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Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680.

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[Spaltenumbruch] Stuck genommen/ und allda beygefügt worden. Die Alten hielten ihn für einen Gott des Meers/ auch dessen Farbe und Schaum vor einen Ausleger der Feuchtigkeiten und derselben Würckungen.

2. Canopy Canopus/ ein Gott und Genius der feuchten Natur/ ist unter num.2. zu sehen/ deßwegen er auch von den Egyptiern mit eines Menschen Haupte/ auf einem Greiffen sitzend/ gebildet worden: der Greiff drehet mit dem einen Fuß vor sich/ ein Rad um/ welches eine Abbildung des Umlauffs der Sonnen/ und dadurch verübender Wirckung ist/ woraus die Generation und Circulation. des Sonnen-Wagens entstehet; anzudeuten/ daß ohne der Sonnen kräfftige Wirckung das Wasser oder die Feuchtigkeit nichts vermöge/ und darum werde dieser Gott von dem Greiffen getragen.

3. Scylla. Scylla/ die gefährliche Stein-Klippe im Sicilischen Meer / (wie selbige als ein Meergöttin sub num.3.zu sehen) so ein ungeheures Monstrum des Meers genennt/ und allerley des Meers und der Seefahrenden Gefährlichkeit andeutet/ war auf diese Weise in einem kostbaren Antichen Marmelstein abgebildet.

4. Neptunus und Amphitrite. Neptunus/ der über alle Meere von den Heyden geglaubte Gott/ (wie er zu sehen unter num. 4. samt seiner Gemahlin Amphitrite/ als die des süssen und saltzigen Wassers Mittelmässigkeit bedeutet) triumphiret über alle Wasser/ auf einer grossen Muschel/ welche bald von zweyen See-Pferden/ bald von zweyen Fischen gezogen wird/ hält seinen Dreyzanck in der Hand. Der Muschel beede Räder bedeuten des Meeres Lauff um die Welt. Vor ihnen her schwimmen seine Trompeter oder Vortretter die Tritones/ so auf ihren Seehörnern ein grausames Gethöne von sich geben. Hinten nach/ und auf der Seiten/ folgen und beleiten ihn die Nereides/ auf See-Pferden/ Meerthieren/ wie auch Wallfischen/ und Seehunden/ zusamt dem Gefolge der Meermänner u. Ingleichen die Meer-Nymphen Eurynome und Dirce/ deren die eine des Proteus Tochter / die andere eine Mutter der Semiramis gewesen.

5. Carrus amoris, oder Liebes-Karren. Carrus amoris, oder der Liebes-Karren/ durch Delphine im Meer gezogen/ wird sub num. 5. gesehen/ dergleichen die Antichen vielfältig in Marmor gebildet haben/ nebenst noch vielen andern spielenden Veneribus und Liebs-Göttern/ welche Delphinen bezwingen; weiln dieses Thier am Himmel und im Meer ein Zeichen der Liebe zu seyn pfleget.

6, Treue des Delphins gegen den Menschen. Des Delphins Lieb und Treue gegen den Menschen zeiget die/ in dieser sechsten Figur/ vorgestellte Geschicht/ so sich mit einem Knaben/ der von Baja täglich nach Pozzoli in die Schul gegangen/ zugetragen/ da ein Delphin ihn also angewöhnt und geliebt/ daß er ihn über[Spaltenumbruch] das Meer hin und her getragen/ und als unversehens/ in einem Sturmwinde/ die Wellen denselben zu des Delphins Floß-Stacheln verwendet/ daß er dadurch verwundet worden/er/ der Delphin/ ihn also todt zu Lande gebracht/ und allda selbst todt neben ihm gefunden worden.

7. Cupido geflügelt. In der mit Num. 7. darneben stehenden Figur sitzet Cupido geflügelt auf einem Delphin/ und regieret ihn als ein Thier/ dardurch anzudeuten/ daß gleichwie die Liebe die Erden beherrschet/ eben also auch ihre Macht über das Wasser sich erstrecke.

Platte I.

1. Galathaea GAlathäa/ die schöne Meer-Nymphe/ mit vielen von den Nereiden und Tritonen/ so wol männlich- als weiblichen Geschlechts/ die Charybdis und Scylla/ die Meer-Fortuna/ samt verschiedenen andern Meer-Nymphen/ Wallfischen und Delphinen/ wie auch Parthenope/ Leucosia und Ligya die Sirenen/ oder Meer-Göttinen/ deßgleichen der ausgeholte Felsen Scylla / wie solche auf dieser Platte zu sehen/ bedeuten die unzüchtige leichtfertige Weibsbilder/ und ihre Verblendung/ wie auch Anzeigungen etlicher im Meer unter Wasser stehender gefährlicher Stein-Klippen/ deren zierliche Reden oder schmeichlende Worte lauter verdeckte Falschheit und Betrug an den Tag geben.

2. Venus. Venus/ auf einem Meer-Bock/ die See durchwandlend/ hält in der Rechten ein Myrten-Zweiglein/ ihr folget im Wasser Cupido/ oder der Liebes-Knabe/ sehr geschwind nach/ und treibet mit einer Peitsche das Thier zum lauffen an; ist von einem Antichen Achat genommen.

3. Meer-Pferd. Caballus marinus oder Meer-Pferd/ findet sich in unterschiedlichen Medalien/ ja auch wol in Marmor/ auf die Art und Weise gebildet/ als es allhier mit num. 3. zu ersehen/ und ist ein Himmlisch - wie auch Kennzeichen des Neptunus.

4. CephisyCephisus ist ein Strom in Griechenlande/ dem (wie bey Num. 4. zu sehen) seine Anbeter zu Ehren ihre Haar abschnitten/ und aufopfferten. 5. Po.In eben dieser Platte unter num. 5. ist zu sehen der Longobardische oder Italianische Strom/ die Poo genannt/ dessen Laut an den Ufern ein so hartes Getös verursachet/ daß es von weiten anders nicht thönet/ als ob eine Heerd Ochsen zusammen brülleten.

6. Tyberis. Num. 6. stellet vor den Tyber-Strom/ zu Latein Tyber oder Tyberis genennt; das mit Früchten gefüllte Horn/ und die beyden Kindlein u. deuten an seine Fruchtbarkeit/ und daß den zweyen Brüdern Romulus und Remus das Römische Keyserthum angehangen.

7. Nilus. Unter num. 7. dieser Platte sitzet der berühmte Egyptische Strom Nilus/ samt dem

[Spaltenumbruch] Stuck genommen/ und allda beygefügt worden. Die Alten hielten ihn für einen Gott des Meers/ auch dessen Farbe und Schaum vor einen Ausleger der Feuchtigkeiten und derselben Würckungen.

2. Canopy Canopus/ ein Gott und Genius der feuchten Natur/ ist unter num.2. zu sehen/ deßwegen er auch von den Egyptiern mit eines Menschen Haupte/ auf einem Greiffen sitzend/ gebildet worden: der Greiff drehet mit dem einen Fuß vor sich/ ein Rad um/ welches eine Abbildung des Umlauffs der Sonnen/ und dadurch verübender Wirckung ist/ woraus die Generation und Circulation. des Sonnen-Wagens entstehet; anzudeuten/ daß ohne der Sonnen kräfftige Wirckung das Wasser oder die Feuchtigkeit nichts vermöge/ und darum werde dieser Gott von dem Greiffen getragen.

3. Scylla. Scylla/ die gefährliche Stein-Klippe im Sicilischen Meer / (wie selbige als ein Meergöttin sub num.3.zu sehen) so ein ungeheures Monstrum des Meers genennt/ und allerley des Meers und der Seefahrenden Gefährlichkeit andeutet/ war auf diese Weise in einem kostbaren Antichen Marmelstein abgebildet.

4. Neptunus und Amphitrite. Neptunus/ der über alle Meere von den Heyden geglaubte Gott/ (wie er zu sehen unter num. 4. samt seiner Gemahlin Amphitrite/ als die des süssen und saltzigen Wassers Mittelmässigkeit bedeutet) triumphiret über alle Wasser/ auf einer grossen Muschel/ welche bald von zweyen See-Pferden/ bald von zweyen Fischen gezogen wird/ hält seinen Dreyzanck in der Hand. Der Muschel beede Räder bedeuten des Meeres Lauff um die Welt. Vor ihnen her schwimmen seine Trompeter oder Vortretter die Tritones/ so auf ihren Seehörnern ein grausames Gethöne von sich geben. Hinten nach/ und auf der Seiten/ folgen und beleiten ihn die Nereides/ auf See-Pferden/ Meerthieren/ wie auch Wallfischen/ und Seehunden/ zusamt dem Gefolge der Meermänner u. Ingleichen die Meer-Nymphen Eurynome und Dirce/ deren die eine des Proteus Tochter / die andere eine Mutter der Semiramis gewesen.

5. Carrus amoris, oder Liebes-Karren. Carrus amoris, oder der Liebes-Karren/ durch Delphine im Meer gezogen/ wird sub num. 5. gesehen/ dergleichen die Antichen vielfältig in Marmor gebildet haben/ nebenst noch vielen andern spielenden Veneribus und Liebs-Göttern/ welche Delphinen bezwingen; weiln dieses Thier am Himmel und im Meer ein Zeichen der Liebe zu seyn pfleget.

6, Treue des Delphins gegen den Menschen. Des Delphins Lieb und Treue gegen den Menschen zeiget die/ in dieser sechsten Figur/ vorgestellte Geschicht/ so sich mit einem Knaben/ der von Baja täglich nach Pozzoli in die Schul gegangen/ zugetragen/ da ein Delphin ihn also angewöhnt und geliebt/ daß er ihn über[Spaltenumbruch] das Meer hin und her getragen/ und als unversehens/ in einem Sturmwinde/ die Wellen denselben zu des Delphins Floß-Stacheln verwendet/ daß er dadurch verwundet worden/er/ der Delphin/ ihn also todt zu Lande gebracht/ und allda selbst todt neben ihm gefunden worden.

7. Cupido geflügelt. In der mit Num. 7. darneben stehenden Figur sitzet Cupido geflügelt auf einem Delphin/ und regieret ihn als ein Thier/ dardurch anzudeuten/ daß gleichwie die Liebe die Erden beherrschet/ eben also auch ihre Macht über das Wasser sich erstrecke.

Platte I.

1. Galathaea GAlathäa/ die schöne Meer-Nymphe/ mit vielen von den Nereiden und Tritonen/ so wol männlich- als weiblichen Geschlechts/ die Charybdis und Scylla/ die Meer-Fortuna/ samt verschiedenen andern Meer-Nymphen/ Wallfischen und Delphinen/ wie auch Parthenope/ Leucosia und Ligya die Sirenen/ oder Meer-Göttinen/ deßgleichen der ausgeholte Felsen Scylla / wie solche auf dieser Platte zu sehen/ bedeuten die unzüchtige leichtfertige Weibsbilder/ und ihre Verblendung/ wie auch Anzeigungen etlicher im Meer unter Wasser stehender gefährlicher Stein-Klippen/ deren zierliche Reden oder schmeichlende Worte lauter verdeckte Falschheit und Betrug an den Tag geben.

2. Venus. Venus/ auf einem Meer-Bock/ die See durchwandlend/ hält in der Rechten ein Myrten-Zweiglein/ ihr folget im Wasser Cupido/ oder der Liebes-Knabe/ sehr geschwind nach/ und treibet mit einer Peitsche das Thier zum lauffen an; ist von einem Antichen Achat genommen.

3. Meer-Pferd. Caballus marinus oder Meer-Pferd/ findet sich in unterschiedlichen Medalien/ ja auch wol in Marmor/ auf die Art und Weise gebildet/ als es allhier mit num. 3. zu ersehen/ und ist ein Himmlisch - wie auch Kennzeichen des Neptunus.

4. CephisyCephisus ist ein Strom in Griechenlande/ dem (wie bey Num. 4. zu sehen) seine Anbeter zu Ehren ihre Haar abschnitten/ und aufopfferten. 5. Po.In eben dieser Platte unter num. 5. ist zu sehen der Longobardische oder Italianische Strom/ die Poo genannt/ dessen Laut an den Ufern ein so hartes Getös verursachet/ daß es von weiten anders nicht thönet/ als ob eine Heerd Ochsen zusammen brülleten.

6. Tyberis. Num. 6. stellet vor den Tyber-Strom/ zu Latein Tyber oder Tyberis genennt; das mit Früchten gefüllte Horn/ und die beyden Kindlein u. deuten an seine Fruchtbarkeit/ und daß den zweyen Brüdern Romulus und Remus das Römische Keyserthum angehangen.

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[TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VII]/0043] Stuck genommen/ und allda beygefügt worden. Die Alten hielten ihn für einen Gott des Meers/ auch dessen Farbe und Schaum vor einen Ausleger der Feuchtigkeiten und derselben Würckungen. Canopus/ ein Gott und Genius der feuchten Natur/ ist unter num.2. zu sehen/ deßwegen er auch von den Egyptiern mit eines Menschen Haupte/ auf einem Greiffen sitzend/ gebildet worden: der Greiff drehet mit dem einen Fuß vor sich/ ein Rad um/ welches eine Abbildung des Umlauffs der Sonnen/ und dadurch verübender Wirckung ist/ woraus die Generation und Circulation. des Sonnen-Wagens entstehet; anzudeuten/ daß ohne der Sonnen kräfftige Wirckung das Wasser oder die Feuchtigkeit nichts vermöge/ und darum werde dieser Gott von dem Greiffen getragen. 2. Canopy Scylla/ die gefährliche Stein-Klippe im Sicilischen Meer / (wie selbige als ein Meergöttin sub num.3.zu sehen) so ein ungeheures Monstrum des Meers genennt/ und allerley des Meers und der Seefahrenden Gefährlichkeit andeutet/ war auf diese Weise in einem kostbaren Antichen Marmelstein abgebildet. 3. Scylla. Neptunus/ der über alle Meere von den Heyden geglaubte Gott/ (wie er zu sehen unter num. 4. samt seiner Gemahlin Amphitrite/ als die des süssen und saltzigen Wassers Mittelmässigkeit bedeutet) triumphiret über alle Wasser/ auf einer grossen Muschel/ welche bald von zweyen See-Pferden/ bald von zweyen Fischen gezogen wird/ hält seinen Dreyzanck in der Hand. Der Muschel beede Räder bedeuten des Meeres Lauff um die Welt. Vor ihnen her schwimmen seine Trompeter oder Vortretter die Tritones/ so auf ihren Seehörnern ein grausames Gethöne von sich geben. Hinten nach/ und auf der Seiten/ folgen und beleiten ihn die Nereides/ auf See-Pferden/ Meerthieren/ wie auch Wallfischen/ und Seehunden/ zusamt dem Gefolge der Meermänner u. Ingleichen die Meer-Nymphen Eurynome und Dirce/ deren die eine des Proteus Tochter / die andere eine Mutter der Semiramis gewesen. 4. Neptunus und Amphitrite. Carrus amoris, oder der Liebes-Karren/ durch Delphine im Meer gezogen/ wird sub num. 5. gesehen/ dergleichen die Antichen vielfältig in Marmor gebildet haben/ nebenst noch vielen andern spielenden Veneribus und Liebs-Göttern/ welche Delphinen bezwingen; weiln dieses Thier am Himmel und im Meer ein Zeichen der Liebe zu seyn pfleget. 5. Carrus amoris, oder Liebes-Karren. Des Delphins Lieb und Treue gegen den Menschen zeiget die/ in dieser sechsten Figur/ vorgestellte Geschicht/ so sich mit einem Knaben/ der von Baja täglich nach Pozzoli in die Schul gegangen/ zugetragen/ da ein Delphin ihn also angewöhnt und geliebt/ daß er ihn über das Meer hin und her getragen/ und als unversehens/ in einem Sturmwinde/ die Wellen denselben zu des Delphins Floß-Stacheln verwendet/ daß er dadurch verwundet worden/er/ der Delphin/ ihn also todt zu Lande gebracht/ und allda selbst todt neben ihm gefunden worden. 6, Treue des Delphins gegen den Menschen. In der mit Num. 7. darneben stehenden Figur sitzet Cupido geflügelt auf einem Delphin/ und regieret ihn als ein Thier/ dardurch anzudeuten/ daß gleichwie die Liebe die Erden beherrschet/ eben also auch ihre Macht über das Wasser sich erstrecke. 7. Cupido geflügelt.Platte I. GAlathäa/ die schöne Meer-Nymphe/ mit vielen von den Nereiden und Tritonen/ so wol männlich- als weiblichen Geschlechts/ die Charybdis und Scylla/ die Meer-Fortuna/ samt verschiedenen andern Meer-Nymphen/ Wallfischen und Delphinen/ wie auch Parthenope/ Leucosia und Ligya die Sirenen/ oder Meer-Göttinen/ deßgleichen der ausgeholte Felsen Scylla / wie solche auf dieser Platte zu sehen/ bedeuten die unzüchtige leichtfertige Weibsbilder/ und ihre Verblendung/ wie auch Anzeigungen etlicher im Meer unter Wasser stehender gefährlicher Stein-Klippen/ deren zierliche Reden oder schmeichlende Worte lauter verdeckte Falschheit und Betrug an den Tag geben. 1. Galathaea Venus/ auf einem Meer-Bock/ die See durchwandlend/ hält in der Rechten ein Myrten-Zweiglein/ ihr folget im Wasser Cupido/ oder der Liebes-Knabe/ sehr geschwind nach/ und treibet mit einer Peitsche das Thier zum lauffen an; ist von einem Antichen Achat genommen. 2. Venus. Caballus marinus oder Meer-Pferd/ findet sich in unterschiedlichen Medalien/ ja auch wol in Marmor/ auf die Art und Weise gebildet/ als es allhier mit num. 3. zu ersehen/ und ist ein Himmlisch - wie auch Kennzeichen des Neptunus. 3. Meer-Pferd.Cephisus ist ein Strom in Griechenlande/ dem (wie bey Num. 4. zu sehen) seine Anbeter zu Ehren ihre Haar abschnitten/ und aufopfferten. In eben dieser Platte unter num. 5. ist zu sehen der Longobardische oder Italianische Strom/ die Poo genannt/ dessen Laut an den Ufern ein so hartes Getös verursachet/ daß es von weiten anders nicht thönet/ als ob eine Heerd Ochsen zusammen brülleten. 4. Cephisy 5. Po. Num. 6. stellet vor den Tyber-Strom/ zu Latein Tyber oder Tyberis genennt; das mit Früchten gefüllte Horn/ und die beyden Kindlein u. deuten an seine Fruchtbarkeit/ und daß den zweyen Brüdern Romulus und Remus das Römische Keyserthum angehangen. 6. Tyberis. Unter num. 7. dieser Platte sitzet der berühmte Egyptische Strom Nilus/ samt dem 7. Nilus.

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Zitationshilfe: Sandrart, Joachim von: ICONOLOGIA DEORUM. Nürnberg, 1680, S. TA 1680, Iconologia Deorum, Erklärung der Kupfer [VII]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/sandrart_iconologia_1680/43>, abgerufen am 05.10.2024.