Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 25. Rudolstadt, 23. März 1847.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch] vergeht eine Reise ohne Verluste von Menschenleben, ohne daß
eine oder der andere Gefährte eine Nahrung der Fische werde.
Scheinbare oder wirkliche Gefahren, welche man auf dem Lande
nicht gekannt, von welchem man keine Ahnung hatte, erschrecken
selbst die Muthigsten, und wenn die Seefahrt lange dauert, gesellt
sich manchmal der Hunger, oft der Durst zu dem Heere von
Uebeln, die von einer Seereise unzertrennlich sind. Aber oft und
gewöhnlich sind die Drangsale einer Seereise noch das Geringste,
was den Auswanderer betrifft. Die schön bewaldeten, grünen
Ufer, welche dem Wanderer nach langer Seereise freundlich ent-
gegen lachen, bergen noch viele und große.

Jeder Schritt auf festem Boden in dem Lande der Verheißung
zertritt einen Theil des schönen Wahns, für welchen die meisten
ihrem Vaterlande den Rücken kehrten und sich dem stürmischen
Meere preisgaben. Man hört die deutsche Sprache sprechen von
zahlreichen, bleichen, kummervollen Gesichtern, welche sich an das
Schiff drängen, sobald es ankommt; man hört sie ferner sprechen
bei den schwersten und gemeinsten Arbeiten, die in dem Hafen
und den Straßen verrichtet werden und oft in den wohlklingenden
feinern Lauten, welche den besser erzogenen Mann anzeigen. Man
wird bald gewahr werden, daß hier kein Eldorado ist, daß
hier zum Erwerb des Lebensunterhalts schwere, oft weit schwerere
Arbeit gehört, als im Vaterlande. Die Augen öffnen sich, und
wehe dann dir, Herr Aufreger, wenn du bessere Vorspiegelungen
gemacht hast, als die Wirklichkeit darstellt. Es wird am glücklich-
sten für dich sein, wenn du allein, wenn auch mit Flüchen beladen, tief
ins Jnnere des Landes fliehen kannst. Und sollte ja nicht gleich die
ganze mühevoll zusammengebrachte Gesellschaft am Ausschiffungs-
platze, wie dies gewöhnlich geschieht, zerstieben; sollten dir noch
Einige ins Jnnere des Landes folgen, so hoffe von diesen weder
Hülfe noch Trost. Nicht allein die Reise, auch die Ansiedelung
bieten große, große Beschwerden dar. Keine freundliche Hand
deiner Begleiter wird dir die deinigen erleichtern. Allen wirst
du einst früh oder spät als Verführer erscheinen, als Derjenige,
welcher zu einem Unternehmen aufregte, das vielen mißlang, dessen
Ausführung spät oder oft gar keine Früchte verspricht.

Und wehe dir, wenn sich deine Hand vielleicht gar mit den
pecuniären Verhältnissen der Gesellschaft befaßte. Da wird Jeder
glauben, du habest dich auf Kosten derselben bereichert, man wird
dich als Betrüger betrachten und als solchen verfolgen.

Ein solches Schicksal hatte vor wenig Jahren Stephan,
der so beliebte Prediger aus Dresden. Jhm folgten Hunderte
in die fernen Prairien Missouris, ihn als ihren Apostel be-
trachtend und fast anbetend. Aber angekommen fand man, daß
er in kein irdisches Paradies, daß er aus dem treuen Vaterlande
weg, weit über das ungetreue Meer in ein Land der Arbeit und
der Beschwerden geführt hatte. Man stempelte ihn als Verräther
und Betrüger; man mißhandelte, man verfolgte ihn, man bedrohte
seine persönliche Freiheit. Amerika war nicht groß genug, ihn gegen
die Verfolgungen derer zu schützen, welche ihn einst fast angebetet hat-
ten; er ging nach Europa zurück, wo er sich in einem unbekannten
Winkel verborgen hat und verschollen ist.

   
[Spaltenumbruch]
Mittheilungen für Auswanderungslustige.
Von einem Bremer Seefahrer.

Jn der Allgemeinen Auswanderungs = Zeitung No. 20 findet sich
eine "Warnung für Auswanderungslustige," welche wohl besser als
Warnung in Beziehung auf die Wahl des künftigen Berufs bezeichnet
worden wäre. Denn des fraglichen jungen Mannes Absicht war doch
wohl, sich dem Seedienste zu widmen, sonst würde er als Schiffsjunge
nicht gemustert haben. Oder hatte er schon hierbei heimlich beschlossen,
den Dienst während der Reise zu verlassen? -- Was ihm übrigens
bei seiner Ankunft in Amerika widerfuhr, hat Jeder zu erwarten,
der darauf hingewiesen ist, seinen Unterhalt zu suchen. Bei ausdauern-
dem festen Willen würde es sich gewiß anders mit ihm gemacht haben;
er wäre ein tüchtiger Buchhändler geworden, oder, da er "jung und
kräftig" war, hätte er auch ein tüchtiger Seemann werden können.
Ohne den festen Willen, keine Mühen zu scheuen, keine Gelegenheit
zur Erlernung eines ihn nährenden Geschäftes unbenutzt zu lassen, und
ohne Fleiß und Gewandtheit, wird er in Amerika kaum sein Leben
fristen können, wenn lieb Mütterchen ihm nicht -- Gelder schickt. --
Jch hatte, 14 Jahr alt, noch niemals ein Seeschiff, oder auch nur
ein kleines Stückchen des großen Wassers gesehen; denn meine Eltern
wohnten weit von ihm entfernt -- im Oberlande, wie die Bremer
sagen -- sogar entfernt genug von einem Flusse oder Binnensee, um
von diesen eine Neigung für den Seedienst nicht ableiten zu können; aber
dennoch betrat ich dessen Bahn auf einem Bremer Schiffe als wohl-
bestallter Cajütenjunge mit 5 Thlr. Monatslohn. Schon am ersten
Tage meines Dienstes wurden meine Hände blutig von der ungewohnten
Arbeit, und schmerzten sehr, und ich freute mich, daß ich nach einigen
Tagen, als der Capitän an Bord kam, die freilich auch ungewohnten
"niedrigen Dienste" in der Cajüte verrichten durfte. Nur gelegentlich
mußte ich bei anstrengendern Arbeiten helfen, und so lernte ich diese
successive. Hätte ich nicht bedacht, daß jeder Stand seine Last hat,
daß dieser mich künftig nähren würde, und hätte ich nicht gescheut,
meinem Vater Ausgaben zu veranlassen, welche vermieden werden
konnten, so hätte ich den Seedienst vielleicht wieder verlassen; denn
angenehm fand ich ihn nach der ersten Rückkehr von Amerika keines-
weges. Jch habe inzwischen sieben Reisen nach verschiedenen Häfen
Nordamerikas und eine nach Südaustralien gemacht, bin Junge, Leicht-
und Vollmatrose gewesen, habe tüchtig arbeiten müssen, bin stark und
kräftig geworden, und war frohen Sinnes. Wie man allenthalben
rohe Menschen findet, so habe ich sie auch unter Seeleuten gefunden,
aber "immer" bin ich "roher Gesellschaft" nicht ausgesetzt gewesen,
habe sogar oft sehr liebe Kameraden gehabt. Oder glaubt
man, daß diese Aeußerung nur aus der Feder eines "rohen Matrosen"
fließen könne? Jch denke binnen Kurzem im Dienste eines Steuer-
manns den unermeßlichen Ocean wieder zu befahren, und hoffe als
solcher, und auch später als Capitän, noch manchen Europamüden
an transatlantischen Gestaden landen zu können, ohne je der Rohheit
beschuldigt zu werden. -- Du, lieber Leser dieser Zeitschrift, der Du
entschlossen bist, hinüber zu fahren in das gelobte Land, laß Dich nicht
abschrecken durch die Seereise. Während dieser hast Du es vielleicht
besser, als Du es zu Haus hattest, und, glaub' es mir, Du siebst
das Walten Gottes eben so wohl auf dem wogenden Meere, als Du
es im belaubten Haine, auf der fruchttragenden Flur sahest. Jch
habe das empfunden, als ich die Mannschaft eines russischen Schiffes
vom sinkenden Wrack, und wieder die Mannschaft eines englischen
Schiffes von einer mitten im atlantischen Ocean treibenden Eismasse
retten helfen konnte, und auch bei manchem andern Vorkommen. Jch
habe eine nicht geringe Anzahl Passagiere in Cajüte und Zwischendeck
über das Weltmeer begleitet und habe gefunden, daß fast Alle wohl-
genährter von Bord gingen, als sie gekommen waren. Daß Du nur
Schiffskost erhalten kannst, versteht sich von selbst. Solltest Du glauben,
ohne täglich Salate, frische Gemüse und dergleichen zu genießen, eine

[Spaltenumbruch] vergeht eine Reise ohne Verluste von Menschenleben, ohne daß
eine oder der andere Gefährte eine Nahrung der Fische werde.
Scheinbare oder wirkliche Gefahren, welche man auf dem Lande
nicht gekannt, von welchem man keine Ahnung hatte, erschrecken
selbst die Muthigsten, und wenn die Seefahrt lange dauert, gesellt
sich manchmal der Hunger, oft der Durst zu dem Heere von
Uebeln, die von einer Seereise unzertrennlich sind. Aber oft und
gewöhnlich sind die Drangsale einer Seereise noch das Geringste,
was den Auswanderer betrifft. Die schön bewaldeten, grünen
Ufer, welche dem Wanderer nach langer Seereise freundlich ent-
gegen lachen, bergen noch viele und große.

Jeder Schritt auf festem Boden in dem Lande der Verheißung
zertritt einen Theil des schönen Wahns, für welchen die meisten
ihrem Vaterlande den Rücken kehrten und sich dem stürmischen
Meere preisgaben. Man hört die deutsche Sprache sprechen von
zahlreichen, bleichen, kummervollen Gesichtern, welche sich an das
Schiff drängen, sobald es ankommt; man hört sie ferner sprechen
bei den schwersten und gemeinsten Arbeiten, die in dem Hafen
und den Straßen verrichtet werden und oft in den wohlklingenden
feinern Lauten, welche den besser erzogenen Mann anzeigen. Man
wird bald gewahr werden, daß hier kein Eldorado ist, daß
hier zum Erwerb des Lebensunterhalts schwere, oft weit schwerere
Arbeit gehört, als im Vaterlande. Die Augen öffnen sich, und
wehe dann dir, Herr Aufreger, wenn du bessere Vorspiegelungen
gemacht hast, als die Wirklichkeit darstellt. Es wird am glücklich-
sten für dich sein, wenn du allein, wenn auch mit Flüchen beladen, tief
ins Jnnere des Landes fliehen kannst. Und sollte ja nicht gleich die
ganze mühevoll zusammengebrachte Gesellschaft am Ausschiffungs-
platze, wie dies gewöhnlich geschieht, zerstieben; sollten dir noch
Einige ins Jnnere des Landes folgen, so hoffe von diesen weder
Hülfe noch Trost. Nicht allein die Reise, auch die Ansiedelung
bieten große, große Beschwerden dar. Keine freundliche Hand
deiner Begleiter wird dir die deinigen erleichtern. Allen wirst
du einst früh oder spät als Verführer erscheinen, als Derjenige,
welcher zu einem Unternehmen aufregte, das vielen mißlang, dessen
Ausführung spät oder oft gar keine Früchte verspricht.

Und wehe dir, wenn sich deine Hand vielleicht gar mit den
pecuniären Verhältnissen der Gesellschaft befaßte. Da wird Jeder
glauben, du habest dich auf Kosten derselben bereichert, man wird
dich als Betrüger betrachten und als solchen verfolgen.

Ein solches Schicksal hatte vor wenig Jahren Stephan,
der so beliebte Prediger aus Dresden. Jhm folgten Hunderte
in die fernen Prairien Missouris, ihn als ihren Apostel be-
trachtend und fast anbetend. Aber angekommen fand man, daß
er in kein irdisches Paradies, daß er aus dem treuen Vaterlande
weg, weit über das ungetreue Meer in ein Land der Arbeit und
der Beschwerden geführt hatte. Man stempelte ihn als Verräther
und Betrüger; man mißhandelte, man verfolgte ihn, man bedrohte
seine persönliche Freiheit. Amerika war nicht groß genug, ihn gegen
die Verfolgungen derer zu schützen, welche ihn einst fast angebetet hat-
ten; er ging nach Europa zurück, wo er sich in einem unbekannten
Winkel verborgen hat und verschollen ist.

   
[Spaltenumbruch]
Mittheilungen für Auswanderungslustige.
Von einem Bremer Seefahrer.

Jn der Allgemeinen Auswanderungs = Zeitung No. 20 findet sich
eine „Warnung für Auswanderungslustige,“ welche wohl besser als
Warnung in Beziehung auf die Wahl des künftigen Berufs bezeichnet
worden wäre. Denn des fraglichen jungen Mannes Absicht war doch
wohl, sich dem Seedienste zu widmen, sonst würde er als Schiffsjunge
nicht gemustert haben. Oder hatte er schon hierbei heimlich beschlossen,
den Dienst während der Reise zu verlassen? -- Was ihm übrigens
bei seiner Ankunft in Amerika widerfuhr, hat Jeder zu erwarten,
der darauf hingewiesen ist, seinen Unterhalt zu suchen. Bei ausdauern-
dem festen Willen würde es sich gewiß anders mit ihm gemacht haben;
er wäre ein tüchtiger Buchhändler geworden, oder, da er „jung und
kräftig“ war, hätte er auch ein tüchtiger Seemann werden können.
Ohne den festen Willen, keine Mühen zu scheuen, keine Gelegenheit
zur Erlernung eines ihn nährenden Geschäftes unbenutzt zu lassen, und
ohne Fleiß und Gewandtheit, wird er in Amerika kaum sein Leben
fristen können, wenn lieb Mütterchen ihm nicht -- Gelder schickt. --
Jch hatte, 14 Jahr alt, noch niemals ein Seeschiff, oder auch nur
ein kleines Stückchen des großen Wassers gesehen; denn meine Eltern
wohnten weit von ihm entfernt -- im Oberlande, wie die Bremer
sagen -- sogar entfernt genug von einem Flusse oder Binnensee, um
von diesen eine Neigung für den Seedienst nicht ableiten zu können; aber
dennoch betrat ich dessen Bahn auf einem Bremer Schiffe als wohl-
bestallter Cajütenjunge mit 5 Thlr. Monatslohn. Schon am ersten
Tage meines Dienstes wurden meine Hände blutig von der ungewohnten
Arbeit, und schmerzten sehr, und ich freute mich, daß ich nach einigen
Tagen, als der Capitän an Bord kam, die freilich auch ungewohnten
„niedrigen Dienste“ in der Cajüte verrichten durfte. Nur gelegentlich
mußte ich bei anstrengendern Arbeiten helfen, und so lernte ich diese
successive. Hätte ich nicht bedacht, daß jeder Stand seine Last hat,
daß dieser mich künftig nähren würde, und hätte ich nicht gescheut,
meinem Vater Ausgaben zu veranlassen, welche vermieden werden
konnten, so hätte ich den Seedienst vielleicht wieder verlassen; denn
angenehm fand ich ihn nach der ersten Rückkehr von Amerika keines-
weges. Jch habe inzwischen sieben Reisen nach verschiedenen Häfen
Nordamerikas und eine nach Südaustralien gemacht, bin Junge, Leicht-
und Vollmatrose gewesen, habe tüchtig arbeiten müssen, bin stark und
kräftig geworden, und war frohen Sinnes. Wie man allenthalben
rohe Menschen findet, so habe ich sie auch unter Seeleuten gefunden,
aber „immer“ bin ich „roher Gesellschaft“ nicht ausgesetzt gewesen,
habe sogar oft sehr liebe Kameraden gehabt. Oder glaubt
man, daß diese Aeußerung nur aus der Feder eines „rohen Matrosen“
fließen könne? Jch denke binnen Kurzem im Dienste eines Steuer-
manns den unermeßlichen Ocean wieder zu befahren, und hoffe als
solcher, und auch später als Capitän, noch manchen Europamüden
an transatlantischen Gestaden landen zu können, ohne je der Rohheit
beschuldigt zu werden. -- Du, lieber Leser dieser Zeitschrift, der Du
entschlossen bist, hinüber zu fahren in das gelobte Land, laß Dich nicht
abschrecken durch die Seereise. Während dieser hast Du es vielleicht
besser, als Du es zu Haus hattest, und, glaub' es mir, Du siebst
das Walten Gottes eben so wohl auf dem wogenden Meere, als Du
es im belaubten Haine, auf der fruchttragenden Flur sahest. Jch
habe das empfunden, als ich die Mannschaft eines russischen Schiffes
vom sinkenden Wrack, und wieder die Mannschaft eines englischen
Schiffes von einer mitten im atlantischen Ocean treibenden Eismasse
retten helfen konnte, und auch bei manchem andern Vorkommen. Jch
habe eine nicht geringe Anzahl Passagiere in Cajüte und Zwischendeck
über das Weltmeer begleitet und habe gefunden, daß fast Alle wohl-
genährter von Bord gingen, als sie gekommen waren. Daß Du nur
Schiffskost erhalten kannst, versteht sich von selbst. Solltest Du glauben,
ohne täglich Salate, frische Gemüse und dergleichen zu genießen, eine

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <p><pb facs="#f0002" n="184"/><cb/>
vergeht eine Reise ohne Verluste von Menschenleben, ohne daß<lb/>
eine oder der andere Gefährte eine Nahrung der Fische werde.<lb/>
Scheinbare oder wirkliche Gefahren, welche man auf dem Lande<lb/>
nicht gekannt, von welchem man keine Ahnung hatte, erschrecken<lb/>
selbst die Muthigsten, und wenn die Seefahrt lange dauert, gesellt<lb/>
sich manchmal der Hunger, oft der Durst zu dem Heere von<lb/>
Uebeln, die von einer Seereise unzertrennlich sind. Aber oft und<lb/>
gewöhnlich sind die Drangsale einer Seereise noch das Geringste,<lb/>
was den Auswanderer betrifft. Die schön bewaldeten, grünen<lb/>
Ufer, welche dem Wanderer nach langer Seereise freundlich ent-<lb/>
gegen lachen, bergen noch viele und große.</p><lb/>
        <p>Jeder Schritt auf festem Boden in dem Lande der Verheißung<lb/>
zertritt einen Theil des schönen Wahns, für welchen die meisten<lb/>
ihrem Vaterlande den Rücken kehrten und sich dem stürmischen<lb/>
Meere preisgaben. Man hört die deutsche Sprache sprechen von<lb/>
zahlreichen, bleichen, kummervollen Gesichtern, welche sich an das<lb/>
Schiff drängen, sobald es ankommt; man hört sie ferner sprechen<lb/>
bei den schwersten und gemeinsten Arbeiten, die in dem Hafen<lb/>
und den Straßen verrichtet werden und oft in den wohlklingenden<lb/>
feinern Lauten, welche den besser erzogenen Mann anzeigen. Man<lb/>
wird bald gewahr werden, daß hier kein <hi rendition="#g">Eldorado</hi> ist, daß<lb/>
hier zum Erwerb des Lebensunterhalts schwere, oft weit schwerere<lb/>
Arbeit gehört, als im Vaterlande. Die Augen öffnen sich, und<lb/>
wehe dann dir, Herr Aufreger, wenn du bessere Vorspiegelungen<lb/>
gemacht hast, als die Wirklichkeit darstellt. Es wird am glücklich-<lb/>
sten für dich sein, wenn du allein, wenn auch mit Flüchen beladen, tief<lb/>
ins Jnnere des Landes fliehen kannst. Und sollte ja nicht gleich die<lb/>
ganze mühevoll zusammengebrachte Gesellschaft am Ausschiffungs-<lb/>
platze, wie dies gewöhnlich geschieht, zerstieben; sollten dir noch<lb/>
Einige ins Jnnere des Landes folgen, so hoffe von diesen weder<lb/>
Hülfe noch Trost. Nicht allein die Reise, auch die Ansiedelung<lb/>
bieten große, große Beschwerden dar. Keine freundliche Hand<lb/>
deiner Begleiter wird dir die deinigen erleichtern. Allen wirst<lb/>
du einst früh oder spät als Verführer erscheinen, als Derjenige,<lb/>
welcher zu einem Unternehmen aufregte, das vielen mißlang, dessen<lb/>
Ausführung spät oder oft gar keine Früchte verspricht.</p><lb/>
        <p>Und wehe dir, wenn sich deine Hand vielleicht gar mit den<lb/>
pecuniären Verhältnissen der Gesellschaft befaßte. Da wird Jeder<lb/>
glauben, du habest dich auf Kosten derselben bereichert, man wird<lb/>
dich als Betrüger betrachten und als solchen verfolgen.</p><lb/>
        <p>Ein solches Schicksal hatte vor wenig Jahren <hi rendition="#g">Stephan,</hi><lb/>
der so beliebte Prediger aus <hi rendition="#g">Dresden.</hi> Jhm folgten Hunderte<lb/>
in die fernen Prairien <hi rendition="#g">Missouris,</hi> ihn als ihren Apostel be-<lb/>
trachtend und fast anbetend. Aber angekommen fand man, daß<lb/>
er in kein irdisches Paradies, daß er aus dem treuen Vaterlande<lb/>
weg, weit über das ungetreue Meer in ein Land der Arbeit und<lb/>
der Beschwerden geführt hatte. Man stempelte ihn als Verräther<lb/>
und Betrüger; man mißhandelte, man verfolgte ihn, man bedrohte<lb/>
seine persönliche Freiheit. Amerika war nicht groß genug, ihn gegen<lb/>
die Verfolgungen derer zu schützen, welche ihn einst fast angebetet hat-<lb/>
ten; er ging nach Europa zurück, wo er sich in einem unbekannten<lb/>
Winkel verborgen hat und verschollen ist.</p>
        <space dim="horizontal"/>
        <byline>
          <docAuthor>G. F. Streckfuß.</docAuthor>
        </byline>
      </div><lb/>
      <div n="1">
        <cb/>
        <head> <hi rendition="#c"><hi rendition="#fr">Mittheilungen für Auswanderungslustige.</hi><lb/>
Von einem Bremer Seefahrer.</hi> </head><lb/>
        <p>Jn der Allgemeinen Auswanderungs = Zeitung <hi rendition="#aq">No</hi>. 20 findet sich<lb/>
eine &#x201E;Warnung für Auswanderungslustige,&#x201C; welche wohl besser als<lb/>
Warnung in Beziehung auf die Wahl des künftigen Berufs bezeichnet<lb/>
worden wäre. Denn des fraglichen jungen Mannes Absicht war doch<lb/>
wohl, sich dem Seedienste zu widmen, sonst würde er als Schiffsjunge<lb/>
nicht gemustert haben. Oder hatte er schon hierbei heimlich beschlossen,<lb/>
den Dienst während der Reise zu verlassen? -- Was ihm übrigens<lb/>
bei seiner Ankunft in Amerika widerfuhr, hat Jeder zu erwarten,<lb/>
der darauf hingewiesen ist, seinen Unterhalt zu suchen. Bei ausdauern-<lb/>
dem festen Willen würde es sich gewiß anders mit ihm gemacht haben;<lb/>
er wäre ein tüchtiger Buchhändler geworden, oder, da er &#x201E;jung und<lb/>
kräftig&#x201C; war, hätte er auch ein tüchtiger Seemann werden können.<lb/>
Ohne den festen Willen, keine Mühen zu scheuen, keine Gelegenheit<lb/>
zur Erlernung eines ihn nährenden Geschäftes unbenutzt zu lassen, und<lb/>
ohne Fleiß und Gewandtheit, wird er in Amerika kaum sein Leben<lb/>
fristen können, wenn lieb Mütterchen ihm nicht -- <hi rendition="#g">Gelder</hi> schickt. --<lb/>
Jch hatte, 14 Jahr alt, noch niemals ein Seeschiff, oder auch nur<lb/>
ein kleines Stückchen des großen Wassers gesehen; denn meine Eltern<lb/>
wohnten weit von ihm entfernt -- im Oberlande, wie die Bremer<lb/>
sagen -- sogar entfernt genug von einem Flusse oder Binnensee, um<lb/>
von diesen eine Neigung für den Seedienst nicht ableiten zu können; aber<lb/>
dennoch betrat ich dessen Bahn auf einem Bremer Schiffe als wohl-<lb/>
bestallter Cajütenjunge mit 5 Thlr. Monatslohn. Schon am ersten<lb/>
Tage meines Dienstes wurden meine Hände blutig von der ungewohnten<lb/>
Arbeit, und schmerzten sehr, und ich freute mich, daß ich nach einigen<lb/>
Tagen, als der Capitän an Bord kam, die freilich auch ungewohnten<lb/>
&#x201E;niedrigen Dienste&#x201C; in der Cajüte verrichten durfte. Nur gelegentlich<lb/>
mußte ich bei anstrengendern Arbeiten helfen, und so lernte ich diese<lb/>
successive. Hätte ich nicht bedacht, daß jeder Stand seine Last hat,<lb/>
daß dieser mich künftig nähren würde, und hätte ich nicht gescheut,<lb/>
meinem Vater Ausgaben zu veranlassen, welche vermieden werden<lb/>
konnten, so hätte ich den Seedienst vielleicht wieder verlassen; denn<lb/>
angenehm fand ich ihn nach der ersten Rückkehr von Amerika keines-<lb/>
weges. Jch habe inzwischen sieben Reisen nach verschiedenen Häfen<lb/>
Nordamerikas und eine nach Südaustralien gemacht, bin Junge, Leicht-<lb/>
und Vollmatrose gewesen, habe tüchtig arbeiten müssen, bin stark und<lb/>
kräftig geworden, und war frohen Sinnes. Wie man allenthalben<lb/>
rohe Menschen findet, so habe ich sie auch unter Seeleuten gefunden,<lb/>
aber &#x201E;immer&#x201C; bin ich &#x201E;roher Gesellschaft&#x201C; nicht ausgesetzt gewesen,<lb/>
habe sogar <hi rendition="#g">oft sehr liebe Kameraden</hi> gehabt. Oder glaubt<lb/>
man, daß diese Aeußerung nur aus der Feder eines &#x201E;rohen Matrosen&#x201C;<lb/>
fließen könne? Jch denke binnen Kurzem im Dienste eines Steuer-<lb/>
manns den unermeßlichen Ocean wieder zu befahren, und hoffe als<lb/>
solcher, und auch später als Capitän, noch manchen Europamüden<lb/>
an transatlantischen Gestaden landen zu können, ohne je der Rohheit<lb/>
beschuldigt zu werden. -- Du, lieber Leser dieser Zeitschrift, der Du<lb/>
entschlossen bist, hinüber zu fahren in das gelobte Land, laß Dich nicht<lb/>
abschrecken durch die <hi rendition="#g">Seereise.</hi> Während dieser hast Du es vielleicht<lb/>
besser, als Du es zu Haus hattest, und, glaub' es mir, Du siebst<lb/>
das Walten Gottes eben so wohl auf dem wogenden Meere, als Du<lb/>
es im belaubten Haine, auf der fruchttragenden Flur sahest. Jch<lb/>
habe das empfunden, als ich die Mannschaft eines russischen Schiffes<lb/>
vom sinkenden Wrack, und wieder die Mannschaft eines englischen<lb/>
Schiffes von einer mitten im atlantischen Ocean treibenden Eismasse<lb/>
retten helfen konnte, und auch bei manchem andern Vorkommen. Jch<lb/>
habe eine nicht geringe Anzahl Passagiere in Cajüte und Zwischendeck<lb/>
über das Weltmeer begleitet und habe gefunden, daß fast Alle wohl-<lb/>
genährter von Bord gingen, als sie gekommen waren. Daß Du nur<lb/>
Schiffskost erhalten kannst, versteht sich von selbst. Solltest Du glauben,<lb/>
ohne täglich Salate, frische Gemüse und dergleichen zu genießen, eine<lb/></p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[184/0002] vergeht eine Reise ohne Verluste von Menschenleben, ohne daß eine oder der andere Gefährte eine Nahrung der Fische werde. Scheinbare oder wirkliche Gefahren, welche man auf dem Lande nicht gekannt, von welchem man keine Ahnung hatte, erschrecken selbst die Muthigsten, und wenn die Seefahrt lange dauert, gesellt sich manchmal der Hunger, oft der Durst zu dem Heere von Uebeln, die von einer Seereise unzertrennlich sind. Aber oft und gewöhnlich sind die Drangsale einer Seereise noch das Geringste, was den Auswanderer betrifft. Die schön bewaldeten, grünen Ufer, welche dem Wanderer nach langer Seereise freundlich ent- gegen lachen, bergen noch viele und große. Jeder Schritt auf festem Boden in dem Lande der Verheißung zertritt einen Theil des schönen Wahns, für welchen die meisten ihrem Vaterlande den Rücken kehrten und sich dem stürmischen Meere preisgaben. Man hört die deutsche Sprache sprechen von zahlreichen, bleichen, kummervollen Gesichtern, welche sich an das Schiff drängen, sobald es ankommt; man hört sie ferner sprechen bei den schwersten und gemeinsten Arbeiten, die in dem Hafen und den Straßen verrichtet werden und oft in den wohlklingenden feinern Lauten, welche den besser erzogenen Mann anzeigen. Man wird bald gewahr werden, daß hier kein Eldorado ist, daß hier zum Erwerb des Lebensunterhalts schwere, oft weit schwerere Arbeit gehört, als im Vaterlande. Die Augen öffnen sich, und wehe dann dir, Herr Aufreger, wenn du bessere Vorspiegelungen gemacht hast, als die Wirklichkeit darstellt. Es wird am glücklich- sten für dich sein, wenn du allein, wenn auch mit Flüchen beladen, tief ins Jnnere des Landes fliehen kannst. Und sollte ja nicht gleich die ganze mühevoll zusammengebrachte Gesellschaft am Ausschiffungs- platze, wie dies gewöhnlich geschieht, zerstieben; sollten dir noch Einige ins Jnnere des Landes folgen, so hoffe von diesen weder Hülfe noch Trost. Nicht allein die Reise, auch die Ansiedelung bieten große, große Beschwerden dar. Keine freundliche Hand deiner Begleiter wird dir die deinigen erleichtern. Allen wirst du einst früh oder spät als Verführer erscheinen, als Derjenige, welcher zu einem Unternehmen aufregte, das vielen mißlang, dessen Ausführung spät oder oft gar keine Früchte verspricht. Und wehe dir, wenn sich deine Hand vielleicht gar mit den pecuniären Verhältnissen der Gesellschaft befaßte. Da wird Jeder glauben, du habest dich auf Kosten derselben bereichert, man wird dich als Betrüger betrachten und als solchen verfolgen. Ein solches Schicksal hatte vor wenig Jahren Stephan, der so beliebte Prediger aus Dresden. Jhm folgten Hunderte in die fernen Prairien Missouris, ihn als ihren Apostel be- trachtend und fast anbetend. Aber angekommen fand man, daß er in kein irdisches Paradies, daß er aus dem treuen Vaterlande weg, weit über das ungetreue Meer in ein Land der Arbeit und der Beschwerden geführt hatte. Man stempelte ihn als Verräther und Betrüger; man mißhandelte, man verfolgte ihn, man bedrohte seine persönliche Freiheit. Amerika war nicht groß genug, ihn gegen die Verfolgungen derer zu schützen, welche ihn einst fast angebetet hat- ten; er ging nach Europa zurück, wo er sich in einem unbekannten Winkel verborgen hat und verschollen ist. G. F. Streckfuß. Mittheilungen für Auswanderungslustige. Von einem Bremer Seefahrer. Jn der Allgemeinen Auswanderungs = Zeitung No. 20 findet sich eine „Warnung für Auswanderungslustige,“ welche wohl besser als Warnung in Beziehung auf die Wahl des künftigen Berufs bezeichnet worden wäre. Denn des fraglichen jungen Mannes Absicht war doch wohl, sich dem Seedienste zu widmen, sonst würde er als Schiffsjunge nicht gemustert haben. Oder hatte er schon hierbei heimlich beschlossen, den Dienst während der Reise zu verlassen? -- Was ihm übrigens bei seiner Ankunft in Amerika widerfuhr, hat Jeder zu erwarten, der darauf hingewiesen ist, seinen Unterhalt zu suchen. Bei ausdauern- dem festen Willen würde es sich gewiß anders mit ihm gemacht haben; er wäre ein tüchtiger Buchhändler geworden, oder, da er „jung und kräftig“ war, hätte er auch ein tüchtiger Seemann werden können. Ohne den festen Willen, keine Mühen zu scheuen, keine Gelegenheit zur Erlernung eines ihn nährenden Geschäftes unbenutzt zu lassen, und ohne Fleiß und Gewandtheit, wird er in Amerika kaum sein Leben fristen können, wenn lieb Mütterchen ihm nicht -- Gelder schickt. -- Jch hatte, 14 Jahr alt, noch niemals ein Seeschiff, oder auch nur ein kleines Stückchen des großen Wassers gesehen; denn meine Eltern wohnten weit von ihm entfernt -- im Oberlande, wie die Bremer sagen -- sogar entfernt genug von einem Flusse oder Binnensee, um von diesen eine Neigung für den Seedienst nicht ableiten zu können; aber dennoch betrat ich dessen Bahn auf einem Bremer Schiffe als wohl- bestallter Cajütenjunge mit 5 Thlr. Monatslohn. Schon am ersten Tage meines Dienstes wurden meine Hände blutig von der ungewohnten Arbeit, und schmerzten sehr, und ich freute mich, daß ich nach einigen Tagen, als der Capitän an Bord kam, die freilich auch ungewohnten „niedrigen Dienste“ in der Cajüte verrichten durfte. Nur gelegentlich mußte ich bei anstrengendern Arbeiten helfen, und so lernte ich diese successive. Hätte ich nicht bedacht, daß jeder Stand seine Last hat, daß dieser mich künftig nähren würde, und hätte ich nicht gescheut, meinem Vater Ausgaben zu veranlassen, welche vermieden werden konnten, so hätte ich den Seedienst vielleicht wieder verlassen; denn angenehm fand ich ihn nach der ersten Rückkehr von Amerika keines- weges. Jch habe inzwischen sieben Reisen nach verschiedenen Häfen Nordamerikas und eine nach Südaustralien gemacht, bin Junge, Leicht- und Vollmatrose gewesen, habe tüchtig arbeiten müssen, bin stark und kräftig geworden, und war frohen Sinnes. Wie man allenthalben rohe Menschen findet, so habe ich sie auch unter Seeleuten gefunden, aber „immer“ bin ich „roher Gesellschaft“ nicht ausgesetzt gewesen, habe sogar oft sehr liebe Kameraden gehabt. Oder glaubt man, daß diese Aeußerung nur aus der Feder eines „rohen Matrosen“ fließen könne? Jch denke binnen Kurzem im Dienste eines Steuer- manns den unermeßlichen Ocean wieder zu befahren, und hoffe als solcher, und auch später als Capitän, noch manchen Europamüden an transatlantischen Gestaden landen zu können, ohne je der Rohheit beschuldigt zu werden. -- Du, lieber Leser dieser Zeitschrift, der Du entschlossen bist, hinüber zu fahren in das gelobte Land, laß Dich nicht abschrecken durch die Seereise. Während dieser hast Du es vielleicht besser, als Du es zu Haus hattest, und, glaub' es mir, Du siebst das Walten Gottes eben so wohl auf dem wogenden Meere, als Du es im belaubten Haine, auf der fruchttragenden Flur sahest. Jch habe das empfunden, als ich die Mannschaft eines russischen Schiffes vom sinkenden Wrack, und wieder die Mannschaft eines englischen Schiffes von einer mitten im atlantischen Ocean treibenden Eismasse retten helfen konnte, und auch bei manchem andern Vorkommen. Jch habe eine nicht geringe Anzahl Passagiere in Cajüte und Zwischendeck über das Weltmeer begleitet und habe gefunden, daß fast Alle wohl- genährter von Bord gingen, als sie gekommen waren. Daß Du nur Schiffskost erhalten kannst, versteht sich von selbst. Solltest Du glauben, ohne täglich Salate, frische Gemüse und dergleichen zu genießen, eine

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer25_1847
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer25_1847/2
Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 25. Rudolstadt, 23. März 1847, S. 184. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer25_1847/2>, abgerufen am 29.04.2024.