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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr.

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vom deutschen Stil

bestimmte. Schroeder findet die Wurzel alles Übels richtig in der Umbildung
zu einer "optischen Sprache" (S. 9), die mit Orthographie, Interpunktion und
all den drucktechnischen Hilfen für das Auge trennt, gliedert, aufbaut und
zusammenfaßt, was dem Ohre bestimmt ist. Das hat zunächst wieder auf
die Sprechweise seine Rückwirkung, indem "der Papierene", ein großer
Freund aller Prinzipien, den Spieß des phonetischen Prinzips unserer Ortho¬
graphie umdreht. "Denn hat er erst der Welt eingeredet, sie schriebe, wie sie
spricht, so muß sie wohl zu Papiere kriechen und sprechen, wie geschrieben steht."

In der Grammatik ist die Folge eine fortschreitende Hemmung der Flexion.
Die geschmeidige und sozusagen jugendliche Elastizität der Lautworte gerinnt
zu feststehenden Buchstabengruppen, an denen aus Gründen einer optisch rein¬
lichen Wiedergabe nicht zu rütteln ist. Seinen Ausgang nimmt dieser Ver-
knöcherungsprozeß natürlich von Eigennamen, Buchtiteln usw. Schroeder unter¬
läßt es, den Zusammenhang von optischer Sprache und Buchstabentreue
psychologisch verstündlich zu machen. Mir scheint dem eine ganz natürliche
Überlegung zugrunde zu liegen: das gesprochene Wort verklingt, hier genügt
es, ebenso flüchtig den Sinn, sozusagen nur suggeriert zu haben; das ge¬
schriebene Wort aber bleibt und beansprucht damit eine größere und eigene
Wichtigkeit, jeder kann es jederzeit nachlesen und auf seine Ganzbeinigkeit unter¬
suchen. Da möchte sich nun keiner gern dem Zweifel aussetzen, als wäre ihm
dieses Wort in seiner leibhaftigen Konstitution nicht bis ins Kleinste bekannt
gewesen. Also sicher ist sicher: als Kritiker des Xer Tageblatt sah ich die
Aufführung von Goethes, will sagen: Goethe's: "Die natürliche Tochter". Es
mag noch so klein gedacht sein, es ist aber doch gedacht. Und diesen versöhn¬
lichen Zug des Wut comprenäre pour tout paräonner vermissen wir über¬
haupt an mancher Stelle der Schroederschen Kritik.

Weiter diktiert der Charakter einer reinen Leseschrift natürlich auch den:
Stil ganz andere, im Grunde fremdartige Gesetze. Es fehlt die Stimme, und
alles, was sie ausdrücken kann, soll einen schwarz-auf-weißen Ersatz finden.
Bei uns Deutschen vor allen Dingen die Höflichkeit. Wie sich zu diesem Zwecke
der Satz verrenkt, das Wort sich überstürzt, um den groben Buchstabe" das
Rückgrat zu biegen, das hat Schroeder mit scharfem Blick und Laune beobachtet.
Endlich -- und das ist die Hauptsache -- muß für die Stoffgliederung, die von der
unendlich variablen Modulation des Vertrags selbsttätig ausgeübt wird, eine strenge,
verstandesmäßige Ordnung eintreten, die das akustische Nacheinander in ein
optisches Nebeneinander übersetzt. Wie diese logische Forderung nun allenthalben
bis zur Karikatur überspannt wird, weil doch heutzutage einmal der Verstand
so hoch im Kurse steht und niemand hinter dem lieben Nächsten an "Bildung"
zurückstehen möchte, darüber die ergötzlichen Beispiele nachzulesen, überlassen wir
dem Leser. Hier würde es zu weit führen, dort das Buch um seine reizvollsten
Stellen verkürzen. Nur soviel sei verraten, daß dem Leidensweg des Wortes
"derselbe" vom kernhaften Sinn: "ebenderselbe" bis zur blutleeren Rückver-


Grenzbotcn II 1914 12
vom deutschen Stil

bestimmte. Schroeder findet die Wurzel alles Übels richtig in der Umbildung
zu einer „optischen Sprache" (S. 9), die mit Orthographie, Interpunktion und
all den drucktechnischen Hilfen für das Auge trennt, gliedert, aufbaut und
zusammenfaßt, was dem Ohre bestimmt ist. Das hat zunächst wieder auf
die Sprechweise seine Rückwirkung, indem „der Papierene", ein großer
Freund aller Prinzipien, den Spieß des phonetischen Prinzips unserer Ortho¬
graphie umdreht. „Denn hat er erst der Welt eingeredet, sie schriebe, wie sie
spricht, so muß sie wohl zu Papiere kriechen und sprechen, wie geschrieben steht."

In der Grammatik ist die Folge eine fortschreitende Hemmung der Flexion.
Die geschmeidige und sozusagen jugendliche Elastizität der Lautworte gerinnt
zu feststehenden Buchstabengruppen, an denen aus Gründen einer optisch rein¬
lichen Wiedergabe nicht zu rütteln ist. Seinen Ausgang nimmt dieser Ver-
knöcherungsprozeß natürlich von Eigennamen, Buchtiteln usw. Schroeder unter¬
läßt es, den Zusammenhang von optischer Sprache und Buchstabentreue
psychologisch verstündlich zu machen. Mir scheint dem eine ganz natürliche
Überlegung zugrunde zu liegen: das gesprochene Wort verklingt, hier genügt
es, ebenso flüchtig den Sinn, sozusagen nur suggeriert zu haben; das ge¬
schriebene Wort aber bleibt und beansprucht damit eine größere und eigene
Wichtigkeit, jeder kann es jederzeit nachlesen und auf seine Ganzbeinigkeit unter¬
suchen. Da möchte sich nun keiner gern dem Zweifel aussetzen, als wäre ihm
dieses Wort in seiner leibhaftigen Konstitution nicht bis ins Kleinste bekannt
gewesen. Also sicher ist sicher: als Kritiker des Xer Tageblatt sah ich die
Aufführung von Goethes, will sagen: Goethe's: „Die natürliche Tochter". Es
mag noch so klein gedacht sein, es ist aber doch gedacht. Und diesen versöhn¬
lichen Zug des Wut comprenäre pour tout paräonner vermissen wir über¬
haupt an mancher Stelle der Schroederschen Kritik.

Weiter diktiert der Charakter einer reinen Leseschrift natürlich auch den:
Stil ganz andere, im Grunde fremdartige Gesetze. Es fehlt die Stimme, und
alles, was sie ausdrücken kann, soll einen schwarz-auf-weißen Ersatz finden.
Bei uns Deutschen vor allen Dingen die Höflichkeit. Wie sich zu diesem Zwecke
der Satz verrenkt, das Wort sich überstürzt, um den groben Buchstabe» das
Rückgrat zu biegen, das hat Schroeder mit scharfem Blick und Laune beobachtet.
Endlich — und das ist die Hauptsache — muß für die Stoffgliederung, die von der
unendlich variablen Modulation des Vertrags selbsttätig ausgeübt wird, eine strenge,
verstandesmäßige Ordnung eintreten, die das akustische Nacheinander in ein
optisches Nebeneinander übersetzt. Wie diese logische Forderung nun allenthalben
bis zur Karikatur überspannt wird, weil doch heutzutage einmal der Verstand
so hoch im Kurse steht und niemand hinter dem lieben Nächsten an „Bildung"
zurückstehen möchte, darüber die ergötzlichen Beispiele nachzulesen, überlassen wir
dem Leser. Hier würde es zu weit führen, dort das Buch um seine reizvollsten
Stellen verkürzen. Nur soviel sei verraten, daß dem Leidensweg des Wortes
„derselbe" vom kernhaften Sinn: „ebenderselbe" bis zur blutleeren Rückver-


Grenzbotcn II 1914 12
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[0189] vom deutschen Stil bestimmte. Schroeder findet die Wurzel alles Übels richtig in der Umbildung zu einer „optischen Sprache" (S. 9), die mit Orthographie, Interpunktion und all den drucktechnischen Hilfen für das Auge trennt, gliedert, aufbaut und zusammenfaßt, was dem Ohre bestimmt ist. Das hat zunächst wieder auf die Sprechweise seine Rückwirkung, indem „der Papierene", ein großer Freund aller Prinzipien, den Spieß des phonetischen Prinzips unserer Ortho¬ graphie umdreht. „Denn hat er erst der Welt eingeredet, sie schriebe, wie sie spricht, so muß sie wohl zu Papiere kriechen und sprechen, wie geschrieben steht." In der Grammatik ist die Folge eine fortschreitende Hemmung der Flexion. Die geschmeidige und sozusagen jugendliche Elastizität der Lautworte gerinnt zu feststehenden Buchstabengruppen, an denen aus Gründen einer optisch rein¬ lichen Wiedergabe nicht zu rütteln ist. Seinen Ausgang nimmt dieser Ver- knöcherungsprozeß natürlich von Eigennamen, Buchtiteln usw. Schroeder unter¬ läßt es, den Zusammenhang von optischer Sprache und Buchstabentreue psychologisch verstündlich zu machen. Mir scheint dem eine ganz natürliche Überlegung zugrunde zu liegen: das gesprochene Wort verklingt, hier genügt es, ebenso flüchtig den Sinn, sozusagen nur suggeriert zu haben; das ge¬ schriebene Wort aber bleibt und beansprucht damit eine größere und eigene Wichtigkeit, jeder kann es jederzeit nachlesen und auf seine Ganzbeinigkeit unter¬ suchen. Da möchte sich nun keiner gern dem Zweifel aussetzen, als wäre ihm dieses Wort in seiner leibhaftigen Konstitution nicht bis ins Kleinste bekannt gewesen. Also sicher ist sicher: als Kritiker des Xer Tageblatt sah ich die Aufführung von Goethes, will sagen: Goethe's: „Die natürliche Tochter". Es mag noch so klein gedacht sein, es ist aber doch gedacht. Und diesen versöhn¬ lichen Zug des Wut comprenäre pour tout paräonner vermissen wir über¬ haupt an mancher Stelle der Schroederschen Kritik. Weiter diktiert der Charakter einer reinen Leseschrift natürlich auch den: Stil ganz andere, im Grunde fremdartige Gesetze. Es fehlt die Stimme, und alles, was sie ausdrücken kann, soll einen schwarz-auf-weißen Ersatz finden. Bei uns Deutschen vor allen Dingen die Höflichkeit. Wie sich zu diesem Zwecke der Satz verrenkt, das Wort sich überstürzt, um den groben Buchstabe» das Rückgrat zu biegen, das hat Schroeder mit scharfem Blick und Laune beobachtet. Endlich — und das ist die Hauptsache — muß für die Stoffgliederung, die von der unendlich variablen Modulation des Vertrags selbsttätig ausgeübt wird, eine strenge, verstandesmäßige Ordnung eintreten, die das akustische Nacheinander in ein optisches Nebeneinander übersetzt. Wie diese logische Forderung nun allenthalben bis zur Karikatur überspannt wird, weil doch heutzutage einmal der Verstand so hoch im Kurse steht und niemand hinter dem lieben Nächsten an „Bildung" zurückstehen möchte, darüber die ergötzlichen Beispiele nachzulesen, überlassen wir dem Leser. Hier würde es zu weit führen, dort das Buch um seine reizvollsten Stellen verkürzen. Nur soviel sei verraten, daß dem Leidensweg des Wortes „derselbe" vom kernhaften Sinn: „ebenderselbe" bis zur blutleeren Rückver- Grenzbotcn II 1914 12

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_328099/189>, abgerufen am 15.06.2024.