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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Gravamina häuffig einlieffen. Der eintzige Samson ein Franciscaner Mönch und Tetzels Amts-Geselle/ sammlete über vier und zwantzig Tonnen Goldes; das hiesse die Heerde geweydet (oder besser zu reden geschunden) um schändlichen Gewinstes willen I. Pet. 5. v. 2. das mag wol heissen: Daß du verfluchet werdest mit deinem Gelde/ daß du meynest / GOttes Gabe werde durch Geld erlanget Act. 8. v. 20. Das war der Papistische Ablaß/ davon uns GOtt durch den Luther als sein Werckzeug so gnädig hat erlöset.

XXI. Es mögen die Evangelischen den Päbstischen Anlaß nicht dulden/ hingegen den Ablaß-Brieff ihres Luthers/ welchen er an seinen treuen Compagnon und Spieß-Gesellen Philippum hat lassen ablauffen/ und in welchem er ihm ertheilet und erlaubet freye Vollmacht zu sündigen/ und gestattet plenarium carnis indulgentiam Ablaß/ und Zaum-lose Freyheit der fleischlichen Begierligkeit: selbigen Ablaß wissen sie in Ehren zu halten / und zum Genügen nachzuleben. Dieser Ablaß-Brieff aber/ welcher zu finden ist Tom. I. Epist. lauter auf Teutsch also: Philippe sündige nur unerschrocken/ aber vertraue stärcker/ und freue dich in Christo/ welcher ist ein Obsieger der Sünden/ von diesem wird uns keine Sünde ab wendig machen/ ob schon wir in einem Tag begehen tausend Hurereyen und Todschläge sc. ist diß nicht ein feiner Ablaß-Brieff des Luthers und der Lutherischen Kirchen?

Antwort. Ob die Päbstische Ehe-Verbieter nicht gemässer leben dem Zügelfreyen Ablaß de plenaria carnis indulgentia als Luther und die Evangelische Glaubens-Genossen in ihrem ehrlichen Ehestand/ wird zu seiner Zeit der Tag des HErrn erklären/ und ist mein Ziel und Absicht nicht Personalia zu rühren. Im übrigen hab ich diesen Brieff in den Schrifften des seeligen Luthers gesuchet/ aber nicht gefunden; dannoch gesetzet/ es habe Luther selbigen geschrieben/ so war er ja so einfältig nicht/ daß er durch solches Schreiben wolte Raht und Antrieb geben zu sündigen und sich hierdurch bey ehrbaren Leuten wegen seiner Lehr verdachtig und verwürfflich machen: sondern er hat nur dem Evangelio gemäß sagen wollen: Philippe/ hast du oder ein ander ohne Scheu und ungehalten gesündiget/ so verzage dannoch nicht: sondern halte dich steiff an die Verdiensten Christi: So sagt man ja auch recht und wohl/ zu einem/ der stets im Sausen und Brausen und liederlicher Schwärmerey lebt/ und hierdurch sich in die Schulden tieff hiein stecket: Gehe nur hin und lebe in stetem Schwärmen: aber sihe zu/ daß du bezahlest: wodurch man ja nicht will zu verstehen geben/ daß man einen solchen zum Schwärmen wolle antreiben und ansporen: sondern ihn vielmehr darvon abrahten: und nur erinneren/ er solle gedencken an die Bezahlung. So ist es ja nur eine Einfalt/ oder auch Frevelmuth der Papisten/ daß sie solche wolgemeynte Wort des Luthers so liederlich in einen verkehrten Sinn zu verschrauffen sich unterstehen dörffen.

XXII. Man thut doch der Sachen zu viel/ wann man so gewaltig tadelt/ und verldumdet den Pabst und die Römische Clerisey/ als wann nur die eintzige Ursach und Antrieb den Ablaß zu ertheilen/ wäre ihre unersättliche Geldsucht: aber diese Meynung hat es ja nicht: dann sie theilen den Ablaß nicht aus/ auf daß sie darfür Geld einnehmen: sondern sie nehmen das Geld ein/ auf daß sie Ursach haben den Ablaß zu ertheilen. Also redet Adamus Burghaber Theolog. polem. controv. LXXIX.

Antwort. Das ist eben/ als wann ein Wucherer sägte: Ich lehne kein Geld aus/ auf daß ich wuchere: sondern ich wuchere/ auf daß ich Ursach habe Geld zu lehen: bleibt es also ein Wucher vor wie nach: und wuchert demnach der Pabst

Gravamina häuffig einlieffen. Der eintzige Samson ein Franciscaner Mönch und Tetzels Amts-Geselle/ sammlete über vier und zwantzig Tonnen Goldes; das hiesse die Heerde geweydet (oder besser zu reden geschunden) um schändlichen Gewinstes willen I. Pet. 5. v. 2. das mag wol heissen: Daß du verfluchet werdest mit deinem Gelde/ daß du meynest / GOttes Gabe werde durch Geld erlanget Act. 8. v. 20. Das war der Papistische Ablaß/ davon uns GOtt durch den Luther als sein Werckzeug so gnädig hat erlöset.

XXI. Es mögen die Evangelischen den Päbstischen Anlaß nicht dulden/ hingegen den Ablaß-Brieff ihres Luthers/ welchen er an seinen treuen Compagnon und Spieß-Gesellen Philippum hat lassen ablauffen/ und in welchem er ihm ertheilet und erlaubet freye Vollmacht zu sündigen/ und gestattet plenarium carnis indulgentiam Ablaß/ und Zaum-lose Freyheit der fleischlichen Begierligkeit: selbigen Ablaß wissen sie in Ehren zu halten / und zum Genügen nachzuleben. Dieser Ablaß-Brieff aber/ welcher zu finden ist Tom. I. Epist. lauter auf Teutsch also: Philippe sündige nur unerschrocken/ aber vertraue stärcker/ und freue dich in Christo/ welcher ist ein Obsieger der Sünden/ von diesem wird uns keine Sünde ab wendig machen/ ob schon wir in einem Tag begehen tausend Hurereyen und Todschläge sc. ist diß nicht ein feiner Ablaß-Brieff des Luthers und der Lutherischen Kirchen?

Antwort. Ob die Päbstische Ehe-Verbieter nicht gemässer leben dem Zügelfreyen Ablaß de plenaria carnis indulgentia als Luther und die Evangelische Glaubens-Genossen in ihrem ehrlichen Ehestand/ wird zu seiner Zeit der Tag des HErrn erklären/ und ist mein Ziel und Absicht nicht Personalia zu rühren. Im übrigen hab ich diesen Brieff in den Schrifften des seeligen Luthers gesuchet/ aber nicht gefunden; dannoch gesetzet/ es habe Luther selbigen geschrieben/ so war er ja so einfältig nicht/ daß er durch solches Schreiben wolte Raht und Antrieb geben zu sündigen und sich hierdurch bey ehrbaren Leuten wegen seiner Lehr verdachtig und verwürfflich machen: sondern er hat nur dem Evangelio gemäß sagen wollen: Philippe/ hast du oder ein ander ohne Scheu und ungehalten gesündiget/ so verzage dannoch nicht: sondern halte dich steiff an die Verdiensten Christi: So sagt man ja auch recht und wohl/ zu einem/ der stets im Sausen und Brausen und liederlicher Schwärmerey lebt/ und hierdurch sich in die Schulden tieff hiein stecket: Gehe nur hin und lebe in stetem Schwärmen: aber sihe zu/ daß du bezahlest: wodurch man ja nicht will zu verstehen geben/ daß man einen solchen zum Schwärmen wolle antreiben und ansporen: sondern ihn vielmehr darvon abrahten: und nur erinneren/ er solle gedencken an die Bezahlung. So ist es ja nur eine Einfalt/ oder auch Frevelmuth der Papisten/ daß sie solche wolgemeynte Wort des Luthers so liederlich in einen verkehrten Sinn zu verschrauffen sich unterstehen dörffen.

XXII. Man thut doch der Sachen zu viel/ wann man so gewaltig tadelt/ und verldumdet den Pabst und die Römische Clerisey/ als wann nur die eintzige Ursach und Antrieb den Ablaß zu ertheilen/ wäre ihre unersättliche Geldsucht: aber diese Meynung hat es ja nicht: dann sie theilen den Ablaß nicht aus/ auf daß sie darfür Geld einnehmen: sondern sie nehmen das Geld ein/ auf daß sie Ursach haben den Ablaß zu ertheilen. Also redet Adamus Burghaber Theolog. polem. controv. LXXIX.

Antwort. Das ist eben/ als wann ein Wucherer sägte: Ich lehne kein Geld aus/ auf daß ich wuchere: sondern ich wuchere/ auf daß ich Ursach habe Geld zu lehen: bleibt es also ein Wucher vor wie nach: und wuchert demnach der Pabst

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Gravamina häuffig einlieffen. Der eintzige Samson ein Franciscaner Mönch und Tetzels            Amts-Geselle/ sammlete über vier und zwantzig Tonnen Goldes; das hiesse die Heerde            geweydet (oder besser zu reden geschunden) um schändlichen Gewinstes willen I. Pet. 5. v.            2. das mag wol heissen: Daß du verfluchet werdest mit deinem Gelde/ daß du meynest /            GOttes Gabe werde durch Geld erlanget Act. 8. v. 20. Das war der Papistische Ablaß/ davon            uns GOtt durch den Luther als sein Werckzeug so gnädig hat erlöset.</p>
        <p>XXI. Es mögen die Evangelischen den Päbstischen Anlaß nicht dulden/ hingegen den            Ablaß-Brieff ihres Luthers/ welchen er an seinen treuen Compagnon und Spieß-Gesellen            Philippum hat lassen ablauffen/ und in welchem er ihm ertheilet und erlaubet freye            Vollmacht zu sündigen/ und gestattet plenarium carnis indulgentiam Ablaß/ und Zaum-lose            Freyheit der fleischlichen Begierligkeit: selbigen Ablaß wissen sie in Ehren zu halten /            und zum Genügen nachzuleben. Dieser Ablaß-Brieff aber/ welcher zu finden ist Tom. I.            Epist. lauter auf Teutsch also: Philippe sündige nur unerschrocken/ aber vertraue            stärcker/ und freue dich in Christo/ welcher ist ein Obsieger der Sünden/ von diesem            wird uns keine Sünde ab wendig machen/ ob schon wir in einem Tag begehen tausend            Hurereyen und Todschläge sc. ist diß nicht ein feiner Ablaß-Brieff des Luthers und der            Lutherischen Kirchen?</p>
        <p>Antwort. Ob die Päbstische Ehe-Verbieter nicht gemässer leben dem Zügelfreyen Ablaß de            plenaria carnis indulgentia als Luther und die Evangelische Glaubens-Genossen in ihrem            ehrlichen Ehestand/ wird zu seiner Zeit der Tag des HErrn erklären/ und ist mein Ziel            und Absicht nicht Personalia zu rühren. Im übrigen hab ich diesen Brieff in den Schrifften            des seeligen Luthers gesuchet/ aber nicht gefunden; dannoch gesetzet/ es habe Luther            selbigen geschrieben/ so war er ja so einfältig nicht/ daß er durch solches Schreiben            wolte Raht und Antrieb geben zu sündigen und sich hierdurch bey ehrbaren Leuten wegen            seiner Lehr verdachtig und verwürfflich machen: sondern er hat nur dem Evangelio gemäß            sagen wollen: Philippe/ hast du oder ein ander ohne Scheu und ungehalten gesündiget/ so            verzage dannoch nicht: sondern halte dich steiff an die Verdiensten Christi: So sagt man            ja auch recht und wohl/ zu einem/ der stets im Sausen und Brausen und liederlicher            Schwärmerey lebt/ und hierdurch sich in die Schulden tieff hiein stecket: Gehe nur hin            und lebe in stetem Schwärmen: aber sihe zu/ daß du bezahlest: wodurch man ja nicht will            zu verstehen geben/ daß man einen solchen zum Schwärmen wolle antreiben und ansporen:            sondern ihn vielmehr darvon abrahten: und nur erinneren/ er solle gedencken an die            Bezahlung. So ist es ja nur eine Einfalt/ oder auch Frevelmuth der Papisten/ daß sie            solche wolgemeynte Wort des Luthers so liederlich in einen verkehrten Sinn zu            verschrauffen sich unterstehen dörffen.</p>
        <p>XXII. Man thut doch der Sachen zu viel/ wann man so gewaltig tadelt/ und verldumdet den            Pabst und die Römische Clerisey/ als wann nur die eintzige Ursach und Antrieb den Ablaß            zu ertheilen/ wäre ihre unersättliche Geldsucht: aber diese Meynung hat es ja nicht: dann            sie theilen den Ablaß nicht aus/ auf daß sie darfür Geld einnehmen: sondern sie nehmen            das Geld ein/ auf daß sie Ursach haben den Ablaß zu ertheilen. Also redet Adamus            Burghaber Theolog. polem. controv. LXXIX.</p>
        <p>Antwort. Das ist eben/ als wann ein Wucherer sägte: Ich lehne kein Geld aus/ auf daß            ich wuchere: sondern ich wuchere/ auf daß ich Ursach habe Geld zu lehen: bleibt es also            ein Wucher vor wie nach: und wuchert demnach der Pabst
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[63/0363] Gravamina häuffig einlieffen. Der eintzige Samson ein Franciscaner Mönch und Tetzels Amts-Geselle/ sammlete über vier und zwantzig Tonnen Goldes; das hiesse die Heerde geweydet (oder besser zu reden geschunden) um schändlichen Gewinstes willen I. Pet. 5. v. 2. das mag wol heissen: Daß du verfluchet werdest mit deinem Gelde/ daß du meynest / GOttes Gabe werde durch Geld erlanget Act. 8. v. 20. Das war der Papistische Ablaß/ davon uns GOtt durch den Luther als sein Werckzeug so gnädig hat erlöset. XXI. Es mögen die Evangelischen den Päbstischen Anlaß nicht dulden/ hingegen den Ablaß-Brieff ihres Luthers/ welchen er an seinen treuen Compagnon und Spieß-Gesellen Philippum hat lassen ablauffen/ und in welchem er ihm ertheilet und erlaubet freye Vollmacht zu sündigen/ und gestattet plenarium carnis indulgentiam Ablaß/ und Zaum-lose Freyheit der fleischlichen Begierligkeit: selbigen Ablaß wissen sie in Ehren zu halten / und zum Genügen nachzuleben. Dieser Ablaß-Brieff aber/ welcher zu finden ist Tom. I. Epist. lauter auf Teutsch also: Philippe sündige nur unerschrocken/ aber vertraue stärcker/ und freue dich in Christo/ welcher ist ein Obsieger der Sünden/ von diesem wird uns keine Sünde ab wendig machen/ ob schon wir in einem Tag begehen tausend Hurereyen und Todschläge sc. ist diß nicht ein feiner Ablaß-Brieff des Luthers und der Lutherischen Kirchen? Antwort. Ob die Päbstische Ehe-Verbieter nicht gemässer leben dem Zügelfreyen Ablaß de plenaria carnis indulgentia als Luther und die Evangelische Glaubens-Genossen in ihrem ehrlichen Ehestand/ wird zu seiner Zeit der Tag des HErrn erklären/ und ist mein Ziel und Absicht nicht Personalia zu rühren. Im übrigen hab ich diesen Brieff in den Schrifften des seeligen Luthers gesuchet/ aber nicht gefunden; dannoch gesetzet/ es habe Luther selbigen geschrieben/ so war er ja so einfältig nicht/ daß er durch solches Schreiben wolte Raht und Antrieb geben zu sündigen und sich hierdurch bey ehrbaren Leuten wegen seiner Lehr verdachtig und verwürfflich machen: sondern er hat nur dem Evangelio gemäß sagen wollen: Philippe/ hast du oder ein ander ohne Scheu und ungehalten gesündiget/ so verzage dannoch nicht: sondern halte dich steiff an die Verdiensten Christi: So sagt man ja auch recht und wohl/ zu einem/ der stets im Sausen und Brausen und liederlicher Schwärmerey lebt/ und hierdurch sich in die Schulden tieff hiein stecket: Gehe nur hin und lebe in stetem Schwärmen: aber sihe zu/ daß du bezahlest: wodurch man ja nicht will zu verstehen geben/ daß man einen solchen zum Schwärmen wolle antreiben und ansporen: sondern ihn vielmehr darvon abrahten: und nur erinneren/ er solle gedencken an die Bezahlung. So ist es ja nur eine Einfalt/ oder auch Frevelmuth der Papisten/ daß sie solche wolgemeynte Wort des Luthers so liederlich in einen verkehrten Sinn zu verschrauffen sich unterstehen dörffen. XXII. Man thut doch der Sachen zu viel/ wann man so gewaltig tadelt/ und verldumdet den Pabst und die Römische Clerisey/ als wann nur die eintzige Ursach und Antrieb den Ablaß zu ertheilen/ wäre ihre unersättliche Geldsucht: aber diese Meynung hat es ja nicht: dann sie theilen den Ablaß nicht aus/ auf daß sie darfür Geld einnehmen: sondern sie nehmen das Geld ein/ auf daß sie Ursach haben den Ablaß zu ertheilen. Also redet Adamus Burghaber Theolog. polem. controv. LXXIX. Antwort. Das ist eben/ als wann ein Wucherer sägte: Ich lehne kein Geld aus/ auf daß ich wuchere: sondern ich wuchere/ auf daß ich Ursach habe Geld zu lehen: bleibt es also ein Wucher vor wie nach: und wuchert demnach der Pabst

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/363>, abgerufen am 29.04.2024.