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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr.

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Kriegerische volkspocsie

die die Zeit wieder lebendig macht. So ziehen sie hinaus, um das Sonnen¬
gespann der vaterländischen Geschicke vom Abgrund zu reißen und durch Hingabe
ihres Lebens emporzuführen auf goldene Bahn.




Es gilt nun noch kurz das Bleibende im Wechsel der geschichtlichen Er¬
scheinungen zu betrachten, dasjenige, was unabhängig von der Zeit aller Kriegs¬
poesie schlechthin gemeinsam ist, das rein soldatische, das zu allen Zeiten das
Kriegerherz bewegt hat, ob es unter dem Wamse des Frundsbergischen
Landsknechts, dem Küraß des Wallensteinschen Reiters, den Schnüren des Ziethen-
husaren, oder der Felduniform eines Helden von Sedan schlug. Diese Betrachtung
ist sogar unerläßlich, weil sie zusammenfällt mit der letzten Frage, die heute zu
stellen ist, der Frage nach den sittlichen Werten unserer kriegerischen Volkspoesie.

Da ist es denn zuerst die ewig alte, ewig junge Liebe, die Liebe zu Schätzlein
und Soldatenbraut, die wie eine Rose den Strom der Volkslieder hinabschwimmt
von alten Zeiten bis auf diesen Tag:

[Beginn Spaltensatz] Anstatt deiner schönen Gestalt
Mein apfelgraues Roß ich halt'
Frisch aufi frisch auf! frisch aufi
Es gehet mit mir in den Tod
Und trägt mich oft aus mancher Not
Durch sein Großmütigkeit. [Spaltenumbruch] Für deinen süßen, roten Mund
Küß ich die bleierne Kugel rund:
Frisch aufi frisch aufi frisch aufi
Für deine zarten Fingerlein
In meinen Händen sind gemein
Der Degen und Pistol. [Ende Spaltensatz]

So sang der Landsknecht vor seiner Liebsten Tür. So singen noch heute
die Soldaten, wenn sie hinausmarschieren und beim Brummen der Kanonen
gedenken sie noch des Schätzchens daheim. Oft aber lautet das Liedchen auch
auf eine andere Tonart:

Soldaten sind lustig, Sie belügen und betrügen
Soldaten sind gut, So manches junge Blut.

Dann findet man den leichtsinnigen Kehrreim der Wankelmütigkeit immer wieder:

[Beginn Spaltensatz] Nun setz ich mich aufs Pferdchen
Und trink ein Gläschen kühlen Wein
Und schwörs bei meinem Bärtchen,
Dir ewig treu zu sein:
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Langeweil;
Ohne dich kann ich schon leben,
Ohne dich kann ich schon sein. [Spaltenumbruch] Du glaubst, du wärst die Schönste
Wohl auf der ganzen Welt, ja Welt,
Und auch die Angenehmste,
Ist aber weit gefehlt:
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Langeweil;
Ohne dich kann ich schon leben,
Ohne dich kann ich schon sein. [Ende Spaltensatz]

Wer aber will da mit dem Soldaten rechten oder ihn gar mit dem Ma߬
stab sittenstrenger Lebensauffassung messen, wenn er einmal die traurige Kehr¬
seite der Medaille betrachtet hat. Das ganze Leben des Soldaten -- und das
ist das zweite durch alle Jahrhunderte wiederkehrende Motiv -- ist aus Scheiden
und Meiden gestellt:

[Beginn Spaltensatz] Nun abe, herzliebster Vater,
Nun abe, so lebe wohlt
Willst du mich noch einmal sehen,
Steig hinaus auf Bergeshöhen,
Schau hinab ins tiefe Tal,
Siehst du mich zum letzten Mal. Nun abe, herzliebste Mutter,
Nun abe, so lebe wohlt
Hast du mich in Schmerz geboren,
Zum Soldaten auserkoren?
O du armes Mutterherz I [Spaltenumbruch] Nun abe, herzliebster Bruder,
Liebste Schwester, lebe wohlt
Konnten wir uns nicht vertragen,
Muß ich jetzt mein Leben wagen,
Drum abe, so lebet wohlt ^un abe, herzlichstes Mädchen.
Nun abe, so lebe wohlt
Weil ich jetzt von dir muß scheiden,
Für das Vaterland zu streiten.
Liebster Schatz, verzage nicht! [Ende Spaltensatz]

Kriegerische volkspocsie

die die Zeit wieder lebendig macht. So ziehen sie hinaus, um das Sonnen¬
gespann der vaterländischen Geschicke vom Abgrund zu reißen und durch Hingabe
ihres Lebens emporzuführen auf goldene Bahn.




Es gilt nun noch kurz das Bleibende im Wechsel der geschichtlichen Er¬
scheinungen zu betrachten, dasjenige, was unabhängig von der Zeit aller Kriegs¬
poesie schlechthin gemeinsam ist, das rein soldatische, das zu allen Zeiten das
Kriegerherz bewegt hat, ob es unter dem Wamse des Frundsbergischen
Landsknechts, dem Küraß des Wallensteinschen Reiters, den Schnüren des Ziethen-
husaren, oder der Felduniform eines Helden von Sedan schlug. Diese Betrachtung
ist sogar unerläßlich, weil sie zusammenfällt mit der letzten Frage, die heute zu
stellen ist, der Frage nach den sittlichen Werten unserer kriegerischen Volkspoesie.

Da ist es denn zuerst die ewig alte, ewig junge Liebe, die Liebe zu Schätzlein
und Soldatenbraut, die wie eine Rose den Strom der Volkslieder hinabschwimmt
von alten Zeiten bis auf diesen Tag:

[Beginn Spaltensatz] Anstatt deiner schönen Gestalt
Mein apfelgraues Roß ich halt'
Frisch aufi frisch auf! frisch aufi
Es gehet mit mir in den Tod
Und trägt mich oft aus mancher Not
Durch sein Großmütigkeit. [Spaltenumbruch] Für deinen süßen, roten Mund
Küß ich die bleierne Kugel rund:
Frisch aufi frisch aufi frisch aufi
Für deine zarten Fingerlein
In meinen Händen sind gemein
Der Degen und Pistol. [Ende Spaltensatz]

So sang der Landsknecht vor seiner Liebsten Tür. So singen noch heute
die Soldaten, wenn sie hinausmarschieren und beim Brummen der Kanonen
gedenken sie noch des Schätzchens daheim. Oft aber lautet das Liedchen auch
auf eine andere Tonart:

Soldaten sind lustig, Sie belügen und betrügen
Soldaten sind gut, So manches junge Blut.

Dann findet man den leichtsinnigen Kehrreim der Wankelmütigkeit immer wieder:

[Beginn Spaltensatz] Nun setz ich mich aufs Pferdchen
Und trink ein Gläschen kühlen Wein
Und schwörs bei meinem Bärtchen,
Dir ewig treu zu sein:
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Langeweil;
Ohne dich kann ich schon leben,
Ohne dich kann ich schon sein. [Spaltenumbruch] Du glaubst, du wärst die Schönste
Wohl auf der ganzen Welt, ja Welt,
Und auch die Angenehmste,
Ist aber weit gefehlt:
Geh du nur hin, ich hab mein Teil,
Ich lieb dich nur aus Langeweil;
Ohne dich kann ich schon leben,
Ohne dich kann ich schon sein. [Ende Spaltensatz]

Wer aber will da mit dem Soldaten rechten oder ihn gar mit dem Ma߬
stab sittenstrenger Lebensauffassung messen, wenn er einmal die traurige Kehr¬
seite der Medaille betrachtet hat. Das ganze Leben des Soldaten — und das
ist das zweite durch alle Jahrhunderte wiederkehrende Motiv — ist aus Scheiden
und Meiden gestellt:

[Beginn Spaltensatz] Nun abe, herzliebster Vater,
Nun abe, so lebe wohlt
Willst du mich noch einmal sehen,
Steig hinaus auf Bergeshöhen,
Schau hinab ins tiefe Tal,
Siehst du mich zum letzten Mal. Nun abe, herzliebste Mutter,
Nun abe, so lebe wohlt
Hast du mich in Schmerz geboren,
Zum Soldaten auserkoren?
O du armes Mutterherz I [Spaltenumbruch] Nun abe, herzliebster Bruder,
Liebste Schwester, lebe wohlt
Konnten wir uns nicht vertragen,
Muß ich jetzt mein Leben wagen,
Drum abe, so lebet wohlt ^un abe, herzlichstes Mädchen.
Nun abe, so lebe wohlt
Weil ich jetzt von dir muß scheiden,
Für das Vaterland zu streiten.
Liebster Schatz, verzage nicht! [Ende Spaltensatz]

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323097/200>, abgerufen am 29.05.2024.