Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Lin Blick in die Moeore, das Vorland von Toul und verbum

dem Horizont ab, im Süden verliert sie sich unbestimmt in dem hügeligen
Gelände zwischen Toul und Nancy. Scharf abgegrenzt dagegen ist die Wosvre
nach Westen, gegen Verdun--Paris zu. Da starrt wie eine Mauer die
Code Lorraine, ein natürlicher Riesenwall für die Sperrfortskette Toul--Verdun.
Gegen Deutschland bildet die Grenze der Wosvre die Hügelkette, welche der
Mosel vorgelagert ist. Wenn man die etwa 60 Kilometer lange und
15 bis 25 Kilometer breite, fast topfebene senke zwischen den beiden Höhen¬
zügen ins Auge faßt, so wird man dem Geographen Frankreichs, Joanne, bei¬
pflichten, wenn er die Wosvre als eine kleine natürliche Provinz bezeichnet,
wie wir etwa die Wetterau. Was ihren, für unser Ohr so seltsam klingenden
Namen anbelangt, so gibt Joanne nur an, daß er in der Merowinger Zeit
als VAbrsn8is auftritt; eine Ableitung oder Erklärung des Wortes
versucht er nicht; voraussichtlich ist es uralt und keltischen Ursprungs.

Folgt man der Hauptverkehrsader der Landschaft, der Straße und Eisen¬
bahn, die von Metz ausgehend über Chambley, Mars-la-tour nach dem großen
Knotenpunkt Constans--Jarny und weiterhin nach Eteint zieht, so hat man
immer dasselbe Bild vor sich, eine Ebene, in der man kaum da und dort
einen Wasserlauf leicht eingeschnitten sieht und deren Eintönigkeit nur durch die
Steinhaufen ihrer Dörfer unterbrochen ist. Wenn ich sage "Steinhaufen", so
soll das nicht etwa heißen, daß die ziemlich spärlichen Dörfer alle zu¬
sammengeschossen wären -- obgleich einzelne ziemlich gelitten haben --, sondern
ich möchte nur den Eindruck wiedergeben, den diese aus Bruchsteinen aus¬
geführten Häuser machen, wenn sie nicht verputzt sind oder wenn der Verputz,
wie es meistens der Fallist, den schmutzigenLokalton angenommen hat. Einen brauch¬
baren Hanstein liefert die Wosvre nirgends. Die meisten Häuser haben an der
Straßenseite einen kunstvoll regelmäßig gezogenen Spalierobstbaum, aber die
Obstwälder, die süddeutsche Dörfer so freundlich einhüllen, find nur andeutungs¬
weise vorhanden; dadurch wird der kahle Eindruck noch gesteigert. Die Dörfer
sind Straßendörfer, die in der Hauptsache nur aus einer Häuserzeile längs der
durchziehenden Landstraße bestehen. Manche sehr große Scheunen lassen auf
Wohlhabenheit einzelner Bauern schließen, im ganzen machen die Dörfer aber
einen ziemlich ärmlichen Eindruck. Die Kirchen, deren Bau und Ausstattung
immer einen gewissen Gradmesser für den Wohlstand einer Gegend abgeben,
bestätigen das Gesagte. Die Einwohnerzahl der Wosvre ist auch schon lange
im Rückgang. Etwas wohlhabender sehen die an der Bahn liegenden Ort¬
schaften aus, zum Beispiel Mars-la-Tour, das aber im wesentlichen auch nur
aus einer sehr breiten, schlecht gehaltenen Straße besteht. Die Häuser sind
ohne Zwischenräume aneinander gebaut, sehr gleichartig und ihre ziemlich
flachen, vielfach gleichhohen Dächer, verstärken noch das Gleichmäßig-Langweilige
in dem Bild dieses halbstädtischen Dorfes. Immerhin haben die alten Teile
der an der großen Straße liegenden Ortschaften da und dort etwas Eigenartiges
und manchmal macht ein altes Herrenhaus mit mauerumschlossenem Park oder


Lin Blick in die Moeore, das Vorland von Toul und verbum

dem Horizont ab, im Süden verliert sie sich unbestimmt in dem hügeligen
Gelände zwischen Toul und Nancy. Scharf abgegrenzt dagegen ist die Wosvre
nach Westen, gegen Verdun—Paris zu. Da starrt wie eine Mauer die
Code Lorraine, ein natürlicher Riesenwall für die Sperrfortskette Toul—Verdun.
Gegen Deutschland bildet die Grenze der Wosvre die Hügelkette, welche der
Mosel vorgelagert ist. Wenn man die etwa 60 Kilometer lange und
15 bis 25 Kilometer breite, fast topfebene senke zwischen den beiden Höhen¬
zügen ins Auge faßt, so wird man dem Geographen Frankreichs, Joanne, bei¬
pflichten, wenn er die Wosvre als eine kleine natürliche Provinz bezeichnet,
wie wir etwa die Wetterau. Was ihren, für unser Ohr so seltsam klingenden
Namen anbelangt, so gibt Joanne nur an, daß er in der Merowinger Zeit
als VAbrsn8is auftritt; eine Ableitung oder Erklärung des Wortes
versucht er nicht; voraussichtlich ist es uralt und keltischen Ursprungs.

Folgt man der Hauptverkehrsader der Landschaft, der Straße und Eisen¬
bahn, die von Metz ausgehend über Chambley, Mars-la-tour nach dem großen
Knotenpunkt Constans—Jarny und weiterhin nach Eteint zieht, so hat man
immer dasselbe Bild vor sich, eine Ebene, in der man kaum da und dort
einen Wasserlauf leicht eingeschnitten sieht und deren Eintönigkeit nur durch die
Steinhaufen ihrer Dörfer unterbrochen ist. Wenn ich sage „Steinhaufen", so
soll das nicht etwa heißen, daß die ziemlich spärlichen Dörfer alle zu¬
sammengeschossen wären — obgleich einzelne ziemlich gelitten haben —, sondern
ich möchte nur den Eindruck wiedergeben, den diese aus Bruchsteinen aus¬
geführten Häuser machen, wenn sie nicht verputzt sind oder wenn der Verputz,
wie es meistens der Fallist, den schmutzigenLokalton angenommen hat. Einen brauch¬
baren Hanstein liefert die Wosvre nirgends. Die meisten Häuser haben an der
Straßenseite einen kunstvoll regelmäßig gezogenen Spalierobstbaum, aber die
Obstwälder, die süddeutsche Dörfer so freundlich einhüllen, find nur andeutungs¬
weise vorhanden; dadurch wird der kahle Eindruck noch gesteigert. Die Dörfer
sind Straßendörfer, die in der Hauptsache nur aus einer Häuserzeile längs der
durchziehenden Landstraße bestehen. Manche sehr große Scheunen lassen auf
Wohlhabenheit einzelner Bauern schließen, im ganzen machen die Dörfer aber
einen ziemlich ärmlichen Eindruck. Die Kirchen, deren Bau und Ausstattung
immer einen gewissen Gradmesser für den Wohlstand einer Gegend abgeben,
bestätigen das Gesagte. Die Einwohnerzahl der Wosvre ist auch schon lange
im Rückgang. Etwas wohlhabender sehen die an der Bahn liegenden Ort¬
schaften aus, zum Beispiel Mars-la-Tour, das aber im wesentlichen auch nur
aus einer sehr breiten, schlecht gehaltenen Straße besteht. Die Häuser sind
ohne Zwischenräume aneinander gebaut, sehr gleichartig und ihre ziemlich
flachen, vielfach gleichhohen Dächer, verstärken noch das Gleichmäßig-Langweilige
in dem Bild dieses halbstädtischen Dorfes. Immerhin haben die alten Teile
der an der großen Straße liegenden Ortschaften da und dort etwas Eigenartiges
und manchmal macht ein altes Herrenhaus mit mauerumschlossenem Park oder


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0133" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/323672"/>
          <fw type="header" place="top"> Lin Blick in die Moeore, das Vorland von Toul und verbum</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_417" prev="#ID_416"> dem Horizont ab, im Süden verliert sie sich unbestimmt in dem hügeligen<lb/>
Gelände zwischen Toul und Nancy. Scharf abgegrenzt dagegen ist die Wosvre<lb/>
nach Westen, gegen Verdun&#x2014;Paris zu. Da starrt wie eine Mauer die<lb/>
Code Lorraine, ein natürlicher Riesenwall für die Sperrfortskette Toul&#x2014;Verdun.<lb/>
Gegen Deutschland bildet die Grenze der Wosvre die Hügelkette, welche der<lb/>
Mosel vorgelagert ist. Wenn man die etwa 60 Kilometer lange und<lb/>
15 bis 25 Kilometer breite, fast topfebene senke zwischen den beiden Höhen¬<lb/>
zügen ins Auge faßt, so wird man dem Geographen Frankreichs, Joanne, bei¬<lb/>
pflichten, wenn er die Wosvre als eine kleine natürliche Provinz bezeichnet,<lb/>
wie wir etwa die Wetterau. Was ihren, für unser Ohr so seltsam klingenden<lb/>
Namen anbelangt, so gibt Joanne nur an, daß er in der Merowinger Zeit<lb/>
als VAbrsn8is auftritt; eine Ableitung oder Erklärung des Wortes<lb/>
versucht er nicht; voraussichtlich ist es uralt und keltischen Ursprungs.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_418" next="#ID_419"> Folgt man der Hauptverkehrsader der Landschaft, der Straße und Eisen¬<lb/>
bahn, die von Metz ausgehend über Chambley, Mars-la-tour nach dem großen<lb/>
Knotenpunkt Constans&#x2014;Jarny und weiterhin nach Eteint zieht, so hat man<lb/>
immer dasselbe Bild vor sich, eine Ebene, in der man kaum da und dort<lb/>
einen Wasserlauf leicht eingeschnitten sieht und deren Eintönigkeit nur durch die<lb/>
Steinhaufen ihrer Dörfer unterbrochen ist. Wenn ich sage &#x201E;Steinhaufen", so<lb/>
soll das nicht etwa heißen, daß die ziemlich spärlichen Dörfer alle zu¬<lb/>
sammengeschossen wären &#x2014; obgleich einzelne ziemlich gelitten haben &#x2014;, sondern<lb/>
ich möchte nur den Eindruck wiedergeben, den diese aus Bruchsteinen aus¬<lb/>
geführten Häuser machen, wenn sie nicht verputzt sind oder wenn der Verputz,<lb/>
wie es meistens der Fallist, den schmutzigenLokalton angenommen hat. Einen brauch¬<lb/>
baren Hanstein liefert die Wosvre nirgends. Die meisten Häuser haben an der<lb/>
Straßenseite einen kunstvoll regelmäßig gezogenen Spalierobstbaum, aber die<lb/>
Obstwälder, die süddeutsche Dörfer so freundlich einhüllen, find nur andeutungs¬<lb/>
weise vorhanden; dadurch wird der kahle Eindruck noch gesteigert. Die Dörfer<lb/>
sind Straßendörfer, die in der Hauptsache nur aus einer Häuserzeile längs der<lb/>
durchziehenden Landstraße bestehen. Manche sehr große Scheunen lassen auf<lb/>
Wohlhabenheit einzelner Bauern schließen, im ganzen machen die Dörfer aber<lb/>
einen ziemlich ärmlichen Eindruck. Die Kirchen, deren Bau und Ausstattung<lb/>
immer einen gewissen Gradmesser für den Wohlstand einer Gegend abgeben,<lb/>
bestätigen das Gesagte. Die Einwohnerzahl der Wosvre ist auch schon lange<lb/>
im Rückgang. Etwas wohlhabender sehen die an der Bahn liegenden Ort¬<lb/>
schaften aus, zum Beispiel Mars-la-Tour, das aber im wesentlichen auch nur<lb/>
aus einer sehr breiten, schlecht gehaltenen Straße besteht. Die Häuser sind<lb/>
ohne Zwischenräume aneinander gebaut, sehr gleichartig und ihre ziemlich<lb/>
flachen, vielfach gleichhohen Dächer, verstärken noch das Gleichmäßig-Langweilige<lb/>
in dem Bild dieses halbstädtischen Dorfes. Immerhin haben die alten Teile<lb/>
der an der großen Straße liegenden Ortschaften da und dort etwas Eigenartiges<lb/>
und manchmal macht ein altes Herrenhaus mit mauerumschlossenem Park oder</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0133] Lin Blick in die Moeore, das Vorland von Toul und verbum dem Horizont ab, im Süden verliert sie sich unbestimmt in dem hügeligen Gelände zwischen Toul und Nancy. Scharf abgegrenzt dagegen ist die Wosvre nach Westen, gegen Verdun—Paris zu. Da starrt wie eine Mauer die Code Lorraine, ein natürlicher Riesenwall für die Sperrfortskette Toul—Verdun. Gegen Deutschland bildet die Grenze der Wosvre die Hügelkette, welche der Mosel vorgelagert ist. Wenn man die etwa 60 Kilometer lange und 15 bis 25 Kilometer breite, fast topfebene senke zwischen den beiden Höhen¬ zügen ins Auge faßt, so wird man dem Geographen Frankreichs, Joanne, bei¬ pflichten, wenn er die Wosvre als eine kleine natürliche Provinz bezeichnet, wie wir etwa die Wetterau. Was ihren, für unser Ohr so seltsam klingenden Namen anbelangt, so gibt Joanne nur an, daß er in der Merowinger Zeit als VAbrsn8is auftritt; eine Ableitung oder Erklärung des Wortes versucht er nicht; voraussichtlich ist es uralt und keltischen Ursprungs. Folgt man der Hauptverkehrsader der Landschaft, der Straße und Eisen¬ bahn, die von Metz ausgehend über Chambley, Mars-la-tour nach dem großen Knotenpunkt Constans—Jarny und weiterhin nach Eteint zieht, so hat man immer dasselbe Bild vor sich, eine Ebene, in der man kaum da und dort einen Wasserlauf leicht eingeschnitten sieht und deren Eintönigkeit nur durch die Steinhaufen ihrer Dörfer unterbrochen ist. Wenn ich sage „Steinhaufen", so soll das nicht etwa heißen, daß die ziemlich spärlichen Dörfer alle zu¬ sammengeschossen wären — obgleich einzelne ziemlich gelitten haben —, sondern ich möchte nur den Eindruck wiedergeben, den diese aus Bruchsteinen aus¬ geführten Häuser machen, wenn sie nicht verputzt sind oder wenn der Verputz, wie es meistens der Fallist, den schmutzigenLokalton angenommen hat. Einen brauch¬ baren Hanstein liefert die Wosvre nirgends. Die meisten Häuser haben an der Straßenseite einen kunstvoll regelmäßig gezogenen Spalierobstbaum, aber die Obstwälder, die süddeutsche Dörfer so freundlich einhüllen, find nur andeutungs¬ weise vorhanden; dadurch wird der kahle Eindruck noch gesteigert. Die Dörfer sind Straßendörfer, die in der Hauptsache nur aus einer Häuserzeile längs der durchziehenden Landstraße bestehen. Manche sehr große Scheunen lassen auf Wohlhabenheit einzelner Bauern schließen, im ganzen machen die Dörfer aber einen ziemlich ärmlichen Eindruck. Die Kirchen, deren Bau und Ausstattung immer einen gewissen Gradmesser für den Wohlstand einer Gegend abgeben, bestätigen das Gesagte. Die Einwohnerzahl der Wosvre ist auch schon lange im Rückgang. Etwas wohlhabender sehen die an der Bahn liegenden Ort¬ schaften aus, zum Beispiel Mars-la-Tour, das aber im wesentlichen auch nur aus einer sehr breiten, schlecht gehaltenen Straße besteht. Die Häuser sind ohne Zwischenräume aneinander gebaut, sehr gleichartig und ihre ziemlich flachen, vielfach gleichhohen Dächer, verstärken noch das Gleichmäßig-Langweilige in dem Bild dieses halbstädtischen Dorfes. Immerhin haben die alten Teile der an der großen Straße liegenden Ortschaften da und dort etwas Eigenartiges und manchmal macht ein altes Herrenhaus mit mauerumschlossenem Park oder

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/133
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_323538/133>, abgerufen am 29.04.2024.