Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Reichsspiegel

Sie haben sich in der Industrie also binnen 25 Jahren mehr als versechsfacht.

Besonders stark sind sie in den Großstädten. So zählen sie zur Beispiel in Prozent
der Erwerbstätigen in Landwirtschaft, Industrie und Handel des Ortes:

Karlsruhe...... 17,71
Stuttgart...... 18,07
Leipzig....... 17,86
Erfurt....... 17,12
Schöneberg...... 20,70

Imi Durchschnitt machen die männlichen Angestellten in den Großstädten 13,75 Prozent
der Erwerbstätigen der drei großen Erwerbsgruppen aus, soweit diese dort vertreten sind.
Man findet sie also dort prozentual doppelt so stark, wie durchschnittlich im Reich (S,os Prozent).

Ihr Einfluß als Wähler ist stärker, als diese Zahlen ausdrücken, da sie weit
weniger Jugendliche unter sich zählen als die Lohnarbeiter. Von 10000 männlichen Lohn¬
arbeitern standen 1907 nur 5839, von 10000 männlichen Angestellten dagegen 7416 im
wahlfähigen Alter.

In den Städten bedeuten die Angestellten also heute bereits einen sehr zahlreichen
Faktor unter den Wählern und einen, der rasch zunimmt. Von 1895 bis 1907 wuchs ihre
Zahl im Reich um rund 50000 im Jahr, sie werden also seitdem um eine Viertelmillion
zugenommen haben und rund 1^ Millionen ausmachen. Dazu kamen 1907 noch 705832
männliche Intellektuelle im Staats- und Gemeindedienst und freien Berufsarten, die heute
sicher mehr als 800000 zählen, von denen über 600000 im wahlfähigen Alter stehen werden.
Können wir die Gesamtzahl der männlichen Erwerbstätigen dieser Schichten heute auf
2V4 Millionen veranschlagen, so werden unter ihnen vielleicht 1°/^ Millionen Wähler sein,
die fast ganz in den Städten konzentriert sind. In manchem städtischen Wahlkreis wird ihre
Haltung entscheidend für die Wahl der Kandidaten: Ein sehr erheblicher politischer Faktor,
der vor 25 Jahren noch ganz bedeutungslos war -- wenigstens der Zahl nach."

Wollen die weiter rechts stehenden Liberalen wirklich darauf verzichten,
diesen "erheblichen politischen Faktor" für einen friedlichen, gesunden Fortschritt
zu nutzen? Sie würden es tun, wenn sie die Fraktion der Nationalliberalen zur
Spaltung zwängen. Aber dann seien sie sich auch dessen bewußt, daß die lachenden
Erben nicht etwa die rechtsstehenden Städter sein könnten, sondern ausschließlich
die Sozialdemokraten.




Die Klärung, die wir vor acht Tagen glaubten bezüglich der Haltung
der Regierung anzeigen zu dürfe", ist wieder verflogen. Der Herr Reichskanzler,
der sich in seiner Rede über die Stellung der Negierung zu den Parteien vor
den Vorhang gewagt hatte, ist wieder dahinter verschwunden, nachdem er noch
alles, was wir und andere aus seinen Worten hoffnungsfroh herausgehört
hatten, als für die Richtung seiner Politik unerheblich zurückgewiesen hatte.
Was nun hinter dem Vorhang geschieht, entzieht sich unseren Blicken. Es ist
schwer, für diesen Rückfall einen ausreichenden Grund zu finden. Man müßte
ihn geradezu in der Psyche der gegenwärtigen Regierung suchen. Sie greift
nicht lenkend ein und zwingt widerstrebende Elemente nicht, sich ihrem Willen
M beugen! Sie sieht dem häßlichen Spiel zu und -- wartet ab.

Die Regierung hätte es gerade in der gegenwärtigen Situation so außer¬
ordentlich leicht, die Führung wenigstens in einer Frage zu übernehmen. Heer


Reichsspiegel

Sie haben sich in der Industrie also binnen 25 Jahren mehr als versechsfacht.

Besonders stark sind sie in den Großstädten. So zählen sie zur Beispiel in Prozent
der Erwerbstätigen in Landwirtschaft, Industrie und Handel des Ortes:

Karlsruhe...... 17,71
Stuttgart...... 18,07
Leipzig....... 17,86
Erfurt....... 17,12
Schöneberg...... 20,70

Imi Durchschnitt machen die männlichen Angestellten in den Großstädten 13,75 Prozent
der Erwerbstätigen der drei großen Erwerbsgruppen aus, soweit diese dort vertreten sind.
Man findet sie also dort prozentual doppelt so stark, wie durchschnittlich im Reich (S,os Prozent).

Ihr Einfluß als Wähler ist stärker, als diese Zahlen ausdrücken, da sie weit
weniger Jugendliche unter sich zählen als die Lohnarbeiter. Von 10000 männlichen Lohn¬
arbeitern standen 1907 nur 5839, von 10000 männlichen Angestellten dagegen 7416 im
wahlfähigen Alter.

In den Städten bedeuten die Angestellten also heute bereits einen sehr zahlreichen
Faktor unter den Wählern und einen, der rasch zunimmt. Von 1895 bis 1907 wuchs ihre
Zahl im Reich um rund 50000 im Jahr, sie werden also seitdem um eine Viertelmillion
zugenommen haben und rund 1^ Millionen ausmachen. Dazu kamen 1907 noch 705832
männliche Intellektuelle im Staats- und Gemeindedienst und freien Berufsarten, die heute
sicher mehr als 800000 zählen, von denen über 600000 im wahlfähigen Alter stehen werden.
Können wir die Gesamtzahl der männlichen Erwerbstätigen dieser Schichten heute auf
2V4 Millionen veranschlagen, so werden unter ihnen vielleicht 1°/^ Millionen Wähler sein,
die fast ganz in den Städten konzentriert sind. In manchem städtischen Wahlkreis wird ihre
Haltung entscheidend für die Wahl der Kandidaten: Ein sehr erheblicher politischer Faktor,
der vor 25 Jahren noch ganz bedeutungslos war — wenigstens der Zahl nach."

Wollen die weiter rechts stehenden Liberalen wirklich darauf verzichten,
diesen „erheblichen politischen Faktor" für einen friedlichen, gesunden Fortschritt
zu nutzen? Sie würden es tun, wenn sie die Fraktion der Nationalliberalen zur
Spaltung zwängen. Aber dann seien sie sich auch dessen bewußt, daß die lachenden
Erben nicht etwa die rechtsstehenden Städter sein könnten, sondern ausschließlich
die Sozialdemokraten.




Die Klärung, die wir vor acht Tagen glaubten bezüglich der Haltung
der Regierung anzeigen zu dürfe«, ist wieder verflogen. Der Herr Reichskanzler,
der sich in seiner Rede über die Stellung der Negierung zu den Parteien vor
den Vorhang gewagt hatte, ist wieder dahinter verschwunden, nachdem er noch
alles, was wir und andere aus seinen Worten hoffnungsfroh herausgehört
hatten, als für die Richtung seiner Politik unerheblich zurückgewiesen hatte.
Was nun hinter dem Vorhang geschieht, entzieht sich unseren Blicken. Es ist
schwer, für diesen Rückfall einen ausreichenden Grund zu finden. Man müßte
ihn geradezu in der Psyche der gegenwärtigen Regierung suchen. Sie greift
nicht lenkend ein und zwingt widerstrebende Elemente nicht, sich ihrem Willen
M beugen! Sie sieht dem häßlichen Spiel zu und — wartet ab.

Die Regierung hätte es gerade in der gegenwärtigen Situation so außer¬
ordentlich leicht, die Führung wenigstens in einer Frage zu übernehmen. Heer


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0455" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/320872"/>
            <fw type="header" place="top"> Reichsspiegel</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1919"> Sie haben sich in der Industrie also binnen 25 Jahren mehr als versechsfacht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1920"> Besonders stark sind sie in den Großstädten.  So zählen sie zur Beispiel in Prozent<lb/>
der Erwerbstätigen in Landwirtschaft, Industrie und Handel des Ortes:</p><lb/>
            <list>
              <item> Karlsruhe...... 17,71</item>
              <item> Stuttgart...... 18,07</item>
              <item> Leipzig....... 17,86</item>
              <item> Erfurt....... 17,12</item>
              <item> Schöneberg...... 20,70</item>
            </list><lb/>
            <p xml:id="ID_1921"> Imi Durchschnitt machen die männlichen Angestellten in den Großstädten 13,75 Prozent<lb/>
der Erwerbstätigen der drei großen Erwerbsgruppen aus, soweit diese dort vertreten sind.<lb/>
Man findet sie also dort prozentual doppelt so stark, wie durchschnittlich im Reich (S,os Prozent).</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1922"> Ihr Einfluß als Wähler ist stärker, als diese Zahlen ausdrücken, da sie weit<lb/>
weniger Jugendliche unter sich zählen als die Lohnarbeiter. Von 10000 männlichen Lohn¬<lb/>
arbeitern standen 1907 nur 5839, von 10000 männlichen Angestellten dagegen 7416 im<lb/>
wahlfähigen Alter.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1923"> In den Städten bedeuten die Angestellten also heute bereits einen sehr zahlreichen<lb/>
Faktor unter den Wählern und einen, der rasch zunimmt. Von 1895 bis 1907 wuchs ihre<lb/>
Zahl im Reich um rund 50000 im Jahr, sie werden also seitdem um eine Viertelmillion<lb/>
zugenommen haben und rund 1^ Millionen ausmachen. Dazu kamen 1907 noch 705832<lb/>
männliche Intellektuelle im Staats- und Gemeindedienst und freien Berufsarten, die heute<lb/>
sicher mehr als 800000 zählen, von denen über 600000 im wahlfähigen Alter stehen werden.<lb/>
Können wir die Gesamtzahl der männlichen Erwerbstätigen dieser Schichten heute auf<lb/>
2V4 Millionen veranschlagen, so werden unter ihnen vielleicht 1°/^ Millionen Wähler sein,<lb/>
die fast ganz in den Städten konzentriert sind. In manchem städtischen Wahlkreis wird ihre<lb/>
Haltung entscheidend für die Wahl der Kandidaten: Ein sehr erheblicher politischer Faktor,<lb/>
der vor 25 Jahren noch ganz bedeutungslos war &#x2014; wenigstens der Zahl nach."</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1924"> Wollen die weiter rechts stehenden Liberalen wirklich darauf verzichten,<lb/>
diesen &#x201E;erheblichen politischen Faktor" für einen friedlichen, gesunden Fortschritt<lb/>
zu nutzen? Sie würden es tun, wenn sie die Fraktion der Nationalliberalen zur<lb/>
Spaltung zwängen. Aber dann seien sie sich auch dessen bewußt, daß die lachenden<lb/>
Erben nicht etwa die rechtsstehenden Städter sein könnten, sondern ausschließlich<lb/>
die Sozialdemokraten.</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
            <p xml:id="ID_1925"> Die Klärung, die wir vor acht Tagen glaubten bezüglich der Haltung<lb/>
der Regierung anzeigen zu dürfe«, ist wieder verflogen. Der Herr Reichskanzler,<lb/>
der sich in seiner Rede über die Stellung der Negierung zu den Parteien vor<lb/>
den Vorhang gewagt hatte, ist wieder dahinter verschwunden, nachdem er noch<lb/>
alles, was wir und andere aus seinen Worten hoffnungsfroh herausgehört<lb/>
hatten, als für die Richtung seiner Politik unerheblich zurückgewiesen hatte.<lb/>
Was nun hinter dem Vorhang geschieht, entzieht sich unseren Blicken. Es ist<lb/>
schwer, für diesen Rückfall einen ausreichenden Grund zu finden. Man müßte<lb/>
ihn geradezu in der Psyche der gegenwärtigen Regierung suchen. Sie greift<lb/>
nicht lenkend ein und zwingt widerstrebende Elemente nicht, sich ihrem Willen<lb/>
M beugen!  Sie sieht dem häßlichen Spiel zu und &#x2014; wartet ab.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1926" next="#ID_1927"> Die Regierung hätte es gerade in der gegenwärtigen Situation so außer¬<lb/>
ordentlich leicht, die Führung wenigstens in einer Frage zu übernehmen. Heer</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0455] Reichsspiegel Sie haben sich in der Industrie also binnen 25 Jahren mehr als versechsfacht. Besonders stark sind sie in den Großstädten. So zählen sie zur Beispiel in Prozent der Erwerbstätigen in Landwirtschaft, Industrie und Handel des Ortes: Karlsruhe...... 17,71 Stuttgart...... 18,07 Leipzig....... 17,86 Erfurt....... 17,12 Schöneberg...... 20,70 Imi Durchschnitt machen die männlichen Angestellten in den Großstädten 13,75 Prozent der Erwerbstätigen der drei großen Erwerbsgruppen aus, soweit diese dort vertreten sind. Man findet sie also dort prozentual doppelt so stark, wie durchschnittlich im Reich (S,os Prozent). Ihr Einfluß als Wähler ist stärker, als diese Zahlen ausdrücken, da sie weit weniger Jugendliche unter sich zählen als die Lohnarbeiter. Von 10000 männlichen Lohn¬ arbeitern standen 1907 nur 5839, von 10000 männlichen Angestellten dagegen 7416 im wahlfähigen Alter. In den Städten bedeuten die Angestellten also heute bereits einen sehr zahlreichen Faktor unter den Wählern und einen, der rasch zunimmt. Von 1895 bis 1907 wuchs ihre Zahl im Reich um rund 50000 im Jahr, sie werden also seitdem um eine Viertelmillion zugenommen haben und rund 1^ Millionen ausmachen. Dazu kamen 1907 noch 705832 männliche Intellektuelle im Staats- und Gemeindedienst und freien Berufsarten, die heute sicher mehr als 800000 zählen, von denen über 600000 im wahlfähigen Alter stehen werden. Können wir die Gesamtzahl der männlichen Erwerbstätigen dieser Schichten heute auf 2V4 Millionen veranschlagen, so werden unter ihnen vielleicht 1°/^ Millionen Wähler sein, die fast ganz in den Städten konzentriert sind. In manchem städtischen Wahlkreis wird ihre Haltung entscheidend für die Wahl der Kandidaten: Ein sehr erheblicher politischer Faktor, der vor 25 Jahren noch ganz bedeutungslos war — wenigstens der Zahl nach." Wollen die weiter rechts stehenden Liberalen wirklich darauf verzichten, diesen „erheblichen politischen Faktor" für einen friedlichen, gesunden Fortschritt zu nutzen? Sie würden es tun, wenn sie die Fraktion der Nationalliberalen zur Spaltung zwängen. Aber dann seien sie sich auch dessen bewußt, daß die lachenden Erben nicht etwa die rechtsstehenden Städter sein könnten, sondern ausschließlich die Sozialdemokraten. Die Klärung, die wir vor acht Tagen glaubten bezüglich der Haltung der Regierung anzeigen zu dürfe«, ist wieder verflogen. Der Herr Reichskanzler, der sich in seiner Rede über die Stellung der Negierung zu den Parteien vor den Vorhang gewagt hatte, ist wieder dahinter verschwunden, nachdem er noch alles, was wir und andere aus seinen Worten hoffnungsfroh herausgehört hatten, als für die Richtung seiner Politik unerheblich zurückgewiesen hatte. Was nun hinter dem Vorhang geschieht, entzieht sich unseren Blicken. Es ist schwer, für diesen Rückfall einen ausreichenden Grund zu finden. Man müßte ihn geradezu in der Psyche der gegenwärtigen Regierung suchen. Sie greift nicht lenkend ein und zwingt widerstrebende Elemente nicht, sich ihrem Willen M beugen! Sie sieht dem häßlichen Spiel zu und — wartet ab. Die Regierung hätte es gerade in der gegenwärtigen Situation so außer¬ ordentlich leicht, die Führung wenigstens in einer Frage zu übernehmen. Heer

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/455
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 71, 1912, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341895_320416/455>, abgerufen am 15.05.2024.