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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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nen Weeg/ welchen ich dir zeigen will/ gehen/ so wird man deine Helden-Thaten nicht allein in der Welt ausbreiten/ sondern auch deinen Nahmen verewigen. Siehe/ ich will dir nichts unter die Banck stecken. Alles was löblich/ und rühmlich ist/ das erlanget man durch Fleiß und Mühe. Willstu / daß dir die Götter gewogen seyn sollen/ so mustu sie ehren. Sollen dich deine Freunde lieben/ thue ihnen gutes. Verlangestu von Land und Leuten geehrt zu werden/ so mache dich um sie wohl verdient. Soll dich die Erde ernehren/ so baue und pflüge sie. Begehrestu durch Krieg Reichthum/ so lerne die Wissenschafft des Krieges von Andern/ und übe dich hernach selbst darinne. Hastu Lust einen klugen Redner/ erfahrnen Rechts-Gelehrten/ und berühmten Artzt abzugeben/ so mustu dergleichen Künste mit Fleisse erlernen. Mit einem Worte: man kan ohne Mühe/ Arbeit und Fleiß/ nichts vor sich bringen. Wornach ihr die Wollust in die Rede fiel/ und zu dem Hercule sagte: Siehestu Hercules / was für einen langen und schwehren Weeg dir die Tugend vorschreibet? Willstu aber mir folgen/ so will ich dir zu allerhand Freude und Wollust gar einen kürzern vorstellen? Die Tugend beantwortete solches bald hinwiederum/ und sprach: Was hastu eitele Weibs-Person doch gutes an dir/ daß du dich also zu reden unterstehest? Siehe/ du issest und trinkest/ ehe dich hungert und dürstet. Du lebest in Füllerey und Uberfluß/ und verschläffest darbey den besten Theil des Tages. Was du vornimmest/ darzu bistu ungeschickt: Und ob du schon in dieser Welt unsterblich/ so bistu doch bey den Göttern verstossen / und bey tugendhafften Leuten verachtet. Niemahls hastu in deinem Leben was ehrliches vollbracht/ und niemahls haben weder Götter noch Menschen einziges Gefallen an dir gehabt. So lange deine Gesellschafft jung/ so lange ist sie denen Weltlingen annehmlich/ wenn sie aber alt/ so gebieret sie nichts als Aberwitz/ und Thorheit. Du lebest in deiner Jugend wohl/ im Alter aber arbeitsam/ und wann du letzlich das Deinige verzehret/ so stirbestu Hungers / und verlässest nach dir ein trauriges Ende. Hingegen conversire ich mit Weisen: Mich lieben die Götter/ und selten wird eine herrliche That ohne mich begangen. Ich bin eine Gehülffin der Weißheit/ des Krieges/ des Ackerbaues/ und deren / die sich der Hand-Arbeit befleissigen. Ich verschaffe/ daß man vergnügt lebet: Durch mich erfreuet sich die Jugend und das Alter/ wann die Stunde des Todes verhanden/ so stirbet der/ so sich mir ergiebet/ nicht mit der Vergessenheit / sondern er bleibet in dem Gedächtnüsse/ und lebet bey allen/ ob er schon vorlängst gestorben ist. Und weil von solcher Art und Eigenschafft auch/ o Hercules/ deine Eltern waren/ so gebühret dir gleichfalls/ daß du/ als dero Sohn/ Ihnen auf dem Tugend-Weege unverdrossen nach folgest. Wodurch Hercules bewogen/ daß Er auf/ und die Wollust mit Füssen tratt/ und sich der Tugend ergab. Mit welchem Gedichte man dann angezeiget/ wie durch Tugend und herrliche Thaten man sich einzig und allein ein ewiges und unsterbliches Lob zu wege bringen könne.

Dessen Thaten. Dem jenigen/ der nach Eher und Tugend zu streben gedenket/ geht es nicht allezeit zum besten/ sondern er mus zuweilen auch allerhand Gefahr/ Widerwillen/ Last und Mühe ausstehen. Kaum hatte Hercules seine männliche Jahre erreichet/ als er einen ungeheuren Leuen erschlug: die vielköpffichte Hydra oder Schlange in der Lernischen See tödtete: Auf dem Erymanthischen Berge einen grimmigen Beer oder wilden Eber fälle-

nen Weeg/ welchen ich dir zeigen will/ gehen/ so wird man deine Helden-Thaten nicht allein in der Welt ausbreiten/ sondern auch deinen Nahmen verewigen. Siehe/ ich will dir nichts unter die Banck stecken. Alles was löblich/ und rühmlich ist/ das erlanget man durch Fleiß und Mühe. Willstu / daß dir die Götter gewogen seyn sollen/ so mustu sie ehren. Sollen dich deine Freunde lieben/ thue ihnen gutes. Verlangestu von Land und Leuten geehrt zu werden/ so mache dich um sie wohl verdient. Soll dich die Erde ernehren/ so baue und pflüge sie. Begehrestu durch Krieg Reichthum/ so lerne die Wissenschafft des Krieges von Andern/ und übe dich hernach selbst darinne. Hastu Lust einen klugen Redner/ erfahrnen Rechts-Gelehrten/ und berühmten Artzt abzugeben/ so mustu dergleichen Künste mit Fleisse erlernen. Mit einem Worte: man kan ohne Mühe/ Arbeit und Fleiß/ nichts vor sich bringen. Wornach ihr die Wollust in die Rede fiel/ und zu dem Hercule sagte: Siehestu Hercules / was für einen langen und schwehren Weeg dir die Tugend vorschreibet? Willstu aber mir folgen/ so will ich dir zu allerhand Freude und Wollust gar einen kürzern vorstellen? Die Tugend beantwortete solches bald hinwiederum/ und sprach: Was hastu eitele Weibs-Person doch gutes an dir/ daß du dich also zu reden unterstehest? Siehe/ du issest und trinkest/ ehe dich hungert und dürstet. Du lebest in Füllerey und Uberfluß/ und verschläffest darbey den besten Theil des Tages. Was du vornimmest/ darzu bistu ungeschickt: Und ob du schon in dieser Welt unsterblich/ so bistu doch bey den Göttern verstossen / und bey tugendhafften Leuten verachtet. Niemahls hastu in deinem Leben was ehrliches vollbracht/ und niemahls haben weder Götter noch Menschen einziges Gefallen an dir gehabt. So lange deine Gesellschafft jung/ so lange ist sie denen Weltlingen annehmlich/ wenn sie aber alt/ so gebieret sie nichts als Aberwitz/ und Thorheit. Du lebest in deiner Jugend wohl/ im Alter aber arbeitsam/ und wann du letzlich das Deinige verzehret/ so stirbestu Hungers / und verlässest nach dir ein trauriges Ende. Hingegen conversire ich mit Weisen: Mich lieben die Götter/ und selten wird eine herrliche That ohne mich begangen. Ich bin eine Gehülffin der Weißheit/ des Krieges/ des Ackerbaues/ und deren / die sich der Hand-Arbeit befleissigen. Ich verschaffe/ daß man vergnügt lebet: Durch mich erfreuet sich die Jugend und das Alter/ wann die Stunde des Todes verhanden/ so stirbet der/ so sich mir ergiebet/ nicht mit der Vergessenheit / sondern er bleibet in dem Gedächtnüsse/ und lebet bey allen/ ob er schon vorlängst gestorben ist. Und weil von solcher Art und Eigenschafft auch/ ô Hercules/ deine Eltern waren/ so gebühret dir gleichfalls/ daß du/ als dero Sohn/ Ihnen auf dem Tugend-Weege unverdrossen nach folgest. Wodurch Hercules bewogen/ daß Er auf/ und die Wollust mit Füssen tratt/ und sich der Tugend ergab. Mit welchem Gedichte man dann angezeiget/ wie durch Tugend und herrliche Thaten man sich einzig und allein ein ewiges und unsterbliches Lob zu wege bringen könne.

Dessen Thaten. Dem jenigen/ der nach Eher und Tugend zu streben gedenket/ geht es nicht allezeit zum besten/ sondern er mus zuweilen auch allerhand Gefahr/ Widerwillen/ Last und Mühe ausstehen. Kaum hatte Hercules seine männliche Jahre erreichet/ als er einen ungeheuren Leuen erschlug: die vielköpffichte Hydra oder Schlange in der Lernischen See tödtete: Auf dem Erymanthischen Berge einen grimmigen Beer oder wilden Eber fälle-

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nen Weeg/ welchen ich dir zeigen will/ gehen/ so wird man deine                      Helden-Thaten nicht allein in der Welt ausbreiten/ sondern auch deinen Nahmen                      verewigen. Siehe/ ich will dir nichts unter die Banck stecken. Alles was                      löblich/ und rühmlich ist/ das erlanget man durch Fleiß und Mühe. Willstu /                      daß dir die Götter gewogen seyn sollen/ so mustu sie ehren. Sollen dich deine                      Freunde lieben/ thue ihnen gutes. Verlangestu von Land und Leuten geehrt zu                      werden/ so mache dich um sie wohl verdient. Soll dich die Erde ernehren/ so                      baue und pflüge sie. Begehrestu durch Krieg Reichthum/ so lerne die                      Wissenschafft des Krieges von Andern/ und übe dich hernach selbst darinne.                      Hastu Lust einen klugen Redner/ erfahrnen Rechts-Gelehrten/ und berühmten                      Artzt abzugeben/ so mustu dergleichen Künste mit Fleisse erlernen. Mit einem                      Worte: man kan ohne Mühe/ Arbeit und Fleiß/ nichts vor sich bringen. Wornach                      ihr die Wollust in die Rede fiel/ und zu dem Hercule sagte: Siehestu Hercules /                      was für einen langen und schwehren Weeg dir die Tugend vorschreibet? Willstu                      aber mir folgen/ so will ich dir zu allerhand Freude und Wollust gar einen                      kürzern vorstellen? Die Tugend beantwortete solches bald hinwiederum/ und                      sprach: Was hastu eitele Weibs-Person doch gutes an dir/ daß du dich also zu                      reden unterstehest? Siehe/ du issest und trinkest/ ehe dich hungert und                      dürstet. Du lebest in Füllerey und Uberfluß/ und verschläffest darbey den                      besten Theil des Tages. Was du vornimmest/ darzu bistu ungeschickt: Und ob du                      schon in dieser Welt unsterblich/ so bistu doch bey den Göttern verstossen /                      und bey tugendhafften Leuten verachtet. Niemahls hastu in deinem Leben was                      ehrliches vollbracht/ und niemahls haben weder Götter noch Menschen einziges                      Gefallen an dir gehabt. So lange deine Gesellschafft jung/ so lange ist sie                      denen Weltlingen annehmlich/ wenn sie aber alt/ so gebieret sie nichts als                      Aberwitz/ und Thorheit. Du lebest in deiner Jugend wohl/ im Alter aber                      arbeitsam/ und wann du letzlich das Deinige verzehret/ so stirbestu Hungers /                      und verlässest nach dir ein trauriges Ende. Hingegen conversire ich mit Weisen:                      Mich lieben die Götter/ und selten wird eine herrliche That ohne mich begangen.                      Ich bin eine Gehülffin der Weißheit/ des Krieges/ des Ackerbaues/ und deren /                      die sich der Hand-Arbeit befleissigen. Ich verschaffe/ daß man vergnügt lebet:                      Durch mich erfreuet sich die Jugend und das Alter/ wann die Stunde des Todes                      verhanden/ so stirbet der/ so sich mir ergiebet/ nicht mit der Vergessenheit                     / sondern er bleibet in dem Gedächtnüsse/ und lebet bey allen/ ob er schon                      vorlängst gestorben ist. Und weil von solcher Art und Eigenschafft auch/ ô                      Hercules/ deine Eltern waren/ so gebühret dir gleichfalls/ daß du/ als dero                      Sohn/ Ihnen auf dem Tugend-Weege unverdrossen nach folgest. Wodurch Hercules                      bewogen/ daß Er auf/ und die Wollust mit Füssen tratt/ und sich der Tugend                      ergab. Mit welchem Gedichte man dann angezeiget/ wie durch Tugend und herrliche                      Thaten man sich einzig und allein ein ewiges und unsterbliches Lob zu wege                      bringen könne.</p>
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[536/0562] nen Weeg/ welchen ich dir zeigen will/ gehen/ so wird man deine Helden-Thaten nicht allein in der Welt ausbreiten/ sondern auch deinen Nahmen verewigen. Siehe/ ich will dir nichts unter die Banck stecken. Alles was löblich/ und rühmlich ist/ das erlanget man durch Fleiß und Mühe. Willstu / daß dir die Götter gewogen seyn sollen/ so mustu sie ehren. Sollen dich deine Freunde lieben/ thue ihnen gutes. Verlangestu von Land und Leuten geehrt zu werden/ so mache dich um sie wohl verdient. Soll dich die Erde ernehren/ so baue und pflüge sie. Begehrestu durch Krieg Reichthum/ so lerne die Wissenschafft des Krieges von Andern/ und übe dich hernach selbst darinne. Hastu Lust einen klugen Redner/ erfahrnen Rechts-Gelehrten/ und berühmten Artzt abzugeben/ so mustu dergleichen Künste mit Fleisse erlernen. Mit einem Worte: man kan ohne Mühe/ Arbeit und Fleiß/ nichts vor sich bringen. Wornach ihr die Wollust in die Rede fiel/ und zu dem Hercule sagte: Siehestu Hercules / was für einen langen und schwehren Weeg dir die Tugend vorschreibet? Willstu aber mir folgen/ so will ich dir zu allerhand Freude und Wollust gar einen kürzern vorstellen? Die Tugend beantwortete solches bald hinwiederum/ und sprach: Was hastu eitele Weibs-Person doch gutes an dir/ daß du dich also zu reden unterstehest? Siehe/ du issest und trinkest/ ehe dich hungert und dürstet. Du lebest in Füllerey und Uberfluß/ und verschläffest darbey den besten Theil des Tages. Was du vornimmest/ darzu bistu ungeschickt: Und ob du schon in dieser Welt unsterblich/ so bistu doch bey den Göttern verstossen / und bey tugendhafften Leuten verachtet. Niemahls hastu in deinem Leben was ehrliches vollbracht/ und niemahls haben weder Götter noch Menschen einziges Gefallen an dir gehabt. So lange deine Gesellschafft jung/ so lange ist sie denen Weltlingen annehmlich/ wenn sie aber alt/ so gebieret sie nichts als Aberwitz/ und Thorheit. Du lebest in deiner Jugend wohl/ im Alter aber arbeitsam/ und wann du letzlich das Deinige verzehret/ so stirbestu Hungers / und verlässest nach dir ein trauriges Ende. Hingegen conversire ich mit Weisen: Mich lieben die Götter/ und selten wird eine herrliche That ohne mich begangen. Ich bin eine Gehülffin der Weißheit/ des Krieges/ des Ackerbaues/ und deren / die sich der Hand-Arbeit befleissigen. Ich verschaffe/ daß man vergnügt lebet: Durch mich erfreuet sich die Jugend und das Alter/ wann die Stunde des Todes verhanden/ so stirbet der/ so sich mir ergiebet/ nicht mit der Vergessenheit / sondern er bleibet in dem Gedächtnüsse/ und lebet bey allen/ ob er schon vorlängst gestorben ist. Und weil von solcher Art und Eigenschafft auch/ ô Hercules/ deine Eltern waren/ so gebühret dir gleichfalls/ daß du/ als dero Sohn/ Ihnen auf dem Tugend-Weege unverdrossen nach folgest. Wodurch Hercules bewogen/ daß Er auf/ und die Wollust mit Füssen tratt/ und sich der Tugend ergab. Mit welchem Gedichte man dann angezeiget/ wie durch Tugend und herrliche Thaten man sich einzig und allein ein ewiges und unsterbliches Lob zu wege bringen könne. Dem jenigen/ der nach Eher und Tugend zu streben gedenket/ geht es nicht allezeit zum besten/ sondern er mus zuweilen auch allerhand Gefahr/ Widerwillen/ Last und Mühe ausstehen. Kaum hatte Hercules seine männliche Jahre erreichet/ als er einen ungeheuren Leuen erschlug: die vielköpffichte Hydra oder Schlange in der Lernischen See tödtete: Auf dem Erymanthischen Berge einen grimmigen Beer oder wilden Eber fälle- Dessen Thaten.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 536. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/562>, abgerufen am 16.05.2024.