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Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmcißgebliches

und stellte -- bisher das einzige ernsthafte Buch seiner Art -- ein ziemlich mangel¬
haftes Orientierungsmittel über die Kolonien dar. Dem Verfasser konnte man
aber daraus geWitz keinen Vorwurf machen, denn die Erforschung unsres Kolonial¬
reichs stand eben damals noch in den Kinderschuhen. Eine um so gründlichere
Darstellung ist die vorliegende zweite Auflage. Sie wäre noch brauchbarer, wenn
Hassert wenigstens das wichtigste Quellenmaterial angeführt hätte. Doch das ist
ein Mangel, den nur der Wissenschaftler und Publizist empfindet. Wenn der Ver¬
fasser dies im Schlußwort für unnötig erklärt, so kann ich ihm darin nicht bei¬
pflichten, denn das wichtigste Material steckt in teuren amtlichen Publikationen, die
auch dem Fachmann nicht ohne weiteres und uneingeschränkt zur Hand sind.
Auch das Sachregister könnte etwas ausführlicher sein, es fehlen darin manche
wichtigen Stichworte.

Die stoffliche Einteilung des Werkes ist, wie dies in der Natur der Sache
liegt, ungefähr dieselbe wie beim Meyerschen. Ein Vorteil gegenüber jenem besteht
in den frisch und anschaulich geschriebenen allgemeinen Kapiteln über die Vor¬
geschichte der deutschen Kolonialbestrebungen und die Erwerbung der deutschen
Schutzgebiete.. Es steckt darin doch allerlei, was das Verständnis für die Ent¬
wickelungsgeschichte der einzelnen Kolonien erleichtert. Namentlich gilt dies für
das heranwachsende Geschlecht, das die Zeit der Kolonialerwerbungen nicht mit¬
erlebt hat, also auch den Geist jener Zeit nie so verstehen kann wie wir.

In lebendiger, ziemlich volkstümlicher Schilderung werden nun die einzelnen
Kolonien behandelt, jede nach ihrer Geschichte, Landes- und Volkskunde, Wirt¬
schaftsgeographie gegliedert. Den schind bildet ein Kapitel über die wirtschaft¬
liche Bedeutung der Kolonien. Von dieser Bedeutung ist nun allerdings nach¬
gerade jeder ernstdenkende Mensch überzeugt. Nichtsdestoweniger ist es in einem
Buch, wie dem vorliegenden, das uicht zum wenigsten als Lehr- und Handbuch
für die heranwachsende Jugend, für Studierende, Handelsschüler u. tgi. gedacht
ist, keineswegs überflüssig, dasz die Erkenntnis dieser Bedeutung durch Darlegung
der historischen und wirtschaftspolitischen Gründe gestützt wird. Auch in diesen:
Punkt weicht das Hassertsche Werk wieder von dem Meyerschen ab, das sich auf
die Darstellung der Natur und Wirtschaft der Kolonien beschränkt und es dem
Leser überlätzt, die erforderlichen Schlüsse daraus zu ziehen.

Nicht unerwähnt darf bleiben, daß das Hassertsche Werk auch einigen Bilder¬
schmuck aufweist, der allerdings mit dem Meyerschen sich nicht messen kann. Dafür
ist das Werk auch wesentlich billiger. Eigentlich hätten Verfasser und Verleger sich
die Bilder sparen können, denn eine ausreichende Illustration vermögen diese ja
doch nicht zu bieten. Ein Teil davon ist zwar ganz gut, aber dafür haben ver¬
schiedene alte Holzschnitte und mäßige Photographien um so weniger Anschauungs¬
wert, und eine Tafel mit der Unterschrift "Regierungsstation und Postamt in
Buea (Kamerun)" gibt sogar geradezu ein falsches Bild. Sie stellt nämlich nur
das bescheidene Postamt dar. Eine "Regierungsstation" gibt es in Buea über¬
haupt nicht, sondern dort befindet sich das Gouvernement für ganz Kamerun, das
erheblich imposanter aussieht. Die dem Werk beigegebenen .Karten sind dem
Reimerschen kleinen Kolonialatlas entnommen und dementsprechend ganz
brauchbar.

Wendet das Hassertsche wie das Meycrsche Werk sich ausschließlich an die
Gebildeten und namentlich diejenigen, die durch ihren Beruf gezwungen sind, sich
ins einzelne gehende Kenntnisse über die Kolonien zu erwerben, so dienen zwei
andre Werke mehr der Belehrung in Schule und Haus. Da ist zuerst das von
dem bekannten Südwestafrikaner, Major Kurt Schwabe, herausgegebene Pracht-


Maßgebliches und Unmcißgebliches

und stellte — bisher das einzige ernsthafte Buch seiner Art — ein ziemlich mangel¬
haftes Orientierungsmittel über die Kolonien dar. Dem Verfasser konnte man
aber daraus geWitz keinen Vorwurf machen, denn die Erforschung unsres Kolonial¬
reichs stand eben damals noch in den Kinderschuhen. Eine um so gründlichere
Darstellung ist die vorliegende zweite Auflage. Sie wäre noch brauchbarer, wenn
Hassert wenigstens das wichtigste Quellenmaterial angeführt hätte. Doch das ist
ein Mangel, den nur der Wissenschaftler und Publizist empfindet. Wenn der Ver¬
fasser dies im Schlußwort für unnötig erklärt, so kann ich ihm darin nicht bei¬
pflichten, denn das wichtigste Material steckt in teuren amtlichen Publikationen, die
auch dem Fachmann nicht ohne weiteres und uneingeschränkt zur Hand sind.
Auch das Sachregister könnte etwas ausführlicher sein, es fehlen darin manche
wichtigen Stichworte.

Die stoffliche Einteilung des Werkes ist, wie dies in der Natur der Sache
liegt, ungefähr dieselbe wie beim Meyerschen. Ein Vorteil gegenüber jenem besteht
in den frisch und anschaulich geschriebenen allgemeinen Kapiteln über die Vor¬
geschichte der deutschen Kolonialbestrebungen und die Erwerbung der deutschen
Schutzgebiete.. Es steckt darin doch allerlei, was das Verständnis für die Ent¬
wickelungsgeschichte der einzelnen Kolonien erleichtert. Namentlich gilt dies für
das heranwachsende Geschlecht, das die Zeit der Kolonialerwerbungen nicht mit¬
erlebt hat, also auch den Geist jener Zeit nie so verstehen kann wie wir.

In lebendiger, ziemlich volkstümlicher Schilderung werden nun die einzelnen
Kolonien behandelt, jede nach ihrer Geschichte, Landes- und Volkskunde, Wirt¬
schaftsgeographie gegliedert. Den schind bildet ein Kapitel über die wirtschaft¬
liche Bedeutung der Kolonien. Von dieser Bedeutung ist nun allerdings nach¬
gerade jeder ernstdenkende Mensch überzeugt. Nichtsdestoweniger ist es in einem
Buch, wie dem vorliegenden, das uicht zum wenigsten als Lehr- und Handbuch
für die heranwachsende Jugend, für Studierende, Handelsschüler u. tgi. gedacht
ist, keineswegs überflüssig, dasz die Erkenntnis dieser Bedeutung durch Darlegung
der historischen und wirtschaftspolitischen Gründe gestützt wird. Auch in diesen:
Punkt weicht das Hassertsche Werk wieder von dem Meyerschen ab, das sich auf
die Darstellung der Natur und Wirtschaft der Kolonien beschränkt und es dem
Leser überlätzt, die erforderlichen Schlüsse daraus zu ziehen.

Nicht unerwähnt darf bleiben, daß das Hassertsche Werk auch einigen Bilder¬
schmuck aufweist, der allerdings mit dem Meyerschen sich nicht messen kann. Dafür
ist das Werk auch wesentlich billiger. Eigentlich hätten Verfasser und Verleger sich
die Bilder sparen können, denn eine ausreichende Illustration vermögen diese ja
doch nicht zu bieten. Ein Teil davon ist zwar ganz gut, aber dafür haben ver¬
schiedene alte Holzschnitte und mäßige Photographien um so weniger Anschauungs¬
wert, und eine Tafel mit der Unterschrift „Regierungsstation und Postamt in
Buea (Kamerun)" gibt sogar geradezu ein falsches Bild. Sie stellt nämlich nur
das bescheidene Postamt dar. Eine „Regierungsstation" gibt es in Buea über¬
haupt nicht, sondern dort befindet sich das Gouvernement für ganz Kamerun, das
erheblich imposanter aussieht. Die dem Werk beigegebenen .Karten sind dem
Reimerschen kleinen Kolonialatlas entnommen und dementsprechend ganz
brauchbar.

Wendet das Hassertsche wie das Meycrsche Werk sich ausschließlich an die
Gebildeten und namentlich diejenigen, die durch ihren Beruf gezwungen sind, sich
ins einzelne gehende Kenntnisse über die Kolonien zu erwerben, so dienen zwei
andre Werke mehr der Belehrung in Schule und Haus. Da ist zuerst das von
dem bekannten Südwestafrikaner, Major Kurt Schwabe, herausgegebene Pracht-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 69, 1910, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341891_316950/98>, abgerufen am 15.05.2024.