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Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr.

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Sammlung und Nutzbarmachung der Zeitungen

einheitliche Sammeltätigkeit durch das ganze Reich hin angestrebt werden müsse.
Daß dieser Plan scheiterte, lag nicht an ihr und auch nicht an dem Leiter der
Zentralnachrichtenstelle für das neutrale Ausland, Herrn Professor Weber, sondern
an anderen, hier nicht näher zu erörternden Rücksichten. Die ersten Bände des
Kriegsarchives, die auf der Darmstädter Kriegsausstellung im März 1916 vor¬
geführt wurden, dürften die grundsätzliche Nichtigkeit des eingeschlagenen Weges
bewiesen haben, wenn natürlich auch in mancher Beziehung Einwände berechtigt
sind. Der Benutzer bekommt eine große Anzahl, auf holzfreiem Papier auf¬
geklebter, nach bestimmten Gesichtspunkten chronologisch geordneter Ausschnitte
dargeboten. Tagesberichte und Meldungen aus neutralen Ländern, kurz gesagt,
allgemeine Nachrichten, fallen in dieser Sammlung ganz weg, aber Preis-
vcränderungen, Bevölkerungsverschiebungen, Vereins- und Versammlungsleben
und die Dichtkunst werden in ihren kleinen und kleinsten Äußerungen zusammen¬
gestellt. So wird dem künftigen Forscher Gelegenheit geboten, die Kultur¬
geschichte des Großherzogtums Hessen unter dem Einfluß des Krieges auf Grund
reichlicher Zeugnisse zu untersuchen. Die zahlreichen während des Krieges
erschienenen Flugschriften und Bücher werden durch eine solche Fundgrube
wesentlich ergänzt. Schon vor dem Kriege hat die deutsche Bücherei in Leipzig
sich die Sammlung aller Erzeugnisse der Presse zum Ziele gesetzt, neuerdings
ist in Berlin eine "Weltkriegsbücherei" begründet worden, die bestrebt ist. die
Erzeugnisse der Kriegsliteratur im weitesten Sinne zu sammeln; ob aber derartige
Institute in Anbetracht der ihnen gestellten anderen Aufgaben imstande sind, eine
wissenschaftlich brauchbare Verzettelung gerade des Zeitungsstoffes herbeizuführen,
muß bezweifelt werden. Gerade bei einer solchen Arbeit sprechen gewichtige
Gründe für die Dezentralisierung; einmal ist es leichter, den beschränkten Stoff
eines bestimmten Gebietes zu bewältigen, andererseits wird auch die Benutzung
an den Punkten reger sein, wo ein engeres heimatliches Interesse vorliegt*).

Für den Krieg ist ja eine einheitliche Regelung der Sammeltätgkeit un¬
möglich geworden. Gerade der Krieg hat aber das Bedürfnis nach der Be¬
gründung von Zeitungsarchiven oder einem "Zeitungsmuseum", wie Martin
spähn sich ausdrückte, erneut zu Bewußtsein gebracht. Wenn der Friede
wiederkehrt, wird sich unser Volk auch auf dem Gebiete der praktischen und
politischen Ausnutzung und der wissenschaftlichen Sammlung der Presserzeuguisse
neuen Aufgaben gegenübersehen. Es darf auch nicht vergessen werden, daß
eine nachdrückliche Bearbeitung dieses Quellengebietes im Anschluß an die
Archive und Bibliotheken Deutschlands geeignet sein kann, Kräfte zu er¬
ziehen, die im Dienste der Journalistik oder eines Reichspresseamtes ihr Bestes
leisten könnten. Schon 1911 hatte der Archivtag zu Posen den Wunsch aus¬
gesprochen, daß die Archive und Bibliotheken der einzelnen Landesteile mit



*) Über das hessische Unternehmen vgl. Ernst Götz, Die historische Berechtigung und
Bedeutung des hessischen KriegszeitungSarchives. Quartalbl. d. Hist. Ver. f. d. Großherzoge.
Hessen 191", 1.
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einheitliche Sammeltätigkeit durch das ganze Reich hin angestrebt werden müsse.
Daß dieser Plan scheiterte, lag nicht an ihr und auch nicht an dem Leiter der
Zentralnachrichtenstelle für das neutrale Ausland, Herrn Professor Weber, sondern
an anderen, hier nicht näher zu erörternden Rücksichten. Die ersten Bände des
Kriegsarchives, die auf der Darmstädter Kriegsausstellung im März 1916 vor¬
geführt wurden, dürften die grundsätzliche Nichtigkeit des eingeschlagenen Weges
bewiesen haben, wenn natürlich auch in mancher Beziehung Einwände berechtigt
sind. Der Benutzer bekommt eine große Anzahl, auf holzfreiem Papier auf¬
geklebter, nach bestimmten Gesichtspunkten chronologisch geordneter Ausschnitte
dargeboten. Tagesberichte und Meldungen aus neutralen Ländern, kurz gesagt,
allgemeine Nachrichten, fallen in dieser Sammlung ganz weg, aber Preis-
vcränderungen, Bevölkerungsverschiebungen, Vereins- und Versammlungsleben
und die Dichtkunst werden in ihren kleinen und kleinsten Äußerungen zusammen¬
gestellt. So wird dem künftigen Forscher Gelegenheit geboten, die Kultur¬
geschichte des Großherzogtums Hessen unter dem Einfluß des Krieges auf Grund
reichlicher Zeugnisse zu untersuchen. Die zahlreichen während des Krieges
erschienenen Flugschriften und Bücher werden durch eine solche Fundgrube
wesentlich ergänzt. Schon vor dem Kriege hat die deutsche Bücherei in Leipzig
sich die Sammlung aller Erzeugnisse der Presse zum Ziele gesetzt, neuerdings
ist in Berlin eine „Weltkriegsbücherei" begründet worden, die bestrebt ist. die
Erzeugnisse der Kriegsliteratur im weitesten Sinne zu sammeln; ob aber derartige
Institute in Anbetracht der ihnen gestellten anderen Aufgaben imstande sind, eine
wissenschaftlich brauchbare Verzettelung gerade des Zeitungsstoffes herbeizuführen,
muß bezweifelt werden. Gerade bei einer solchen Arbeit sprechen gewichtige
Gründe für die Dezentralisierung; einmal ist es leichter, den beschränkten Stoff
eines bestimmten Gebietes zu bewältigen, andererseits wird auch die Benutzung
an den Punkten reger sein, wo ein engeres heimatliches Interesse vorliegt*).

Für den Krieg ist ja eine einheitliche Regelung der Sammeltätgkeit un¬
möglich geworden. Gerade der Krieg hat aber das Bedürfnis nach der Be¬
gründung von Zeitungsarchiven oder einem „Zeitungsmuseum", wie Martin
spähn sich ausdrückte, erneut zu Bewußtsein gebracht. Wenn der Friede
wiederkehrt, wird sich unser Volk auch auf dem Gebiete der praktischen und
politischen Ausnutzung und der wissenschaftlichen Sammlung der Presserzeuguisse
neuen Aufgaben gegenübersehen. Es darf auch nicht vergessen werden, daß
eine nachdrückliche Bearbeitung dieses Quellengebietes im Anschluß an die
Archive und Bibliotheken Deutschlands geeignet sein kann, Kräfte zu er¬
ziehen, die im Dienste der Journalistik oder eines Reichspresseamtes ihr Bestes
leisten könnten. Schon 1911 hatte der Archivtag zu Posen den Wunsch aus¬
gesprochen, daß die Archive und Bibliotheken der einzelnen Landesteile mit



*) Über das hessische Unternehmen vgl. Ernst Götz, Die historische Berechtigung und
Bedeutung des hessischen KriegszeitungSarchives. Quartalbl. d. Hist. Ver. f. d. Großherzoge.
Hessen 191«, 1.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 75, 1916, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341903_330971/138>, abgerufen am 31.05.2024.