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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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der offt selbsten bey GOtt in höchster Ungnad stehet/ alle fünff und zwantzig Jahr müsse eröffnen? o Thorheit!

XIX. Was ist denn um GOttes willen in solchem auf die Verdiensten Christi so starck gegründetem Ablaß mangelhafft?

Antwort. Der Mangel besteht in diesem/ daß/ da Christus der treue Liebhaber unserer Seelen so treulich seine Gnugthuung den Glaubigen hat zugeeignet: dannoch der Pabst aus angemaster Gewalt selbige zu gewissen Zeiten und Orten/ an die von uns geleistete Wercke / wider das Wort GOttes will anbinden/ und anstrengen: wie auch darneben die Verdiensten der Heiligen mit einflechten: dann hierdurch geschicht dem Sohn GOttes die höchste Unbild.

XX. Es ist ja nicht die Unheiligkeit des Ablasses die Ursach/ warum er so gewaltig von den Evangelischen gelästert wird: sondern der eintzige Hochmuth hat den Luther darzu angesport/ daß er diesen Glaubens-Artickul vom Ablaß hat angefochten: dann als anno 1517. Albertus, Marckgraff von Brandenburg/ Ertzbischoff zu Maintz/ und der Römischen Kirchen-Cardinal/ den Dominicanern/ und namentlich dem Tetzel die Verkündigung des Ablasses hat aufgetragen/ und dem Luther und seinem Augustiner-Order diese Ehr aus der Nasen war entwischet/ da ist er in den Harnisch gerahten/ und hat ihn der Kitzel der ertelen Ehr/ und der Neyd-Spot dermassen gestachelt/ daß er den Ablaß mit Feder und Mund hat angefeindet/ und aller dieser Verwirrung einen Anfang gemacht: wie auch den Haß gegen den Ablaß in den Hertzen der Lutheranern erblich hinterlassen.

Antwort. Was für eine Meynung und innerliche Hertzens-Absicht D. Luther gehabt habe: das gehört in die geheime Rahtstube GOttes. Im übrigen/ was er für ein Gottseliges Werck getrieben habe/ darvon gibt ihm Zeugnüs das Göttliche Wort/ und der wunderbahrliche Erfolg seines Unternehmens: da so viel unzähliche tausend sich des päbstischen Jochs entschüttet/ und CHristo allein die Ehr unserer Erlösung und Gnugthuung gegeben und zugeschrieben haben: wie dann noch/ GOTT seye Lob/ heutiges Tages der Augenschein mit glücklichem Fortgang sattsam ausweiset. Zudem/ wer kan vernünfftig daran zweiffeln/ das Luther aus Gottseligem Eyffer seye getrieben worden/ sich an den Greueln des Päbstischen Ablaß zu wagen/ der bedencket den Gotts-vergeßnen Mißbrauch selbiger Zeiten? Dann damahls / wie auch noch zu heutiger Zeit im güldnen Jubel-Jahr/ verdiente zwar der Pabst zu Rom das Geld selbst/ aber an anderen Orten hatte er seine Meckler und Gewerb-Treiber die ihm seine faule Waaren/ den Ablaß/ vertendelen musten/ welches dann nicht ohne grossen Gepräng und Solemnitäten im Schwange gieng; dann wann des Pabstes bevollmächtigte Commissarii die den Ablaß zu verkauffen hatten in eine Stadt anlangten/ wurde das Volck mit freudigem Glocken-Schall zusammen in die vornehmste Kirche beruffen; In der Kirchen wurde ein Creutz aufgerichtet mit des Pabstes Wappen als dem Gnaden-Zeichen gezieret/ und nach vielem Geprängeund phantastischen Aufzug/ trat der Ablaß-Krämer nicht anders als ein Marck-Schreyer und Quacksalber auf/ fing gleich an aufzuschneiden von des Pabstes Macht und Gewalt/ und der Krafft des Ablasses/ darbey er des Pabstes Bullen ablase und herum zeigte/ nicht anders als ein Quacksalber seine Brieffe: er verschwur sich auch wol/ daß sein Ablaß kräfftig seye: darauf sammlete er den gantzen Tag in einem grossen Kasten das Geld ein/ und theilte seine Ablaß-Briefe aus. Solcher gestalt handelten damahls die Ablaß-Krämer in unserm teutschen Lande/ und verscharreten dem Pabst viel Gut und Geld / und saugeten die armen Leute aus schier biß auf das Blut; wie dann dessentwegen auf denen Reichs-Tägen die Beschwerungen und

der offt selbsten bey GOtt in höchster Ungnad stehet/ alle fünff und zwantzig Jahr müsse eröffnen? o Thorheit!

XIX. Was ist denn um GOttes willen in solchem auf die Verdiensten Christi so starck gegründetem Ablaß mangelhafft?

Antwort. Der Mangel besteht in diesem/ daß/ da Christus der treue Liebhaber unserer Seelen so treulich seine Gnugthuung den Glaubigen hat zugeeignet: dannoch der Pabst aus angemaster Gewalt selbige zu gewissen Zeiten und Orten/ an die von uns geleistete Wercke / wider das Wort GOttes will anbinden/ und anstrengen: wie auch darneben die Verdiensten der Heiligen mit einflechten: dann hierdurch geschicht dem Sohn GOttes die höchste Unbild.

XX. Es ist ja nicht die Unheiligkeit des Ablasses die Ursach/ warum er so gewaltig von den Evangelischen gelästert wird: sondern der eintzige Hochmuth hat den Luther darzu angesport/ daß er diesen Glaubens-Artickul vom Ablaß hat angefochten: dann als anno 1517. Albertus, Marckgraff von Brandenburg/ Ertzbischoff zu Maintz/ und der Römischen Kirchen-Cardinal/ den Dominicanern/ und namentlich dem Tetzel die Verkündigung des Ablasses hat aufgetragen/ und dem Luther und seinem Augustiner-Order diese Ehr aus der Nasen war entwischet/ da ist er in den Harnisch gerahten/ und hat ihn der Kitzel der ertelen Ehr/ und der Neyd-Spot dermassen gestachelt/ daß er den Ablaß mit Feder und Mund hat angefeindet/ und aller dieser Verwirrung einen Anfang gemacht: wie auch den Haß gegen den Ablaß in den Hertzen der Lutheranern erblich hinterlassen.

Antwort. Was für eine Meynung und innerliche Hertzens-Absicht D. Luther gehabt habe: das gehört in die geheime Rahtstube GOttes. Im übrigen/ was er für ein Gottseliges Werck getrieben habe/ darvon gibt ihm Zeugnüs das Göttliche Wort/ und der wunderbahrliche Erfolg seines Unternehmens: da so viel unzähliche tausend sich des päbstischen Jochs entschüttet/ und CHristo allein die Ehr unserer Erlösung und Gnugthuung gegeben und zugeschrieben haben: wie dann noch/ GOTT seye Lob/ heutiges Tages der Augenschein mit glücklichem Fortgang sattsam ausweiset. Zudem/ wer kan vernünfftig daran zweiffeln/ das Luther aus Gottseligem Eyffer seye getrieben worden/ sich an den Greueln des Päbstischen Ablaß zu wagen/ der bedencket den Gotts-vergeßnen Mißbrauch selbiger Zeiten? Dann damahls / wie auch noch zu heutiger Zeit im güldnen Jubel-Jahr/ verdiente zwar der Pabst zu Rom das Geld selbst/ aber an anderen Orten hatte er seine Meckler und Gewerb-Treiber die ihm seine faule Waaren/ den Ablaß/ vertendelen musten/ welches dañ nicht ohne grossen Gepräng und Solemnitäten im Schwange gieng; dann wann des Pabstes bevollmächtigte Commissarii die den Ablaß zu verkauffen hatten in eine Stadt anlangten/ wurde das Volck mit freudigem Glocken-Schall zusammen in die vornehmste Kirche beruffen; In der Kirchen wurde ein Creutz aufgerichtet mit des Pabstes Wappen als dem Gnaden-Zeichen gezieret/ und nach vielem Geprängeund phantastischen Aufzug/ trat der Ablaß-Krämer nicht anders als ein Marck-Schreyer und Quacksalber auf/ fing gleich an aufzuschneiden von des Pabstes Macht und Gewalt/ und der Krafft des Ablasses/ darbey er des Pabstes Bullen ablase und herum zeigte/ nicht anders als ein Quacksalber seine Brieffe: er verschwur sich auch wol/ daß sein Ablaß kräfftig seye: darauf sammlete er den gantzen Tag in einem grossen Kasten das Geld ein/ und theilte seine Ablaß-Briefe aus. Solcher gestalt handelten damahls die Ablaß-Krämer in unserm teutschen Lande/ und verscharreten dem Pabst viel Gut und Geld / und saugeten die armen Leute aus schier biß auf das Blut; wie dañ dessentwegen auf denen Reichs-Tägen die Beschwerungen und

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        <p>Antwort. Was für eine Meynung und innerliche Hertzens-Absicht D. Luther gehabt habe: das            gehört in die geheime Rahtstube GOttes. Im übrigen/ was er für ein Gottseliges Werck            getrieben habe/ darvon gibt ihm Zeugnüs das Göttliche Wort/ und der wunderbahrliche            Erfolg seines Unternehmens: da so viel unzähliche tausend sich des päbstischen Jochs            entschüttet/ und CHristo allein die Ehr unserer Erlösung und Gnugthuung gegeben und            zugeschrieben haben: wie dann noch/ GOTT seye Lob/ heutiges Tages der Augenschein mit            glücklichem Fortgang sattsam ausweiset. Zudem/ wer kan vernünfftig daran zweiffeln/ das            Luther aus Gottseligem Eyffer seye getrieben worden/ sich an den Greueln des Päbstischen            Ablaß zu wagen/ der bedencket den Gotts-vergeßnen Mißbrauch selbiger Zeiten? Dann damahls           / wie auch noch zu heutiger Zeit im güldnen Jubel-Jahr/ verdiente zwar der Pabst zu Rom            das Geld selbst/ aber an anderen Orten hatte er seine Meckler und Gewerb-Treiber die ihm            seine faule Waaren/ den Ablaß/ vertendelen musten/ welches dan&#x0303; nicht ohne            grossen Gepräng und Solemnitäten im Schwange gieng; dann wann des Pabstes bevollmächtigte            Commissarii die den Ablaß zu verkauffen hatten in eine Stadt anlangten/ wurde das Volck            mit freudigem Glocken-Schall zusammen in die vornehmste Kirche beruffen; In der Kirchen            wurde ein Creutz aufgerichtet mit des Pabstes Wappen als dem Gnaden-Zeichen gezieret/ und            nach vielem Geprängeund phantastischen Aufzug/ trat der Ablaß-Krämer nicht anders als ein            Marck-Schreyer und Quacksalber auf/ fing gleich an aufzuschneiden von des Pabstes Macht            und Gewalt/ und der Krafft des Ablasses/ darbey er des Pabstes Bullen ablase und herum            zeigte/ nicht anders als ein Quacksalber seine Brieffe: er verschwur sich auch wol/ daß            sein Ablaß kräfftig seye: darauf sammlete er den gantzen Tag in einem grossen Kasten das            Geld ein/ und theilte seine Ablaß-Briefe aus. Solcher gestalt handelten damahls die            Ablaß-Krämer in unserm teutschen Lande/ und verscharreten dem Pabst viel Gut und Geld /            und saugeten die armen Leute aus schier biß auf das Blut; wie dan&#x0303; dessentwegen auf            denen Reichs-Tägen die Beschwerungen und
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[62/0362] der offt selbsten bey GOtt in höchster Ungnad stehet/ alle fünff und zwantzig Jahr müsse eröffnen? o Thorheit! XIX. Was ist denn um GOttes willen in solchem auf die Verdiensten Christi so starck gegründetem Ablaß mangelhafft? Antwort. Der Mangel besteht in diesem/ daß/ da Christus der treue Liebhaber unserer Seelen so treulich seine Gnugthuung den Glaubigen hat zugeeignet: dannoch der Pabst aus angemaster Gewalt selbige zu gewissen Zeiten und Orten/ an die von uns geleistete Wercke / wider das Wort GOttes will anbinden/ und anstrengen: wie auch darneben die Verdiensten der Heiligen mit einflechten: dann hierdurch geschicht dem Sohn GOttes die höchste Unbild. XX. Es ist ja nicht die Unheiligkeit des Ablasses die Ursach/ warum er so gewaltig von den Evangelischen gelästert wird: sondern der eintzige Hochmuth hat den Luther darzu angesport/ daß er diesen Glaubens-Artickul vom Ablaß hat angefochten: dann als anno 1517. Albertus, Marckgraff von Brandenburg/ Ertzbischoff zu Maintz/ und der Römischen Kirchen-Cardinal/ den Dominicanern/ und namentlich dem Tetzel die Verkündigung des Ablasses hat aufgetragen/ und dem Luther und seinem Augustiner-Order diese Ehr aus der Nasen war entwischet/ da ist er in den Harnisch gerahten/ und hat ihn der Kitzel der ertelen Ehr/ und der Neyd-Spot dermassen gestachelt/ daß er den Ablaß mit Feder und Mund hat angefeindet/ und aller dieser Verwirrung einen Anfang gemacht: wie auch den Haß gegen den Ablaß in den Hertzen der Lutheranern erblich hinterlassen. Antwort. Was für eine Meynung und innerliche Hertzens-Absicht D. Luther gehabt habe: das gehört in die geheime Rahtstube GOttes. Im übrigen/ was er für ein Gottseliges Werck getrieben habe/ darvon gibt ihm Zeugnüs das Göttliche Wort/ und der wunderbahrliche Erfolg seines Unternehmens: da so viel unzähliche tausend sich des päbstischen Jochs entschüttet/ und CHristo allein die Ehr unserer Erlösung und Gnugthuung gegeben und zugeschrieben haben: wie dann noch/ GOTT seye Lob/ heutiges Tages der Augenschein mit glücklichem Fortgang sattsam ausweiset. Zudem/ wer kan vernünfftig daran zweiffeln/ das Luther aus Gottseligem Eyffer seye getrieben worden/ sich an den Greueln des Päbstischen Ablaß zu wagen/ der bedencket den Gotts-vergeßnen Mißbrauch selbiger Zeiten? Dann damahls / wie auch noch zu heutiger Zeit im güldnen Jubel-Jahr/ verdiente zwar der Pabst zu Rom das Geld selbst/ aber an anderen Orten hatte er seine Meckler und Gewerb-Treiber die ihm seine faule Waaren/ den Ablaß/ vertendelen musten/ welches dañ nicht ohne grossen Gepräng und Solemnitäten im Schwange gieng; dann wann des Pabstes bevollmächtigte Commissarii die den Ablaß zu verkauffen hatten in eine Stadt anlangten/ wurde das Volck mit freudigem Glocken-Schall zusammen in die vornehmste Kirche beruffen; In der Kirchen wurde ein Creutz aufgerichtet mit des Pabstes Wappen als dem Gnaden-Zeichen gezieret/ und nach vielem Geprängeund phantastischen Aufzug/ trat der Ablaß-Krämer nicht anders als ein Marck-Schreyer und Quacksalber auf/ fing gleich an aufzuschneiden von des Pabstes Macht und Gewalt/ und der Krafft des Ablasses/ darbey er des Pabstes Bullen ablase und herum zeigte/ nicht anders als ein Quacksalber seine Brieffe: er verschwur sich auch wol/ daß sein Ablaß kräfftig seye: darauf sammlete er den gantzen Tag in einem grossen Kasten das Geld ein/ und theilte seine Ablaß-Briefe aus. Solcher gestalt handelten damahls die Ablaß-Krämer in unserm teutschen Lande/ und verscharreten dem Pabst viel Gut und Geld / und saugeten die armen Leute aus schier biß auf das Blut; wie dañ dessentwegen auf denen Reichs-Tägen die Beschwerungen und

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/362>, abgerufen am 16.05.2024.