es in sich selbst absolut, zugleich im Absoluten ist und umgekehrt.
Die physische Astronomie oder die Wis¬ senschaft der besondern Qualitäten und Ver¬ hältnisse der Gestirne beruht ihren vorzüg¬ lichsten Gründen nach ganz auf allgemeinen An¬ sichten, und in Beziehung auf das Planeten¬ system insbesondere auf der Uebereinstimmung, welche zwischen diesen und den Producten der Erde statt findet.
Der Weltkörper gleicht der Idee, deren Abdruck er ist, darinn, daß er wie diese pro¬ ductiv ist und alle Formen des Universum aus sich hervorbringt. Die Materie, obgleich der Erscheinung nach der Leib des Univer¬ sum, differenziirt sich in sich selbst wieder zu Seele und Leib. Der Leib der Materie sind die einzelnen körperlichen Dinge, in wel¬ chen die Einheit ganz in die Vielheit und Ausdehnung verloren ist, und die deswegen als unorganisch erscheinen.
Die rein-historische Darstellung der un¬ organischen Formen ist zu einem abgesonderten
es in ſich ſelbſt abſolut, zugleich im Abſoluten iſt und umgekehrt.
Die phyſiſche Aſtronomie oder die Wiſ¬ ſenſchaft der beſondern Qualitaͤten und Ver¬ haͤltniſſe der Geſtirne beruht ihren vorzuͤg¬ lichſten Gruͤnden nach ganz auf allgemeinen An¬ ſichten, und in Beziehung auf das Planeten¬ ſyſtem insbeſondere auf der Uebereinſtimmung, welche zwiſchen dieſen und den Producten der Erde ſtatt findet.
Der Weltkoͤrper gleicht der Idee, deren Abdruck er iſt, darinn, daß er wie dieſe pro¬ ductiv iſt und alle Formen des Univerſum aus ſich hervorbringt. Die Materie, obgleich der Erſcheinung nach der Leib des Univer¬ ſum, differenziirt ſich in ſich ſelbſt wieder zu Seele und Leib. Der Leib der Materie ſind die einzelnen koͤrperlichen Dinge, in wel¬ chen die Einheit ganz in die Vielheit und Ausdehnung verloren iſt, und die deswegen als unorganiſch erſcheinen.
Die rein-hiſtoriſche Darſtellung der un¬ organiſchen Formen iſt zu einem abgeſonderten
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es in ſich ſelbſt abſolut, zugleich im Abſoluten
iſt und umgekehrt.
Die phyſiſche Aſtronomie oder die Wiſ¬
ſenſchaft der beſondern Qualitaͤten und Ver¬
haͤltniſſe der Geſtirne beruht ihren vorzuͤg¬
lichſten Gruͤnden nach ganz auf allgemeinen An¬
ſichten, und in Beziehung auf das Planeten¬
ſyſtem insbeſondere auf der Uebereinſtimmung,
welche zwiſchen dieſen und den Producten der
Erde ſtatt findet.
Der Weltkoͤrper gleicht der Idee, deren
Abdruck er iſt, darinn, daß er wie dieſe pro¬
ductiv iſt und alle Formen des Univerſum
aus ſich hervorbringt. Die Materie, obgleich
der Erſcheinung nach der Leib des Univer¬
ſum, differenziirt ſich in ſich ſelbſt wieder
zu Seele und Leib. Der Leib der Materie
ſind die einzelnen koͤrperlichen Dinge, in wel¬
chen die Einheit ganz in die Vielheit und
Ausdehnung verloren iſt, und die deswegen
als unorganiſch erſcheinen.
Die rein-hiſtoriſche Darſtellung der un¬
organiſchen Formen iſt zu einem abgeſonderten
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Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von: Vorlesungen über die Methode des academischen Studium. Tübingen, 1803, S. 267. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/schelling_methode_1803/276>, abgerufen am 12.05.2024.
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