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Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr.

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Die Heimarbeit als Invaliden- und iVitwenbeschäftiguiig?

denn das Arbeitermaterial innerhalb der Heimarbeitsindustrie? Für die Frauen
ist es der Witwen- und Ehefrauenerwerb. Den bei der letzten Berufszählung
von 1907 erfaßten 58736 ledigen Heimarbeiterinnen stehen 77900 verheiratete
oder verwitwete Arbeiterinnen gegenüber. In Wirklichkeit wird die Zahl der
letzeren indessen noch viel größer sein, denn bekanntlich ist ja kein Erwerbszweig
statistisch so schwer zu erfassen als gerade die weibliche Heimarbeit, da ein
großer Teil der Frauen diese Tätigkeit nicht zugeben will und sie zum
eigenen Nachteil und Schaden versteckt. Die Notwendigkeit des Witwen- und Ehe-
srauenerwerves bedingt die Frauenheimarbeit und ihre Schwäche. Diese Frauen
brauchen Arbeit, da sie aber die Heimarbeit als Nebenbeschäftigung oder Zu¬
verdienst treiben, sind sie geneigt zu jedem Preise zu arbeiten. Der männliche
Arbeitsuchende zieht die Fabrikarbeit vor, die er unter ganz anderen Bedingungen
eingehen und sich entlohnen lassen kann; in der männlichen Heimarbeit kommen
außer in der Lederindustrie und der Herrenschneiderei, fast nur gescheiterte
Existenzen, vor allem aber jede Art von Krüppeln und Erwerbsbeschränkten mit
noch gesunden Händen vor. Diese Elemente sind nur zur Herstellung von
Schundware und Massenstapelartikeln zu verwenden. Kommt eine gewisse
Qualitätsleistung zur Lieferung, wie das zum Beispiele bei der gelernte Arbeit
und persönliche Intelligenz erheischenden Maßschneiderei der Fall ist, so schüttelt
der Mann den fatalen Namen Heimarbeit ab und fühlt sich als selbständiger
Arbeiter. Auf diese Weise bringen auch die leistungsfähigeren Elemente der
Heimarbeit keinen Nutzen.

Und die Folgen dieser Zustände? Sie bestehen darin, daß der Arbeit¬
nehmer dem Arbeitgeber wehrlos gegenübersteht. Der Schrecken des Unter¬
nehmers sind die unpünktlichen Kräfte, welche infolge von Zeitmangel oder
Krankheit nicht in der Lage sind, die ihnen übergebene Arbeit in dem ver¬
einbarten Zustand und zu dem vereinbarten Zeitpunkte abzuliefern. Der Unter¬
nehmer sucht seinen notwendigen Kreis an Heimarbeitenden so wenig wie möglich
auszudehnen, da jede Vermehrung ihm nur neuen Ärger, neue Unannehmlich¬
keiten bringen kann. Was der Unternehmer erstrebt, ist die Schaffung eines
eingearbeiteten Arbeiterstammes, dessen Leistungen er kennt. Vor allem hält er
auf die Beschaffung von Kräften, welche ihm ununterbrochen zur Verfügung
stehen; Arbeitssuchende, welche ihm nur für eine bestimmte Zeit angeboten werden
können, kommen nur in den seltensten Fällen zur Verwendung, wenigstens
eine einigermaßen gleichmäßige Arbeit im Laufe des ganzen Jahres muß dem
Unternehmer sichergestellt werden. Wie aber soll diesen Grundbedingungen,
die von feiten der Unternehmer durchgehend gestellt werden, von den auf dem
Lande angesiedelten Kriegerwitwen entsprochen werden? Ihnen stände doch nur
das ganz geringe Arbeitsgebiet der Winterindustrie offen! Man wendet nun
ein, daß man für die Heimarbeitsbeschaffung der Kriegerwitwen auf dem Lande
behördliche Aufträge zu benutzen gedenke. Ja -- die behördlichen Aufträge. .!
Wie viele Lücken sollen diese nicht decken I Heute haben wir die gewaltigen Kriegs-


Die Heimarbeit als Invaliden- und iVitwenbeschäftiguiig?

denn das Arbeitermaterial innerhalb der Heimarbeitsindustrie? Für die Frauen
ist es der Witwen- und Ehefrauenerwerb. Den bei der letzten Berufszählung
von 1907 erfaßten 58736 ledigen Heimarbeiterinnen stehen 77900 verheiratete
oder verwitwete Arbeiterinnen gegenüber. In Wirklichkeit wird die Zahl der
letzeren indessen noch viel größer sein, denn bekanntlich ist ja kein Erwerbszweig
statistisch so schwer zu erfassen als gerade die weibliche Heimarbeit, da ein
großer Teil der Frauen diese Tätigkeit nicht zugeben will und sie zum
eigenen Nachteil und Schaden versteckt. Die Notwendigkeit des Witwen- und Ehe-
srauenerwerves bedingt die Frauenheimarbeit und ihre Schwäche. Diese Frauen
brauchen Arbeit, da sie aber die Heimarbeit als Nebenbeschäftigung oder Zu¬
verdienst treiben, sind sie geneigt zu jedem Preise zu arbeiten. Der männliche
Arbeitsuchende zieht die Fabrikarbeit vor, die er unter ganz anderen Bedingungen
eingehen und sich entlohnen lassen kann; in der männlichen Heimarbeit kommen
außer in der Lederindustrie und der Herrenschneiderei, fast nur gescheiterte
Existenzen, vor allem aber jede Art von Krüppeln und Erwerbsbeschränkten mit
noch gesunden Händen vor. Diese Elemente sind nur zur Herstellung von
Schundware und Massenstapelartikeln zu verwenden. Kommt eine gewisse
Qualitätsleistung zur Lieferung, wie das zum Beispiele bei der gelernte Arbeit
und persönliche Intelligenz erheischenden Maßschneiderei der Fall ist, so schüttelt
der Mann den fatalen Namen Heimarbeit ab und fühlt sich als selbständiger
Arbeiter. Auf diese Weise bringen auch die leistungsfähigeren Elemente der
Heimarbeit keinen Nutzen.

Und die Folgen dieser Zustände? Sie bestehen darin, daß der Arbeit¬
nehmer dem Arbeitgeber wehrlos gegenübersteht. Der Schrecken des Unter¬
nehmers sind die unpünktlichen Kräfte, welche infolge von Zeitmangel oder
Krankheit nicht in der Lage sind, die ihnen übergebene Arbeit in dem ver¬
einbarten Zustand und zu dem vereinbarten Zeitpunkte abzuliefern. Der Unter¬
nehmer sucht seinen notwendigen Kreis an Heimarbeitenden so wenig wie möglich
auszudehnen, da jede Vermehrung ihm nur neuen Ärger, neue Unannehmlich¬
keiten bringen kann. Was der Unternehmer erstrebt, ist die Schaffung eines
eingearbeiteten Arbeiterstammes, dessen Leistungen er kennt. Vor allem hält er
auf die Beschaffung von Kräften, welche ihm ununterbrochen zur Verfügung
stehen; Arbeitssuchende, welche ihm nur für eine bestimmte Zeit angeboten werden
können, kommen nur in den seltensten Fällen zur Verwendung, wenigstens
eine einigermaßen gleichmäßige Arbeit im Laufe des ganzen Jahres muß dem
Unternehmer sichergestellt werden. Wie aber soll diesen Grundbedingungen,
die von feiten der Unternehmer durchgehend gestellt werden, von den auf dem
Lande angesiedelten Kriegerwitwen entsprochen werden? Ihnen stände doch nur
das ganz geringe Arbeitsgebiet der Winterindustrie offen! Man wendet nun
ein, daß man für die Heimarbeitsbeschaffung der Kriegerwitwen auf dem Lande
behördliche Aufträge zu benutzen gedenke. Ja — die behördlichen Aufträge. .!
Wie viele Lücken sollen diese nicht decken I Heute haben wir die gewaltigen Kriegs-


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[0314] Die Heimarbeit als Invaliden- und iVitwenbeschäftiguiig? denn das Arbeitermaterial innerhalb der Heimarbeitsindustrie? Für die Frauen ist es der Witwen- und Ehefrauenerwerb. Den bei der letzten Berufszählung von 1907 erfaßten 58736 ledigen Heimarbeiterinnen stehen 77900 verheiratete oder verwitwete Arbeiterinnen gegenüber. In Wirklichkeit wird die Zahl der letzeren indessen noch viel größer sein, denn bekanntlich ist ja kein Erwerbszweig statistisch so schwer zu erfassen als gerade die weibliche Heimarbeit, da ein großer Teil der Frauen diese Tätigkeit nicht zugeben will und sie zum eigenen Nachteil und Schaden versteckt. Die Notwendigkeit des Witwen- und Ehe- srauenerwerves bedingt die Frauenheimarbeit und ihre Schwäche. Diese Frauen brauchen Arbeit, da sie aber die Heimarbeit als Nebenbeschäftigung oder Zu¬ verdienst treiben, sind sie geneigt zu jedem Preise zu arbeiten. Der männliche Arbeitsuchende zieht die Fabrikarbeit vor, die er unter ganz anderen Bedingungen eingehen und sich entlohnen lassen kann; in der männlichen Heimarbeit kommen außer in der Lederindustrie und der Herrenschneiderei, fast nur gescheiterte Existenzen, vor allem aber jede Art von Krüppeln und Erwerbsbeschränkten mit noch gesunden Händen vor. Diese Elemente sind nur zur Herstellung von Schundware und Massenstapelartikeln zu verwenden. Kommt eine gewisse Qualitätsleistung zur Lieferung, wie das zum Beispiele bei der gelernte Arbeit und persönliche Intelligenz erheischenden Maßschneiderei der Fall ist, so schüttelt der Mann den fatalen Namen Heimarbeit ab und fühlt sich als selbständiger Arbeiter. Auf diese Weise bringen auch die leistungsfähigeren Elemente der Heimarbeit keinen Nutzen. Und die Folgen dieser Zustände? Sie bestehen darin, daß der Arbeit¬ nehmer dem Arbeitgeber wehrlos gegenübersteht. Der Schrecken des Unter¬ nehmers sind die unpünktlichen Kräfte, welche infolge von Zeitmangel oder Krankheit nicht in der Lage sind, die ihnen übergebene Arbeit in dem ver¬ einbarten Zustand und zu dem vereinbarten Zeitpunkte abzuliefern. Der Unter¬ nehmer sucht seinen notwendigen Kreis an Heimarbeitenden so wenig wie möglich auszudehnen, da jede Vermehrung ihm nur neuen Ärger, neue Unannehmlich¬ keiten bringen kann. Was der Unternehmer erstrebt, ist die Schaffung eines eingearbeiteten Arbeiterstammes, dessen Leistungen er kennt. Vor allem hält er auf die Beschaffung von Kräften, welche ihm ununterbrochen zur Verfügung stehen; Arbeitssuchende, welche ihm nur für eine bestimmte Zeit angeboten werden können, kommen nur in den seltensten Fällen zur Verwendung, wenigstens eine einigermaßen gleichmäßige Arbeit im Laufe des ganzen Jahres muß dem Unternehmer sichergestellt werden. Wie aber soll diesen Grundbedingungen, die von feiten der Unternehmer durchgehend gestellt werden, von den auf dem Lande angesiedelten Kriegerwitwen entsprochen werden? Ihnen stände doch nur das ganz geringe Arbeitsgebiet der Winterindustrie offen! Man wendet nun ein, daß man für die Heimarbeitsbeschaffung der Kriegerwitwen auf dem Lande behördliche Aufträge zu benutzen gedenke. Ja — die behördlichen Aufträge. .! Wie viele Lücken sollen diese nicht decken I Heute haben wir die gewaltigen Kriegs-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 74, 1915, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341901_324408/314>, abgerufen am 16.06.2024.