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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 5. München, 1875.

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ich's aber nicht thu, was er begehrt hat, reißt er
mir vielleicht auch'n Kopf ab, weil er kein' mehr
hat. Jch geh' in's Bett, verschlaf meinen Schrecken,
und morgen früh werd ich meinen Beschluß faßen.
Wie heißt jetzt das Sprüchl da?

Aufgemacht, aufgemacht --
Wünsch gute Nacht --
Wünsch gute Nacht -- --
(Geht zur Seitenthüre ab. Der Vorhang fällt.)


ich’s aber nicht thu, was er begehrt hat, reißt er
mir vielleicht auch’n Kopf ab, weil er kein’ mehr
hat. Jch geh’ in’s Bett, verſchlaf meinen Schrecken,
und morgen früh werd ich meinen Beſchluß faßen.
Wie heißt jetzt das Sprüchl da?

Aufgemacht, aufgemacht —
Wünſch gute Nacht —
Wünſch gute Nacht — —
(Geht zur Seitenthüre ab. Der Vorhang fällt.)


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[143/0147] ich’s aber nicht thu, was er begehrt hat, reißt er mir vielleicht auch’n Kopf ab, weil er kein’ mehr hat. Jch geh’ in’s Bett, verſchlaf meinen Schrecken, und morgen früh werd ich meinen Beſchluß faßen. Wie heißt jetzt das Sprüchl da? Aufgemacht, aufgemacht — Wünſch gute Nacht — Wünſch gute Nacht — — (Geht zur Seitenthüre ab. Der Vorhang fällt.)

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 5. München, 1875, S. 143. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein05_1875/147>, abgerufen am 28.04.2024.