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Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.

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husehen/ daß er alles/ wie sonsten in der beicht gehörtes/ in solcher geheime be-
dalte/ daß niemal ichtwas dessen/ was er gehöret/ zu der leute nachtheil an-
siern kund werde; damit das gute vertrauen in nichts laediret und die leute
ncher gemacht werden mögen. Dieses wäre/ was mir in christlichen nachsin-
een von der materie eingefallen: Jch zweifle aber nicht wo die sache einmal
ingeführet/ es werde nachmal die erfahrung selbs vieles an die hand geben/
wie es immer klüglicher angegriffen werden könte. Der Herr gebe seine weiß-
heit von oben/ und segne/ was in solcher sache zu seiner ehren vor ist. Jch
komme nun auff den andern casum der 2. Schwägere/ deren der eine/ was des
andern frauen gehöret/ durchgebracht/ als dero verhoffter erbe/ und nun es
nicht mehr ersetzen kan/ daher die cessionem bonorum anbietet/ der andre a-
ber damit nicht zufrieden seye/ sondern mit recht an den andern setzen wolle/ ut
qui non habet in aere, luat in corpore aut fama:
da denn die frage ist/ ob die-
ser ein solcher Christ zu achten/ der würdiglich das heilige abendmal geniessen
könne/ oder ob sein dringen in den schwager vor ein zeugnüß der unversöhnlig-
keit zu achten. Hiebey praesupponire ich/ daß dem debitori sein unrecht beweg-
lich werde gewiesen/ und er zur erkäntniß dessen/ also auch/ daß er mit abbitte und
andern dergleichen den beleidigten theil satisfaction zu thun sich nicht weigere
gebracht worden seyn/ als welches nothwendig ist. Voraus gesetzt dessen/ so
achte ich den creditorem gewissens halber und vor GOtt verbunden/ daß er
mit der cessione bonorum, dafern diese redlich geschihet/ und auch nicht/
daß er ins künfftige zu weitern glück kommen/ und jenen seinen erlittenen scha-
den wider zu ersetzen vermöglich werden möchte/ zu hoffen ist (dann in solchem
fall wäre der debitor auch künfftig/ wo er zu etwas käme/ dem andern seinen
ausstand widrum gut zu machen schuldig) zufrieden seyn müsse/ nnd den Schwa-
ger auff blosse unmöglichkeit nicht treiben/ noch in dem fall derselben in schimpff
oder unglück/ davon er doch keine bezahlung bekommet/ stürtzen dörffte. Denn
ob wohl die allgemeine gerechtigkeit erfordert/ daß nicht nur jedem das seine wider
nach möglichkeit verschaffet/ sondern auch die begangene untreu gebührlich von
der obrigkeit gestrafft werde (wie dann dieselbe ex officio zu thun hat/ was sie ihres
amts zu seyn findet) so wäre es doch von seiten creditoris wahrhafftig eine rache/
wo er darauff dringet. Da hingegen nach Matth. 18/ 28. 29. 30. Christus den
seinigen nicht nur alle rache so wol durch sich selbs/ als auch durch die Obrigkeit ver-
beut/ son dern es als eine unversöhnlichkeit ansihet/ da auff des nechsten ungemach
(wo man auch seine bezahlung bekommen kan/ geschweige/ wo sie bloß unmöglich
ist) gedrungen wird: welcherley leuten der HErr auch seine versöhnung abspricht.
Aus diesem bekenne/ daß ich den creditorem nach meinem gewissen nicht wohl an-
ders als einen unwürdigen ansehen könte. Weil aber in unsern policeyen die rechts-
processen dermassen autorisiret/ daß den loedirten mehr darinnen gegen ihre wi-

derpart

Das andere Capitel.
huſehen/ daß er alles/ wie ſonſten in der beicht gehoͤrtes/ in ſolcher geheime be-
dalte/ daß niemal ichtwas deſſen/ was er gehoͤret/ zu der leute nachtheil an-
ſiern kund werde; damit das gute vertrauen in nichts lædiret und die leute
ncher gemacht werden moͤgen. Dieſes waͤre/ was mir in chriſtlichen nachſin-
een von der materie eingefallen: Jch zweifle aber nicht wo die ſache einmal
ingefuͤhret/ es werde nachmal die erfahrung ſelbs vieles an die hand geben/
wie es immer kluͤglicher angegriffen werden koͤnte. Der Herr gebe ſeine weiß-
heit von oben/ und ſegne/ was in ſolcher ſache zu ſeiner ehren vor iſt. Jch
komme nun auff den andern caſum der 2. Schwaͤgere/ deren der eine/ was des
andern frauen gehoͤret/ durchgebracht/ als dero verhoffter erbe/ und nun es
nicht mehr erſetzen kan/ daher die cesſionem bonorum anbietet/ der andre a-
ber damit nicht zufrieden ſeye/ ſondern mit recht an den andern ſetzen wolle/ ut
qui non habet in ære, luat in corpore aut fama:
da denn die frage iſt/ ob die-
ſer ein ſolcher Chriſt zu achten/ der wuͤrdiglich das heilige abendmal genieſſen
koͤnne/ oder ob ſein dringen in den ſchwager vor ein zeugnuͤß der unverſoͤhnlig-
keit zu achten. Hiebey præſupponire ich/ daß dem debitori ſein unrecht beweg-
lich werde gewieſen/ und er zur erkaͤntniß deſſen/ alſo auch/ daß er mit abbitte und
andern dergleichen den beleidigten theil ſatisfaction zu thun ſich nicht weigere
gebracht worden ſeyn/ als welches nothwendig iſt. Voraus geſetzt deſſen/ ſo
achte ich den creditorem gewiſſens halber und vor GOtt verbunden/ daß er
mit der cesſione bonorum, dafern dieſe redlich geſchihet/ und auch nicht/
daß er ins kuͤnfftige zu weitern gluͤck kommen/ und jenen ſeinen erlittenen ſcha-
den wider zu erſetzen vermoͤglich werden moͤchte/ zu hoffen iſt (dann in ſolchem
fall waͤre der debitor auch kuͤnfftig/ wo er zu etwas kaͤme/ dem andern ſeinen
ausſtand widrum gut zu machen ſchuldig) zufrieden ſeyn muͤſſe/ nnd den Schwa-
ger auff bloſſe unmoͤglichkeit nicht treiben/ noch in dem fall derſelben in ſchimpff
oder ungluͤck/ davon er doch keine bezahlung bekommet/ ſtuͤrtzen doͤrffte. Denn
ob wohl die allgemeine gerechtigkeit erfordert/ daß nicht nur jedem das ſeine wider
nach moͤglichkeit verſchaffet/ ſondern auch die begangene untreu gebuͤhrlich von
der obrigkeit geſtrafft werde (wie dann dieſelbe ex officio zu thun hat/ was ſie ihres
amts zu ſeyn findet) ſo waͤre es doch von ſeiten creditoris wahrhafftig eine rache/
wo er darauff dringet. Da hingegen nach Matth. 18/ 28. 29. 30. Chriſtus den
ſeinigen nicht nur alle rache ſo wol durch ſich ſelbs/ als auch durch die Obrigkeit ver-
beut/ ſon dern es als eine unverſoͤhnlichkeit anſihet/ da auff des nechſten ungemach
(wo man auch ſeine bezahlung bekommen kan/ geſchweige/ wo ſie bloß unmoͤglich
iſt) gedrungen wird: welcherley leuten der HErr auch ſeine verſoͤhnung abſpricht.
Aus dieſem bekenne/ daß ich den creditorem nach meinem gewiſſen nicht wohl an-
ders als einen unwuͤrdigen anſehen koͤnte. Weil aber in unſern policeyen die rechts-
proceſſen dermaſſen autoriſiret/ daß den lœdirten mehr darinnen gegen ihre wi-

derpart
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[202/1002] Das andere Capitel. huſehen/ daß er alles/ wie ſonſten in der beicht gehoͤrtes/ in ſolcher geheime be- dalte/ daß niemal ichtwas deſſen/ was er gehoͤret/ zu der leute nachtheil an- ſiern kund werde; damit das gute vertrauen in nichts lædiret und die leute ncher gemacht werden moͤgen. Dieſes waͤre/ was mir in chriſtlichen nachſin- een von der materie eingefallen: Jch zweifle aber nicht wo die ſache einmal ingefuͤhret/ es werde nachmal die erfahrung ſelbs vieles an die hand geben/ wie es immer kluͤglicher angegriffen werden koͤnte. Der Herr gebe ſeine weiß- heit von oben/ und ſegne/ was in ſolcher ſache zu ſeiner ehren vor iſt. Jch komme nun auff den andern caſum der 2. Schwaͤgere/ deren der eine/ was des andern frauen gehoͤret/ durchgebracht/ als dero verhoffter erbe/ und nun es nicht mehr erſetzen kan/ daher die cesſionem bonorum anbietet/ der andre a- ber damit nicht zufrieden ſeye/ ſondern mit recht an den andern ſetzen wolle/ ut qui non habet in ære, luat in corpore aut fama: da denn die frage iſt/ ob die- ſer ein ſolcher Chriſt zu achten/ der wuͤrdiglich das heilige abendmal genieſſen koͤnne/ oder ob ſein dringen in den ſchwager vor ein zeugnuͤß der unverſoͤhnlig- keit zu achten. Hiebey præſupponire ich/ daß dem debitori ſein unrecht beweg- lich werde gewieſen/ und er zur erkaͤntniß deſſen/ alſo auch/ daß er mit abbitte und andern dergleichen den beleidigten theil ſatisfaction zu thun ſich nicht weigere gebracht worden ſeyn/ als welches nothwendig iſt. Voraus geſetzt deſſen/ ſo achte ich den creditorem gewiſſens halber und vor GOtt verbunden/ daß er mit der cesſione bonorum, dafern dieſe redlich geſchihet/ und auch nicht/ daß er ins kuͤnfftige zu weitern gluͤck kommen/ und jenen ſeinen erlittenen ſcha- den wider zu erſetzen vermoͤglich werden moͤchte/ zu hoffen iſt (dann in ſolchem fall waͤre der debitor auch kuͤnfftig/ wo er zu etwas kaͤme/ dem andern ſeinen ausſtand widrum gut zu machen ſchuldig) zufrieden ſeyn muͤſſe/ nnd den Schwa- ger auff bloſſe unmoͤglichkeit nicht treiben/ noch in dem fall derſelben in ſchimpff oder ungluͤck/ davon er doch keine bezahlung bekommet/ ſtuͤrtzen doͤrffte. Denn ob wohl die allgemeine gerechtigkeit erfordert/ daß nicht nur jedem das ſeine wider nach moͤglichkeit verſchaffet/ ſondern auch die begangene untreu gebuͤhrlich von der obrigkeit geſtrafft werde (wie dann dieſelbe ex officio zu thun hat/ was ſie ihres amts zu ſeyn findet) ſo waͤre es doch von ſeiten creditoris wahrhafftig eine rache/ wo er darauff dringet. Da hingegen nach Matth. 18/ 28. 29. 30. Chriſtus den ſeinigen nicht nur alle rache ſo wol durch ſich ſelbs/ als auch durch die Obrigkeit ver- beut/ ſon dern es als eine unverſoͤhnlichkeit anſihet/ da auff des nechſten ungemach (wo man auch ſeine bezahlung bekommen kan/ geſchweige/ wo ſie bloß unmoͤglich iſt) gedrungen wird: welcherley leuten der HErr auch ſeine verſoͤhnung abſpricht. Aus dieſem bekenne/ daß ich den creditorem nach meinem gewiſſen nicht wohl an- ders als einen unwuͤrdigen anſehen koͤnte. Weil aber in unſern policeyen die rechts- proceſſen dermaſſen autoriſiret/ daß den lœdirten mehr darinnen gegen ihre wi- derpart

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Zitationshilfe: Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700, S. 202. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/spener_bedencken01_1700/1002>, abgerufen am 28.04.2024.