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Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

Eine deutsche Übersetzung mag folgen:

"An den Marschall Mac-Mahon,
Herzog von Magenta.

Marschall, Frankreich jubelt Euch zu,
Europa bewundert Euch l Reichshofen! Dort,
dort war es, wo Ihr die Welt in Erstaunen
setztet durch die glänzendste Probe aller
kriegerischen Tüchtigkeiten: einer Kenntnis
deS Kriegswesens, die schließlich den Sieg
nach Belieben behauptet, einer unbezwing-
lichen Unerschrockenheit, die eine Armee von
Helden schafft, einer männlichen Beredsamkeit,
die schwärmerische Ergebenheit einzuflößen
versteht.

Laßt die Kinder von Autunois einstimmen
in die Lobeserhebungen, die man Euch ein¬
mütig aus allen Gauen zollt. Laßt sie lauter
als alle anderen von nun an den Ruhm
verkünden, der Euch in künftigen Jahrhun¬
derten erwartet. Von solchen Männern ver¬
teidigt, muß Frankreich siegen. Ruhm mit
Euchl Ruhm mit Frankreich!"

Das erwyhnte Reichshofen liegt etwa
6 Kilometer westlich von Wörth; die Fran¬
zosen nennen bekanntlich die Schlacht vom
6. August 1870 nach diesem Ort. Der Post¬
stempel auf dem Umschlag der Adresse lautet
vom 23. August 1870. Ich brauche nichts
hinzuzufügen; es erhellt ohne weiteres, in
welch unglaublicher Unkenntnis und Selbst¬
täuschung über die Tatsachen man sich in
Frankreich noch einen halben Monat nach
den Ereignissen befand.

Hans vollmer
Deutschland vor siebzig Jahren.

Wie
wir uns gewandelt haben im Verlauf zweier

[Spaltenumbruch]

Generationen, wie sehr das Bild des heutigen
Deutschlands abweicht von dem Deutschland
um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, das
überraschte mich beim Blättern in Freiligraths
Gedichten. 1844 schrieb er:

. . . Deutschland ist Hamlet. . .
Er sinnt und träumt und weiß nicht Rat,
Kein Mittel, das die Brust ihm stähle.
Zu einer frischen, mutgen Tat
Fehlt ihm die frische, mutge Seele.
Das macht, er hat zu viel gehockt,
Er lag und las zu viel im Bett,
Er wurde, weil das Blut ihm stockt,
Zu kurz von Atem und zu fett.
Er spann zu viel gelehrten Werg,
Sein bestes Tun ist eben Denken.
Er stak zu viel in Wittenberg,
Im Hörsaal oder in den Schenken.

Ein Dichter darf, um seine Idee scharf
herauszuarbeiten, etwas übertreiben. So kaun
man dem Dichter (und Parteimann)Freiligrath
Wohl etwas Übertreibung vorwerfen, ohne
die Richtigkeit dieser Charakterzeichnung zu
bestreiten. Deutschland war Hamlet. Das
für die Gegenwart Bemerkenswerte ist die
Tatsache, daß heute in manchen Teilen
Europas Verwunderung und auch Schrecken
darüber herrscht, daß Deutschland so frischer,
mutiger Taten fähig ist. In einigen schwe¬
dischen und englischen Zeitungen war es
ausgesprochen, in den meisten war es zwischen
den Zeilen.zu lesen. Diese völlige Wesens¬
wandlung ist eine Peinliche Überraschung ge¬
wesen. Ob gewisse Diplomaten nicht auch
mit der Hamlet-Natur gerechnet haben?

[Ende Spaltensatz]


Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur "it aus"rü"lich-r Erlaubnis de" Berl""S gestattet.
Verautwerilich: der Herausgeber Ge"r,e Tleinew in Berlin-Schöneber,. -- Manustriptsendun"en und "rief"
"erde" erboten unter der Adresse: "" den HcrauSaeber d"r "rru"b"de" in Verum-Friedena", Hedwigstr. 1".
Fernsprecher der Schnsdleitun": Amt UhlandSKM, des Verlags- Amt Lützow S610.
Verlag: Berta" "er "r"n,bot"n ". in. b. H. in Berlin 8V 11.
Druck: ."er Nsich"S"t-" ". ". ". H. in Berlin SV 11, Dessau" Strich- W/S7.
Maßgebliches und Unmaßgebliches

[Beginn Spaltensatz]

Eine deutsche Übersetzung mag folgen:

„An den Marschall Mac-Mahon,
Herzog von Magenta.

Marschall, Frankreich jubelt Euch zu,
Europa bewundert Euch l Reichshofen! Dort,
dort war es, wo Ihr die Welt in Erstaunen
setztet durch die glänzendste Probe aller
kriegerischen Tüchtigkeiten: einer Kenntnis
deS Kriegswesens, die schließlich den Sieg
nach Belieben behauptet, einer unbezwing-
lichen Unerschrockenheit, die eine Armee von
Helden schafft, einer männlichen Beredsamkeit,
die schwärmerische Ergebenheit einzuflößen
versteht.

Laßt die Kinder von Autunois einstimmen
in die Lobeserhebungen, die man Euch ein¬
mütig aus allen Gauen zollt. Laßt sie lauter
als alle anderen von nun an den Ruhm
verkünden, der Euch in künftigen Jahrhun¬
derten erwartet. Von solchen Männern ver¬
teidigt, muß Frankreich siegen. Ruhm mit
Euchl Ruhm mit Frankreich!"

Das erwyhnte Reichshofen liegt etwa
6 Kilometer westlich von Wörth; die Fran¬
zosen nennen bekanntlich die Schlacht vom
6. August 1870 nach diesem Ort. Der Post¬
stempel auf dem Umschlag der Adresse lautet
vom 23. August 1870. Ich brauche nichts
hinzuzufügen; es erhellt ohne weiteres, in
welch unglaublicher Unkenntnis und Selbst¬
täuschung über die Tatsachen man sich in
Frankreich noch einen halben Monat nach
den Ereignissen befand.

Hans vollmer
Deutschland vor siebzig Jahren.

Wie
wir uns gewandelt haben im Verlauf zweier

[Spaltenumbruch]

Generationen, wie sehr das Bild des heutigen
Deutschlands abweicht von dem Deutschland
um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, das
überraschte mich beim Blättern in Freiligraths
Gedichten. 1844 schrieb er:

. . . Deutschland ist Hamlet. . .
Er sinnt und träumt und weiß nicht Rat,
Kein Mittel, das die Brust ihm stähle.
Zu einer frischen, mutgen Tat
Fehlt ihm die frische, mutge Seele.
Das macht, er hat zu viel gehockt,
Er lag und las zu viel im Bett,
Er wurde, weil das Blut ihm stockt,
Zu kurz von Atem und zu fett.
Er spann zu viel gelehrten Werg,
Sein bestes Tun ist eben Denken.
Er stak zu viel in Wittenberg,
Im Hörsaal oder in den Schenken.

Ein Dichter darf, um seine Idee scharf
herauszuarbeiten, etwas übertreiben. So kaun
man dem Dichter (und Parteimann)Freiligrath
Wohl etwas Übertreibung vorwerfen, ohne
die Richtigkeit dieser Charakterzeichnung zu
bestreiten. Deutschland war Hamlet. Das
für die Gegenwart Bemerkenswerte ist die
Tatsache, daß heute in manchen Teilen
Europas Verwunderung und auch Schrecken
darüber herrscht, daß Deutschland so frischer,
mutiger Taten fähig ist. In einigen schwe¬
dischen und englischen Zeitungen war es
ausgesprochen, in den meisten war es zwischen
den Zeilen.zu lesen. Diese völlige Wesens¬
wandlung ist eine Peinliche Überraschung ge¬
wesen. Ob gewisse Diplomaten nicht auch
mit der Hamlet-Natur gerechnet haben?

[Ende Spaltensatz]


Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.




Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur «it aus»rü«lich-r Erlaubnis de» Berl««S gestattet.
Verautwerilich: der Herausgeber Ge»r,e Tleinew in Berlin-Schöneber,. — Manustriptsendun»en und »rief»
«erde» erboten unter der Adresse: «» den HcrauSaeber d«r «rru»b»de» in Verum-Friedena», Hedwigstr. 1».
Fernsprecher der Schnsdleitun»: Amt UhlandSKM, des Verlags- Amt Lützow S610.
Verlag: Berta« »er «r»n,bot«n «. in. b. H. in Berlin 8V 11.
Druck: .»er Nsich»S»t-" «. «. ». H. in Berlin SV 11, Dessau« Strich- W/S7.
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[0204] Maßgebliches und Unmaßgebliches Eine deutsche Übersetzung mag folgen: „An den Marschall Mac-Mahon, Herzog von Magenta. Marschall, Frankreich jubelt Euch zu, Europa bewundert Euch l Reichshofen! Dort, dort war es, wo Ihr die Welt in Erstaunen setztet durch die glänzendste Probe aller kriegerischen Tüchtigkeiten: einer Kenntnis deS Kriegswesens, die schließlich den Sieg nach Belieben behauptet, einer unbezwing- lichen Unerschrockenheit, die eine Armee von Helden schafft, einer männlichen Beredsamkeit, die schwärmerische Ergebenheit einzuflößen versteht. Laßt die Kinder von Autunois einstimmen in die Lobeserhebungen, die man Euch ein¬ mütig aus allen Gauen zollt. Laßt sie lauter als alle anderen von nun an den Ruhm verkünden, der Euch in künftigen Jahrhun¬ derten erwartet. Von solchen Männern ver¬ teidigt, muß Frankreich siegen. Ruhm mit Euchl Ruhm mit Frankreich!" Das erwyhnte Reichshofen liegt etwa 6 Kilometer westlich von Wörth; die Fran¬ zosen nennen bekanntlich die Schlacht vom 6. August 1870 nach diesem Ort. Der Post¬ stempel auf dem Umschlag der Adresse lautet vom 23. August 1870. Ich brauche nichts hinzuzufügen; es erhellt ohne weiteres, in welch unglaublicher Unkenntnis und Selbst¬ täuschung über die Tatsachen man sich in Frankreich noch einen halben Monat nach den Ereignissen befand. Hans vollmer Deutschland vor siebzig Jahren. Wie wir uns gewandelt haben im Verlauf zweier Generationen, wie sehr das Bild des heutigen Deutschlands abweicht von dem Deutschland um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, das überraschte mich beim Blättern in Freiligraths Gedichten. 1844 schrieb er: . . . Deutschland ist Hamlet. . . Er sinnt und träumt und weiß nicht Rat, Kein Mittel, das die Brust ihm stähle. Zu einer frischen, mutgen Tat Fehlt ihm die frische, mutge Seele. Das macht, er hat zu viel gehockt, Er lag und las zu viel im Bett, Er wurde, weil das Blut ihm stockt, Zu kurz von Atem und zu fett. Er spann zu viel gelehrten Werg, Sein bestes Tun ist eben Denken. Er stak zu viel in Wittenberg, Im Hörsaal oder in den Schenken. Ein Dichter darf, um seine Idee scharf herauszuarbeiten, etwas übertreiben. So kaun man dem Dichter (und Parteimann)Freiligrath Wohl etwas Übertreibung vorwerfen, ohne die Richtigkeit dieser Charakterzeichnung zu bestreiten. Deutschland war Hamlet. Das für die Gegenwart Bemerkenswerte ist die Tatsache, daß heute in manchen Teilen Europas Verwunderung und auch Schrecken darüber herrscht, daß Deutschland so frischer, mutiger Taten fähig ist. In einigen schwe¬ dischen und englischen Zeitungen war es ausgesprochen, in den meisten war es zwischen den Zeilen.zu lesen. Diese völlige Wesens¬ wandlung ist eine Peinliche Überraschung ge¬ wesen. Ob gewisse Diplomaten nicht auch mit der Hamlet-Natur gerechnet haben? Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung nicht verbürgt werden kann. Nachdruck sämtlicher Aufsätze nur «it aus»rü«lich-r Erlaubnis de» Berl««S gestattet. Verautwerilich: der Herausgeber Ge»r,e Tleinew in Berlin-Schöneber,. — Manustriptsendun»en und »rief» «erde» erboten unter der Adresse: «» den HcrauSaeber d«r «rru»b»de» in Verum-Friedena», Hedwigstr. 1». Fernsprecher der Schnsdleitun»: Amt UhlandSKM, des Verlags- Amt Lützow S610. Verlag: Berta« »er «r»n,bot«n «. in. b. H. in Berlin 8V 11. Druck: .»er Nsich»S»t-" «. «. ». H. in Berlin SV 11, Dessau« Strich- W/S7.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 73, 1914, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341899_329227/204>, abgerufen am 26.05.2024.