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Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779.

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Viert. Kap. Von den Tempeln und der Geistlichkeit dieser Stadt.
bei derselben im Namen ihrer Principalen und in ihrem eignen ihre Glükwünsche ab, mit
ungemeiner, doch aber der Heiligkeit ihres Standes geziemenden Niedrigkeit. Hierauf
wird jedem nach der Reihe der süße Trank Amasacki von einem Nege zu trinken eingegos-
sen aus einer goldnen großen Kelle, aber nach der uralten Armuth der heiligen Vorfahren
in ein irdnes unpolirtes schlechtes Schälgen. Amasacki ist ein einheimisch Bier, welches
man aus dem gekochten Reiße abzieht, den man über Nacht gähren läst. Man pflegt es
vor dem Camifest zu brauen, um es den folgenden Tag zu trinken, zum ehrwürdigen
Gedächtnis und Opfer des Alterthums, das von keiner andern als dieser einfachen Art zu
brauen wuste.

An dem ersten Festtage finden sich die beiden gedachten Suiten, der Klerisey und
der Abgesandten der Gouverneurs nämlich, alsdenn erst ein, wann der ganze Auftrit geen-
digt ist; an dem dritten aber vor dessen Anfang und mit Anbruch des Tages.

Unter der oft erwähnten Matsuri ist eigentlich überhaupt eine Opferfeier zu Ehren
eines jeden Cami zu verstehen; nach dem gemeinen Sprachgebrauch aber bedeutet es ein
jährliches Jubelfest oder Kirchweihe, die zu Lob und Ehren eines jeden Heiligen, Schuzgot-
tes eines Orts oder Udsigami auf dessen Geburtstag mit öffentlichen Prozessionen, Tanzen,
Schauspielen und vielen sonderbaren Vorstellungen gehalten wird. Es ist aber diese Mat-
suri eine der größesten Feierlichkeiten, die man zu Nagasacki und in allen andern Städten
nur sehen kan, daher ich es nicht unerheblich achte, hier etwas weitläuftiger davon zu reden,
weil man sich daher von den übrigen Festen zugleich auch einen Begrif machen kan.

Die Tage, so dieser Feier gewidmet sind, habe ich vorhin bereits gemeldet; es wer-
den selbige aber nicht etwa mit Predigen, Gebätern oder sonstigen Andachtsübungen, als
vielmehr nur mit prächtigen Aufzügen durch die fürnehmsten Gassen der Stadt und mit öf-
fentlichen Vorstellungen auf einem dazu bestimten Marktplatze zugebracht, der auch von den
an diesem Feste dahin getragenen Götzen den Namen Do tabi tokoro, d. i. der hohe Rei-
seplaz, führt. Vor dem Platze siehet man alsdenn einen von vorn offenen zu beiden Sei-
ten von Bambus und Stroh aufgerichteten Tempel mit einem Giebel von Tsugiästen; welche
Bauart man zu dieser Zeit darum erwählt, weil damit die Dürftigkeit der Vorfahren in
Erinnerung gebracht werden sol. Man kan es einer Feldküche oder Heuscheune vergleichen.
Vorn hin auf jeder Seite wird noch ein tannen Baum gesezt, die übrigen Seiten sind mit
kleinen schlechten Abschlägen für die Zuschauer bekleidet.

Die sämtliche Klerisey der Sintos Sekte findet sich nebst einem ansehnlichen Ge-
folge mit Ueberbringung der Mikos des Suwa und in dessen Geselschaft auch des Symios
alhier ein, den Murasaki aber lassen sie zu Hause, weil weder Spuren in der Geschichte
von ihm, noch sonstige Muthmaßungen vorhanden, daß ihm mit Spazierfarten gedient
sey. Ohngeachtet die Klerisey bei dieser Gelegenheit den Namen Oo tomo, d. i. die hohe

Suite,
F 3
Viert. Kap. Von den Tempeln und der Geiſtlichkeit dieſer Stadt.
bei derſelben im Namen ihrer Principalen und in ihrem eignen ihre Gluͤkwuͤnſche ab, mit
ungemeiner, doch aber der Heiligkeit ihres Standes geziemenden Niedrigkeit. Hierauf
wird jedem nach der Reihe der ſuͤße Trank Amaſacki von einem Nege zu trinken eingegoſ-
ſen aus einer goldnen großen Kelle, aber nach der uralten Armuth der heiligen Vorfahren
in ein irdnes unpolirtes ſchlechtes Schaͤlgen. Amaſacki iſt ein einheimiſch Bier, welches
man aus dem gekochten Reiße abzieht, den man uͤber Nacht gaͤhren laͤſt. Man pflegt es
vor dem Camifeſt zu brauen, um es den folgenden Tag zu trinken, zum ehrwuͤrdigen
Gedaͤchtnis und Opfer des Alterthums, das von keiner andern als dieſer einfachen Art zu
brauen wuſte.

An dem erſten Feſttage finden ſich die beiden gedachten Suiten, der Kleriſey und
der Abgeſandten der Gouverneurs naͤmlich, alsdenn erſt ein, wann der ganze Auftrit geen-
digt iſt; an dem dritten aber vor deſſen Anfang und mit Anbruch des Tages.

Unter der oft erwaͤhnten Matſuri iſt eigentlich uͤberhaupt eine Opferfeier zu Ehren
eines jeden Cami zu verſtehen; nach dem gemeinen Sprachgebrauch aber bedeutet es ein
jaͤhrliches Jubelfeſt oder Kirchweihe, die zu Lob und Ehren eines jeden Heiligen, Schuzgot-
tes eines Orts oder Udſigami auf deſſen Geburtstag mit oͤffentlichen Prozeſſionen, Tanzen,
Schauſpielen und vielen ſonderbaren Vorſtellungen gehalten wird. Es iſt aber dieſe Mat-
ſuri eine der groͤßeſten Feierlichkeiten, die man zu Nagaſacki und in allen andern Staͤdten
nur ſehen kan, daher ich es nicht unerheblich achte, hier etwas weitlaͤuftiger davon zu reden,
weil man ſich daher von den uͤbrigen Feſten zugleich auch einen Begrif machen kan.

Die Tage, ſo dieſer Feier gewidmet ſind, habe ich vorhin bereits gemeldet; es wer-
den ſelbige aber nicht etwa mit Predigen, Gebaͤtern oder ſonſtigen Andachtsuͤbungen, als
vielmehr nur mit praͤchtigen Aufzuͤgen durch die fuͤrnehmſten Gaſſen der Stadt und mit oͤf-
fentlichen Vorſtellungen auf einem dazu beſtimten Marktplatze zugebracht, der auch von den
an dieſem Feſte dahin getragenen Goͤtzen den Namen Do tabi tokoro, d. i. der hohe Rei-
ſeplaz, fuͤhrt. Vor dem Platze ſiehet man alsdenn einen von vorn offenen zu beiden Sei-
ten von Bambus und Stroh aufgerichteten Tempel mit einem Giebel von Tſugiaͤſten; welche
Bauart man zu dieſer Zeit darum erwaͤhlt, weil damit die Duͤrftigkeit der Vorfahren in
Erinnerung gebracht werden ſol. Man kan es einer Feldkuͤche oder Heuſcheune vergleichen.
Vorn hin auf jeder Seite wird noch ein tannen Baum geſezt, die uͤbrigen Seiten ſind mit
kleinen ſchlechten Abſchlaͤgen fuͤr die Zuſchauer bekleidet.

Die ſaͤmtliche Kleriſey der Sintos Sekte findet ſich nebſt einem anſehnlichen Ge-
folge mit Ueberbringung der Mikos des Suwa und in deſſen Geſelſchaft auch des Symios
alhier ein, den Muraſaki aber laſſen ſie zu Hauſe, weil weder Spuren in der Geſchichte
von ihm, noch ſonſtige Muthmaßungen vorhanden, daß ihm mit Spazierfarten gedient
ſey. Ohngeachtet die Kleriſey bei dieſer Gelegenheit den Namen Oo tomo, d. i. die hohe

Suite,
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[45/0059] Viert. Kap. Von den Tempeln und der Geiſtlichkeit dieſer Stadt. bei derſelben im Namen ihrer Principalen und in ihrem eignen ihre Gluͤkwuͤnſche ab, mit ungemeiner, doch aber der Heiligkeit ihres Standes geziemenden Niedrigkeit. Hierauf wird jedem nach der Reihe der ſuͤße Trank Amaſacki von einem Nege zu trinken eingegoſ- ſen aus einer goldnen großen Kelle, aber nach der uralten Armuth der heiligen Vorfahren in ein irdnes unpolirtes ſchlechtes Schaͤlgen. Amaſacki iſt ein einheimiſch Bier, welches man aus dem gekochten Reiße abzieht, den man uͤber Nacht gaͤhren laͤſt. Man pflegt es vor dem Camifeſt zu brauen, um es den folgenden Tag zu trinken, zum ehrwuͤrdigen Gedaͤchtnis und Opfer des Alterthums, das von keiner andern als dieſer einfachen Art zu brauen wuſte. An dem erſten Feſttage finden ſich die beiden gedachten Suiten, der Kleriſey und der Abgeſandten der Gouverneurs naͤmlich, alsdenn erſt ein, wann der ganze Auftrit geen- digt iſt; an dem dritten aber vor deſſen Anfang und mit Anbruch des Tages. Unter der oft erwaͤhnten Matſuri iſt eigentlich uͤberhaupt eine Opferfeier zu Ehren eines jeden Cami zu verſtehen; nach dem gemeinen Sprachgebrauch aber bedeutet es ein jaͤhrliches Jubelfeſt oder Kirchweihe, die zu Lob und Ehren eines jeden Heiligen, Schuzgot- tes eines Orts oder Udſigami auf deſſen Geburtstag mit oͤffentlichen Prozeſſionen, Tanzen, Schauſpielen und vielen ſonderbaren Vorſtellungen gehalten wird. Es iſt aber dieſe Mat- ſuri eine der groͤßeſten Feierlichkeiten, die man zu Nagaſacki und in allen andern Staͤdten nur ſehen kan, daher ich es nicht unerheblich achte, hier etwas weitlaͤuftiger davon zu reden, weil man ſich daher von den uͤbrigen Feſten zugleich auch einen Begrif machen kan. Die Tage, ſo dieſer Feier gewidmet ſind, habe ich vorhin bereits gemeldet; es wer- den ſelbige aber nicht etwa mit Predigen, Gebaͤtern oder ſonſtigen Andachtsuͤbungen, als vielmehr nur mit praͤchtigen Aufzuͤgen durch die fuͤrnehmſten Gaſſen der Stadt und mit oͤf- fentlichen Vorſtellungen auf einem dazu beſtimten Marktplatze zugebracht, der auch von den an dieſem Feſte dahin getragenen Goͤtzen den Namen Do tabi tokoro, d. i. der hohe Rei- ſeplaz, fuͤhrt. Vor dem Platze ſiehet man alsdenn einen von vorn offenen zu beiden Sei- ten von Bambus und Stroh aufgerichteten Tempel mit einem Giebel von Tſugiaͤſten; welche Bauart man zu dieſer Zeit darum erwaͤhlt, weil damit die Duͤrftigkeit der Vorfahren in Erinnerung gebracht werden ſol. Man kan es einer Feldkuͤche oder Heuſcheune vergleichen. Vorn hin auf jeder Seite wird noch ein tannen Baum geſezt, die uͤbrigen Seiten ſind mit kleinen ſchlechten Abſchlaͤgen fuͤr die Zuſchauer bekleidet. Die ſaͤmtliche Kleriſey der Sintos Sekte findet ſich nebſt einem anſehnlichen Ge- folge mit Ueberbringung der Mikos des Suwa und in deſſen Geſelſchaft auch des Symios alhier ein, den Muraſaki aber laſſen ſie zu Hauſe, weil weder Spuren in der Geſchichte von ihm, noch ſonſtige Muthmaßungen vorhanden, daß ihm mit Spazierfarten gedient ſey. Ohngeachtet die Kleriſey bei dieſer Gelegenheit den Namen Oo tomo, d. i. die hohe Suite, F 3

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Zitationshilfe: Kaempfer, Engelbert: Geschichte und Beschreibung von Japan. Hrsg. v. Christian Wilhelm von Dohm. Bd. 2. Lemgo, 1779, S. 45. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kaempfer_japan02_1779/59>, abgerufen am 28.04.2024.