Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Drittes Vierteljahr.Schafft das Gold zur ReichsbankI Maße aus dem Verkehr verschwinden, als wir uns dem ersehnten Ziel nähern, Darum die ernste Mahnung in ernster Zeit: Schaffe jeder sein Gold zur Reichsbank! Mache jeder von der bankmäßigen Verrechnung Gebrauch! Sorge jeder in seinem Bekannten- und Freundeskreis für Verbreitung des Jeder Pfennig, der bargeldlos verrechnet wird, ist eine Waffe gegen den Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung N-abtun" sämtlicher Aufsatz" mer mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags gestattet. v"ranvv"rtlich: der Herausgeber Georg Cletnow in Berlin-Lichterselde West, -- Manuslriptsendunge" und Bricke "erden erbst"" "nrer der Adresse! "n de" Herausgeber der Grenzd-ten w Berlin-Lichterselde West, Sternftraße 5". Aernlvrecher d-K Herausgeber": Amt Licht-rf-lde 4"8, des Verlags und der Schristleitung: Amt Lützo" KiM. Verlag: Verlag der Gr-nzboten G. in, b. H. in Berlin SV/ II, Tempelhofer Ufer 35" Druck: .Der Reichs""""' ". ". b. H. i" Berlin SV 11. Dessau" Ser-ße 3"/"7> Schafft das Gold zur ReichsbankI Maße aus dem Verkehr verschwinden, als wir uns dem ersehnten Ziel nähern, Darum die ernste Mahnung in ernster Zeit: Schaffe jeder sein Gold zur Reichsbank! Mache jeder von der bankmäßigen Verrechnung Gebrauch! Sorge jeder in seinem Bekannten- und Freundeskreis für Verbreitung des Jeder Pfennig, der bargeldlos verrechnet wird, ist eine Waffe gegen den Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung N-abtun« sämtlicher Aufsatz« mer mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags gestattet. v«ranvv»rtlich: der Herausgeber Georg Cletnow in Berlin-Lichterselde West, — Manuslriptsendunge« und Bricke «erden erbst«» »nrer der Adresse! «n de« Herausgeber der Grenzd-ten w Berlin-Lichterselde West, Sternftraße 5«. Aernlvrecher d-K Herausgeber«: Amt Licht-rf-lde 4»8, des Verlags und der Schristleitung: Amt Lützo« KiM. Verlag: Verlag der Gr-nzboten G. in, b. H. in Berlin SV/ II, Tempelhofer Ufer 35» Druck: .Der Reichs»»««' «. «. b. H. i« Berlin SV 11. Dessau« Ser-ße 3«/»7> <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0396" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/330934"/> <fw type="header" place="top"> Schafft das Gold zur ReichsbankI</fw><lb/> <p xml:id="ID_1266" prev="#ID_1265"> Maße aus dem Verkehr verschwinden, als wir uns dem ersehnten Ziel nähern,<lb/> daß jedermann in Deutschland, der Zahlungen zu leisten und zu empfangen<lb/> hat. ein Konto bei dem Postscheckamt, bei einer Bank oder einer sonstigen<lb/> Kreditanstalt besitzt.</p><lb/> <p xml:id="ID_1267"> Darum die ernste Mahnung in ernster Zeit:</p><lb/> <p xml:id="ID_1268"> Schaffe jeder sein Gold zur Reichsbank!</p><lb/> <p xml:id="ID_1269"> Mache jeder von der bankmäßigen Verrechnung Gebrauch!</p><lb/> <p xml:id="ID_1270"> Sorge jeder in seinem Bekannten- und Freundeskreis für Verbreitung des<lb/> bargeldlosen Verkehrs!</p><lb/> <p xml:id="ID_1271"> Jeder Pfennig, der bargeldlos verrechnet wird, ist eine Waffe gegen den<lb/> wirtschaftlichen Vernichtungskrieg unserer Feinde!</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <p xml:id="ID_1272"> Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung<lb/> nicht verbürgt werden kann.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <note type="byline"> N-abtun« sämtlicher Aufsatz« mer mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags gestattet.<lb/> v«ranvv»rtlich: der Herausgeber Georg Cletnow in Berlin-Lichterselde West, — Manuslriptsendunge« und<lb/> Bricke «erden erbst«» »nrer der Adresse!<lb/> «n de« Herausgeber der Grenzd-ten w Berlin-Lichterselde West, Sternftraße 5«.<lb/> Aernlvrecher d-K Herausgeber«: Amt Licht-rf-lde 4»8, des Verlags und der Schristleitung: Amt Lützo« KiM.<lb/> Verlag: Verlag der Gr-nzboten G. in, b. H. in Berlin SV/ II, Tempelhofer Ufer 35»<lb/> Druck: .Der Reichs»»««' «. «. b. H. i« Berlin SV 11. Dessau« Ser-ße 3«/»7></note><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0396]
Schafft das Gold zur ReichsbankI
Maße aus dem Verkehr verschwinden, als wir uns dem ersehnten Ziel nähern,
daß jedermann in Deutschland, der Zahlungen zu leisten und zu empfangen
hat. ein Konto bei dem Postscheckamt, bei einer Bank oder einer sonstigen
Kreditanstalt besitzt.
Darum die ernste Mahnung in ernster Zeit:
Schaffe jeder sein Gold zur Reichsbank!
Mache jeder von der bankmäßigen Verrechnung Gebrauch!
Sorge jeder in seinem Bekannten- und Freundeskreis für Verbreitung des
bargeldlosen Verkehrs!
Jeder Pfennig, der bargeldlos verrechnet wird, ist eine Waffe gegen den
wirtschaftlichen Vernichtungskrieg unserer Feinde!
Allen Manuskripten ist Porto hinzuzufügen, da andernfalls bei Ablehnung eine Rücksendung
nicht verbürgt werden kann.
N-abtun« sämtlicher Aufsatz« mer mit ausdrücklicher Erlaubnis des Verlags gestattet.
v«ranvv»rtlich: der Herausgeber Georg Cletnow in Berlin-Lichterselde West, — Manuslriptsendunge« und
Bricke «erden erbst«» »nrer der Adresse!
«n de« Herausgeber der Grenzd-ten w Berlin-Lichterselde West, Sternftraße 5«.
Aernlvrecher d-K Herausgeber«: Amt Licht-rf-lde 4»8, des Verlags und der Schristleitung: Amt Lützo« KiM.
Verlag: Verlag der Gr-nzboten G. in, b. H. in Berlin SV/ II, Tempelhofer Ufer 35»
Druck: .Der Reichs»»««' «. «. b. H. i« Berlin SV 11. Dessau« Ser-ße 3«/»7>
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