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Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894.

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Seelenreiche, aus denen schliesslich Virgil ein überreiches, wohl-
abgestuftes Gesammtgemälde aufbaut, blieben Uebungen eines
sinnreichen Spieles, und gaben sich zumeist auch nur als solche.
Einen festgeprägten, genauer bestimmten Volksglauben kann
es auf diesem Gebiet kaum gegeben haben, von dem die Reli-
gion des Staates sich mit dogmatischen Festsetzungen gänzlich
fern hielt.

Eher könnte man sich denken, dass, an die Annahme einer
Vereinigung der Seelen im Reiche der Unterweltsgötter ange-
schlossen, ein Glaube an ausgleichende Gerechtigkeit in diesem
Nachleben der Todten sich zu volksthümlicher Geltung ent-
wickelt habe. Gar zu gern denkt sich der Gedrückte und im
Genuss des Lebens Beschränkte, dass doch irgendwo einmal
auch ihm ein Glück reifen werde, das auf Erden statt seiner
nur Andere pflücken durften; und läge dieses Irgendwo auch
jenseits aller Erfahrung und Wirklichkeit. Die fromme Ver-
ehrung der Gottheit erwartet den Lohn, der auf Erden so oft
ausbleibt, im Reiche der Geister bestimmt zu erlangen. Wenn
eine solche Zuversicht auf eine ausgleichende Gerechtigkeit 1),
die Belohnung der Frommen, Bestrafung der Gottlosen im
Jenseits, in diesen Zeiten sich mehr als früher ausgebreitet
und befestigt haben mag 2), so wird hiezu der Cult der unter-

1) Der Mensch hofft nach dem Tode tous nun ubrizontas upo ploutou
kai dunameos ktl. zu sehn axian diken tinontas Plut. n. p. suav. v. 1105 C.
Umkehrung der irdischen Verhältnisse im Hades: ta pragmapa es toum-
palin anestrammena ; emeis men gar oi penetes gelomen, aniontai de kai oimo-
zousin oi plousioi. Luc. katapl. 15. isotimia, isegoria im Hades, kai omoioi
pantes: Luc. dial. mort. 15, 2; 25, 2. Aequat omnes cinis. impares nas-
cimur, pares morimur
(Sen. ep. 91, 16). Beliebter Gemeinplatz: s. Ga-
taker ad M. Aurel. 6, 24 p. 235 f.
2) Wie weit er dies wirklich that, ist natürlich mit Sicherheit nicht
festzustellen. Auf populärem Standpunkt steht im Ganzen der von Ori-
genes bekämpfte Celsus (kein Epikureer, wie Or. annimmt, aber überhaupt
kein professioneller Philosoph, vielmehr ein idiotes, philosophisch mannich-
fach, namentlich durch den damals verbreiteten halben Platonismus an-
geregt). Dieser sagt sehr nachdrücklich: mete toutois (den Christen)
eie met emoi met allo tini anthropon apothesthai to peri tou kolasthesesthai

Seelenreiche, aus denen schliesslich Virgil ein überreiches, wohl-
abgestuftes Gesammtgemälde aufbaut, blieben Uebungen eines
sinnreichen Spieles, und gaben sich zumeist auch nur als solche.
Einen festgeprägten, genauer bestimmten Volksglauben kann
es auf diesem Gebiet kaum gegeben haben, von dem die Reli-
gion des Staates sich mit dogmatischen Festsetzungen gänzlich
fern hielt.

Eher könnte man sich denken, dass, an die Annahme einer
Vereinigung der Seelen im Reiche der Unterweltsgötter ange-
schlossen, ein Glaube an ausgleichende Gerechtigkeit in diesem
Nachleben der Todten sich zu volksthümlicher Geltung ent-
wickelt habe. Gar zu gern denkt sich der Gedrückte und im
Genuss des Lebens Beschränkte, dass doch irgendwo einmal
auch ihm ein Glück reifen werde, das auf Erden statt seiner
nur Andere pflücken durften; und läge dieses Irgendwo auch
jenseits aller Erfahrung und Wirklichkeit. Die fromme Ver-
ehrung der Gottheit erwartet den Lohn, der auf Erden so oft
ausbleibt, im Reiche der Geister bestimmt zu erlangen. Wenn
eine solche Zuversicht auf eine ausgleichende Gerechtigkeit 1),
die Belohnung der Frommen, Bestrafung der Gottlosen im
Jenseits, in diesen Zeiten sich mehr als früher ausgebreitet
und befestigt haben mag 2), so wird hiezu der Cult der unter-

1) Der Mensch hofft nach dem Tode τοὺς νῦν ὑβρίζοντας ὑπὸ πλούτου
καὶ δυνάμεως κτλ. zu sehn ἀξίαν δίκην τίνοντας Plut. n. p. suav. v. 1105 C.
Umkehrung der irdischen Verhältnisse im Hades: τὰ πράγμαπα ἐς τοὔμ-
παλιν ἀνεστραμμένα · ἡμεῖς μὲν γὰρ οἱ πένητες γελῶμεν, ἀνιῶνται δὲ καὶ οἰμώ-
ζουσιν οἱ πλούσιοι. Luc. καταπλ. 15. ἰσοτιμία, ἰσηγορία im Hades, καὶ ὅμοιοι
πάντες: Luc. dial. mort. 15, 2; 25, 2. Aequat omnes cinis. impares nas-
cimur, pares morimur
(Sen. ep. 91, 16). Beliebter Gemeinplatz: s. Ga-
taker ad M. Aurel. 6, 24 p. 235 f.
2) Wie weit er dies wirklich that, ist natürlich mit Sicherheit nicht
festzustellen. Auf populärem Standpunkt steht im Ganzen der von Ori-
genes bekämpfte Celsus (kein Epikureer, wie Or. annimmt, aber überhaupt
kein professioneller Philosoph, vielmehr ein ἰδιώτης, philosophisch mannich-
fach, namentlich durch den damals verbreiteten halben Platonismus an-
geregt). Dieser sagt sehr nachdrücklich: μήτε τούτοις (den Christen)
εἴη μήτ̕ ἐμοὶ μήτ̕ ἄλλῳ τινί ἀνϑρώπων ἀποϑέσϑαι τὸ περὶ τοῦ κολασϑήσεσϑαι
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[656/0672] Seelenreiche, aus denen schliesslich Virgil ein überreiches, wohl- abgestuftes Gesammtgemälde aufbaut, blieben Uebungen eines sinnreichen Spieles, und gaben sich zumeist auch nur als solche. Einen festgeprägten, genauer bestimmten Volksglauben kann es auf diesem Gebiet kaum gegeben haben, von dem die Reli- gion des Staates sich mit dogmatischen Festsetzungen gänzlich fern hielt. Eher könnte man sich denken, dass, an die Annahme einer Vereinigung der Seelen im Reiche der Unterweltsgötter ange- schlossen, ein Glaube an ausgleichende Gerechtigkeit in diesem Nachleben der Todten sich zu volksthümlicher Geltung ent- wickelt habe. Gar zu gern denkt sich der Gedrückte und im Genuss des Lebens Beschränkte, dass doch irgendwo einmal auch ihm ein Glück reifen werde, das auf Erden statt seiner nur Andere pflücken durften; und läge dieses Irgendwo auch jenseits aller Erfahrung und Wirklichkeit. Die fromme Ver- ehrung der Gottheit erwartet den Lohn, der auf Erden so oft ausbleibt, im Reiche der Geister bestimmt zu erlangen. Wenn eine solche Zuversicht auf eine ausgleichende Gerechtigkeit 1), die Belohnung der Frommen, Bestrafung der Gottlosen im Jenseits, in diesen Zeiten sich mehr als früher ausgebreitet und befestigt haben mag 2), so wird hiezu der Cult der unter- 1) Der Mensch hofft nach dem Tode τοὺς νῦν ὑβρίζοντας ὑπὸ πλούτου καὶ δυνάμεως κτλ. zu sehn ἀξίαν δίκην τίνοντας Plut. n. p. suav. v. 1105 C. Umkehrung der irdischen Verhältnisse im Hades: τὰ πράγμαπα ἐς τοὔμ- παλιν ἀνεστραμμένα · ἡμεῖς μὲν γὰρ οἱ πένητες γελῶμεν, ἀνιῶνται δὲ καὶ οἰμώ- ζουσιν οἱ πλούσιοι. Luc. καταπλ. 15. ἰσοτιμία, ἰσηγορία im Hades, καὶ ὅμοιοι πάντες: Luc. dial. mort. 15, 2; 25, 2. Aequat omnes cinis. impares nas- cimur, pares morimur (Sen. ep. 91, 16). Beliebter Gemeinplatz: s. Ga- taker ad M. Aurel. 6, 24 p. 235 f. 2) Wie weit er dies wirklich that, ist natürlich mit Sicherheit nicht festzustellen. Auf populärem Standpunkt steht im Ganzen der von Ori- genes bekämpfte Celsus (kein Epikureer, wie Or. annimmt, aber überhaupt kein professioneller Philosoph, vielmehr ein ἰδιώτης, philosophisch mannich- fach, namentlich durch den damals verbreiteten halben Platonismus an- geregt). Dieser sagt sehr nachdrücklich: μήτε τούτοις (den Christen) εἴη μήτ̕ ἐμοὶ μήτ̕ ἄλλῳ τινί ἀνϑρώπων ἀποϑέσϑαι τὸ περὶ τοῦ κολασϑήσεσϑαι

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Zitationshilfe: Rohde, Erwin: Psyche. Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen. Freiburg u. a., 1894, S. 656. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rohde_psyche_1894/672>, abgerufen am 15.05.2024.