Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Mach, Ernst: Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Leipzig, 1883.

Bild:
<< vorherige Seite
Drittes Kapitel.

Variirt aber der Drehungswinkel in dem Elemente
dt um [a], so ist [Formel 1] und
[Formel 2] .
Der Integralausdruck hat also die Form
[Formel 3] Da nun
[Formel 4] so ist
[Formel 5]

Der zweite Theil der linken Seite fällt aber, weil zu
Anfang und zu Ende der Bewegung [Formel 6] vorausge-
setzt wird, aus. Wir erhalten demnach
[Formel 7] was, weil [a] in jedem Zeitelement willkürlich ist, nicht
bestehen kann, wenn nicht allgemein
[Formel 8] ist. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Buchstaben
gibt dies die schon bekannte Gleichung
[Formel 9]

Drittes Kapitel.

Variirt aber der Drehungswinkel in dem Elemente
dt um [α], so ist [Formel 1] und
[Formel 2] .
Der Integralausdruck hat also die Form
[Formel 3] Da nun
[Formel 4] so ist
[Formel 5]

Der zweite Theil der linken Seite fällt aber, weil zu
Anfang und zu Ende der Bewegung [Formel 6] vorausge-
setzt wird, aus. Wir erhalten demnach
[Formel 7] was, weil [α] in jedem Zeitelement willkürlich ist, nicht
bestehen kann, wenn nicht allgemein
[Formel 8] ist. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Buchstaben
gibt dies die schon bekannte Gleichung
[Formel 9]

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0370" n="358"/>
          <fw place="top" type="header">Drittes Kapitel.</fw><lb/>
          <p>Variirt aber der Drehungswinkel in dem Elemente<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#i">dt</hi></hi> um <supplied>&#x03B1;</supplied>, so ist <formula/> und<lb/><formula/>.<lb/>
Der Integralausdruck hat also die Form<lb/><formula/> Da nun<lb/><formula/> so ist<lb/><formula/></p>
          <p>Der zweite Theil der linken Seite fällt aber, weil zu<lb/>
Anfang und zu Ende der Bewegung <formula/> vorausge-<lb/>
setzt wird, aus. Wir erhalten demnach<lb/><formula/> was, weil <supplied>&#x03B1;</supplied> in jedem Zeitelement willkürlich ist, nicht<lb/>
bestehen kann, wenn nicht allgemein<lb/><formula/> ist. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Buchstaben<lb/>
gibt dies die schon bekannte Gleichung<lb/><formula/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[358/0370] Drittes Kapitel. Variirt aber der Drehungswinkel in dem Elemente dt um α, so ist [FORMEL] und [FORMEL]. Der Integralausdruck hat also die Form [FORMEL] Da nun [FORMEL] so ist [FORMEL] Der zweite Theil der linken Seite fällt aber, weil zu Anfang und zu Ende der Bewegung [FORMEL] vorausge- setzt wird, aus. Wir erhalten demnach [FORMEL] was, weil α in jedem Zeitelement willkürlich ist, nicht bestehen kann, wenn nicht allgemein [FORMEL] ist. Mit Rücksicht auf die Bedeutung der Buchstaben gibt dies die schon bekannte Gleichung [FORMEL]

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883/370
Zitationshilfe: Mach, Ernst: Die Mechanik in ihrer Entwicklung. Leipzig, 1883, S. 358. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/mach_mechanik_1883/370>, abgerufen am 08.05.2024.