels philosophischen Bauern von hinten und vorne durchlas, erst in der Ehe. Er beißt auf die Lippen, will's hinunterschlucken, aber heraus muß es doch, daß die Ehe ein Kreuz. Und wie zum Trost schreibt er jetzt sein „Leben", und ich widerspreche ihm, wenn er behauptet, „er habe darin einen Gedanken in hundert Worten ersäuft". Da ihm die Armut im Nacken sitzt, feiert er das Fest des Geistes, über dem er die Bettel¬ welt der Erde vergißt. Und schließlich gelingt ihm das Höchste, sein Leben, das ihn am Verzweifeln zeigt und ihn mit Tücken über Tücken schlägt, friedlich und harmonisch im Preis seiner Scholle ausklingen zu lassen. Die schwermütige Des-Dur findet den Rank in die volkstümliche leichte und jedem begreifliche G-Dur.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/651>, abgerufen am 31.05.2024.