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Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr.

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Ans Geheimberichten an den Grafen Hertling

Man gewinnt den Eindruck, daß die durch den glücklichen serbischen Feldzug
bewirkte Erschließung des Weges nach dem Orient sich für Österreich-Ungarn
sehr nützlich und vorteilhaft erweist.

Die Stimmung der leitenden Kreise in Österreich-Ungarn selbst ist in wirt¬
schaftlicher Hinsicht dagegen offenbar etwas pessimistisch. Es ist mir in der aller¬
letzten Zeit neuerdings wieder Gelegenheit gegeben gewesen, in streng ver¬
traulicher Weise Kenntnis von Briefen hervorragender österreichischer Parlamen¬
tarier zu erhalten, die durchwegs auf die Note ernster Besorgnis gestimmt waren.
Daß Österreich-Ungarn einen weiteren dritten Winterfeldzug führen kann, wird
in diesen immerhin beachtenswerten Äußerungen ernster Politiker bezweifelt.
Auch scheint, daß Österreich-Ungarn mit seinen Reserven an Menschenmaterial
allmählich ins Gedränge kommt, doch wird dieser Punkt von den in Betracht
kommenden Politikern für weniger wichtig erachtet, da Deutschland noch nicht
über eine Reihe von Jahrgängen disponiert habe und daher -- man denkt
hiebei an den Aufruf der Jahresklassen 46, 47, 48, 49 -- über ganz bedeutende
Rücklage:: verfüge.

Zum Schluß erlaube ich mir, Euer Exzellenz auf die Rede aufmerksam zu
machen, die der Führer der vorerst noch kleinen katholischen Gruppe im italieni¬
schen Parlament, Meta, über den Krieg gehalten hat. Sie läßt keinen Zweifel
darüber zu, daß die katholischen Elemente Italiens ganz uneingeschränkt im
Interessenkreis des Königreiches aufzugehen und eine patriotische Gesinnung
zu bekunden beginnen, die an Starke hinter der der anderen politischen Parteien
und Gruppen des Landes kaum zurücksteht. Dies vergegenwärtigt sich allem
Anschein nach Benedikt XV., wenn er in verständnisvoller Würdigung des
italienischen Nationalgefühls vor allem sich mit Italien ins reine zu setzen
sucht. Es fällt ihm dies um so leichter, als er sich ganz als Italiener fühlt und
nach dem Krieg mit Italien, seinem Vaterlande, dessen Dynastie eine Reihe
seiner Vorfahren bis herab zu seinem Bruder mit Auszeichnung als Soldaten
gedient haben, in guten Beziehungen zu leben wünscht.




Bern, den 25, April 1916.

Nach einer als glaubwürdig seit längerer Zeit bewährten, hochstehenden Wiener
Quelle sind die Österreicher darüber verstimmt, daß Baron Bünau in Berlin beim
Herrn Reichskanzler eine Teilnahme deutscher Streitkräfte an der von Hötzendorff
geplanten, ans bekannten und bereits gemeldeten Gründen verschobenen großen
Offensive gegen Italien nicht durchzusetzen vermocht hat. Nach diesen Informationen
war es hauptsächlich General von Falkenhayn, der sich der österreichischen Anregung
auf das kategorischste widersetzte, und zwar aus zwei Gründen: einmal aus mili¬
tärischen, da der deutsche Generalstab voraussieht, daß eine Offensive am Jsonzo
sich zu einem eventuell sehr großen und viele Opfer erfordernden Unternehmen aus¬
wach sen kann, und zweitens aus politischen, weil General Falkenhayn es für über¬
flüssig erachtet und wohl mit vollem Recht, daß es überhaupt keinen europäischen
Großstaat mehr gibt, mit dem wir im Zeitpunkte des Eintritts in etwaige Friedens¬
verhandlungen nicht im Kriege lägen. Es scheint ja auf der anderen Seite allerdings
richtig, daß weder die Türkei noch Österreich-Ungarn sich noch auf eine sehr lange


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Ans Geheimberichten an den Grafen Hertling

Man gewinnt den Eindruck, daß die durch den glücklichen serbischen Feldzug
bewirkte Erschließung des Weges nach dem Orient sich für Österreich-Ungarn
sehr nützlich und vorteilhaft erweist.

Die Stimmung der leitenden Kreise in Österreich-Ungarn selbst ist in wirt¬
schaftlicher Hinsicht dagegen offenbar etwas pessimistisch. Es ist mir in der aller¬
letzten Zeit neuerdings wieder Gelegenheit gegeben gewesen, in streng ver¬
traulicher Weise Kenntnis von Briefen hervorragender österreichischer Parlamen¬
tarier zu erhalten, die durchwegs auf die Note ernster Besorgnis gestimmt waren.
Daß Österreich-Ungarn einen weiteren dritten Winterfeldzug führen kann, wird
in diesen immerhin beachtenswerten Äußerungen ernster Politiker bezweifelt.
Auch scheint, daß Österreich-Ungarn mit seinen Reserven an Menschenmaterial
allmählich ins Gedränge kommt, doch wird dieser Punkt von den in Betracht
kommenden Politikern für weniger wichtig erachtet, da Deutschland noch nicht
über eine Reihe von Jahrgängen disponiert habe und daher — man denkt
hiebei an den Aufruf der Jahresklassen 46, 47, 48, 49 — über ganz bedeutende
Rücklage:: verfüge.

Zum Schluß erlaube ich mir, Euer Exzellenz auf die Rede aufmerksam zu
machen, die der Führer der vorerst noch kleinen katholischen Gruppe im italieni¬
schen Parlament, Meta, über den Krieg gehalten hat. Sie läßt keinen Zweifel
darüber zu, daß die katholischen Elemente Italiens ganz uneingeschränkt im
Interessenkreis des Königreiches aufzugehen und eine patriotische Gesinnung
zu bekunden beginnen, die an Starke hinter der der anderen politischen Parteien
und Gruppen des Landes kaum zurücksteht. Dies vergegenwärtigt sich allem
Anschein nach Benedikt XV., wenn er in verständnisvoller Würdigung des
italienischen Nationalgefühls vor allem sich mit Italien ins reine zu setzen
sucht. Es fällt ihm dies um so leichter, als er sich ganz als Italiener fühlt und
nach dem Krieg mit Italien, seinem Vaterlande, dessen Dynastie eine Reihe
seiner Vorfahren bis herab zu seinem Bruder mit Auszeichnung als Soldaten
gedient haben, in guten Beziehungen zu leben wünscht.




Bern, den 25, April 1916.

Nach einer als glaubwürdig seit längerer Zeit bewährten, hochstehenden Wiener
Quelle sind die Österreicher darüber verstimmt, daß Baron Bünau in Berlin beim
Herrn Reichskanzler eine Teilnahme deutscher Streitkräfte an der von Hötzendorff
geplanten, ans bekannten und bereits gemeldeten Gründen verschobenen großen
Offensive gegen Italien nicht durchzusetzen vermocht hat. Nach diesen Informationen
war es hauptsächlich General von Falkenhayn, der sich der österreichischen Anregung
auf das kategorischste widersetzte, und zwar aus zwei Gründen: einmal aus mili¬
tärischen, da der deutsche Generalstab voraussieht, daß eine Offensive am Jsonzo
sich zu einem eventuell sehr großen und viele Opfer erfordernden Unternehmen aus¬
wach sen kann, und zweitens aus politischen, weil General Falkenhayn es für über¬
flüssig erachtet und wohl mit vollem Recht, daß es überhaupt keinen europäischen
Großstaat mehr gibt, mit dem wir im Zeitpunkte des Eintritts in etwaige Friedens¬
verhandlungen nicht im Kriege lägen. Es scheint ja auf der anderen Seite allerdings
richtig, daß weder die Türkei noch Österreich-Ungarn sich noch auf eine sehr lange


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[0063] Ans Geheimberichten an den Grafen Hertling Man gewinnt den Eindruck, daß die durch den glücklichen serbischen Feldzug bewirkte Erschließung des Weges nach dem Orient sich für Österreich-Ungarn sehr nützlich und vorteilhaft erweist. Die Stimmung der leitenden Kreise in Österreich-Ungarn selbst ist in wirt¬ schaftlicher Hinsicht dagegen offenbar etwas pessimistisch. Es ist mir in der aller¬ letzten Zeit neuerdings wieder Gelegenheit gegeben gewesen, in streng ver¬ traulicher Weise Kenntnis von Briefen hervorragender österreichischer Parlamen¬ tarier zu erhalten, die durchwegs auf die Note ernster Besorgnis gestimmt waren. Daß Österreich-Ungarn einen weiteren dritten Winterfeldzug führen kann, wird in diesen immerhin beachtenswerten Äußerungen ernster Politiker bezweifelt. Auch scheint, daß Österreich-Ungarn mit seinen Reserven an Menschenmaterial allmählich ins Gedränge kommt, doch wird dieser Punkt von den in Betracht kommenden Politikern für weniger wichtig erachtet, da Deutschland noch nicht über eine Reihe von Jahrgängen disponiert habe und daher — man denkt hiebei an den Aufruf der Jahresklassen 46, 47, 48, 49 — über ganz bedeutende Rücklage:: verfüge. Zum Schluß erlaube ich mir, Euer Exzellenz auf die Rede aufmerksam zu machen, die der Führer der vorerst noch kleinen katholischen Gruppe im italieni¬ schen Parlament, Meta, über den Krieg gehalten hat. Sie läßt keinen Zweifel darüber zu, daß die katholischen Elemente Italiens ganz uneingeschränkt im Interessenkreis des Königreiches aufzugehen und eine patriotische Gesinnung zu bekunden beginnen, die an Starke hinter der der anderen politischen Parteien und Gruppen des Landes kaum zurücksteht. Dies vergegenwärtigt sich allem Anschein nach Benedikt XV., wenn er in verständnisvoller Würdigung des italienischen Nationalgefühls vor allem sich mit Italien ins reine zu setzen sucht. Es fällt ihm dies um so leichter, als er sich ganz als Italiener fühlt und nach dem Krieg mit Italien, seinem Vaterlande, dessen Dynastie eine Reihe seiner Vorfahren bis herab zu seinem Bruder mit Auszeichnung als Soldaten gedient haben, in guten Beziehungen zu leben wünscht. Bern, den 25, April 1916. Nach einer als glaubwürdig seit längerer Zeit bewährten, hochstehenden Wiener Quelle sind die Österreicher darüber verstimmt, daß Baron Bünau in Berlin beim Herrn Reichskanzler eine Teilnahme deutscher Streitkräfte an der von Hötzendorff geplanten, ans bekannten und bereits gemeldeten Gründen verschobenen großen Offensive gegen Italien nicht durchzusetzen vermocht hat. Nach diesen Informationen war es hauptsächlich General von Falkenhayn, der sich der österreichischen Anregung auf das kategorischste widersetzte, und zwar aus zwei Gründen: einmal aus mili¬ tärischen, da der deutsche Generalstab voraussieht, daß eine Offensive am Jsonzo sich zu einem eventuell sehr großen und viele Opfer erfordernden Unternehmen aus¬ wach sen kann, und zweitens aus politischen, weil General Falkenhayn es für über¬ flüssig erachtet und wohl mit vollem Recht, daß es überhaupt keinen europäischen Großstaat mehr gibt, mit dem wir im Zeitpunkte des Eintritts in etwaige Friedens¬ verhandlungen nicht im Kriege lägen. Es scheint ja auf der anderen Seite allerdings richtig, daß weder die Türkei noch Österreich-Ungarn sich noch auf eine sehr lange 4»

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 79, 1920, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341911_337640/63>, abgerufen am 17.06.2024.